DE69009586T2 - Fahrzeug-Antriebssteuervorrichtungsverfahren. - Google Patents

Fahrzeug-Antriebssteuervorrichtungsverfahren.

Info

Publication number
DE69009586T2
DE69009586T2 DE69009586T DE69009586T DE69009586T2 DE 69009586 T2 DE69009586 T2 DE 69009586T2 DE 69009586 T DE69009586 T DE 69009586T DE 69009586 T DE69009586 T DE 69009586T DE 69009586 T2 DE69009586 T2 DE 69009586T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
spin
predetermined
condition
engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69009586T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69009586D1 (de
Inventor
David Alan Thatcher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
General Motors Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Motors Corp filed Critical General Motors Corp
Publication of DE69009586D1 publication Critical patent/DE69009586D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69009586T2 publication Critical patent/DE69009586T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/175Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel spin during vehicle acceleration, e.g. for traction control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/48Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition connecting the brake actuator to an alternative or additional source of fluid pressure, e.g. traction control systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2230/00Monitoring, detecting special vehicle behaviour; Counteracting thereof
    • B60T2230/04Jerk, soft-stop; Anti-jerk, reduction of pitch or nose-dive when braking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugtraktionsregelverfahren und insbesondere auf ein derartiges Verfahren, welches die derartige Regelung durch die Regelung von sowohl den Bremsen des getriebenen Rades als auch des Motordrehmomentausgangs vorsieht.
  • Es ist eine verbreitete Erfahrung mit Automobilfahrzeugen für exzessives Raddurchdrehen, während der Fahrzeugbeschleunigung aufzutreten, wenn das vom Bediener veranlaßte Motordrehmoment, das an die getriebenen Fahrzeugräder geliefert wird, so sind, daß die Reibungskräfte zwischen dem Rad und der Straßenoberfläche überwunden werden. Während ein kleiner Betrag von Durchdrehen zwischen dem Reifen und der Straßenoberfläche notwendig ist, um eine Antriebskraft zu erreichen, hat exzessives Durchdrehen die Verringerung der effektiven Antriebskraft und die Herabsetzung der lateralen Stabilität des Fahrzeugs zur Folge.
  • Es ist bekannt, daß exzessives Durchdrehen der getriebenen Fahrzeugräder verhindert werden kann, indem die Bremsen eines durchdrehenden Rades angelegt werden, um so den Schlupf zwischen dem Rad und der Straßenoberfläche auf einen Wert zu begrenzen, der einen maximalen Übertrag von Antriebskraft aus dem angetriebenen Rad zu der Straßenoberfläche erreichen wird. Ein Vorteil der Begrenzung von Radschlupf durch die Anlegung der Bremsen des durchdrehenden Rades ist, daß exzessives Beschleunigungsdurchdrehen schnell unter Kontrolle gebracht werden kann. Wenn jedoch der Bremsdruck in der gleichen Weise für alle Beschleunigungszustände eines Fahrzeugs geregelt wird, kann eine Rauheit des Fahrzeugbetriebes resultieren. Zum Beispiel kann eine schnelle Anlegung von Bremsdruck, um einen exzessiven Durchdrehzustand abzufangen, die akzeptable Leistungsfähigkeit unter Bedingungen von hoher Motordrehmomentnachfrage vorsieht, in der Rauheit der Fahrzeugbedienung unter Bedingungen von niedriger Motordrehmomentnachfrage zur Folge haben. Die DE-A-36 42 008 beschreibt ein Traktionsregelverfahren, das die Anlegung der Bremsen miteinbezieht und zwei verschiedene Regelprozeduren hat, die abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit verwendet werden, um relativen Schlupf zwischen angetriebenen und nicht angetriebenen Rädern zu regeln.
  • Diese Erfindung schafft ein verbessertes Verfahren der Begrenzung von Beschleunigungsdurchdrehen der angetriebenen Räder eines Fahrzeuges durch die Regelung der Bremsen des angetriebenen Rades.
  • Ein Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist durch die Merkmale gekennzeichnet, die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 spezifiziert sind.
  • In Übereinstimmung mit den allgemeinen Prinzipien dieser Erfindung wird die Anlegung des Bremsdrucks, um das Durchdrehen eines angetriebenen Rades zu begrenzen, sich an die Drehmomentnachfrage an den Motor anpassend gemacht. Dies wird erreicht, indem der Bremsdruck erhöht wird, wenn ein exzessiver Durchdrehzustand bei einer Rate erfaßt wird, die proportional einem Parameter ist, der auf das Motordrehmoment bezogen ist. So wird für niedrige Motordrehmomentwerte der Bremsdruck bei einer niedrigen Rate gerampt. Dieser Vorgang verhindert die Rauheit im Fahrzeugbetrieb, wie wenn in einer Parklücke, einer Auffahrt oder in anderen Anwendungen von niedrigem Gashebel manövriert wird. Für hohe Motordrehmomentwerte wird der Bremsdruck bei einer hohen Rate gerampt. Dieser Vorgang schafft die gute Regelung des Durchdrehens während harten Beschleunigungen.
  • Die Rampe wird dann beendet, wenn die Radparameter bestimmte vorbestimmte Zustände annehmen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Bremsdruckrampe beendet, wenn der Radruck negativ ist und die Radabbremsung unterhalb eines vorbestimmten Wertes ist. Dies hat kürzere Rampen für Niedriglastraddurchdrehzustände und längere Rampen für Hochlastraddurchdrehzustände zu Folge. Nachdem die Rampe beendet ist, wird der Bremsdruck des durchdrehenden Rades auf Radparametern basierend geregelt, wie dem Raddurchdrehverhältnis oder der Differenz zwischen der Geschwindigkeit des durchdrehenden Rades und der Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielsweise mit Bezug auf die folgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm bei einer Fahrzeugtraktionsregelvorrichtung ist;
  • Fig. 2 eine Ansicht des Bremsdruckmodulators für die Regelung des Radbremsdruckes für die Begrenzung des Raddurchdrehens ist;
  • Fig. 3 ein Diagramm des Traktionsreglers von Fig. 1 zum Regeln des Bremsdruckes des durchdrehenden Rades und des Luftflusses in den Einlaß des Fahrzeugmotors für die Regelung des Raddurchdrehens; und die
  • Fig. 4 bis 7 sind Flußdiagramme, die den Betrieb der Traktionsregelung von Fig. 1 veranschaulichen.
  • Eine Fahrzeugtraktionsregelvorrichtung für ein vorderradgetriebenes Fahrzeug ist in Fig. 1 veranschaulicht. Das Fahrzeug hat zwei (angetriebene) Vorderräder 10 und 12 und zwei (nicht angetriebene) Hinterräder 14 und 16. Die Vorderräder 10 und 12 haben jeweils (hydraulisch betätigte) Bremsen 18 und 20, die durch den manuellen Betrieb eines herkömmlichen Hauptzylinders 22 durch ein Paar von (Traktionsregel-Druck-) Betätigern 24 und 26 betätigt werden. Wie beschrieben werden wird, tritt, wenn die Betätiger 24 und 26 inaktiv sind, das hydraulische Fluid aus dem Hauptzylinder 22 durch die Betätiger 24 und 26 zu den Bremsen 18 und 20 der Vorderräder 10 und 12. So sind die Betätiger 24 und 26 für die Bremsvorrichtung während des normalen Bremsens der Vorderräder 10 und 12 durchsichtig. In ähnlicher Weise umfassen die Hinterräder 14 und 16 ein Paar von (hydraulisch betätigten) Bremsen 28 und 30, die durch hydraulisches Fluid unter Druck aus dem Hauptzylinder 22 in Abhängigkeit von der manuellen Betätigung der Bremsen betrieben werden.
