DE6900645U

DE6900645U - Handrad mit stellungsanzeiger.

Info

Publication number: DE6900645U
Application number: DE19696900645
Authority: DE
Inventors: Ante Raguz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-01-09
Filing date: 1969-01-09
Publication date: 1973-06-07

Description

Ante Eaguz G 69 οο 645.7

Handrad mit Stellungsanzeiger

Sie Erfindung bezieht sieh, auf ein Handrad mit Stellungsanzeiger, bei dem mindestens ein mit dem Handrad gekoppelter Zeiger vorgesehen ist, auf dessen Achse eine räumlich festgehaltene Skala frei drehbar gelagert ist.

Man kann die Skala dadurch festhalten, daß man sie an einer Stelle am Bande mit einem Gewicht versieht, derart, daß bei Drehung des Handrades die Skala durch die Erdanziehungskraft räumlich festgehalten ist_t sich also nicht mitdreht« derartige Stellungsanzeiger an Handrädern arbeiten jedoch nur, wenn die Handradachse höchstens um 6o bis 7o° gegenüber der Horizontalen geneigt ist; insbesondere darf die Handradachse nicht vertikal stehen. Außerdem ist auch bei horizontaler !Lage der Drehachse ein schnelles Ablesen der Skala des Handrades nicht möglich, da die Erdanziehungskraft nur eine relativ schwache Dämpfung von Skalenschwingungen bewirkt» Sie Skala des Handrades ist nämlich zweckmäßig in einem [Kugellager gelagert, so daß zwar bei Drehung des Handrades ■ein Mitdrehen der Skala vermieden, aber demgemäß ein Schwingen -der Skala nicht verhinderbar ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Handrad mit Stellungsanzeiger zu schaffen, deren Drehachse jede Neigung gegenüber der Horizontalen einnehmen kann, die also auch vertikal stehen kann. Die Meßgenauigkeit soll dabei unabhängig von der Neigung der Drehachse sein.

J * ff

Die esffindüngsgesäßö Lösung besteht darin, daß züa räumlichen

Geaaß weiterer Erfindung ist zua rauatüchen Festhalten der Sk£ila mindestens ein Paar P«r»&nentaagne,t« vorgesehen, wobei de? eine Magnet starr Bit der Skala verbunden und der andere Magnet außerhalb des Handrades räumlich fegt angeordnet ist·

Anhand der scheaatischen Zeichnung werden weiter« erXindungsge in α Se

Auf Blatt 1 der Zeichnung ist der Querschnitt eines Handrades mit Stellungsanzeiger in bisheris«!" AusfiihxunÄ dargestellt-Die Nachteile dieser Handräder sit Stellungsanzeiger sind folgende:

a) Das Handrad kann nicht in äeder iage arbeiten sondern nur bis zu einer Neigung von 60 bis 7o° gegen die Horizontale, wie Skizze K auf Blatt *l der Zeichnung zeigt«

b) Die Skala des Handrades liegt auf einea sie pendelt daher bei Einstellung des Handrades langer« Zeit, bis sie eine ruhige lage einnimmt„ so daß dadurch. Ungenauigkeiten (Äbleseschwierigkeiten) eintreten.

Auf Blatt 2 der Zeichnung ist im Schnitt schenatisch ein erfindungsgeinäßes Handrad mit Stellungsanzeiger dargestelli;. Die Achse I ist mit dem Esendrad fest gekoppeil;. Auf der Achse I ist das Bauteil C, welches die Skala trägt, im Kugellager frei drehbar. Das Bauteil C enthält wenigstens einen Magneten B, dessen Lage in den Schnitten G-H auf Blatt 2 iind J der Zeichnung schematisch angegeben ist. Das ganze Handrad ist fest auf eine Spindel D gesetzt. Jedem Magneten B steht ein Magnet A gegenüber, der fest mit dem Maschinengestell verbunden ist.

69 oo 645.7

Dar 1· Schnitt G-H auf Blatt 2 der Zeichnung zeigt* wie der Magnet B dem Magneten A gegenüberstehen kann. Die Magnete A #jnä, B sind Permanentmagnete mit der in der Zeichnung durch die Symbole gekennzeichneten Polarisierung K und S Zwischen den Magneten eines Paares besteht also ein Magnetfeld, durch das die Magnete sich gegenseitig anziehen*

Ein Handrad sit Stellungsanzeiger, welches nach dem erfindungsrraraSfifen Priiiziia JZßhairfc ist_ kann in riedei» !Lace arbeiten, und.

zwar von O bis 550 Keigung der Drehachse gegen die Horizontale. Dabei ist die Einstellung sehr sicher, und der Stellungsanzeiger kann ohne Zeitverlust abgelesen werden.

Die I*age der Magnete A und B hängt von der Ausführung des Handrades ab. Bas erfindungsgemäße Handrad mit Stellungsanzeiger kann in verschiedenen Ausführungen gebaut werden, und zwar:

2· Schnitt G-H (Blatt 3 der Zeichnung mit einem Magnetpaar, 1. Sckaitt G-H (Blatt 2 der Zeichnung mit zwei Magnetpaaren, 5« Schnitt G-H (Biafet 3 der Zeichnung mit drei Magnetpaaren.

Je nach Wunsch, können auch sehr Magnetpaare vorgesehen werden.

Bas Handrad wird durch Betätigung des Handgriffes E gedreht. Ba das Bauteil C und damit der Magnet B mit Hilfe des Kugellagers 5" gegenüber dea Handrad frei drehbar ist,, wird der Magnet B durca öle Wirkung des fest auf dem Maschinengestell angeordneten Magneten A festgehalten. Zur Anreige der Zahl der Umdrehungen des Handrades sind Zeiger vorgesehen* die mit dem Handrad über ein Systea von Zahnrädern gekoppelt sein können.

5 Blatt Zeichnungen

Claims

Ante Saguz G 69 oo 64-5-7 ScnutzansOruche

1. asndrad mit Stellungsanzeiger, bei dem mindestens ein mit dem Handrad gekoppelter Zeiger vorgesehen ist, auf dessen Äciise eine räumlich, festgehaltene Skala frei drehbar gelagert ist, dadurch, gekennzeichnet, daß zum räumlichen festhalten der Skala Magnetkräfte (A,B) vorgesehen sind.

2. Handrad nach Anspruch Λ , dadurch gekennzeichnet, daß zum räumlichen festhalten der Skala mindestens ein Paar Permanentmagnete (Α,Β) vorgesehen ist, wobei der eine Magnet (B) starr alt ö.eT Skala verbunden und der andere Magnet (A) außerhalb des Handrades räumlich fest angeordnet ist.