DE69006677T2 - Automat zum Anheben, Überführen und Entladen von Kleiderbügeln zwischen zwei benachbarten Hängeförderern. - Google Patents
Automat zum Anheben, Überführen und Entladen von Kleiderbügeln zwischen zwei benachbarten Hängeförderern.Info
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Description
- Gegenstand des Patents für industrielle Erfindung ist eine automatische Maschine zur Abnahme, Transport und Entladung von Kleiderbügeln zwischen zwei nebeneinanderliegenden Transportoberleitungen, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 dargelegt ist.
- Das Patent GB-A-2043569 veranschaulicht solch eine Transportvorrichtung.
- Zweck der betreffenden Maschine ist die Automation und Vereinfachung der Arbeitsabläufe, die für den Transport von Kleiderbügeln und der jeweiligen daran aufgehängten Kleidungsstücke von verschiedenen Transport-Oberleitungen durchgeführt werden sollen, die in Konfektionsfabriken, Lagern oder Kleiderablagen verwendet werden; also für all jene Situationen, bei denen eine große Menge von an den jeweiligen Bügeln aufgehängten Kleiderstücken schnell befördert werden soll.
- Dieselbe diesen Patentantrag stellende Firma hat schon eine automatische Vorrichtung verwirklicht und patentiert, die in der Lage ist, die vorgenannten Operationen auszuführen, auch wenn nur auf eine Kleiderbügel-Transportrichtung begrenzt, und zwar in diesem Sinne, daß die Vorrichtung die Abnahme eines Kleiderbügels von einer Transportleitung, dessen Transport - zweckmäßigerweise unter vorheriger Rotation - und die darauffolgende Entladung auf eine zweite Transportleitung ermöglicht, auch wenn die Vorrichtung zur Wiederholung dieses Arbeitsablaufs in umgekehrter Richtung, beginnend ab dieser zweiten Transportleitung, nicht in der Lage ist.
- Bezüglich der Rotation des Kleiderbügels während des Transports wird deutlich gemacht, daß sie in einem Schwenken um 180º besteht, dank dessen der Haken die notwendige Lage einnehmen kann - d.h. mit seinem konkaven und offenen Profil zur neuen Transportleitung hin gerichtet - um vorteilhafterweise in die dazu vorgesehenen Halterungen, über die diese Transportleitung verfügt, eingehängt zu werden.
- Diese Vorrichtung verlangt jedoch, obwohl sie äußerst zuverlässig und funktionell ist, einen ziemlich großen Arbeitsraum zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Transportleitungen, der größer als die Breite der zu transportierenden Kleiderbügel sein muß, weil der Haken bei seiner Rotation den jeweiligen Kleiderbügel mitzieht, der zur störungsfreien Ausführung dieser Bewegung einen Raum braucht, der größer als seine eigene Breite ist, da das an ihm aufgehängte Kleidungsstück bei der Rotation dazu neigt, spontan nach außen zu schwingen.
- Mit anderen Worten, soll das zu transportierende Kleidungsstück nicht mit den Reihen der noch auf den zwei Transportleitungen aufgehängten Kleidungsstücke in Berührung kommen, muß zwischen diesen beiden Reihen ein recht großer Bewegungsraum geschaffen werden.
- Aufgrund dieser Erwägungen wurde eine Maschine geschaffen, die Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung ist, durch die nicht nur das allgemeine technische Niveau auf diesem Sektor verfeinert werden soll, sondern die auch insbesondere die Beförderung der Teile von einer Oberleitung zur anderen in beide Transportrichtungen ermöglicht sowie eine spürbare Reduzierung des zwischen den zwei Transportleitungen notwendigen Zwischenraums.
- Dies wird dadurch möglich, daß die Maschine gemäß Anspruch 1 in der Lage ist, nur den Haken des Kleiderbügels zu rotieren. Der Kleiderbügel selbst wird zwischen zwei Scheiben gehalten, dank derer das Kleidungsstück auf dem Bügel nicht nach außen schwingen oder sich verschieben kann.
- Dank dieser Vorkehrungsmaßnahme wird verständlich, daß der zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Transportleitungen notwendige Raum jetzt nur auf die Breite eines Kleiderbügels in standardgröße begrenzt werden kann. Die betreffende Maschine umfaßt im wesentlichen einen wagen, der auf zwei horizontalen Stütz-und Führungslinien, die in Querrichtung über zwei Oberleitungen, zwischen denen der Kleidertransport stattfinden soll, liegen, verschoben werden kann.
- Unter diesem Wagen steht eine senkrechte Stange hervor, die die Greifer oder Zangen trägt und die von einer senkrechten Welle gestützt wird, der mit Hilfe von pneumatischen Vorrichtungen eine Translation in senkrechter Richtung sowie eine Rotation um 180º um die eigene Längsachse auferlegt werden kann.
- Weiterhin befinden sich unter diesem Wagen an den Seiten der vorgenannten Greifertragstange senkrecht zwei Arme, die an den zwei entgegengesetzten Enden einer horizontalen Welle angebracht sind, die lose in ein auf ein unteres Endstück des vorgenannten Wagens eigens eingebrachtes Querloch eingesetzt ist; diese Arme tragen außen an ihren unteren Enden ebensoviele pneumatische Zylinder mit horizontaler Achse, auf deren Schaft zwei entgegengesetzte Scheiben angebracht sind, zwischen die im geeigneten Moment der Hals des Kleiderbügels während der Rotation des jeweiligen Hakens blockiert und eingeklemmt wird.
- Hervorzuheben ist, daß zur Erleichterung der Kleiderbügelabladephase auf einer der Transportleitungen eine Spreizvorrichtung vorgesehen ist, die zwei nebeneinanderliegende Kleiderbügel auseinanderhält, um zwischen sie das zu befördernde Teil zu schieben.