  • Das Fahrzeug umfaßt einen Verbrennungsmotor (nicht gezeigt) mit einem Lufteinlaßdurchtritt 32 mit einem (manuell bedienbaren) primären Drosselventil 34 darin, um den Motorlufteinlaß und daher den Motorbetrieb in der herkömmlichen Weise zu regeln.
  • Wenn der Motor so betrieben wird, um exzessives Drehmoment zu den angetriebenen Vorderrädern 10 und 12 zu liefern, werden sie exzessives Durchdrehen relativ zu der Straßenoberfläche erfahren, wodurch sich die Traktionskraft und die laterale Stabilität des Fahrzeugs verringern. Um das Beschleunigungsdurchdrehen der angetrieben Vorderräder 10 und 12, das aus dem Überschuß-Motorausgangsdrehmoment resultiert, zu begrenzen, ist ein Traktionsregler 36 vorgesehen, welcher das Durchdrehen begrenzt, indem die Bremsen der angetriebenen Räder 10 und 12 betätigt werden und indem der Lufteinlaß durch den Lufteinlaßdurchgang 32 über ein (motorangetriebenes) Hilfsdrosselventil 38 begrenzt wird.
  • In Hinsicht auf den Betrieb der Bremsen der Vorderräder 10 und 12, um das Durchdrehen zu begrenzen, überwacht der Traktionsregler 36 die Radgeschwindigkeiten der linken und rechten angetriebenen Vorderräder 10 und 12 über Geschwindigkeitssensoren 39 und 40 und die Radgeschwindigkeiten der linken und rechten nicht angetriebenen Hinterräder 14 und 16 über Geschwindigkeitssensoren 41 und 42, um zu bestimmen, ob ein exzessiver schlupfender Radzustand existiert oder nicht. Wenn ein derartiger Zustand nachgewiesen wird, werden die Betätiger 24 und 26 über Betätigerregler 43 zum Bremsen der linken, rechten oder beider der angetriebenen Vorderräder 10 und 12 betätigt, die einen exzessiven schlupfenden Zustand erfahren, um den schlupfenden Zustand zu begrenzen.
  • Um den Betrag und die Dauer der Energie zu begrenzen, die durch die Bremsen 18 und 20 in der Regelung des Radschlupfes absorbiert wird, sorgt der Traktionsregler 36 für die Regelung des Motordrehmoments, indem das Hilfsdrosselventi1 38 positioniert wird. Dies wird über einen Drosselregler 44 erreicht, welcher die geschlossene Schleifenregelung des Hilfsdrosselventils 38 über einen Motor 45 und einen Drosselpositionssensor 46, der die tatsächliche Position des Hilfsdrosselventils 38 überwacht, auf eine Position vorsieht, die durch den Traktionsregler 36 befohlen wird.
  • Zusätzliche Signaleingänge, die für die Regelung des Beschleunigungsdurchdrehens verwendet werden, umfassen ein Drosselpositionssignal, das durch einen Positionssensor 48 vorgesehen wird, der die Position des Drosselventils 34 überwacht, ein Geschwindigkeitssignal RPM, das die Geschwindigkeit des Motors wie durch einen Zündregelschaltkreis dem Motors vorgesehen, repräsentiert, ein Bremszustandssignal, das durch einen Bremsschalter 50 vorgesehen wird, der auf die Betätigung der Bremsen des Fahrzeugs durch das herkömmliche Bremspedal 52 und ein Signal geschlossen wird, das durch einen (manuell bedienbaren) Außer-Kraft-Setz-Schalter 54 vorgesehen wird, der geschlossen wird, um die Traktionsregelung nach der Wahl des Fahrzeugbedieners außer Kraft zu setzen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 ist dort eine Bremsvorrichtung für eines der angetriebenen Vorderräder 10 oder 12 veranschaulicht, das den Betätiger 24, 26 umfaßt, der durch den Traktionsregler 36 für die Begrenzung des Schlupfes des angetriebenen Rades regelt. Im allgemeinen ist die bremsende Vorrichtung aus einer hydraulischen Servoeinheit 56 und Bremsleitungen 58 zusammengesetzt, die die Fluidverbindung mit den Bremsen 18 und 20 vorsehen. Die Bremse 18, 20 ist als ein Scheibenbremssystem veranschaulicht, das einen Sattel 60 umfaßt, der bei einem Rotor 62 des Fahrzeugrads angeordnet ist.
  • Eine radgeschwindigkeitserfassende Anordnung ist im allgemeinen aus einem Erregerring 64, welcher mit dem Rad gedreht wird, und einem elektromagnetischen Sensor 66 zusammengesetzt, welcher die Rotation des Erregerrings überwacht, um ein Signal vorzusehen, das eine Frequenz proportional zu der Radgeschwindigkeit hat. Die Radgeschwindigkeitssignale werden an den Traktionsregler 36 geliefert, um dazu verwendet zu werden, die Radgeschwindigkeit zu bestimmen.
  • Der Betätiger 24, 26 ist in der inaktiven Position veranschaulicht, worin er für die Brems-Vorrichtung durchsichtig ist. Dies ist der Betätiger 24, 26 -Zustand während des normalen Fahrzeugbremsens. Jeder Betätiger 24, 26 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt einen Gleichstromdrehmomentmotor 68, dessen Ausgangswelle einen Getriebezug 70 antreibt, dessen Ausgang einen Kugelumlaufspindelbetätiger 72 dreht, der eine lineare Kugelumlaufspindel 74 und eine Mutter 76 umfaßt. Wenn die lineare Kugelumlaufspindel 74 sich dreht, wird die Mutter 76 entweder herausgeschoben oder hereingezogen, wodurch ein Kolben 78 positioniert wird, welcher einen Teil der Mutter 76 bildet.
  • Jeder Betätiger 24, 26 umfaßt ein Gehäuse 80, in welchem ein Zylinder 82 gebildet ist. Der Kolben 78 wird wechselweise in dem Zylinder 82 aufgenommen und legt damit eine Kammer 84 fest. Der Zylinder 82 hat einen Einlaß, welcher mit dem Hauptzylinder 22 verbunden ist, und einem Auslaß, welcher an den Sattel 60 der Bremse 18, 20 gekoppelt ist.
  • Ein Ventilglied 86 wird durch das Ende des Kolbens 78 getragen und erstreckt sich von diesem. Dieses Ventilglied 86 ist innerhalb des Kolbens 78 zu einer verlängerten Position federvorgespannt, wie durch eine Feder 88 gezeigt. Wenn der Kolben 78 in der zurückgezogenen veranschaulichten Position ist, ist der Fluidpfad zwischen dem Hauptzylinder 22 und der Bremse 18 offen. Wenn jedoch die lineare Kugelumlaufspindel 74 durch den Gleichstromdrehmomentmotor 68 gedreht wird, um die Mutter 76 und damit den Kolben 78 zu verlängern, wird das Ventilglied 86 gegen die Öffnung bei dem Einlaß zu der Kammer 84 aus dem Hauptzylinder 22 gesetzt, um die Kammer 84 und die Bremse 18 von dem Hauptzylinder 22 zu isolieren. Wenn das Ventilglied 86 einmal gesetzt ist, wirkt die weitere Verlängerung des Kolbens 78 durch die Drehung des Gleichstromdrehmomentmotors 68 dann, um das Fluid an der Bremse 18 unter Druck zu setzen, um Bremskräfte an das Rad anzulegen.
