DE4432548A1 - Lichtundurchlässiges Trägermaterial - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein lichtundurchlässiges Trägermaterial,
das beim Drucken von Losen und ähnlichem sowie für ein Los
verwendet werden kann, welches das Trägermaterial umfaßt.
Lotterielose und ähnliche Tickets, wie Aufreißlose und kommer
zielle Spielscheine, sind oft von der Art, die einen Loskörper
umfassen, der durch ein Blatt eines Trägers definiert ist, auf
dessen einer oder beiden Seite(n) Information gedruckt ist. Bei
Lotterielosen umfaßt die Lotterieinformation im allgemeinen
gedruckte Hinweise, die dem Spieler bei der visuellen Unter
suchung zeigen, ob das Los ein Gewinnlos ist oder nicht.
Selbstverständlich ist der gedruckte Hinweis vor dem Spiel mit
einem entfernbaren Abdeckmaterial bedeckt. Beim Kauf des Loses
ist die gedruckte Information daher vollständig bedeckt und ist
solange nicht sichtbar, bis die entfernbare Abdeckung entfernt
ist und die Information "gewonnen" oder "verloren" enthüllt
wird. Aufreißlose sind ähnlich, umfassen aber Papierstoff-
Bereiche, die abgerissen werden, um die Gewinninformation zu
enthüllen. Kommerzielle Spiele sind oft von der Art, bei
welcher ein Spieler aus einer Anzahl bedeckter Bereiche eine
kleinere Anzahl auswählen kann, die freigelegt werden. Wenn die
freigelegten Bereiche in einer bestimmten Weise zusammenpassen,
ist das Los ein Gewinnlos. Andere ähnliche Lose werden werbe
mäßig von Geschäften verwendet, um einen Rabattbetrag zu
enthüllen, den der Kunde bekommen kann.
Selbstverständlich kommt es bei solchen Losen darauf an,
sicherzustellen, daß die verdeckte Information nicht betrachtet
werden kann, ohne die entfernbare Abdeckung zu entfernen. Wenn
eine solche Betrachtung erfolgen kann, kann eine beliebige
Person, die Zugang zu einer großen Anzahl solcher Lose hat,
alle Lose untersuchen, um nur die Gewinnlose herauszuziehen.
Lose dieser Art sind oft "Wegkratz"-Lose, bei denen ein licht
undurchlässiges Latexmaterial über die Lotterieinformation
gedruckt ist. Das Latexmaterial ist relativ weich, so daß es
schnell weggekratzt werden kann. Andere Arten solcher Lose sind
"Aufreiß"-Lose, bei denen ein Fach entlang einer Perforations
linie aufgerissen werden kann. Die vorliegende Erfindung ist
nicht auf die Form entfernbarer Abdeckungen beschränkt.
Ein Verfahren, das von unbefugten Personen angewendet werden
kann, um die Lotterieinformation zu inspizieren, ohne die
entfernbare Abdeckung zu entfernen, ist, das Los Licht hoher
Intensität auszusetzen, so daß der Umriß der Lotterieinforma
tion betrachtet werden kann, ohne die Abdeckung zu entfernen.
Daher ist es natürlich wesentlich, daß der Träger, auf den die
gedruckte Information aufgebracht wird, lichtundurchlässig ist,
um das Durchdringen von solchem Licht hoher Intensität zu
verhindern.
Eine Anzahl Verfahren sind vorgeschlagen worden und gegenwärtig
im Gebrauch, um den Träger undurchlässig für solches Licht
hoher Intensität zu machen.
Das am häufigsten angewendete Verfahren ist, ein Laminat aus
einem Bogen Papierstoff und einem zweiten Bogen Folienmaterial
bereitzustellen, wobei die ersten und zweiten Bögen durch einen
dazwischen angeordneten Kleber verbunden werden. Der Papier
stoff ist allgemein lichtdurchlässig, aber die Folie ist licht
undurchlässig, so daß das Laminat selbst lichtundurchlässig
ist. Das Verfahren ist im Hinblick auf die hohen Kosten der
Folie relativ teuer und kann im Hinblick auf die zunehmende
Schwierigkeit des Druckens auf Folie zu Schwierigkeiten beim
Bedrucken führen.