- Es ist ferner hinzuzufügen, daß diese Maschine auch mit wenigen Vorkehrungsmaßnahmen für die Verwendung von Monoblock-Kleiderbügel umgerüstet werden kann, bei denen es normalerweise unmöglich ist, den Haken gegenüber dem eigentlichen Bügel zu rotieren; in solch einem Fall wäre während des Transportweges eine Rotation des ganzen Kleiderbügels notwendig, was dem Arbeitsverfahren der bereits patentierten Vorrichtung der Gesellschaft METALPROGETTI entspricht.
- Zur Erreichung dieses Ergebnisses wird an dem Wagen der betreffenden Maschine eine spezielle senkrechte Greifertragstange angebracht, die in solch einem Fall mit einer horizontalen Gabel ausgestattet wird, wie in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben ist; diese Gabel ist in der Lage, von entgegengesetzten Seiten den Kleiderbügelhals, der zusammen mit der Greifertragstange rotiert wird, zu blockieren; die Funktion dieser Gabel ist die gleiche wie die in Anspruch 1 angegebene Funktion der Scheiben, d.h. sie vermeidet übermäßiges Nachaußenschwenken des Kleidungsstücks während der Rotation des Kleiderbügels.
- Zum besseren Verständnis wird die Beschreibung der Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen fortgesetzt, die ausschließlich einem veranschaulichenden und keinem einschränkenden Zweck dienen.
- Es zeigen:
- - Abb. 1 eine perspektivische Ansicht von oben des vorgenannten Wagens der betreffenden Maschine der Erfindung;
- - Abb. 2 eine perspektivische Ansicht von unten, die die unter dem Wagen angebrachten Maschinenelemente veranschaulicht;
- - Abb. 3 eine schematische Seitenansicht der Maschine, die Spreizvorrichtung, Entnahme-und Transportvorrichtung veranschaulicht;
- - Abb. 4 eine perspektivische Ansicht von der Rückseite der Spreizvorrichtung;
- - Abb. 5 eine perspektivische Ansicht der Be-und Entladestation an einer der Transportoberleitungen;
- - Abb. 6 in axonometrischer Darstellung dem am Greifertragarm der betreffenden Maschine angebrachten Greifer;
- - Abb. 7 in schematischer axonometrischer Darstellung die an die Maschine montierbare Zubehörvorrichtung, die den ganzen Kleiderbügel zusammen mit dem Haken rotiert;
- - Abb. 8 die Vorrichtung, gemäß Abb. 7 von der Seite gesehen und bereits am Rand der betreffenden Maschine installiert;
- - Abb. 9 in axonometrischer Darstellung eine weitere Verwirklichungsform der Zubehörvorrichtung, die den ganzen Kleiderbügel zusammen mit dem Haken rotiert, in Ruhestellung dargestellt;
- - Abb. 10 dieselbe Zubehörvorrichtung gemäß Abb. 9 in Arbeitsstellung, d.h. wenn ihre Arme auf der Vorderseite der Vorrichtung Seite an Seite stehen, um von entgegengesetzten Seiten den Hals eines Kleiderbügels zu umfassen;
- - Abb.11 veranschaulicht schematisch in Seitenansicht die Montage der Vorrichtung von Abb. 9 an die Greifertragstange (9) der erfindungsgemäßen Maschine.
- Mit Bezug auf die vorgenannten Abbildungen sieht die Maschine in ihrer Hauptversion die Anwendung eines Traggestells vor, der aus einem horizontalen Rahmen (1) besteht, der wiederum von geeigneten Ständern in querliegender Position und oberhalb gegenüber der beiden Transportleitungen gehalten wird.
- Der horizontale Rahmen (1) umfaßt zwei parallele, Seite an Seite liegende runde Stütz-und Führungsstangen für einen Wagen (2), der, dank eines pneumatischen Zylinders (3), in der Lage ist, abwechselnd zu fahren, um sich in oberhalb der einen oder der anderen Transportoberleitung in Arbeitsstellung zu bringen und zwar mit Richtungswechsel.
- Oberhalb dieses Wagens (2) ist eine Platte (4) zur Installation aller Steuer- und Kontrollvorrichtungen der Wagenfunktionen mit Überhang angebracht; gegen das vordere Ende dieser Platte (4) steht senkrecht ein kleiner Block (5) hervor, der an der Vorderseite eine senkrechte Nut (5a) aufweist, in der ein an der Rückseite einer kleinen Plattform (6) angebrachten Zahn eingreift und läuft, Diese Plattform (6) stützt eine pneumatische, mit einer senkrechten Welle (8) verbundene Vorrichtung (7) - für den gemeinsamen Gebrauch - die (8) den Wagen (2) durchläuft, um unterhalb herauszutreten und die senkrechte Greiferstange (9) zu stützen.
- Im besonderen ist die Plattform (6) an der Spitze des Schafts (10a) eines Pneumatischen Zylinders mit senkrechter Achse (10) verankert, der wiederum unterhalb der Platte (4) verankert ist und dessen Betätigung abwechselnde Hübe der Plattform (6) und der mit ihr verbundenen Welle (8) sowie der darunterliegenden Greifertragstange (9) bewirkt.
- In dieser Hinsicht wird auf die zylindrische auf die Welle (8) aufgezogene Schraubenfeder (8a) verwiesen, die einen erzwungenen Rücklauf in angehobener Ruhestellung der letzteren gewährleistet, auch wenn die Rückrufwirkung des pneumatischen Zylinders (10) fehlt.
- Es wird hinzugefügt, daß die Welle (8) abwechselnde Rotationen bis zu 180º um die eigene Achse durch Wirkung der vorgenannten pneumatischen Vorrichtung (7) vollziehen kann, wobei sie letztendlich die gemeinschaftliche Rotation des Greifers (11), der sich am unteren Ende der senkrechten Stange (9) und damit des von ihr gehaltenen Kleiderbügelhakens befindet, bewirkt.
- Der Wagen (2) weist unterhalb ein prismatisches mit einem runden Loch versehenes Endstück (2a) auf, wo eine Welle (12) eingesetzt ist und lose rotieren kann, auf deren Enden zwei identische senkrechte Arme (13) aufgezogen sind, die der Greifertragstange (9) entgegengesetzt und symmetrisch sind; das untere Ende eines jeden Arms (13) ist an der Aussenseite mit einem pneumatischer Zylinder (14) versehen, dessen Schaft durch das Ende des jeweiligen Arms (13) läuft, um an der Innenseite herauszutreten und die Scheibe (14a) zu stützen.
- Wie schon vorweggenommen, besteht die Funktion dieser beiden gegenüberliegenden Scheiben (14a) darin, von entgegengesetzten Seiten den Hals des Bügels während der durch die Greifertragstange (9) bewirkten Rotation des Hakens zu blockieren und festzuhalten.
- In dieser Hinsicht wird darauf hingewiesen, daß die beiden senkrechten Arme (13), in Ruhestellung, von einer dazu vorgesehenen Dämpfervorrichtung (15), die mit einem an dem Endstück (2a) des Wagens (2) angeschraubten Stützbügel (15a) verankert ist, in subvertikaler Position gehalten werden kann und in der Lage ist, die genannten Arme (13) in einer geneigten Position zu halten, sodaß die Verschiebeachse der gegenüberliegenden Scheiben (14a) sich auf derselben senkrechten Ebene anordnet, auf der der Stützpunkt des Kleiderbügelhakens im inneren des Greifers (9) liegt; unter dieser notwendigen Voraussetzung erfolgt die Blockierung des Bügels genau in der zentralen Position seines Halses direkt unterhalb des Hakens.
- Auf einem der beiden senkrechten Arme (13) wird außen eine horizontale Stange (16) befestigt, an deren Enden zwei Rollen (16a) drehbar befestigt sind, die dazu bestimmt sind, mit den auf dem Rahmen der beiden Transportleitungen vorgesehenen Nocken (17) zusammenzuwirken, um, wenn der Wagen (2) am Endanschlag angelangt ist, den Stillstand und das Nachhintenkippen des Armpaars (13) zu bewirken und dem Greifer (11) das Be-und Entladen eines Bügels zu ermöglichen.
- Der an der Basis der Stange (9) montierte Greifer (11), besteht aus zwei Teilen, von denen der eine fest (11a) und der andere spreizbare (11b) lose an dem ersten (11a) angelenkt und ständig dem Druck einer Feder unterworfen ist, die den festen Verschluß des Greifers selbst (11) in Ruhestellung gewährleistet; seitlich an dem spreizbaren Teil steht ein horizontaler Vorsprung (11c) hervor, auf den zur Öffnung des Greifers (11) einzuwirken ist.
- Mit Bezug auf Abb. 6 ist hervorzuheben, daß die genannten Teile der Greifer (11) an der Vorderseite mit zwei prismatischen nach unten zeigenden Endstücken enden, die innen abgekantet sind, sodaß sie zusammen ein umgekehrtes "V" bilden, dessen Spitze sich am Eingang einer senkrechten Nische (11d) befindet, die auf dem festen Teil (11a) eingelassen und durch ein paralleles seitliches Wandpaar sowie von einer gebogenen Rückwand - in die der Haken des abgenommen Kleiderbügels genau hineinpasst - begrenzt ist.
- Und gerade innerhalb dieser Nische (11d) muß der Kleiderbügelhaken blockiert werden, und zwar genau dann, wenn der Greifer (11) geschlossen ist, und dies dank eines geneigten kleinen Absatzes (11e), der seitlich aus dem prismatischen Endstück des beweglichen Teils (11b) herausragt und der die Aufgabe hat, von unten die Nische (11d) zu verschließen, sodaß ein Heraustreten des Kleiderbügelhakens vermieden wird; jedoch beim Öffnen des Greifers entfernen sich die Teile und bewirken die Entkupplung des genannten Absatzes (11e) aus der Nische (11d), aus der der Kleiderbügelhaken - dem jetzt kein Hindernis mehr entgegensteht - durch Schwerkraft nach unten fallen kann, um auf den vorgesehenen Halterungen der Transportleitung hängen zu bleiben.
- In den Be-und Entladezonen, mit denen jede der beiden Transportleitungen versehen ist, ist eine Sprosse mit senkrechter Achse (18) vorgesehen, die dazu bestimmt ist, auf den vorgenannten Absatz (11c) des Greifers (11) einzuwirken und seine Öffnung zu verursachen; diese Sprosse (18) ist in der Lage, nach oben in ihren Sitz einzurasten - unter Überwindung der Gegenkraft einer Feder, die sie in der Außenposition halten will - um somit nicht betätigt werden zu können, wenn das Zusammenwirken mit dem Greifer (11) nicht vorteilhaft für die gerade im Gang befindliche Arbeitsphase sein sollte.
- In den Be-und Entladezonen, mit denen jede der beiden Transportleitungen versehen ist, ist ferner eine Spreizvorrichtung angebracht, die dazu dient, die an der Leitung aufgehängten Kleiderteile auseinanderzuschieben, damit ein abzuladendes Teil zwischen sie geschoben werden kann.
- Diese Vorrichtung befindet sich an der Außenseite einer jeden Transportleitung, d.h. an der gegenüberliegenden Seite des Entnahme-, Transport-und Abladewagens; sie besteht praktisch aus einem horizontalen Paar Schaufeln (19), die in Ruhestellung innerhalb einer vertikalen rechtwinkligen Ebene in Fahrrichtung der Transportleitung senkrecht gegeneinander ausgerichtet sind und damit parallel zu den zu spreizenden Kleiderbügeln.
- Diese Schaufeln (19) weisen ein Endstück (19a) auf, an dem sie unten an zwei Kipphebeln (20) angeschraubt sind, von denen jeder an der Spitze mit einem Bund (20a) endet, der auf einer der beiden parallelen, horizontalen Führungs-und Stützstangen (21) mit runden Querschnitt sitzt und verschiebbar ist, die fliegend auf einem Schlitten (22) befestigt sind, der - dank eines entsprechenden pneumatischen Zylinders mit vertikaler Achse (22a) - abwechselnde senkrechte Hübe an zwei anderen senkrechten an eine "C" Halterung (24) verankerten Führungsstangen (23) runden Querschnitts entlang ausführen kann, wobei die Halterung ihrerseits an dem Stützgestell (1) der gesamten Maschine befestigt ist.
- Am äußeren Ende des horizontalen Führungs-und Stützstangenpaars (21) ist außen eine Verbindungsplatte (25) befestigt, in deren Zentrum ein pneumatischer Zylinder (26) installiert ist, dessen Schaft diese Platte (25) durchläuft und sich in einen Querbügel (27) einhängt, der die Bundringe (20a) der vorstehend genannten Kipphebel (20) miteinander fest verbindet.
- Es ist offensichtlich, daß die abwechselnden horizontalen Hübe des Schafts des pneumatischen Zylinders (26) gleichzeitige und gleichlaufende Hübe des Kipphebelpaars (20) und somit der an ihnen befestigten Spreizschaufeln (19) bewirken.
- Die Spreizung dieser Schaufeln (19) erfolgt dank zweier unterschiedlicher pneumatischer koaxialer Zylinder (28) und (29) - mit verbundenen Schaften - die quer auf den beiden Kipphebeln (20) montiert sind; jeder dieser Zylinder bestimmt die Spreizung der Schaufeln (19) je nach dem eigenem Öffnungswinkel, da vorgesehen ist, daß der Zylinder (28) für die größte Öffnung und die völlige Schließung der Schaufeln (19) verantwortlich ist, während der Zylinder (29) erst in Aktion tritt, wenn eine teilweise Schließung der Schaufeln (19) und demnach eine Position von beschränkter Spreizung gefordert wird.
- Ferner wird darauf hingewiesen, daß die Spreizvorrichtung zwei halbrunde gezahnte, ineinander eingreifende - in Abb. 4 nicht abgebildete - Abschnitte enthält, die jeweils an der Vorderseite der Kipphebel (20) befestigt sind, um eine gleichzeitige und identische Rotation entgegen der Kipphebelrichtung und somit der von ihnen gestützten Schaufeln (19) zu gewährleisten, jedesmal wenn die pneumatischen Zylinder (28) und (29) in Aktion treten.
- Nach der Beschreibung der verschiedenen Bestandteile dieser Maschinenversion folgt die Erklärung des jeweiligen Betriebszyklus, und zwar unter der Annahme, daß dieser Zyklus mit dem Greifer (11) beginnt, der sich in einer Ruhestellung befindet, bei der die Entfernung zwischen den beiden Seite an Seite liegenden Transportleitungen die gleiche ist.
- Sobald der Maschine der Befehl gegeben worden ist, einen Kleiderbügel von einer der Transportleitungen abzuheben, bewirkt der Zylinder mit horizontaler Achse (3), daß der Wagen (2) bis zum Endanschlag mitgezogen wird, und zwar in einer Position, in der der Greifer (11) oberhalb des abzuhebenden Kleiderbügels stehen bleibt; in dieser Position ist der Greifer geöffnet infolge des Zusammenwirkens der senkrechten Sprosse (18) - die auf der Transportleitung vorgesehen ist - mit dem horizontalen Absatz (11c) an dem spreizbaren Teil (11b) des Greifers selbst (11).
- Hinzuzufügen ist, daß die Arme (13) gleichzeitig angehalten und durch Einwirkung der Stange (16) auf die entsprechende Nocke (17) nach hinten gekippt werden, damit sie die Ladeoperationen des Kleiderbügels seitens des Greifers (11) nicht behindern.
- Die darauffolgende Bewegung der Maschine ist auf das Einwirken des Zylinders (10) zurückzuführen, der die Welle (8) und die Greifertragstange (9) nach unten schiebt, sodaß der Greifer (11) den untenliegenden Haken ergreifen kann.
- Was die Öffnung des Greifers (11) anbetrifft, wird er, wie schon erwähnt, bei der Ankunft am Endanschlag zuerst auseinandergespreizt; danach schließt er sich während der Abfahrt zuerst spontan, da er auf keine Sprosse (18) mehr stößt, um sich dann wieder automatisch durch Einwirken des Kleiderbügelhakens zu öffnen, der unter Ausnutzung des schrägen Profils der Greiferteile (11) die Spreizung bewirkt; die zwischen den Greiferteilen (11) vorhandene Rückzugsfeder sorgt sofort danach wieder für ein festes Schließen des Greifers, wodurch der sich schon zwischen den beiden Teilen befindliche Haken dort blockiert bleibt.
- Ist der Kleiderbügel eingehakt, bewirkt derselbe Zylinder mit senkrechter Achse (10) das Wiederanheben des Greifers (11), auf den die darüberliegende Sprosse (18) bei dieser Senkrechtbewegung keine Wirkung ausübt, weil sie aufgrund der Druckausübung des horizontalen Absatzes des Greifers (11c) in ihren Sitz zurückgeschoben wird, um dann sofort danach aufgrund des Drucks, den die mit ihr verbundene Feder ausübt, wieder herauszutreten, sobald der Greifer seinen horizontalen Weg zur anderen Transportleitung aufnimmt.
- Dieser horizontale Weg wird durch den horizontalen Zylinder (3) verursacht, der, wie schon erwähnt, an dem den Greifer (11) und alle anderen Bestandteile tragenden Wagen (2) angebracht ist.
- Während dieses horizontalen Laufs intervenieren gleichzeitig, d.h. sobald die Stange (16) sich aus dem Kontakt mit der jeweiligen Nocke (17) befreit hat, die pneumatischen Zylinder (14) und drücken die jeweiligen Scheiben (14a) gegen den Kleiderbügelhals, wodurch der Kleiderbügelkörper und das an ihm aufgehängte Kleidungsstück ruhiggestellt wird.