  • Die Leistung, die durch den Gleichstromdrehmomentmotor 68 verbraucht wird, während er den Druck regelt, ist dem Rotationsdrehmoment direkt proportional, das durch den Gleichstromdrehmomentmotor 68 auf den Getriebezug 70 ausgeübt wird. Das Rotationsdrehmoment wird durch die lineare Kugelumlaufspindel und die Mutter 74 und 76 an den Kolben 78 übertragen. Der Druck, der an dem Kolbenkopf vorliegt, ist dem Radbremsdruck proportional. Daher ist der Wert des Stroms durch den Gleichstromdrehmomentmotor 68 dem Radbremsdruck proportional und kann als ein Maß desselben betrachtet werden.
  • Der Kugelumlaufspindelbetätiger 72 ist ein Betätiger mit hoher Effizienz, so daß die lineare Kugelumlaufspindel 74, der Getriebezug 70 und die Motorausgangswelle durch den hydraulischen Druck rückwärts getrieben werden, der auf den Kolben 78 wirkt, wenn er größer als der Drehmomentausgang des Gleichstromdrehmomentmotors 68 ist, bis der hydraulische Druck zu einem Niveau reduziert wird, wo er durch die Drehmomentausgabe des Gleichstromdrehmomentmotors 68 überwunden oder ausgeglichen wird.
  • Der Traktionsregler 36 von Fig. 1 nimmt die Form einer herkömmlichen digitalen Vielzweckcomputers an, der programmiert wird, um den Schlupf der angetriebenen Vorderräder 10 und 12 in Übereinstimmung mit den Prinzipien dieser Erfindung zu regeln. Wie in Fig. 3 veranschaulicht, besteht der Traktionsregler 36 aus einem üblichen digitalen Computer, der aus einem reinen Lesespeicher ROM, einem Speicher beliebigen Zugriffs (RAM), einem Analog-zu-digital-Wandler (A/D), einem Leistungsversorgungsgerät (PSD), einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) und einem Eingangs-/Ausgangs-Abschnitt (E/A) zusammengesetzt ist, welcher an einen Radgeschwindigkeitspufferschaltkreis 90 angrenzt, der wirkt, um die Geschwindigkeitssignalausgänge der Radgeschwindigkeitssensoren 39 bis 42, den Betätigerregler 43, den Drosselregler 44, den Bremsschalter 50, den Außer-Kraft-setz-Schalter 54 und das Geschwindigkeitssignal RPM zu konditionieren.
  • Die Betätigerregler 43 nehmen die Form von zwei herkömmlichen unabhängigen Motorstromreglern mit geschlossener Schleife an, von welchen jeder den Strom durch den Gleichstromdrehmomentmotor 68 eines jeweiligen der Betätiger 24 und 26 auf einem Niveau festsetzt, das durch den Traktionsregler 36 befohlen wird.
  • Das ROM des digitalen Computers von Fig. 3 enthält die Anweisungen, die notwendig sind, um den Regelalgorithmus wie in den Fig. 4 bis 7 diagrammatisch dargestellt zu implementieren. Im Beschreiben der Funktionen des Algorithmus, der in dem ROM kodiert ist, wird der Bezug auf Aufgaben, welche als Flußdiagrammsfunktionsblöcke ausgeführt worden sind, durch < mm> bezeichnet, worin mm die Diagrammbezugszahl ist und < > anzeigt, daß auf das Konzept Bezug genommen wird, das durch den speziellen Flußdiagrammfunktionsblocktext beschrieben wird. Der Text in dem Flußdiagrammfunktionsblock beschreibt die allgemeine Aufgabe oder das Verfahren, das durch den Traktionsregler 36 an diesem Punkt ausgeführt wird. Die spezifische Programmierung des ROM zum Ausführen der Funktionen, die in den Flußdiagrammen der Fig. 4 bis 7 dargestellt sind, kann durch technische Standardfähigkeiten erreicht werden, indem herkömmliche Informationsbearbeitungssprachen verwendet werden.
  • Während der digitale Computer von Fig. 3 irgendeine herkömmliche Form annehmen kann, kann eine solche Form der Einzelchip- Motorola- Mikrocomputer- MC-68HC11 sein. In alternativer Weise könnten multiple Prozessoren oder andere Schaltkreisformen verwendet werden. Zum Beispiel kann ein separater Mikrocomputer verwendet werden, um die Radgeschwindigkeit zu messen und verschiedene Radzustandsvariablen zu entwickeln.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 ist eine Regelzyklusunterbrechungsroutine zum Begrenzen des Beschleunigungsdurchdrehens der angetriebenen Fronträder 10 und 12 veranschaulicht. Diese Routine wird durch den Traktionsregler 36 bei konstanten Unterbrechungsintervallen ausgeführt, die durch einen internen zeitsteuernden Schaltkreis festgesetzt werden. Zum Beispiel kann die Unterbrechungsroutine von Fig. 4 bei 10 Millisekunden-Intervallen ausgeführt werden.
  • Auf den Empfang einer Regelzyklusunterbrechung liest der Traktionsregler 36 die verschiedenen Systemeingänge einschließlich der Radgeschwindigkeiten Vlf, Vrf, Vlr und Vrr, die Motorgeschwindigkeit, die Positionen des Hilfsdrosselventils 38 und des Primärdrosselventils 34, die durch die Positionssensoren 46 und 48 vorgesehen sind, und die diskreten Signalzustände einschließlich des offenen oder geschlossenen Zustandes des Bremsschalters 50 und des Außer-Kraft-setz- Schalters 54 < 91> und bestimmt dann verschiedene Radzustandsvariablen < 92> . Die Radzustandsvariablen umfassen gefilterte Werte der Radgeschwindigkeit und -beschleunigung für jedes der Fahrzeugräder 10 bis 16. Die Filterung kann durch die Verwendung einer Standardverzögerungsgleichung erster Ordnung geschafft werden. Basierend auf den bestimmten Geschwindigkeits- und Beschleunigungswerten, wird das Durchdrehverhältnis des angetriebenen linken Vorderrades 10 durch den Ausdruck (Vlf - Vlr)/Vlf bestimmt, wobei Vlf und Vlr die bestimmten Radgeschwindigkeiten der linken Seitenräder 10 bzw. 14 sind, und das Durchdrehverhältnis des angetriebenen Vorderrades 12 wird durch den Ausdruck (Vrf - Vrr)/Vrf bestimmt, wobei Vrf und Vrr die bestimmten Radgeschwindigkeiten der rechten Seitenräder 12 bzw. 16 sind. Mit anderen Worten wird das Durchdrehen auf den angetriebenen und nicht angetriebenen Rädern auf der gleichen Seite des Fahrzeugs basiert. Zusätzlich wird die Differenz der Geschwindigkeit (Delta-Geschwindigkeit) der angetriebenen und nicht angetriebenen Räder auf der gleichen Seite des Fahrzeugs durch die Ausdrücke Vlf - Vlr für die linken Seitenräder 10 und 14 und Vrf - Vrr für die rechten Seitenräder 12 und 16 bestimmt. Die abschließenden Radzustandsvariablen, die bestimmt werden, sind die Differenz in der Beschleunigung (Delta-Beschleunigung) der angetriebenen und nicht angetriebenen Räder und "Energie-" Terme, die auf die Differenz zwischen den quadrierten Geschwindigkeiten der angetriebenen und nicht angetriebenen Räder auf jeder Seite des Fahrzeugs bezogen sind.
  • Wenn die Radzustandsvariablen bestimmt worden sind, bestimmt das Programm den geeigneten Betriebsmodus der Bremsbetätiger < 93> und führt die notwendigen E/A mit den Brems- < 94> und Drossel- < 95> Betätigern aus, um das Raddurchdrehen zu geeigneten Werten zu regeln.