Ein zweites Verfahren, das in der US Patentschrift 5 213 664
(Hansell et al) offenbart ist, besteht darin, Papierstoff mit
ausreichend Pigment, welches im allgemeinen schwarz ist, zu
verwenden, so daß das Papier selbst lichtundurchlässig ist. Das
schwarze Papier wird dann auf beiden Seiten zuerst mit einer
Deckschicht aus weißer oder einer anderen hellen Farbe
bedruckt, um das herkömmliche Erscheinungsbild anzunehmen und
einen Hintergrund oder eine Basisschicht zu schaffen, auf
welche zusätzliche Zeichen oder Hinweise gedruckt werden
können. Das Verfahren ermöglicht es, einen einzigen Bogen des
Träger-Papierstoffes zu verwenden, aber das Drucken der
Anfangsdeckschicht auf beide Seiten des Papiers ist relativ
teuer und kann im Hinblick auf die Tatsache, daß die weiteren
Hinweise auf die Anfangsdeckschicht gedruckt werden müssen,
ebenso zu Schwierigkeiten beim Bedrucken führen.
Ein drittes Verfahren, das angewendet worden ist, besteht
darin, einen Papierstoff zu schaffen, der selbst lichtdurch
lässig ist und dann auf den Papierstoff eine Anfangsdeckschicht
zu drucken, die ausreichend Pigment aufweist, um die Deck
schicht lichtundurchlässig zu machen. Im allgemeinen ist die
Deckschicht schwarz. Es ist dann natürlich nötig, eine weitere
Deckschicht auf die schwarze Schicht aufzubringen, um einen
Hintergrund zu schaffen, auf welchen die gedruckte Information
aufgebracht werden kann. Dieses Verfahren wird oft auf den
Bereich des Trägers mit der Lotterieinformation beschränkt, um
die Kosten der Deckschichten zu reduzieren. Dieses Verfahren
ist jedoch sowohl im Hinblick auf die Kosten der erforderlichen
Deckschichten als auch im Hinblick auf die erforderlichen
Bedruckungsstufen ebenfalls relativ teuer.
Ein anderes Verfahren ist in der US Patentschrift 3 758 376
(Beckner et al) offenbart und umfaßt ein lichtundurchlässiges
Papier zur Verwendung in der Fotographie.
Während diese Verfahren allgemein angewendet werden und die
Probleme der Lichtdurchlässigkeit bis zu einem gewissen Grad
gelöst haben, besteht natürlich ein weitergehender Bedarf,
Träger dieser Art zu reduzierten Kosten herzustellen, um die
sehr niedrigen Kosten gedruckter Lotterielose weiter zu
reduzieren.
Die US Patentschrift 5 161 829 offenbart in einem nicht ver
wandten Gebiet ein Laminat von zwei Bögen mit einem Kleber
zwischen den Bögen. Auf eine Innenfläche eines der Bögen ist
"ein Echtheitshinweis" gedruckt. Die Bestandteile des Papiers
und des Klebers sind so angeordnet, daß der Echtheitshinweis
in durchfallendem Licht detektiert werden kann, aber nicht in
reflektiertem Licht, wie z. B. durch normales Betrachten oder
durch Fotokopieren. In dem Kleber sind Additive offenbart; aber
das oben geforderte Ergebnis, einen lichtundurchlässigen Träger
zu schaffen, wird weder geliefert noch erörtert.
Hierin ist gewürdigt, daß alle Druckmaterialien oder Träger
unterschiedliche Lichtdurchlässigkeitsgrade aufweisen. Auf dem
Gebiet der Sicherheit von gedruckten Produkten ist ein vor
bestimmter Grad von Lichtdurchlässigkeit eines Materials oder
Trägers festgesetzt, die als tatsächlich lichtundurchlässig
akzeptiert ist, daß die Lichtdurchlässigkeit ausreichend ein
geschränkt ist, daß sie für alle praktischen Zwecke die Bestim
mung von Daten, die von dem Träger bedeckt sind, durch Licht,
das durch den Träger durchgelassen wird, verhindert. Der hier
verwendete Begriff "lichtundurchlässig" folgt daher der oben
festgelegten Praxis und bedeutet, daß das Material oder der
Träger eine Beschränkung der Lichtdurchlässigkeit über den
vorbestimmten Grad aufweist. Der Begriff "lichtdurchlässig"
bedeutet, daß das Material oder der Träger eine Einschränkung
der Lichtdurchlässigkeit aufweist, die unter dem vorbestimmten
Grad liegt. In der Praxis gibt es ein als Tobias TBX Durchläs
sigkeits-Densitometer bekanntes Prüfinstrument, das verwendet
werden kann, um eine anfängliche Anzeige des Betrages der
Lichtdurchlässigkeit zu liefern. Als abschließende Prüfung
eines beliebigen Trägers wird jedoch eine visuelle Prüfung
verwendet, in welcher ein Versuch unternommen wird, auf den
Träger gedruckte Hinweise zu detektieren, indem der Träger
einer Quelle von weißem Licht hoher Intensität ausgesetzt wird,
die einen Grade von durch den Träger gelassenem Licht liefert,
der praktisch das Maximum ist, was erreicht werden kann, ohne
den Träger durch die entstehende Wärme zu beschädigen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird daher ein licht
undurchlässiges Trägermaterial zur Verwendung beim Drucken
geschaffen, das ein Laminat mit einem ersten Bogen Trägerstoff
zur Aufnahme gedruckter Information darauf, einem zweiten Bogen
eines Trägerstoffes zur Aufnahme gedruckter Information darauf,
wobei jeder der ersten und zweiten Bögen lichtdurchlässig ist,
und einen Kleber aufweist, der die ersten und zweiten Bögen
verbindet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kleber eine
Komponente hat, welche die Durchlässigkeit von Licht so ein
schränkt, daß das Laminat lichtundurchlässig ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Los geschaf
fen, das einen Loskörper mit ersten und zweiten Flächen, ge
druckte Hinweise auf mindestens der ersten Fläche davon, und
entfernbare Abdeckmittel aufweist, die zum Bedecken der
gedruckten Hinweise auf der ersten Fläche vorgesehen sind, um
eine visuelle Untersuchung der gedruckten Hinweise zu verhin
dern, wobei die entfernbaren Abdeckmittel bei einer Spieltätig
keit von dem Los entfernbar sind, um die gedruckten Hinweise
zu enthüllen, wobei der Loskörper ein wie oben definiertes
lichtundurchlässiges Trägermaterial aufweist.
Die vorliegende Erfindung löst daher das Problem der
Lichtdurchlässigkeit durch ein einzigartiges Verfahren, bei dem
der Papierstoff selbst lichtdurchlässig ist, aber die lichtun
durchlässige Schicht, die nötig ist, um das Laminat oder den
Träger lichtundurchlässig zu machen, in dem Kleber vorgesehen
wird. Herkömmliche Kleber sind lichtdurchlässig und daher ist
es nötig, den Kleber durch die Bereitstellung eines geeigneten
lichtundurchlässig machenden Materials, vorzugsweise Pigment
und vorzugsweise schwarz, lichtundurchlässig zu machen. Andere
lichtundurchlässig machende Materialien können Metallpartikel,
Ruß, organische oder anorganische Pigmente oder Farbstoffe
aufweisen.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die freiliegenden Flächen
der ersten und zweiten Papierbögen frei von Deckschichten sein
können, so daß sie gleich mit den nötigen Hinweisen direkt
bedruckt werden können. Dieses Verfahren reduziert daher die
Anzahl der benötigten Bedruckungsstufen signifikant und liefert
weitere Kosteneinsparungen in bezug auf die Materialkosten.
Die Erfindung kann ebenfalls allgemein verfügbare Sicherheits-
Papierstoffe als das den ersten Bogen bildende Trägermaterial
verwenden. Derartige Sicherheitspapiere umfassen aktive und
inaktive Fasern und/oder Plättchen und/oder Sicherheitsfarb
stoffe, welche die Zerstörung der Hinweise durch chemische
Verbindungen verhindern.
Vorzugsweise hat der Papierstoff eine Dicke, die im Bereich von
50,8 bis 304,8 µm liegt, und vorzugsweise der Größe von 76,2 µm
für den ersten Bogen und 101,6 µm für den zweiten Bogen, was
zu einem Gesamtlaminat mit einer Dicke von weniger als 355,6 µm
führt, was relativ dünn und leicht ist und zu einer Redu
zierung der Materialkosten führt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
Fig. 1 eine Ansicht eines vertikalen Querschnitts durch ein
Lotterielos gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 eine Draufsicht des Lotterieloses aus Fig. 1 ist,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht eines Querschnitts
ist, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Das Lotterielos aus Fig. 1 umfaßt einen Träger 10 mit einer
oberen oder ersten Fläche 11 und einer unteren oder zweiten
Fläche 12. Auf die obere Fläche 11 ist erstens ein erster Satz
Informationen 13 in Form einer Vielzahl von Hinweisen 13 und
eines Logos 16 gedruckt, das Informationen bezüglich der Art
des Loses und Werbeinformationen bereitstellt.
Auf die obere Fläche ist ebenfalls die als Hinweis 17
bezeichnete Lotterieinformation gedruckt, die normalerweise von
einer Deckschicht 18 aus Latex oder ähnlichem bedeckt ist, die
abgekratzt werden kann, um die Lotterieinformation 17 zu
enthüllen. Der Druck der Spielinformation und der
Lotterieinformation und sein Aufbau ist nur schematisch
gezeigt, weil diese selbstverständlich konventionell und dem
Fachmann wohlbekannt sind.
Der Träger 10 umfaßt ein Laminat, das von drei Schichten
gebildet wird, die eine erste Schicht 20 Papierstoff, eine
zwischenliegende Kleberschicht 21 und eine zweite Schicht 22
Papierstoff beinhalten.
Das Klebermaterial umfaßt einen herkömmlichen Kleber, der vom
Lösungsmittel-Typ oder Heißschmelz-Typ sein kann, oder andere
dem Fachmann wohlbekannten Materialien umfaßt. Das Kleber
material ist jedoch durch die Zugabe eines schematisch mit 23
bezeichneten lichtundurchlässig machenden Materials in aus
reichender Menge modifiziert, um zu bewirken, daß die Kleber
schicht lichtundurchlässig ist. Art und Menge des lichtundurch
lässig machenden Materials sind so gewählt, daß es nicht die
normalen Klebeeigenschaften des Klebermaterials stört. Das
lichtundurchlässig machende Material ist vorzugsweise intensiv
mit dem Klebermaterial vermischt, weil sich das nicht auf die
Klebeeigenschaften auswirkt und ermöglicht, daß sich das
Klebermaterial sowohl mit dem Papier verbindet als auch eine
Bindung durch das Klebermaterial selbst liefert, um die Bögen
Papierstoff wirksam in einem intensiven Laminat zu laminieren.
Ein Beispiel für das verwendbare lichtundurchlässig machende
Material ist Ruß, weil dieser einen hohen Grad Lichtdämmung
liefert, leicht verfügbar und relativ preiswert ist. Die Dicke
des Klebermaterials und des lichtundurchlässig machenden
Materials ist konventionell und liegt folglich im Bereich von
25,4 bis 101,6 µm. Wie vorab erwähnt, können verschiedene Arten
des lichtundurchlässig machenden Materials verwendet werden.
Das so gebildete Laminat hat tatsächlich die herkömmlichen
Eigenschaften von Papier, weil die äußeren Flächen 11 und 12
direkt durch die Flächen des Papierstoffes geschaffen sind.
Daher ist es möglich, einfach und direkt auf den Papierstoff
zu drucken, einschließlich sowohl der gedruckten Information
13 und 17 als auch der Latex-Deckschicht 18. Bei einer wahl
weisen Anordnung kann eine gedruckte Information 25 ebenfalls
auf der Rückseite 12 angebracht werden.
In der Fig. 3 ist eine der aus Fig. 1 sehr ähnliche modifi
zierte Anordnung gezeigt, wobei die Bezugszeichen aus Fig. 1
verwendet werden, um identische Elemente in Fig. 3 zu identi
fizieren. Fig. 3 ist durch eine zusätzliche Schicht 27 modifi
ziert, die eine Schicht ist, die durch Drucken einer schwarzen
Deckschicht auf die Innenfläche eines der Bögen 20 gebildet
ist. Die gedruckte schwarze Schicht grenzt direkt an die
Kleberschicht 21. Die gedruckte schwarze Schicht wirkt beim
Schaffen eines besseren Grades Lichtundurchlässigkeit mit der
Komponente 23A zusammen.
Als weitere (nicht gezeigte) modifizierte Anordnung kann auf
die Innenfläche des Bogens 22 ebenfalls eine zusätzliche
schwarze gedruckte Schicht aufgebracht werden.
Die Absicht ist selbstverständlich, einen angemessenen Grad
Widerstand gegenüber Lichtdurchtritt oder Lichtundurchlässig
keit zu erzielen, der das Lesen der Hinweise durch Licht
verhindert, das durch den Träger hindurchgeht.
Eine Standardprüfung für die Lichtdurchlässigkeit ist, ein
Tobias TBX Durchlässigkeits-Densitometer zu verwenden. Bei der
Verwendung dieser Vorrichtung wurden die folgenden Zahlen
erzielt:
Stoff | |
Densitometer-Anzeigebereich | |
104 g/m² Papier | |
0,84-0,90 | |
104 g/m² Papier 2 Bögen | 1,24-1,31 |
104 g/m² Papier 1 Seite schwarz bedruckt | 1,65-1,75 |
104 g/m² Papier 2 Bögen + schwarzer Kleber | 5,50-6,20 |
220 g/m² Kartonstoff | 0,99-1,03 |
Folie/Kartonstoff (Stand der Technik) | 6,18-6,90 |
Beidseitig beschichteter schwarzer Karton | 6,45-7,23 |
(Stand der Technik) |
Daher wird offenbart, daß der erforderlich Grad Widerstand
gegen Lichtdurchlässigkeit, wie im den letzten beiden Ein
tragungen gezeigt ist und wie an dem Densitometer gemessen
wurde, ein Grad der Größe 5,00 bis 6,00 ist. Weitere Prüfungen
haben gezeigt, daß ein Grad dieser Größe die vorab definierte
erforderliche Lichtundurchlässigkeit liefert.
Es kann weiter angemerkt werden, daß der Papierbogen, sogar
wenn er mit einer auf eine Seite davon gedruckten schwarzen
Schicht bedeckt ist, einen sehr geringen Grad Widerstand
liefert. Die Zugabe des Klebers mit der lichtundurchlässigen
Komponente liefert einen Grad Lichtundurchlässigkeit der
erforderlichen Größe.
Während es möglich ist, den Papierstoff allein mit dem Kleber
mit der lichtundurchlässig machenden Komponente zu verwenden,
wird die Lichtundurchlässigkeit durch Schaffung der schwarzen,
auf die Innenfläche mindestens eines der Bögen gedruckten
Schicht verbessert.
Claims (10)
1. Lichtundurchlässiges Trägermaterial zur Verwendung beim
Drucken, das ein Laminat mit einem ersten Bogen Trägerstoff
zur Aufnahme gedruckter Information darauf, einem zweiten
Bogen eines Trägerstoffes zur Aufnahme gedruckter Informa
tion darauf, wobei jeder der ersten und zweiten Bögen
lichtdurchlässig ist, und einen Kleber aufweist, der die
ersten und zweiten Bögen verbindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kleber eine Komponente hat, welche die Durchlässig
keit von Licht so einschränkt, daß das Laminat lichtun
durchlässig ist.
2. Trägermaterial nach Anspruch 1, wobei jeder der Träger
stoffe Papier umfaßt.
3. Trägermaterial nach Anspruch 2, wobei das die ersten und
zweiten Bögen bildende Papier im wesentlichen identisch
ist.
4. Trägermaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Kleber
material einen Kleber, der bewirkt, daß die ersten und
zweiten Bögen miteinander verbunden werden, und ein licht
undurchlässig machendes Material umfaßt, welches das Ein
dringen von Licht verhindert.
5. Trägermaterial nach Anspruch 4, wobei das Klebermaterial
und das lichtundurchlässig machende Material intensiv
vermischt sind.
6. Trägermaterial nach Anspruch 4 oder 5, wobei das licht
undurchlässig machende Material Ruß ist.
7. Trägermaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei jeder der Trägerstoffe Papierstoff mit einer Dicke
von weniger als 304,8 µm umfaßt.
8. Trägermaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei mindestens einer der Bögen auf einer Innenfläche
davon eine Schicht aus einem lichtundurchlässig machenden
Material hat, so daß die Komponente des Klebers und das
lichtundurchlässig machende Material auf der Innenfläche
zusammenwirken, um den Träger lichtundurchlässig zu machen.
9. Trägermaterial nach Anspruch 8, wobei das lichtundurch
lässig machende Material eine gedruckte schwarze Schicht
umfaßt.
10. Gedrucktes Los, das einen Loskörper mit ersten und zweiten
Flächen umfaßt, wobei mindestens auf die erste Fläche davon
Hinweise gedruckt sind, wobei entfernbare Abdeckmittel auf
der ersten Fläche vorgesehen sind, um die gedruckten Hin
weise zu verdecken, um eine visuelle Untersuchung der
gedruckten Hinweise zu verhindern, wobei die entfernbaren
Abdeckmittel in einer Spieltätigkeit von dem Los entfernbar
sind, um die gedruckten Hinweise zu enthüllen, wobei der
Loskörper ein lichtundurchlässiges Trägermaterial nach
einem der vorhergehenden Ansprüche umfaßt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |