DE69006323T2 - Untersetzer für ein Glas. - Google Patents

Untersetzer für ein Glas.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Untersetzer für ein Glas, welcher seine Farbe von einem farblosen Zustand in eine sichtbare Verfärbung mit Hilfe von Tautropfen verändert, welche sich auf der Oberfläche eines Glases bilden, wenn ein Glas, das eine trinkbare Flüssigkeit enthält, auf dem Untersetzer abgestellt wird, oder aber auch durch aus dem Glas austretende Spritzer der trinkbaren Flüssigkeit.
  • Wenn ein Glas, das eine trinkbare Flüssigkeit enthält, wie zum Beispiel Bier, alkoholfreie Getränke oder kaltes Wasser auf einen Tisch gestellt wird, wird der Tisch häufig durch Tautropfen, welche sich auf der Oberfläche des Glases bilden, oder aber durch aus dem Glas verspritzte trinkbare Flüssigkeit verschmutzt.
  • Um daher eine Verschmutzung des Tisches zu vermeiden, wird ein Glas gewöhnlich auf einem Untersetzer abgestellt (siehe zum Beispiel die US-A-4,858,872).
  • Solche Untersetzer werden mit Hilfe von papiermaterial hergestellt, welches eine starke Saugkraft hat, und viele dieser Untersetzer sind mit Abbildungen, Buchstaben, graphischen Darstellungen od.dgl. bedruckt, wofür Farben verwendet werden, die nicht verblassen, um so die farbige Darstellung zu verbessern.
  • Da sich jedoch die Form und Farbe der auf den Untersetzern aufgedruckten Abbildungen, Buchstaben und graphischen Darstellungen niemals verändern, läßt ein solcher Untersetzer zum Beispiel in einem Restaurant, das Dienstleistungen verkauft, im Laufe der Zeit eintretende Veränderungen unbemerkt und übt auf den Kunden keinen besonderen Eindruck aus.
  • Daher entstand eine Nachfrage nach Untersetzern, die in einem einzigen Untersetzer eine vielfältige Veränderung dadurch darstellen können, daß sie die Farbe verändern, während der Kunde sein Essen zu sich nimmt, und so aufgrund der Veränderung ihrer Färbung die Neugier der Kunden weiter anreizen.
  • Der Erfinder hat festgestellt, daß beim Eingießen eines alkoholfreien Getränkes oder von Bier od.dgl. in ein Glas durch die eingegossenen Getränke Tautropfen auf der Oberfläche des Glases entstehen und diese Tautropfen dann auf den Glasuntersetzer tropfen. Dies hat ihn zu der Erfindung angeregt, in der mit Hilfe der Tautropfen die Farben verändert werden.
  • Es ist daher ein wesentliches Ziel der Erfindung, einen Untersetzer für ein Glas vorzuschlagen, welcher die Anziehungskraft für den Benutzer verbessern kann, indem mit Hilfe von Wasser, das durch die oberste Schicht dringt, die Farbe verändert wird, wobei dieser Untersetzer im wesentlichen aus einer transparenten und durchlässigen Oberschicht, einem darunter angeordneten Farbbildner und einer bedruckten Schicht besteht, die einen farblosen Druckbereich aufweist, der mit Hilfe des Farbbildners die Farbe von einem farblosen Zustand in eine sichtbare Einfärbung verwandeln kann.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung handelt es sich um einen Untersetzer für ein Glas mit einer transparenten und durchlässigen Oberschicht und einer darunterliegenden bedruckten Schicht, welche mit Hilfe einer Farbe bedruckt ist, die eine farbverändernde Substanz enthält, die sich mit Hilfe eines Farbbildners von einem weitgehend unsichtbaren farblosen Zustand in eine sichtbare Färbung verändert, wobei der farbverändernde Bereich auf der Fläche ausgebildet ist, welche der Oberschicht und dem Farbbildner gegenüberliegt, und der Farbbildner durch Wasser gelöst wird, das durch die Oberschicht dringt und die Färbung des bedruckten Bereiches verändert.
  • Während der Farbbildner in Wasser gelöst wird und der gelöste Farbbildner die Einfärbung des farbverändernden Bereiches verändert, wird keine Hitze entwickelt und es besteht daher kein Sicherheitsrisiko. Da der farbverändernde Bereich mit einer transparenten Oberschicht bedeckt ist, die nicht freigelegt wird, ist er sicher und hygienisch.
  • Da außerdem der farbverändernde Bereich seine Einfärbung von einer unsichtbaren Färbung in eine sichtbare Färbung verändert, vermittelt er dem Benutzer den Eindruck der Farbveränderung, bevor die Farbe entwickelt wird und erhöht so seine Erwartungen und stärkt die Anziehungskraft.