  • An diesem Punkt sollte bemerkt werden, daß, falls nicht eine Programmfunktion sich spezifisch auf beide Räder bezieht, die Regelzyklusunterbrechungsroutine selektiv konditioniert ist, um Schritte auszuführen, die dem einem oder dem anderen linken oder rechten angetriebenen Vorderrad 10 oder 12 zugeordnet sind. Demgemäß werden Parameter, die zu einem der angetriebenen Vorderräder gehören, ausgewählt, abhängig davon, für welches Rad die Routine konditioniert wird. Es wird angenommen, daß die Routine zuerst für das linke angetriebene Vorderrad 10 konditioniert wird < 96> .
  • In der Bremsmodusbestimmungsroutine (Fig. 5) bewertet das Programm den Status des Bremsschalters 50 < 97> und den Status des manuell betätigten Außer-Kraft-setz-Schalters 54 < 98> . Das erfaßte Schließen von irgendeinem dieser Schalter repräsentiert einen Zustand, der die Beschleunigungsdurchdrehregelung nicht erfordert, und das Programm verläßt die Routine. Wenn jedoch keiner der Brems- und Außer-Kraft- setz-Schalter 50 und 54 geschlossen ist, schreitet das Programm fort, die Radvariablen zu bewerten, um zu bestimmen, ob die Bremsbetätigung erforderlich ist. Der anfängliche Schritt in diesem Verfahren ist, den Bremsmotorstromkorrekturfaktor zu bestimmen, der in der Regelung des Bremsdrucks verwendet werden soll, und zwar nach der anfänglichen Regelung des Bremsdrucks in Übereinstimmung mit dieser Erfindung.
  • Während der Startphase des Fahrzeugs, während der die Fahrzeuggeschwindigkeiten niedrig sind, ist es wünschenswert, schnell auf einen exzessiven Schlupfzustand des Vorderrads 10, 12 zu reagieren, um eine große Radschlupfauslenkung mit dem resultierenden Verlust der Traktion und der lateralen Stabilität zu verhindern. Dies wird erreicht, indem der Bremsdruck geregelt wird, der an die Bremse 18, 20 des Vorderrads 10, 12 angelegt wird, und zwar in Abhängigkeit von dem Durchdrehverhältnis des Vorderrads (das Verhältnis der Differenz zwischen den Geschwindigkeiten des schlupfenden Vorderrads und eines nicht angetriebenen Hinterrads zu der Geschwindigkeit des schlupfenden Vorderrads), welche groß sein kann, selbst obwohl die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem schlupfenden Vorderrad und dem unangetriebenen Hinterrad klein sein kann. Demgemäß wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit (welche als die Durchschnittsgeschwindigkeiten der hinterennnicht angetriebenen Räder 14 und 16 genommen werden kann) dazu bestimmt wird, weniger als ein Kalibrationswert V zu sein < 100> , ein Motorstromkorrekturfaktor aus einer Speichernachschautabelle bestimmt, die Werte des Korrekturfaktors bei Speicherplätzen speichert, die durch die Werte des Durchdrehverhältnisses und der Beschleunigungsdifferenz zwischen den vorderen angetriebenen und hinteren nicht angetriebenen Rädern adressiert werden < 102> . Die gespeicherten Werte des Korrekturfaktors können positive Werte zur Erhöhung des Bremsdruckes bei dem durchdrehenden Vorderrad 10, 12 unter Bedingungen von hohen Werten der Beschleunigungsdifferenz und/oder des Durchdrehverhältnisses repräsentieren, können einen Korrekturfaktor Null repräsentieren, um den Bremsdruck zu halten, oder können einen negativen Wert repräsentieren, um den Bremsdruck unter Bedingungen von niedrigen Werten der Beschleunigungsdifferenz und/oder des Durchdrehverhältnisses zu lösen.
  • Bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten kann die Differenz zwischen den Geschwindigkeiten der vorderen angetriebenen und hinteren nicht angetriebenen Rädern groß sein, selbst obwohl das Durchdrehverhältnis klein ist. Um das Durchdrehen zu regeln und so die Fahrzeugstabilität bei diesen höheren Geschwindigkeiten aufrechtzuerhalten, ist es wünschenswert, den Radschlupf eng zu regeln, um die laterale Stabilität aufrechtzuerhalten. Dies wird erreicht, indem die Bremse 18, 20 eines Vorderrads 10, 12 mit exzessivem Durchdrehen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den vorderen angetriebenen und hinteren nicht angetriebenen Rädern geregelt wird, selbst obwohl das Durchdrehverhältnis klein sein kann. Demgemäß wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit dazu bestimmt wird, größer als der Kalibrationswert V zu sein < 100> , ein Motorstromkorrekturfaktor aus einer Nachschautabelle bestimmt, die Werte des Korrekturfaktors bei Speicherplätzen speichert, die durch die Werte der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den vorderen angetriebenen und den hinteren nicht angetriebenen Rädern und die Beschleunigungsdifferenz zwischen den vorderen angetriebenen und den hinteren nicht angtriebenen Rädern adressiert werden < 104> . Die gespeicherten Werte des Korrekturfaktors können positive Werte zum Erhöhen des Bremsdruckes an dem durchdrehenden Rad unter Zuständen von hohen Werten der Beschleunigungsdifferenz und/oder der Geschwindigkeitsdifferenz repräsentieren, können einen Korrekturfaktor Null repräsentieren, um den Bremsdruck zu halten, oder können einen negativen Wert repräsentieren, um den Bremsdruck unter Bedingungen von niedrigen Werten der Beschleunigungsdifferenz und/oder der Geschwindigkeitsdifferenz zu lösen. Die gleiche Nachschautabelle kann in jedem der Schritte < 102> und < 104> verwendet werden, indem die Tabellenachse in Übereinstimmung mit dem Durchdrehverhältnis bei Fahrzeuggeschwindigkeiten weniger als die Schwelle V und in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeitsdifferenz skaliert wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich mit oder größer als V ist.
  • Der bestimmte Motorstromkorrekturfaktor wird dann als eine Funktion des Rucks oder Stoßes des Rades modifiziert < 106> . Im allgemeinen wird der Ruck (entweder positiv oder negativ) skaliert und summiert mit dem Korrekturfaktor, um Ruck- Kompensation zu schaffen. Dies schafft dann einen zunehmenden Korrekturfaktor für höhere Ruckwerte und abnehmende Korrekturfaktoren für negative Ruckwerte. Der abschließende Korrekturfaktor wird mit einer Anlegeschwelle < 108> verglichen. Wenn der abschließende Korrekturfaktor größer als die Anlegeschwelle ist, und eine Traktionsregel- Aktiv- (TCA) Marke nicht schon gesetzt ist < 110> , dann wird eine Reihe von Zuständen untersucht, um zu bestimmen, ob die Traktionsregelung erfordert sein sollte. Die Traktionsregelung wird erfordert < 111> , indem die TCA-Marke gesetzt wird, wenn die Differenz zwischen den Geschwindigkeiten der angetriebenen Vorder- und nicht angetriebenen Hinterrädern größer als ein spezifizierter Betrag ist < 112> , wenn der Energieterm größer als ein vorbestimmter Betrag ist < 114> , oder wenn die Delta-Geschwindigkeit und die Delta-Beschleunigung beide größer als spezifizierte Schwellen sind < 116, 118> . (Die Schwelle in Schritt < 112> ist größer als die Schwelle in Schritt < 118> ). Wenn die TCA-Marke schon gesetzt ist < 110> , oder gerade gesetzt worden ist < 111> , schreitet das Programm zu dem rechten Rad oder der nächsten Routine weiter, wie geeignet < 119, 120> .
  • Wenn der abschließende Korrekturfaktor weniger als die Anlegeschwelle < 108> ist und die TCA-Marke nicht gesetzt ist, < 122> schreitet das Programm auch zu dem rechten Vorderrad oder der nächsten Routine weiter < 119, 120> . Wenn der abschließende Korrekturfaktor weniger als die Anlegeschwelle ist und die TCA-Marke gesetzt ist, überprüft das Programm, ob die TCA-Marke gelöscht werden sollte. Wenn das Raddurchdrehen weniger als eine Löseschwelle für einen bestimmten Betrag von Zeit gewesen ist, der durch N Unterbrechungsintervalle repräsentiert ist < 124, 126, 128, 130> , wird die TCA- Marke gelöscht < 132> , wonach das Programm wieder zu dem nächsten Rad oder der nächsten Routine weiterschreiten wird < 120, 121> . Wenn der spezifizierte Betrag der Zeit nicht abgelaufen ist, schreitet das Programm zu dem nächsten Rad oder der nächsten Routine weiter < 120, 121> .
  • Auf den Abschluß der Modusbestimmungsroutine wird die Bremsregelroutine betreten (Fig. 6). Die Bremsregelroutine überprüft zuerst auf Bremspedalanlegung < 136> , einen Außer- Kraft-setz-Zustand < 138> , oder einen Mangel davon, daß die TCA-Marke irgendeines Rades gesetzt ist < 140> . Wenn irgendwelchen der obigen Bedingungen genügt wird, wird der Bremsdruck von beiden Betätigern 24, 26 gelöst. Dies wird getan, indem Umkehrstrom an beide Gleichstromdrehmomentmotoren 68 für eine festgesetzte Zeitspanne angelegt wird, die durch T Unterbrechungsintervalle repräsentiert wird < 142, 144, 145> . Alle Marken, die in der Bremsregelung verwendet werden, werden auch gelöscht < 147> . Der Umkehrstrom auf den Gleichstromdrehmomentmotoren 68 führt die Kolben 78 in den Betätiger 24, 26 zu ihren Ausgangspositionen zurück und öffnet die Ventilglieder 86, was die normale Bremsfunktion erlaubt.
  • Wenn das Bremspedal 52 nicht betätigt ist < 136> , der Außer- Kraft-setz-Schalter 54 offen ist < 138> , oder wenn irgendeine TCA-Marke gesetzt ist < 140> , überprüft das Programm auf den Abschluß einer Einleitungssequenz < 146> . In der Einleitungssequenz < 148> wird ein vorbestimmter Motorstrombefehl für jeden der Gleichstromdrehmomentmotoren 68 der Betätiger 24 und 26 für einen vorbestimmten Zeitbetrag festgesetzt. Dies wird getan, um die Bremsvorrichtungsnachgiebigkeit zu entfernen und die Betätiger 24 und 26 für die Regelung des Bremsdruckes an die Bremsen 18 und 20 fertig zu machen. Während der Einleitung wird der Abschaltzähler, der verwendet wird, um das vollständige Lösen des Traktionsbremsdrucks zeitlich zu steuern < 142, 144, 145> , auch gelöscht < 149> . Wenn die Einleitung abgeschlossen ist, werden die Betätigermotorströme dann für jeden Betätiger 24, 26 bestimmt, bevor die Routine abgeschlossen ist.
  • Wie mit anderen Routinen werden, wenn die Bremsregeleinleitung abgeschlossen ist < 146> , die Regelparameter erst für das linke Vorderrad 10, gefolgt von dem rechten Vorderrad 12 bestimmt. Die Betätigermotorströme werden auf eine von drei Arten bestimmt. Wenn die TCA-Marke nicht für ein spezielles Rad gesetzt ist < 152> , wird der Strom auf einen minimalen Wert eingestellt < 154> , um sicherzustellen, daß die Bremsnachgiebigkeit, die in dieser Einleitungssequenz entfernt wurde < 148> , nicht zurückkehrt. Wenn die TCA-Marke gesetzt ist, überprüft das Programm auf den Abschluß einer Einleitungs-"Rampe" des Bremsintegralterms < 156> . Die Einleitungsrampenregelung < 157 - 161> tritt auf, unmittelbar nachdem die Betätigereinleitungssequenz < 148> abgeschlossen ist.
  • Die Einleitungsrampenregelung des Bremsdrucks erlaubt den Bremsregelintegraltermen, sich mit einer Rate zu erhöhen, die primär auf dem Motordrehmoment wie repräsentiert beruht, zum Beispiel durch die Position des primären Drosselventils 34, was, wobei sie während dieser kurzen Spanne nahezu konstant ist, den Integralterm veranlaßt, zu einem bestimmten Wert aufwärts zu rampen. Der Wert wird bestimmt (die Rampe endet), wenn die Beschleunigung des durchdrehenden Vorderrads dazu gefunden ist, unterhalb einer eingestellten Schwelle zu der Zeit zu sein, zu der das Rucken für das Vorderrad negativ ist. Diese Rampenregelung ermöglicht eine schnelle Abschätzung des Integralteils der Bremsregelparameter in Abwesenheit von spezifischer Information über den Fahrzeugreifen-/Straßenübergang. Zum Beispiel wird ein höherer Bremsdruck (eine schnellere Rampe) notwendig sein, wenn eine hohe Motordrehmomentbeschleunigung auf einer eisigen Oberfläche versucht wird, als wenn eine Manöver mit niedrigerem Drehmoment versucht wird. Auf einer Oberfläche mit höherem Koeffizienten wird eine kürzere Rampe berechnet, weil weniger Bremsdruck benötigt wird, um die Beschleunigung des durchdrehenden Vorderrades zu verlangsamen. Während der Rampe beruhen proportionale Terme auch auf dem Motordrehmoment, werden aber durch andere Fahrzeugparameter modifiziert.
  • Wenn das Radrucken positiv ist < 157> , oder die Radbeschleunigung größer als eine vorbestimmte Schwelle ist < 158> , wird ein integraler Schrittwert aus einer RAM-Nachschautabelle als eine Funktion eines motordrehmomentbezogenen Parameters erhalten. In einem Ausführungsbeispiel wird die Nachschautabelle durch den Wert der Position des primären Drosselventils 34 adressiert. Der herausgeholte Integralschrittwert wird dann mit dem vorherigen Wert des Integralterms summiert < 160> . Auf die wiederholten Ausführungen der Schritte < 159> und < 160> bei dem Unterbrechungsintervall, wird der Integralterm dazu veranlaßt, sich mit einer Rate zu erhöhen, die durch den Wert des Integralschritts bestimmt wird, der beim Schritt < 159> bestimmt wird. Die abgelegten Integralschrittwerte haben eine direkt Beziehung zu dem Wert der Position des primären Drosselventils 34, so daß die Rate der Erhöhung des Bremsregelintegralterms für niedrige Werte der Motordrehmomentnachfrage niedrig ist und schneller für höhere Werte der Motordrehmomentnachfrage ist.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein proportionaler Bremsregelterm mit einem Wert geschaffen, der auch auf dem Motordrehmoment beruht, aber welcher durch andere Fahrzeugparameter wie dem Raddurchdrehverhältnis und der Radbeschleunigung modifiziert wird < 161> . Der gesamte Motorstrom wird dann bestimmt, indem die proportionalen und integralen Ausdrücke < 162> zusammenaddiert werden. Annehmend, daß ein Rüttelstrom nicht erforderlich ist < 165> , wird der bestimmte gesamte Motorstrom an den geeigneten Betätigungsregler 43 ausgegeben < 166> .