- In dieser Hinsicht wird darauf hingewiesen, daß die beiden Scheiben (14a) mit unterschiedlichen Druckwerten eine gegen die andere geschoben werden, so daß die unter dem größten Druck Verschobene Scheibe jeden Kleiderbügel in dieselbe optimale korrekte Position, d.h. unter den Greifer (11), bringt, während die andere, durch geringeren Druck verschobene Scheibe in der Lage ist, sich den verschiedenen Stärken der nacheinander blockierten Kleiderbügel anzupassen; die Maschine ist mit dieser Eigenschaft versehen worden, um zu vermeiden, daß ein zwischen die vorgenannten Scheiben (14a) eingeengter Kleiderbügel eine falsche Position einnimmt und/oder daß die zu kräftige Blockierung eines Kleiderbügels ein daran aufgehängtes Kleidungsstück beschädigen kann.
- Ist der Kleiderbügel einmal auf diese Weise blockiert, bewirkt die Betätigung der pneumatischen Vorrichtung (7) die Rotierung deß Wellen- (8) Greifertragstangen-(9)-Aggregats mit folgendem Kippen oder Schwenken um 180º des Hakens gegenüber des darunterliegenden von dem Scheibenpaar (14a) erfaßten und zurückgehaltenen Kleiderbügels.
- Nach vollendeter Drehung des Greifers und somit des Kleiderbügelhakens, öffnen sich die Scheiben (14a), um die festgehaltenen Bügel zu befreien; die Greifertragstange (9) kann so die Abladestelle erreichen, und zwar nachdem die Arme (13) von der Nocke (17) der Transportleitung, auf die das Kleidungsstück entladen werden soll, angehalten und nach hinten gekippt worden sind, wobei die Transportleitung, die wiederum auf die an einem dieser Arme (13) angebrachte Stange (16) einwirkt.
- Das Abladen des Kleiderbügels erfolgt automatisch am Endanschlag des Wagens (2), wenn der Greifer (11) durch Einwirken der Sprosse (18) gegen den Absatz (11c) des spreizbaren Teils (11b) geöffnet wird; in der Tat bewirkt die Öffnung des Greifers (11) ein spontanes Abfallen des Kleiderbügels, der sich an den entsprechenden auf der zweiten Transportleitung vorgesehenen Halterungen einhängt. Sobald diese Abladeoperation durchgeführt worden ist, könnte der Wagen (2), je nach Anforderungen, in der Endanschlagsposition stehen bleiben - dazu bereit, einen Kleiderbügel von der Leitung zu entnehmen, von der er gerade abgeladen hat, um ihn auf die gegenüberliegende Leitung zu transportieren - oder er bringt sich in Ruhestellung, in der Mitte der Maschine, und wartet auf neue Befehle oder direkt in Richtung der anderen Transportleitung für eine neue Beladung.
- An dieser Stelle wird darauf aufmerksam gemacht, daß es bei der gesamten Durchführung der gerade beschriebenen Arbeitsfolge gleichgültig ist, ob ein Kleidungsstück von einer Transportleitung genommen und auf die andere geladen wird oder umgekehrt.
- Was hingegen die Funktionsweise der vorgenannten Spreizvorrichtung anbetrifft, ist darauf hinzuweisen, daß in Ruhestellung die Schaufeln (19) eine gegen die andere in angehobener und zurückgestellter Position blockiert sind, der ein Stillstand am oberen Endanschlag des Schlittens (22) und ein Stillstand am hinteren Endanschlag des Bügels (27), der die Bundringe (20a) der Kipphebel (20) bewegt und verbindet, entspricht.
- Sobald diese Vorrichtung in Aktion tritt, bewegt sich der Bügel (27) durch Druck des entsprechenden Zylinders (26) nach vorn, um das Scheibenpaar (19) zwischen die beiden nebeneinanderliegenden, zu spreizenden Kleiderbügel einzuführen, und zwar in Höhe deren Haken.
- Danach bewirkt der Zylinder (23) das Hinunterfahren des Schlittens (22) und somit der Schaufeln (19), die sich auf diese Weise in Höhe des Kleiderbügelhalses befinden; nach Beendigung der Abfahrt beginnt die Auseinanderspreizung der Schaufeln (19) durch Betätigung des Zylinders (28), der die größtmöglichste Spreizung zweier nebeneinanderhängender Kleidungsstücke bestimmt, und zwar in einem Maß, daß das angekommene Kleidungsstück bequem dazwischen eingehängt werden kann.
- Ist das Kleidungsstück einmal abgelegt worden, ruft der Zylinder (26) den Bügel (27) zurück und mit ihm die noch gespreizten Schaufeln (19), die nach und nach den Kontakt mit den von ihnen vorher auseinandergehaltenen Kleidungsstücken verlieren; sobald der Bügel (27) seinen Rücklauf beendet hat, ruft der Zylinder (23) den Schlitten (22) nach oben zurück, wonach der pneumatische Zylinder (28) wieder für die Schließung der Schaufeln (19) sorgt.
- Für den Fall, daß es sich um Kleiderbügel für Röcke handelt, ist beobachtet worden, daß ein Zurückziehen der Schaufeln (19) bis auf ihre maximale Öffnung - nachdem das Einfügen des transportierten Kleidungsstücks vollzogen ist - ein Berühren der Schaufeln mit den auf den Kleiderbügeln für Röcke vorgesehenen Greifern mit sich bringen kann.
- Zur Beseitigung dieses Nachteils sind die Schaufeln (19) so beschaffen, daß sie sich mit einem anderen Bewegungsablauf zurückziehen, und zwar wie folgt: zuerst nähern sich die Schaufeln (19), ohne sich ganz zu schließen - unter Benutzung des entsprechenden pneumatischen Zylinders (29) - und werden dann, noch halbgeschlossen, angehoben, dann bewegen sie sich zurück unter Beibehaltung ihrer Spreizung, um sich dann endgültig zu schließen und eine neue Arbeitsphase abzuwarten.
- Alle Arbeitsphasen werden von einer elektronischen Steuer- und Kontrollanlage gesteuert, die mit einer Reihe von Näherungssensoren arbeitet, die in der Lage sind, die nacheinander eingenommenen Positionen der verschiedenen beweglichen Maschinenelemente zu erfassen und zu steuern.
- Wie schon eingangs vorwegegenommen, kann die Maschine durch ein paar leicht durchzuführende Anpassungsarbeiten auch den Transport von Monoblock-Kleiderbügeln übernehmen, bei denen, aufgrund ihrer Beschaffenheit, der Haken nicht unabhängig gedreht werden kann.
- Bezugnehmend auf die Abb. 7 und 8 wird die auf die Maschine installierbare Zubehörvorrichtung beschrieben - bei vorheriger Abnahme des vorgenannten Schwingarmpaars (13) - mit der eine Drehung des ganzen Kleiderbügels während seines Transports von einer Oberleitung auf die andere möglich wird.
- Diese Vorrichtung besteht aus einem kleinen auf einer Kasten-Stütz-und Führungsschiene (31) horizontal verschiebbaren Wagen (30), der dank einer Tragplatte (32) an der vorgenannten Greifertragstange (9) befestigt werden kann, und zwar an der Seite, die der Seite, aus der der Greifer (11) hervorsteht, gegenüberliegt.
- An der Vorderseite dieses Wagens (30) sind zwei identische horizontale Schaufeln (33) vorgesehen - zur Ergreifung dem Kleiderbügelhalses während der Rotation - die in Schwingung um die horizontalen Drehzapfen (33a) am Wagen (30) mittels einer pneumatischen Vorrichtung (34) versetzt werden, die in der Lage ist, im geeigneten Moment die Spreizung oder Schließung zu bewirken.
- Der große Vorteil dieser Schaufeln (33) besteht vor allem in ihrer Fähigkeit, daß sie, wenn sie einmal am Hals eines Kleiderbügels blockiert sind, übermäßige Schwingungen während der Rotation verhindern. Seitlich am Wagen (30) ist ein senkrechter Absatz (35) vorgesehen, der gegen einen entsprechenden festen auf der Transportleitung angebrachten Anschlag trifft, um den Vorschub des Wagens (30) zu stoppen, wenn der Greifer (11) sich zum Endanschlag bewegen soll, um einen Kleiderbügel zu entnehmen oder abzuladen; diese Maßnahme ist notwendig, um zu vermeiden, daß die Schaufeln (33) - die aus der Vorderseite des Wagens und über den zwischen sie gesetzten Greifer (11) hinausragen - ein Hindernis für diese Arbeitsphasen darstellen.
- Das Anhalten des Wagens (30) entspricht praktisch seiner Verschiebung nach hinten gegenüber der obenliegenden Schiene (31) mit entsprechender Spannung einer Rückzugsfeder (36), die in dieser Phase dadurch gestreckt wird, daß sie an einem Ende an den senkrechten Zapfen (30a) des Wagens (30) und am anderen Ende an einen senkrechten festen Zapfen (31a), der aus der Oberseite der Schiene (31) herausragt, eingehängt wird.
- Es ist klar ersichtlich, daß diese Feder (36) den Wagen (30) nach vorne ziehen kann, bis er seine Ruhestellung erreicht hat, sobald kein Zusammenwirken mehr des Absatzes (35) mit dem entsprechenden festen Anschlag während des Rücklaufs des Greifers (11) von der Entnahme- oder Abladeleitung besteht.
- Mit Bezug auf die Zeichnungen 9, 10 und 11 wird eine Alternative zur Zubehörvorrichtung beschrieben, die in der Lage ist, eine Rotation des fest mit dem Kleiderbügel verbundenden Hakens zu ermöglichen.
- Diese Version unterscheidet sich von der vorhergehenden vor allem dadurch, daß die speziellen Schwingarme (37), mit denen sie versehen ist, um vertikale Achsen rotieren und keine Kippbewegung um horizontale Zapfen ausführen.
- Insbesondere wird darauf hingewiesen, daß jeder dieser Arme einen unteren horizontalen Abschnitt (37b) aufweist, der dank eines geneigten Abschnitts mit einem oberen Abschnitt vertikaler Achse (37a) verbunden ist.
- Diese Vorrichtung besteht aus einer Tragplatte (38) - die mit der Greifertragstange (9) zu verankern ist, wie in Abb.11 angegeben - auf der symmetrisch die vorgenannten Arme (37) drehbar angebracht sind; insbesondere ist vorgesehen, daß der Endabschnitt mit vertikaler Achse (37a) eines jeden Arms (37) die vorgenannte Platte (38) durchläuft, um oben in einer Position auszutreten, in der er innerhalb eines entsprechenden Bunds (39), an dessen Seite horizontal eine Konsole (39a) hervorsteht, angehalten wird.
- An den Enden der zwei identischen Konsolen (39a) werden jeweils um eine senkrechte Achse die Buchse eines pneumatischen Zylinders (40) und das Ende des entsprechenden Schafts (40a) drehbar befestigt; dieser pneumatische Zylinder (40) dient zur Öffnung und Schließung der Arme (37).
- Insbesondere bewirkt der Zylinder (40) das umgekehrte Rotieren der senkrechten Endabschnitte (37a) der Arme (37), auf denen - unterhalb der Tragplatte (38) - zwei ineinandergreifende Zahnräder (41) aufgezogen und befestigt sind, die eine identische und gleichzeitige Rotation gegen den Uhrzeigersinn derselben Arme (37) gewährleisten.
- Mit besonderem Bezug auf die Abb.9 wird festgestellt, daß in dem Augenblick, wo der Schaft (40a) des pneumatischen Zylinders (40) ganz ausgestoßen ist, sich die Konsolen (39a) in einer ausgespreizten Position befinden, der eine Positionierung der Arme (37) an der Rückseite der Greifertragstange (9) und weit entfernt vom Greifer (11) entspricht.
- Abb. 10 veranschaulicht dagegen, wie nach dem Rückzug des Schafts (40a) des pneumatischen Zylinders (40) eine Annäherung der Konsolen (39a) bewirkt wird; diese Annäherung entspricht einer entgegengesetzten Rotation der Endabschnitte (37a) der Arme (37), die die horizontalen unteren Abschnitte (37b) der letzteren (37) an die Seite des Greifers (11) bringt, und zwar in dem Augenblick, wo in den Greifer ein Kleiderbügel (wie in Abb. 11 angegeben) eingehängt worden ist.
Claims (5)
1. Automatische Maschine für die Entnahme, Übergabe und
Entladung von Kleiderbügeln zwischen zwei benachbarten
Transportoberleitungen, aufweisend:
A) einen Wagen (2), der von einem Druckluftzylinder (3)
mit horizontaler Achse (1) in horizontalen abwechselnden
Hüben einen Tragrahmen (1) entlang geschoben wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
an diesem Wagen (2) eine Platte (4) angebracht ist, aus
der senkrecht ein Block (5) heraussteht, an dessen
Vorderseite eine senkrechte Nut (5a) eingelassen ist, in die ein
an der Rückseite einer kleinen Plattform (6) angebrachter
Zahn eingreift und läuft, wobei die Plattform in
wechselnden horizontalen Hüben von einem Druckluftzylinder (10) mit
senkrechter Achse mitgenommen wird, der seinerseits
unterhalb der Platte (4) befestigt ist;
B) eine senkrechte Welle (8), die von einer von der
vorgenannten Plattform (6) gestützten Druckluftvorrichtung (7)
in wechselnden Drehungen um 180º gebracht wird;
wobei diese Welle (8) durch den vorgenannten Wagen (2)
hindurchgeht und unten heraustritt, um eine senkrechte
Zangenträgerstange (9) zu halten, die in der Lage ist, sich mit der
Welle zu drehen; und auf der Welle (8) außen eine
zylindrische schraubenförmige vorgespannte Rückzugfeder (8a)
au£gesetzt ist;
C) eine aus zwei Backen bestehende Zange (11), deren
erstere Backe (11a) fest am unteren Ende der
Zangenträgerstange (9) angebracht ist und deren zweite Backe (11b)
spreizbar, auf der ersten (11a) angelenkt, ständig der
Aktion einer Rückzugfeder ausgesetzt ist, die dazu neigt,
diese Zangen (11) zusammenzuziehen, wobei auf der
schwingenden Backe (11b) ein horizontaler Vorsprung (11c)
hervorsteht;
D) ein entgegengesetztes und symmetrisches senkrechtes
Armpaar (13), mit sich nach unten erstreckenden Armen, die
mit ihren jeweiligen Endteilen auf die Endteile einer
zweiten Welle mit horizontaler Achse (12) aufgesetzt sind, die
lose in ein prismatisches Endstück (2a) unterhalb des Wagens
(2) eingeschoben ist; diese beiden Arme (13) sind an ihren
Enden mit zwei koaxialen und entgegengesetzten
Druckluftzylindern (14) ausgestattet, die die abwechselden und
entgegengesetzten Hübe zweier Scheiben (14a) bestimmen, die
mit unterschiedlichen Druckwerten von entgegengesetzten
Seiten gegen den Hals des zwischen ihnen von der Zange (11)
gehaltenen Kleiderbügel stoßen; ferner ist ein Dämpfer (15)
vorgesehen, der von einem Bügel (15a) gehalten wird, der
auf einen der Arme (13) wirkt, so daß das Paar dieser
Arme (13) in Ruhestellung gehalten wird, in geneigter
Position, so daß die Gleitachse der entgegengesetzten
Scheiben (14a) auf derselben senkrechten Ebene liegt,
auf der sich der Stützpunkt des von der Zange (11)
gehaltenen Hakens des Kleiderbügels befindet; schließlich ist auf
der Außenseite des anderen Arms (13) eine dritte Welle (16)
angebracht, die senkrecht zu dem genannten Arm (13) und
zu der genannten zweiten Welle steht; an den Enden dieser
dritten Welle (16) werden zwei Rollen (16a) lose gelagert,
die mit auf dem nahmen der Transportleitung angebrachten
Nocken (17) zusammenarbeiten und den Stillstand und das
Nachhintenkippen des Ärmpaares (13) bewirken, wenn der
Wagen (2) am Endanschlag angelangt ist;
E) ein Paar Zacken (18) mit senkrechter Achse, von denen
jede an der Lade- und Entladestation einer jeden
Transportleitung angebracht ist, die in ihre senkrechten Sitze
einziehbar sind, aber dem Ausstoßdruck einer jeweiligen Feder
unterliegen; jede dieser Zacke (18) ist so positioniert, daß
sie an dem Vorsprung (11c) der Zange (11) angreift, wenn
die letztere am Endanschlag angelangt ist, und dadurch
eine Öffnung der Zange bewirkt.
2) Automatische Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch
modifiziert, daß das vorgenannte Merkmal D von einer
Vorrichtung ersetzt wird, die an dieser Maschine angebracht
werden kann, um die Kleiderbügel und ihre jeweiligen Haken
zusammen zu rotieren; diese Vorrichtung besteht aus einem
zweiten Wagen (30), der in horizontaler Richtung in einer
kastenförmigen Stütz-und Führungsschiene (31) läuft, die dank
einer Tragplatte (32) an der vorgenannten
Zangenträgerstange (9) befestigt ist, und zwar an der
Seite, die der Seite, an der die Zange (11) hervorsteht,
gegenüberliegt; an der Vorderseite dieses Wagens (30) sind
zwei identische "L"-förmige Schaufeln (33) vorgesehen,
deren untere Backe horizontal und in der Lage ist, während
der Rotation den Hals des Kleiderbügels zu blockieren, da
diese "L"-förmigen Schaufeln (33) in Schwingung um aus
dem zweiten Wagen (30) herausragenden jeweiligen
horizontalen Drehzapfen (33a) bringbar sind, und zwar von
einer Druckluftvorrichtung (34), die im richtigen Moment
die Auseinanderspreizung oder das energische Schließen
bewirken, wobei diese Drehzapfen (33a) zu der Führungsschiene
(31) parallel sind; seitlich zu diesem zweiten Wagen (30)
befindet sich eine senkrechte Auslagerung (35), die gegen
einen festen auf der Transportleitung vorgesehenen Anschlag
stösst, um den Vorschub des kleinen Wagens (30) zu stoppen,
wenn die Zange (11) an den Endanschlag angelangt ist, um
die Kleiderbügel abzunehmen oder zu entladen; oberhalb der
Schiene (31) befindet sich eine Rückzugsfeder (36), die an
ihrem einen Ende an einem auf dem Wagen (30) angebrachten
senkrechten Zapfen (30a) eingehängt ist und an ihrem
anderen Ende an einen festen senkrechten Zapfen (31a), der
aus der oberen Flanke der Schiene selbst (31) herausragt.
3) Automatische Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch
abgeändert, daß das vorgenannte Merkmal D durch eine
andere Version der Vorrichtung für die Rotation des
Kleiderbügels zusammen mit seinem Haken ersetzt wird; diese
Vorrichtung besteht aus einer zweiten Tragplatte (38) - die
an der Zangenträgerstange (9) zu verankern ist - auf der
symmetrisch zwei identische, geformte Arme (37) angebracht
sind; jeder Arm (37) weist einen unteren horizontalen
Abschnitt auf (37b), der durch einen geneigten Abschnitt an
einen oberen Endabschnitt mit senkrechter Achse (37a)
angeschlossen ist, die die vorgenannte Platte (38)
durchläuft, um oben auszutreten, wo sie in einem Bund(39)
endet, an dessen Seite horizontal eine Konsole (39a)
hervorsteht; an den Enden der beiden identischen Konsolen
(39a) ist die Buchse eines Druckluftzylinders (40) und das
Ende des jeweiligen Schafts (40a) befestigt, die um
jeweilige senkrechte Achsen schwenkbar sind; die Bewegung
dieses Zylinders erzeugt eine simultane identische
entgegengesetzte Oszillation der senkrechten Abschnitte
(37a) der Arme (37), auf denen - unterhalb der zweiten
Platte (38) - zwei ineinandergreifende Zahnräder (41)
eingesetzt und befestigt sind; diese Arme (37) oszillieren
aus einer ersten Position, bei der die horizontalen
Abschnitte (37b) den Hals eines Kleiderbügels ergreifen
können, in eine zweite Position, bei der dieser Hals des
genannten Kleiderbügels von diesen horizontalen Abschnitten
(37b) nicht blockiert wird.
4) Automatische Maschine, gemäß den Ansprüchen 1, 2 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer
Spreizvorrichtung versehen ist, die aus einem zweiten an
den Füßen von zwei Kipphebeln (20) befestigten horizontalen
Schaufelpaaren (19) besteht, wobei die Kipphebel, dank der
Bundringe (20a), niit denen sie an deren jeweiligen oberen
Backen angebracht sind, frei ein horizontales Führungs- und
Stützstangenpaar (21) entlang laufen können, die von einem
zweiten Druckluftzylinder (26), der außen auf der ersten
Platte (25), die an den beiden Enden der vorgenannten Stangen
aufgeschraubt ist, verankert ist, betätigt werden, dessen Schaft
die genannte Platte (25) durchläuft und sich in die zweite
Platte (27) einhängt, die die genannten Bundringe (20a)
miteinander verbindet, wobei diese Stützstangen (21)
rechtwinklig zur Fahrrichtung der Förderanlage stehen; die
Schaufeln (19)werden durch einen dritten und einen vierten
Druckluftzylinder (28) und (29) mit horizontaler Achse
gespreizt, die in entgegengesetzter und koaxialer Position
auf zwei Kipphebel (20) montiert sind und die verbundene
Schäfte tragen und die spezifische Funktionen erfüllen: der
dritte (28) öffnet und schließt die Schaufeln ganz (19),
während der vierte (29) für eine teilweise Schließung der
vorher von dem dritten Zylinder (28) zur maximalen Öffnung
gebrachten Schaufeln (19) sorgt; die horizontalen Stangen
(22) sind auf einem Schlitten (22) überhängend befestigt,
der dank eines entsprechenden Druckluftzylinders mit
vertikaler Achse (22a) abwechselnde senkrechte Hübe entlang
zweier anderer Führungsstangen (23)
ausführen kann, die von einer am Gestell der gesamten
Maschine angebrachten Platte (24) gestützt werden; an der
Vorderseite der Kipphebel (20) sind zwei halbrunde gezahnte
ineinandergreifende Abschnitte montiert, die eine genaue
und gleichförmige umgekehrte Rotation der Schaufeln (19)
garantieren.
5) Automatische Maschine, gemäß einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen der Zange
(11) an der Vorderseite mit zwei prismatischen nach unten
gerichteten, innen abgeschrägten Endstücken enden, so daß
sie zusammen ein umgekehrtes "V" bilden, dessen Spitze sich
am Eingang einer senkrechten Nische (11d) befindet, die an
der festen Backe (11a) eingelassen ist und von einem
parallelen seitlichen Wandpaar und von einer kurvenförmigen
Bodenwand begrenzt wird, und die dazu geeignet ist, den
Haken des abgenommenen Kleiderbügels aufzunehmen; im Innern
dieser Nische (11d) bleibt der Haken des Kleiderbügels
während des Schließens der Zange (11) blockiert, dank einer
geneigten Stufe (11e), die seitlich aus dem prismatischen
Endstück der beweglichen Backe (11b) vorsteht und die die
Aufgabe hat, von unten her die Nische (11d) zu
verschließen, um das Herausspringen des Hakens des
Kleiderbügels bis zur nächsten Öffnung der Zange (11) zu
verhindern.
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