  • Durch die Bedruckung des farbverändernden Bereiches mit Hilfe einer Vielzahl von farbverändernden Substanzen ist es auch möglich, verschiedene Farben zu entwickeln, beziehungsweise farbenreiche graphische Darstellungen und Abbildungen darzustellen.
  • Die farbverändernde Substanz kann die veränderte Färbung aufrechterhalten, oder im Laufe der Zeit nach der Farbveränderung in den farblosen Zustand zurückkehren und beides kann auch in Kombination erfolgen.
  • Eine Ausführungsart der vorliegenden Erfindung wird nachstehend als Beispiel in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen folgendes dargestellt ist:
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zustandes einer der Ausführungsarten der Erfindung vor der Veränderung der Einfärbung;
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zustandes nach der Veränderung der Einfärbung;
  • Fig. 3 zeigt ihren Querschnitt; und
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine andere usführungsart der Erfindung.
  • In den Fig. 1 bis 3 enthält ein erfindungsgemäßer Untersetzer (1) eine Oberschicht (2), eine bedruckte Schicht (4), welche unter der Oberschicht (2) angeordnet ist, wobei der farbverändernde Bereich (3) an der Oberschicht (2) angeordnet ist, sowie einen Farbbildner (5), welcher die Färbung des farbverändernden Bereiches (3) verändert, wobei in dieser Ausführungsart die Oberschicht (2), der Farbbildner (5) und die bedruckte Schicht in dieser Reihenfolge von oben nach unten miteinander verpreßt sind, und das Laminat eine Basisschicht (10) bildet.
  • In dieser Ausführungsart wird die Basisschicht (10) auf eine Bodenplatte (11) aufgebracht, welche im Vergleich zu der Basisschicht (10) breiter ist und aus einer dünnen Holzschicht oder einem dicken Papier besteht, und auf diese Bodenplatte (11) wird eine Randplatte (12) mit einem perforierten Teil, welcher die Umfangskante der Basisschicht (19) umgibt, sowie eine Preßplatte (14) mit einer Öffnung (13) mit einem überlappenden Teil, welcher die Umfangskante der Oberfläche der Oberschicht (2) überlappt, aufgebracht, die auf die Oberfläche der Randplatte (12) aufgelegt ist, und diese Teile werden miteinander verpreßt. Auf diese Weise ist die Oberfläche der Oberschicht (2) durch den perforierten Teil (13) sichtbar und auf dieser Oberschicht (2) kann ein Glas (K) direkt abgestellt werden.
  • Die Oberschicht (2) besteht aus einer durchsichtbaren Schicht, die zum Beispiel aus einem filterartigen Papiermaterial hergestellt ist, das eine Anzahl von beidseitig durchtretenden Poren aufweist, um Wasser durchzulassen, und auf diese Weise weist die Oberschicht (2) Transparenz und Durchlässigkeit auf. Statt aus dem filterartigen Papiermaterial kann diese Oberschicht (2) ebenfalls aus einem Synthetischen Harz, wie zum Beispiel einem harten Vinylchlorid oder Nylon hergestellt werden, die transparent sind und viele feine Poren aufweisen, die sich auf beiden Seiten der Schicht öffnen.
  • Andererseits besteht die bedruckte Schicht (4) aus einem rchlässigen Papier oder einem Papier, dessen Oberfläche wasserdicht behandelt wurde, oder aber aus einer sythetischen Harzfolie und kann auch aus einer dünnen Glasplatte hergestellt werden.
  • Die in dieser Ausführungsart verwendeten farbverändernden Substanzen und Farbbildner werden nachstehend beschrieben.
  • Als farbveräfldernde Substanz kann hier ein pH-Indikator mit einem farblosen pH-Bereich verwendet werden. Als solche möglichen pH-Indikatoren sind zum Beispiel γ-Dinitrophenol, m-Nitrophenol, o-Nitrophenol, p-Nitrophenol, sowie Cyanin, Naphtholphtalein, phenolphtalein, Cresolphtaleln, Thynolphtalein, Ethylmetoxy Rot, Heptamethoxy Rot od.dgl. bekannt und sie können entsprechend den zu entwickelnden Farben verwendet werden. Es ist ebenfalls möglich, eine oder mehrere dieser Arten in Kombination zu verwenden.
  • Als Farbbildner mit einem alkalischen pH-Wert in einem pH- Bereich von 7 bis 14 für Säurerbindungen, Akaliverbindungen oder neutralen Verbindungen oder Lösungen, die den pH-Wert einstellen können, kennt man Natriumkarbonat, Natriumbikarbonat, Ammoniummonoethanolamin, Ethylamine, propylamine, 2-Ethylhexyloxyporpylanol, 3-Ethoxypropylamin, Diisobutylamin, sec-Butylamin, Isopropanolamin, Ethanolamine, 2-Ethylhexylamin, Ethylenamine od.dgl. Als Farbbildner mit einem sauren pH-Wert in einem pH-Bereich von 1 bis 7 kennt man zum Beispiel Essigsäure oder Ameisensäure. Als Farbbildner, die erhöhte Sicherheit bieten und in Wasser gelöst werden können, das entsprechend der Erfindung durch die Oberschicht dringt, können vorzugsweise Natriumkarbonat und Natriumbikarbonat verwendet werden, die einen alkalischen pH-Wert haben und in pulverform austrocknen.
  • Um einen deutlichen Farbwechsel zu erzielen und eine Verblassung der Farben zu vermeiden, ist es zweckmäßig, polyhydride Alkohole, wie zum Beispiel Ethylenglykol, Propylenglykol, Polyethylenglykol und Glyzerin der farbverändernden Substanz oder dem Farbbildner beizumischen.
  • Die Art und Konzentration des Farbbildners wird entsprechend dem pH-Wert bestimmt, bei dem die farbverändernde Substanz ihre Färbung entwickelt. Bei Farbbildnern, welche die Farbe in einem pH-Bereich nahe der Neutralität entwickeln, wie zum Beispiel Nitrophenole, wird der pH-Wert der Farbenentwicklungsträger ebenfalls vorher mit Hilfe eines nicht flüchtigen pH-Reglers, wie zum Beispiel Schwefelsäure, Weinsäure und Zitronensäure auf einen niedrigeren Wert eingestellt. Dies trägt dazu bei, ein Verblassen nach dem Bedrucken zu verhindern.
  • Die farbverändernde Substanz wird in Form von Tinte hergestellt und im allgemeinen in einem farblosen Zustand eingestellt. Sie kann ebenfalls so formuliert werden, daß sie durch Trockung oder mit Hilfe anderer Verfahren nach dem Bedrucken einen farblosen Zustand aufweist.
  • Um eine farbverändernde Substanz in Form einer farbverändernden Tinte zuzubereiten, wird eine Lösung für eine farbverändernde Substanz, wie zum Beispiel ein Alkohol verwendet und polyhydride Alkohole, Netzmittel, verschiedene Arten von Harzen od.dgl. werden ebenfalls beigemischt. Wenn Farben unter Verwendung eines Farbbildners, wie zum Beispiel Wasser oder Alkohol nach dem Bedrucken gebildet werden, ist es zweckmäßig, einen wasserlöslichen farbverändernden Tintenträger als farbverändernde Tinte zu verwenden. Als Additive für die Herstellung von wasserlöslichen farbverändernden intenträgern können Dimethylsulfonamid, Dimethylsulfoxyd, Alkohol, polyhydride Alkohole und als Verdicker können Kolophonium, Schellack, Guajakharz, Methylzellulose und Ethylzellulose verwendet werden.
  • Farbentwickelnde Tinten können hergestellt werden, indem man entweder fein gemahlene farbverändernde Substanzen mit verschiedenen Arten von Tintenträgern vermischt und verknetet, oder indem man farbverändernde Substanzen vermischt und verknetet, nachdem sie in Lösungen gelöst wurden und mit Hilfe von verschiedenen Arten von Tintenträgern mit geeigneten anorganischen oder organischen Pulvern verbunden wurden.
  • Der farbverändernde Bereich (3) wird mit Hilfe einer Tinte bedruckt, welche die farbverändernde Substanz enthält. Er wird ebenfalls so ausgebildet, daß mehrere Farben entwickelt werden können, welche bei der Bedruckung mehrere Tinten überlagern, die verschiedene farbverändernde Substanzen enthalten, die als Farbbildner dienen.
  • Durch Veränderung des pH-Wertes der farbverändernden Substanz ist es ebenfalls möglich, die Farbveränderung oder die Rückkehr in den farblosen Zustand nach der Farbveränderung durch die Wirkung eines Farbbildners, der auf einen einzigen pH-Wert eingestellt ist, aufrechtzuerhalten.
  • Der Farbbildner (5) bildet einen wasserlöslichen transparenten Film über dem farbverändernden Bereich (3) und bildet ein entwässertes trockenes Pulver, welches an dem Film dadurch haftet, daß ein Haftungsmittel beigemischt wird, um einen Film zu bilden, welcher in etwa den gesamten Bereich des farbverändernden Bereiches (3) überdeckt.
  • Der Farbbildner (5) kann ebenfalls in gelöstem Zustand auf die Unterseite der bedruckten Schicht (4) auf getragen werden und die bedruckte Schicht (4) und den farbverändernden Bereich (3) überlappen, nachdem er vollkommen entwässert wurde.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, kann der pulverförmige Farbbildner (5) außerdem mit einem dünnen wasserlöslichen Film überdeckt werden, um eine dünne Platte (15) zu bilden, die zwischen der Oberschicht (2) und dem farbverändernden Bereich (3) der bedruckten Schicht (4) angeordnet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise wird der Untersetzer (1) während seiner Aufbewahrung vor seiner Verwendung dadurch gegen euchtigkeit geschützt, daß man ihn mit einer in Fig. 3 gezeigten Abdeckung (17) versieht. statt dieser Abdeckung kann auch eine gegen Feuchtigkeit schützende Behandlung vorgesehen werden, indem man eine luftdichte Schicht auf die obere Fläche der Oberschicht (2) aufträgt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, behält die farbverändernde Substanz (3) auf diese Weise ihre Farblosigkeit, bis das Glas (K) darauf abgestellt wird. Wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, das mit einem Getränk befüllte Glas (K) auf die Oberschicht (2) gestellt wird, entstehen auf der Außenseite des Glases (K) Tautropfen, die auf die Oberschicht (2) herabtropfen.
  • Die auf die Oberschicht (2) herabfallenden Wassertropfen verspritzen und dringen in diese Oberschicht (2) ein und erreichen dann den Farbbildner (5). Durch Vermischüng mit den Wassertropfen wird der Farbbildner (5) gelöst und entwickelt sich auf der Oberfläche des farbverändernden Bereiches (3).
  • Die in dem farbverändernden Bereich (3) entwickelte farbverändernde Substanz wird in die farbentwickelnde Lösung reagiert, welche die farbentwickelnde Fähigkeit besitzt und verändert dadurch ihre Farbe von der Farblosigkeit in eine sichtbare Verfärbung und man kann dann durch die Oberschicht (2) Abbildungen, graphische Darstellungen, Buchstaben od.dgl. erkennen, welche in dem farbverändernden Bereich (3) aufgedruckt sind.
  • Für den erfindungsgemäßen Untersetzer (1) gibt es neue Einsatzmöglichkeiten, die nachstehend erwähnt sind:
  • 1. Wenn er sich nach einer gewissen Weile, nachdem das Glas (K) darauf abgestellt worden ist, in eine sichtbare Farbe wandelt, wird er die Neugier des Benutzers erregen und dessen Interesse erhöhen.
  • 2. Wenn mehrere Arten von graphischen Darstellungen in dem farbverändernden Bereich (3) aufgedruckt sind, wird er die Neugier und die Anziehungskraft für den Benutzers noch stärker anregen.
  • 3. Wenn außerdem mehrere Arten mit verschiedenen Buchstaben und Abbildungen in dem farbverändernden Bereich (3) hergestellt werden, kann der erfindungsgemäße Untersetzer (1) auch als Lotteriegewinn verwendet werden.
  • Auf diese Weise wurden Einsatzmöglichkeiten geschaffen, die mit einem klassischen Untersetzer nicht möglich sind.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, kann ein erfindungsgemäßer Untersetzer nur aus einer Oberschicht, einem Farbbildner und einer bedruckten Schicht ohne Verwendung eines Rahmens hergestellt werden, und so kann die Erfindung in verschiedenen Formen umgesetzt werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann mit Hilfe der beschriebenen Struktur ein erfindungsgemäßer Untersetzer mit Hilfe der auf einem Glas gebildeten Tautropfen oder durch die aus dem Glas herausspritzende Flüssigkeit die Farbe vom farblosen Zustand in eine sichtbare Verfärbung verändern und so die Anziehungskraft für den Benutzer verstärken, und es ist daher möglich, neue Einsatzmöglichkeiten zu entwickeln, wie zum Beispiel eine Verwendung als Lotteriegewinn, die mit klassischen Untersetzern nicht möglich ist.

Claims (1)

1. Untersetzer für ein Glas mit einer transparenten und durchlässigen Oberschicht, einer unter dieser Oberschicht angeordneten bedruckten Schicht, die mit einer Tinte bedruckt ist, welche eine farbverändernde Substanz enthält, die sich mit Hilfe eines Farbbildners von einem weitgehend farblosen Zustand in eine sichtbare Verfärbung verwandeln kann, wobei der farbverändernde Bereich auf der Fläche ausgebildet ist, welche der Oberschicht gegenüberliegt, und die Farben des bedruckten Bereiches mit Hilfe von Wasser, das die Oberschicht durchdringt, von einem weitgehend unsichtbaren farblosen Zustand in eine sichtbare Färbung veränderbar sind.
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