  • Wenn der Bremsdruck, der an das durchdrehende Rad angelegt wird und aus den wiederholten Ausführungen der Schritte < 159 - 161> resultiert, zur Folge hat, daß die Beschleunigung des Vorderrads 10, 12 weniger als eine eingestellte Schwelle wird (ein Kalibrationswert, welcher beispielsweise zwischen 0,5 g und 1 g sein kann), und zwar ist zu der gleichen Zeit, zu der der Ruck für dieses Rad negativ ist < 157, 158> , das anfängliche Rampen des bremsenden Druckes abgeschlossen und eine Marke, die den Abschluß der Rampe repräsentiert, wird gesetzt < 163> .
  • Nachdem die anfängliche Rampe abgeschlossen ist, werden dann das Bremsregelintegral und die proportionalen Terme für die durchgehende Regelung des Bremsdrucks aus dem modifizierten Korrekturfaktor hergeleitet, der beim Schritt < 106> in der Bremsmodusbestimmungsroutine von Fig. 5 bestimmt wurde, um so den Befehlsstrom an den Gleichstromdrehmomentmotor 68 zu bestimmen und damit den Bremsdruck an die Bremse 18, 20 < 164> . In einem Ausführungsbeispiel werden integrale und proportionale Korrekturwerte für die kontinuierliche Regelung erhalten, indem der Korrekturfaktor mit vorbestimmten Konstanten multipliziert wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel können die Korrekturfaktoren mit komplexen Termen multipliziert werden, die als eine Funktion von vorbestimmten Fahrzeugparametern wie dem Durchdrehen, der Delta-Geschwindigkeit, dem Motordrehmoment und der Fahrzeuggeschwindigkeit variabel sind. Der proportionale Korrekturwert umfaßt den proportionalen Bremsregelterm und die Summe des vorhergehenden Integralterms und der integrale Korrekturwert umfaßt den Bremsregelintegralterm. Nachdem die proportionalen und integralen Werte für durchgehende Regelung bestimmt sind, wird der gesamte Motorstrom bestimmt, indem die proportionalen und integralen Terme zusammenaddiert werden < 162> . Unter der Annahme, daß ein Rüttelstrom nicht erfordert ist 165, wird der bestimmte Motorstrom an den geeigneten Betätigerregler 43 ausgegeben < 166> .
  • Der Rüttelstrom wird periodisch an die Gleichstromdrehmomentmotoren 68 ausgegeben < 165, 168> , um zu helfen, die Dichtungsreibung in den Betätigern 24 und 26 zu überwinden, was die gewünschte lineare Beziehung zwischen dem Betätigermotorstrom und dem Bremsdruck sicherstellt. Ein Rüttelstrom wird als erforderlich betrachtet, wenn der bestimmte Motorstrom in irgendeinem Zustand (erhöhend, erniedrigend oder konstant) für drei Unterbrechungsintervalle verbleibt, oder wenn es eine Änderung von einem der Zustände zu einem anderen gegeben hat.
  • Die Routine zeigt als nächstes auf das rechte Vorderrad 12 und kehrt zu dem Schritt < 152> zurück < 170, 172> , oder wenn die Bremsregelroutine für das rechte Vorderrad abgeschlossen ist < 170> , wird eine Drosselregelroutine, die in Fig. 7 veranschaulicht ist, zum Unterstützen der Bremsen 18, 20 ausgeführt. Die Drosselregelroutine überwacht allgemein die Regelung der Bremsen 18, 20 durch die Bremsregelroutine und sorgt für einen Übertrag der Regelung des Beschleunigungsdurchdrehens zum Motor, indem der Motordrehmomentausgang verringert wird. Dies erlaubt der Bremsregelroutine, den Bremsdruck zu verringern, der an die Bremsen 18, 20 angelegt wird, und zwar über das Herausholen von negativen Korrekturfaktoren aus der Nachschautabelle < 102, 104> in Abhängigkeit von der Erniedrigung der Delta-Beschleunigung, des Durchdrehverhältnisses oder der Delta-Geschwindigkeit, wenn der Motordrehmomentausgang verringert wird.
  • Die Drosselregelungsroutine bestimmt zuerst einen Wert Tb, der auf das gesamte Motordrehmoment bezogen ist, das durch die Bremsen 18 und 20 von beiden Vorderrädern 10, 12 absorbiert wird < 174> . Dies ist in Übereinstimmung mit dem Ausdruck Tb = K&sub1;IL + K&sub2;IR. IL und IR sind die Strombefehle an die Betätiger 24 und 26 und zwar welche, die den Bremsdruck an dem jeweiligen Vorderrad repräsentieren, K&sub1; und K&sub2; sind die Skalierungsfaktoren, die typischerweise gleich sind und welche sich auf den Motorstrom des Motordrehmomentes beziehen, der durch die Bremsen 18, 20 absorbiert wird.
  • Die Routine bestimmt auch das Motorausgangsdrehmoment TE durch die Verwendung einer Nachschautabelle, die die vorbestimmte Beziehung zwischen dem Motorausgangsdrehmoment und der Motorgeschwindigkeit und der Drosselposition speichert < 176> . An diesem Punkt wird, wenn keiner der Betätiger 24, 26 aktiv ist und eine Drehmomentregelungsaktiv-(TQCA)Marke nicht gesetzt ist < 170, 180> , die Routine verlassen. Wenn irgendeiner der Betätiger 24, 26 aktiv ist und die TQCA- Marke nicht vorhergehend gesetzt worden ist, wird eine Drosseleinleitungssequenz < 184, 186> betreten. Diese Sequenz stellt einen anfänglichen Wert des gewünschten Drehmoments TD aus dem Motor dazu ein, das aktuelle Motordrehmoment TE minus einem Betrag zu sein, der auf das Durchdrehen, die Fahrzeugbeschleunigung und das Motordrehmoment bezogen ist < 184> . Diese Sequenz legt einen oberen Grenzwert auf das Motorausgangsdrehmoment, bis der geregelte Bremsdruck niedrig genug ist, um die Rückkehr der Motorleistung zu rechtfertigen. Zum Beispiel wird der obere Grenzwert höher für höhere Werte der Fahrzeugbeschleunigung gesetzt und niedriger für niedrigere Durchdrehverhältnisse. Während der Einleitungssequenz wird die TQCA-Marke gesetzt < 180> .
  • Wenn einer der Betätiger 24, 26 aktiv ist und die TQCA-Marke vorhergehend gesetzt war < 178, 182> , dann wird ein Wert der Motordrehmomenterhöhung- oder -verringerung aus dem augenblicklich Motordrehmomentwert als eine Funktion des Motordrehmomentes und des gesamten Motordrehmomentes Tb berechnet, das durch die Bremsen 18, 20 absorbiert wird < 188> . Ein Drehmomentverringerungswert TR wird berechnet, indem der Betrag, um den das gesamte Motordrehmoment Tb, das durch die zwei Bremsen 18, 20 absorbiert wird, einen vorbestimmten Wert TK überschreitet, mit einem Skalenfaktor F multipliziert wird, der einen Wert F&sub1; hat, wenn das Durchdrehverhältnis von einem Rad größer als ein Bezugsdurchdrehverhältnis ist, und einen zweiten Wert F&sub2;, wenn das Durchdrehverhältnis von beiden Vorderrädern 10, 12 größer als das Bezugsdurchdrehverhältnis sind. Der vorhergehende Drehmomentverringerungswert TR wird durch den Ausdruck TR = Fi (Tb - TK) definiert. TK repräsentiert ein akzeptables Niveau des Motordrehmomentes, das durch die Bremsen 18, 20 absorbiert werden kann. Der Skalenfaktor F hat einen Wert kleiner als 1 wie 0,2 F, wobei F&sub1;, das einem einzelnen durchdrehenden Rad zugeordnet ist, weniger als F&sub2; ist, das zwei durchdrehenden Rädern zugeordnet ist.
  • In ähnlicher Weise wird ein Drehmomenterhöhungswert TI mit einem Wert geschaffen, der sich als eine vorbestimmte Funktion des Betrages erhöht, um den das gesamte Motordrehmoment Tb, das durch die zwei Bremsen 18, 20 absorbiert wird, unter dem vorbestimmten Wert TK ist, auf den oben Bezug genommen wurde, und als eine Funktion der Zeit, die das Durchdrehverhältnis von beiden angetriebenen Vorderrädern 10, 12 unter einer vorbestimmten Schwelle ist.
  • Wenn der Drehmomenterhöhungs- oder -erniedrigungswert einmal bestimmt ist, wird dann ein neuer Wert des gewünschten Drehmoments TD bestimmt, indem das gewünschte Drehmoment des vorhergehenden Zyklus verwendet wird, angeglichen durch den oben bestimmten Drehmomentreduzierung- oder Drehmomenterhöhungswert < 190> mit der Beschränkung, daß, wenn eine Drehmomentsverringerung beim Schritt < 188> bestimmt wurde, der Wert von TD auf den Wert begrenzt ist, der vorhergehend beim Schritt < 184> bestimmt wurde. Auf diese Weise wird im Fall eines Drehmomentverringerungsmodus dem Motordrehmoment nicht erlaubt, den anfänglichen Wert von TD zu überschreiten, der in der Drosseleinleitungssequenz festgesetzt wurde < 184, 186> .
  • Bei einem gewünschten Drehmomentwert angekommen, wird eine Position des Hilfsdrosselventils 38 bestimmt, die das Motordrehmoment dazu veranlassen wird, den gewünschten Wert zu erreichen < 192> . Dies kann getan werden, indem eine Reihe von Nachschautabellen verwendet wird, die die vorbestimmte Beziehung zwischen dem Motorausgangsdrehmoment und der Drosselposition, der Motorgeschwindigkeit und dem gewünschten Drehmoment speichern, oder durch ein anderes Mittel. Wenn in dem Verfahren der Drosselregelung die Hilfsdrosselventilposition eine vollständig geöffnete Position erreicht, während nach einer Drehmomentserhöhung nachgefragt wird < 194> , wird die TQCA-Marke gelöscht < 196> und der Motorstrom auf Null gesetzt < 197> . (Dieser Zustand kann nicht auftreten, bis nachdem beide Betätiger 24, 26 gelöst worden sind). Andernfalls gibt die Routine die bestimmte Hilfsdrosselventilposition aus < 198> . Nachdem die Drosselposition befohlen ist, wird die Routine verlassen.
  • Während das obige Ausführungsbeispiel in Bezug auf angetriebene Vorderräder und nicht angetriebene Hinterräder beschrieben worden ist, findet die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf ein Fahrzeug mit nicht angetriebenen Vorderrädern und angetriebenen Hinterrädern Anwendung.

Claims (7)

1. Ein Verfahren zur Begrenzung des Durchdrehens eines Rades (10, 12) eines Fahrzeuges mit einem Motor zum Anlegen eines antreibenden Drehmomentes an das Rad, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt, daß ein exzessiver Durchdrehzustand des Rades bestimmt wird (36, 112 - 118), der aus einem exzessivem antreibenden Drehmoment resultiert, das daran vom Motor angelegt wird; und ein vorbestimmter Radzustand erfaßt wird (36, 157, 156, 163), der einen anfänglichen Raddurchdreherholungszustand repräsentiert; gekennzeichnet durch die Schritte, daß, wenn ein exzessiver Durchdrehzustand bestimmt wird, eine Regelbremskraft an das Rad mit einem Wert angelegt wird (36, 159, 160), der sich mit einer Rate erhöht, die aus einem vorbestimmten Schema von Raten als einer Funktion von Werten eines vorbestimmten motordrehmomentbezogenen Parameters bestimmt wird; und die Regelbremskraft an das Rad beendet wird (36, 163, 156), wenn der vorbestimmte Radzustand, der einen anfänglichen Raddurchdreherholungszustand repräsentiert, erfaßt wird.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, worin der vorbestimmte Radzustand, der einen anfänglichen Raddurchdreherholungszustand repräsentiert, ein negatives Radrucken ist, während die Beschleunigung des Rads unterhalb eines vorbestimmten Beschleunigungsniveaus ist.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die Raten in dem vorbestimmten Schema sich in direkter Proportion zu dem Wert des vorbestimmten Motordrehmoment bezogenen Parameters erhöhen.
4. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das weiter den Schritt umfaßt, daß die Bremskraft in Übereinstimmung mit vorbestimmten Radparametern auf die Beendigung der Regelbremskraft für die Dauer des exzessiven Durchdrehzustands kontinuierlich geregelt wird.
5. Ein Verfahren nach Anspruch 4, das weiter den Schritt umfaßt, daß die Durchdrehrate des Rads bestimmt wird, und worin die vorbestimmten Radparameter die bestimmte Durchdrehrate des Rades beinhalten.
6. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in welchem der Motor ein Lufteinlaßsystem hat, das eine Drosselbohrung und ein Drosselblatt hat, das darin auf ausgewählte Positionen für die Regulierung des antreibenden Drehmomentes drehbar ist, das an das Rad (10, 12) angelegt wird, wobei das Verfahren weiter den Schritt umfaßt, daß die Position des Drosselblattes gemessen wird; worin der Schritt der Anlegung einer Regelbremskraft an das Rad einen Wert hat, der sich mit einer Rate in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Schema von Raten als einer Funktion der Position des Drosselblattes erhöht.
7. Ein Verfahren nach Anspruch 6, worin die Raten in dem vorbestimmten Schema sich in direkter Proportion zu der Position des Drosselblattes erhöhen.
DE69009586T 1989-05-11 1990-04-17 Fahrzeug-Antriebssteuervorrichtungsverfahren. Expired - Fee Related DE69009586T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/350,242 US5014202A (en) 1989-05-11 1989-05-11 Vehicle traction control system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69009586D1 DE69009586D1 (de) 1994-07-14
DE69009586T2 true DE69009586T2 (de) 1994-09-22

Family

ID=23375848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69009586T Expired - Fee Related DE69009586T2 (de) 1989-05-11 1990-04-17 Fahrzeug-Antriebssteuervorrichtungsverfahren.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5014202A (de)
EP (1) EP0397330B1 (de)
JP (1) JPH0790760B2 (de)
DE (1) DE69009586T2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7853389B2 (en) 2007-10-29 2010-12-14 Ford Global Technologies, Llc Traction control for performance and demonstration spin
DE102008045966B4 (de) * 2007-10-26 2011-08-25 Ford Global Technologies, LLC, Mich. Erfassung und Steuerung eines leistungsinduzierten Springens während einer Antriebssteuerung in einem Fahrzeug
US8244445B2 (en) 2007-10-30 2012-08-14 Ford Global Technologies, Llc Stuck vehicle with time and pedal related traction control

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH03284429A (ja) * 1990-03-30 1991-12-16 Mazda Motor Corp 車両のスリップ制御装置
US5184299A (en) * 1990-05-31 1993-02-02 General Motors Corporation Antilock brake system motor speed control
JP3223553B2 (ja) * 1992-02-24 2001-10-29 住友電気工業株式会社 トラクション制御禁止判断装置
US5341298A (en) * 1992-08-25 1994-08-23 Allied-Signal Inc. Throttle traction control for automotive vehicle
DE69306798T2 (de) * 1992-08-25 1997-04-10 Allied Signal Inc Rad-vortriebssteuerung fur kraftfahrzeuge
GB9318502D0 (en) * 1993-09-07 1993-10-20 Lucas Ind Plc Apparatus for and method of resonance control in a brake intervention traction control system
JPH08119005A (ja) * 1994-10-27 1996-05-14 Nippondenso Co Ltd 車両制御装置
US5710704A (en) 1994-11-25 1998-01-20 Itt Automotive Europe Gmbh System for driving stability control during travel through a curve
US5701248A (en) 1994-11-25 1997-12-23 Itt Automotive Europe Gmbh Process for controlling the driving stability with the king pin inclination difference as the controlled variable
US5694321A (en) 1994-11-25 1997-12-02 Itt Automotive Europe Gmbh System for integrated driving stability control
US5732378A (en) 1994-11-25 1998-03-24 Itt Automotive Europe Gmbh Method for determining a wheel brake pressure
US5774821A (en) 1994-11-25 1998-06-30 Itt Automotive Europe Gmbh System for driving stability control
US5732379A (en) 1994-11-25 1998-03-24 Itt Automotive Europe Gmbh Brake system for a motor vehicle with yaw moment control
US5710705A (en) 1994-11-25 1998-01-20 Itt Automotive Europe Gmbh Method for determining an additional yawing moment based on side slip angle velocity
US5742507A (en) 1994-11-25 1998-04-21 Itt Automotive Europe Gmbh Driving stability control circuit with speed-dependent change of the vehicle model
US5732377A (en) 1994-11-25 1998-03-24 Itt Automotive Europe Gmbh Process for controlling driving stability with a yaw rate sensor equipped with two lateral acceleration meters
DE19515053A1 (de) 1994-11-25 1996-05-30 Teves Gmbh Alfred Verfahren zur Regelung der Fahrstabilität mit der Schräglaufdifferenz als Regelungsgröße
US5711024A (en) 1994-11-25 1998-01-20 Itt Automotive Europe Gmbh System for controlling yaw moment based on an estimated coefficient of friction
JP3522157B2 (ja) * 1999-06-21 2004-04-26 アイシン精機株式会社 車両の制動操作状態判定手段及び該制動操作状態判定手段を備えた前後制動力配分制御装置
US8256851B2 (en) * 2008-07-10 2012-09-04 Robert Bosch Gmbh Deceleration control for a vehicle
WO2016017014A1 (ja) * 2014-07-31 2016-02-04 株式会社小松製作所 作業車両及び作業車両の制御方法
US9517772B1 (en) * 2015-05-27 2016-12-13 Caterpillar Inc. Electronic speed control for locomotives
KR102689881B1 (ko) * 2019-11-12 2024-08-01 현대자동차주식회사 친환경 차량 및 그 모터 토크 제어 방법
DE102021101787A1 (de) * 2021-01-27 2022-07-28 Zf Cv Systems Global Gmbh Verfahren zum Annähern eines Fahrzeuges an eine Laderampe, Steuereinrichtung sowie Fahrzeug

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4361871A (en) * 1980-05-07 1982-11-30 Caterpillar Tractor Co. Failsafe wheel slip control system and method of operating same
US4703823A (en) * 1984-09-13 1987-11-03 Nippondenso Co., Ltd. Vehicle running control system
DE3635095A1 (de) * 1985-10-24 1987-04-30 Volkswagen Ag Verfahren und einrichtung zur vortriebsregelung eines kraftfahrzeugs im sinne des verhinderns eines unerwuenschten durchdrehens der angetriebenen fahrzeugraeder
JPH0637166B2 (ja) * 1985-12-10 1994-05-18 株式会社曙ブレ−キ中央技術研究所 自走車両の駆動力制御装置
US4884651A (en) * 1986-07-24 1989-12-05 Mazda Motor Corporation Vehicle slip control apparatus
JP2504009B2 (ja) * 1986-12-13 1996-06-05 トヨタ自動車株式会社 加速スリップ制御装置
DE3728573C1 (de) * 1987-08-27 1988-11-24 Daimler Benz Ag Einrichtung zum Regeln wenigstens einer das Antriebsmoment einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges beeinflussenden Groesse

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008045966B4 (de) * 2007-10-26 2011-08-25 Ford Global Technologies, LLC, Mich. Erfassung und Steuerung eines leistungsinduzierten Springens während einer Antriebssteuerung in einem Fahrzeug
US8140238B2 (en) 2007-10-26 2012-03-20 Ford Global Technologies, Llc Detection and control of power induced hop during traction control in a vehicle
US7853389B2 (en) 2007-10-29 2010-12-14 Ford Global Technologies, Llc Traction control for performance and demonstration spin
US8244445B2 (en) 2007-10-30 2012-08-14 Ford Global Technologies, Llc Stuck vehicle with time and pedal related traction control

Also Published As

Publication number Publication date
EP0397330A2 (de) 1990-11-14
DE69009586D1 (de) 1994-07-14
JPH0382657A (ja) 1991-04-08
JPH0790760B2 (ja) 1995-10-04
US5014202A (en) 1991-05-07
EP0397330A3 (de) 1992-01-08
EP0397330B1 (de) 1994-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69009586T2 (de) Fahrzeug-Antriebssteuervorrichtungsverfahren.
DE69002864T2 (de) Fahrzeug-Antriebssteuervorrichtung und -verfahren.
DE3417542C2 (de)
DE4002821C2 (de)
DE2901740C2 (de)
DE3625945C2 (de) Antriebsradschlupf-Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE69603399T2 (de) Fahrzeugneigungssteuerung mit Fahrzeug-Verzögerungseinrichtung, welche vor Ansprechen der Neigungssteuerung in Funktion tritt
DE68916227T2 (de) Blockierschutz-Bremssteuerung.
DE3807757C2 (de)
DE3587723T2 (de) Radschlupfregelsystem.
DE3152999C2 (de)
DE3724574A1 (de) Einrichtung zur schlupfsteuerung an einem kraftfahrzeug
DE69006093T2 (de) Fahrzeug-Antriebssteuervorrichtung.
DE69524335T2 (de) Kraftfahrzeug-Bremskraftsteuergerät
DE69009242T2 (de) Schlupfsteuerungssystem für ein Fahrzeug.
DE3931210A1 (de) Schlupfregelungsvorrichtung fuer ein fahrzeug mit vierradantrieb
DE4121747A1 (de) Antriebs-schlupf-regelung fuer ein motorfahrzeug
DE4408752C2 (de) Bremsdruckmodulator
DE3638837A1 (de) Antiblockierbremssystem fuer kraftfahrzeuge
DE3729963A1 (de) Antiblockierbremsregelsystem mit fahrgeschwindigkeitsabhaengigem schlupfgrenzwert
EP0245399A1 (de) Antriebsschlupfregelsystem.
DE3634627A1 (de) Verfahren und anlage zum erfassen von radschlupf
DE3642008A1 (de) Verfahren und anordnung zum regeln der antriebskraft bei einem kraftfahrzeug
DE10225870A1 (de) Fahrzeugbremskontrollsystem und -Verfahren
DE4034549A1 (de) Schlupfregelanordnung fuer einen kraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee