DE69005558T2 - Vorrichtung zum aufwickeln von drahtförmigem material. - Google Patents

Vorrichtung zum aufwickeln von drahtförmigem material.

Info

Publication number
DE69005558T2
DE69005558T2 DE90903533T DE69005558T DE69005558T2 DE 69005558 T2 DE69005558 T2 DE 69005558T2 DE 90903533 T DE90903533 T DE 90903533T DE 69005558 T DE69005558 T DE 69005558T DE 69005558 T2 DE69005558 T2 DE 69005558T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
housing
thread
eyelet
spool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE90903533T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69005558D1 (de
Inventor
George Lecompte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Co
Original Assignee
Hughes Aircraft Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hughes Aircraft Co filed Critical Hughes Aircraft Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69005558D1 publication Critical patent/DE69005558D1/de
Publication of DE69005558T2 publication Critical patent/DE69005558T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit dem Wickeln von draht- bzw. fadenförmigem Material wie zum Beispiel Draht oder optischen Fasern, und bezieht sich insbesondere auf Geräte, die in der Lage sind, derartiges Material schnell zu wickeln, ohne dabei eine unzulässige Spannung und Belastung auf das Material auszuüben.
  • 2. Beschreibung des relevanten Stands der Technik
  • In dem US-Patent Nr. 3545192 ist eine Faden-Speicher und -Zuführvorrichtung für Textilinaschinen offenbart, die eine Speichertrommel aufweist, die undrehbar am freien Ende einer Achse sitzt, wobei die Achse mittels eines seitlich versetzten Achsstiftes am Drehen gehindert ist, der sich parallel zur Längsrichtung der Achse erstreckt und drehbar in einer drehbar gelagerten Scheibe angeordnet ist. Die Vorrichtung weist weiterhin eine Fadenzuführeinrichtung auf, die auf der Achse gelagert ist, wobei diese Zuführ- bzw. Stützvorrichtung in Drehung versetzt werden kann und den Faden auf die Speichertrommel aufwickelt. Die drehbar gelagerte Scheibe ist mit der rotierenden Fadenzuführeinrichtung zum Zwecke der synchronen Drehung über einen Verbindungsstift verbunden, der starr auf der Fadenzuführeinrichtung befestigt ist und der durch einen radialen Schlitz in der drehbar gelagerten Scheibe verläuft. Die Fadenzuführeinrichtung weist einen gleich schnell rotierenden Kanal für den Faden auf.
  • Das US-Patent Nr. 4050641 offenbart ein Gerät zum Aufwickeln von Draht auf eine stationäre Spule. Ein Spinnflügel bzw. Flyer mit Führungsrollen ist für eine Hin- und Herbewegung sowie für eine Drehbewegung bezüglich der ortsfesten Spule befestigt. Der Flyer besteht aus einer die Spule umgebenden Trommel, wobei die Führungsrollen auf deren innerer Oberfläche vorgesehen sind.
  • Das US-Patent Nr. 4092006 offenbart ein Faden-Speicher- und Liefergerät für Textilmaschinen. Es ist eine rotierende Fadenzuführvorrichtung vorgesehen, die den Faden auf eine Spule aufwickelt. Mittels eines Getriebesystems wird die Spule, die ansonsten ungehindert rotieren könnte, stationär festgehalten, wenn die Fadenzuführvorrichtung bezüglich des restlichen Geräts gedreht wird. Die Fadenzuführvorrichtung umfaßt ein hohles Rohr, durch das der Faden verläuft.
  • Das US-Patent Nr. 3944156 offenbart eine Vorrichtung, die der in dem US-Patent Nr. 4092006 gezeigten ähnlich ist, bei der jedoch die Spule mittels eines versetzten Achsstiftes stationär gehalten wird, der an der Spulenachse befestigt ist und durch einen anderen Teil des Geräts festgehalten wird. Darüberhinaus kann das hohle Rohr mittels eines Getriebesystems unter einer konstanten relativen Ausrichtung bezüglich der Spule gehalten werden.
  • Es gibt zahlreiche Umstände, in denen ein eine ziemliche Länge aufweisendes draht- bzw. fadenförmiges Material (beispielsweise Draht oder optische Fasern) auf eine Spule oder einen Trommelabschnitt eines Projektils bzw. einer Lenkwaffe aufgewickelt wird, um beispielsweise eine Datenverbindung während des Gebrauchs zu schaffen. Derartiges draht- bzw. fadenförmiges Material darf während seiner Speicherung und genauso während des Wickelns keinen Spannungen oder Belastungen ausgesetzt werden, die ein bestimmtes Maß überschreiten, da andernfalls die Datenübertragung wesentlich beeinträchtigt werden kann.
  • Zusätzlich zum Wickeln einer tatsächlichen drahtgestützten Datenverbindung wird ein Drahtwickelgerät für Testeinrichtungen verwendet, bei denen das drahtförmige Material für Testzwecke unter Lenkwaffen-Fluggeschwindigkeit herausgelassen wird. Zu diesem Zweck ist es ebenfalls wichtig, das drahtförmige Material keiner Spannung auszusetzen, da dies die Testergebnisse verschlechtern würde.
  • Existierende Trommel-Geräte zum Heraus lassen von draht- bzw. fadenförmigem Material weisen turbinenangetriebene Trommeln auf, auf die das draht- bzw. fadenförmige Material auf gewickelt wird, um es aus einem Ausgabegerät bei einer gewünschten Geschwindigkeit (beispielsweise der Fluggeschwindigkeit einer Lenkwaffe) herauszulassen. Ein primärer Nachteil derartiger Geräte liegt darin, daß das an der Trommel befestigte drahtförmige Material nicht direkt verfügbar ist, um während des Herauslassens einen Übertragungstest zu gestatten. Darüberhinaus bedroht eine auf die aufgewickelte Faser einwirkende zentrifugale Belastung ihr physikalisches Überleben während des Tests und kann während des Herauslassens zu einem optischen Verlust beitragen.
  • Es wurde in der Vergangenheit bereits vorgeschlagen, draht- bzw. fadenförmiges Material auf eine stationäre Trommel in der Art des von Fischern verwendeten Schleudergußrads aufzuwickeln. Obgleich nicht bekannt ist, ob dies tatsächlich versucht wurde oder nicht, müßten hierbei mindestens zwei Hindernisse überwunden werden, nämlich (1) das draht- bzw. fadenförmige Material müßte drei Windungen machen (heraus aus der Achse, parallel zur Achse zurück und einwärts zur Trommeloberfläche), da Riemenscheiben bzw. Rollen bei den Auslaßgeschwindigkeiten unpraktisch sind und da die Reibung an einer festen Öse übermäßige Hitze und Verschleiß hervorrufen würde, und (2) die extremen zentrifugalen Belastungen würden eine erhebliche Herausforderung beim strukturellen Entwurf des auskragenden Henkelarms darstellen.
  • KURZFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät zum Aufwickeln von draht- bzw. fadenförmigem Material gemäß Anspruch 1 geschaffen. Ein hohles rohrförmiges Teil kann auf der gleichen Basis befestigt sein, um eine Spule mit ihrer kollinear zu der des stationären Gehäuses ausgerichteten Rohrachse zu tragen.
  • Ein zum Rotationsantrieb dienendes Zentralritzel ist konzentrisch über einen Achsbolzen befestigt, der sich durch das zylindrische rohrförmige Teil erstreckt. Ein umkreisendes Gehänge, das auf seiner äußeren Oberfläche Getriebezähne aufweist, kämmt mit den komplementären Getriebezähnen auf der inneren Oberfläche des stationären Gehäuses und mit den Zähnen des Zentralritzels. Folglich bewegt sich das Gehänge sowohl in einem kreisförmigen Pfad um die Antriebswelle als Zentrum als auch um sich selbst als Achse.
  • Eine nicht-rotierende Trommel ist lösbar und konzentrisch beispielsweise auf dem rohrförmigen Teil angeordnet und dient als die Spule, auf der das draht- bzw. fadenförmige Material aufgewickelt wird. Draht- bzw. fadenförmiges Material aus einer geeignet angeordneten Versorgungsquelle verläuft durch eine feste Öse, daraufhin durch eine Öffnung in dem umkreisenden Gehänge und weist ein Ende auf, das an der nicht rotierenden Trommel befestigt ist.
  • Ein Antrieb bewirkt, daß sich das umkreisende Gehänge um die nicht rotierende Trommel herum bewegt und das draht- bzw. fadenförmige Material auf die Trommel aufwickelt. Ferner kann eine Einrichtung vorgesehen werden, um die Trommel axial hin- und herzubewegen, um einen gleichförmigen Aufbau des draht- bzw. fadenförmigen Materials auf der Trommel zu erzeugen (schichtförmiges Aufwickeln).
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In den begleitenden Zeichnungen:
  • ist Fig.1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Wickelgeräts;
  • ist Fig.2 eine teilweise geschnittene Enddraufsicht des Geräts der Fig.1;
  • ist Fig.3 eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Fig.2;
  • ist Fig.4 eine seitliche, geschnittene Teilausschnittdraufsicht des in Fig.3 gezeigten Bereichs 4-4;
  • ist Fig.5 eine geschnittene Endansicht, die das Gehänge in zwei verschiedenen Wickelpositionen zeigt
  • ist Fig.6 eine vergrößerte Endansicht des Gehänges, in der der Schlupf des draht- bzw. fadenförmigen Materials während des Wickelns dargestellt ist; und
  • ist Fig.7 eine seitliche Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 der Fig.3.
  • BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nachfolgend wird auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Fig.1 und 3 Bezug genommen; das erfindungsgemäße Wickelgerät ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und ist auf einer rechteckigen Basis 12 befestigt dargestellt. Ein aus einem offen endenden Metallzylinder bestehendes stationäres Gehäuse 14 ist mittels zweier Befestigungsblöcke 16 und 18 fest auf der Basis 12 montiert. Eine gleichförmig dimensionierte, sich in Umfangsrichtung erstreckende Ausnehmung 20 ist auf der gehäuseinnneren Oberfläche (Fig.3) ausgebildet und beinhaltet zwei Sätze von Getriebezähnen 21 und 22 für einen noch zu beschreibenden Zweck.
  • Eine Öse 24 ist an der äußeren Endoberfläche des Gehäuses 14 mittels einer Vielzahl von Armen 26 befestigt, die die Öse am Gehäusezentrum und ungefähr in der Endebene des Gehäuses fest plazieren. Die Öse ist im wesentlichen ringförmig und schafft eine Öffnung 27 mit gekrümmten Oberflächen, die sowohl den Eingangs- als auch den Ausgangs-Enden des Gehäuses für einen später darzustellenden Zweck gegenüberliegen.
  • Eine an der Basis 12 befestigte, vertikal nach oben stehende Wand 28 umfaßt eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Metallröhre 30, deren Längsachse entlang der Längsachse des stationären Gehäuses 14 verläuft. Eine Antriebswelle 32 ist innerhalb der Röhre 30 gelagert, wobei sich ein Ende durch eine Öffnung in der Wand 28 für eine geeignete Antriebsbeziehung zu einer Drehantriebsquelle 34 erstreckt und das gegenüberliegende Ende aus der Röhre 30 hinaus verläuft.
  • Die Getriebezähne eines am äußeren Ende der Welle befestigten Zentralritzels 36 sind im wesentlichen in der Ausnehmung 20 positioniert und kämmen mit Getriebezähnen 42 auf dem umkreisenden Gehänge 38. Das aus einem Metallzylinder bestehende umkreisende Gehänge 38 weist eine sich völlig hindurcherstreckende Bohrung 40 sowie auf seiner äußeren Oberfläche Getriebezähne 42 auf, die mit denjenigen des Zentralritzels kämmen. Die Querschnitts-Abmessungen des Gehänges sind derart, daß dann, wenn das Gehänge mit dem Zentralritzel kämmt, es gleichzeitig mit den Gehäusezähnen 22 kämmt. Die Länge des Gehänges ist derart, daß eine Aufnahme innerhalb der Ausnehmung 20 ermöglicht wird. Weiterhin ist die innere Oberfläche des umkreisenden Gehänges glatt und weist an beiden Enden gekrümmte Ausgangsränder 44 zum Schutz des draht- bzw. fadenförmigen Materials auf, wie noch gezeigt werden wird.
  • Im Betrieb wird ein draht- bzw. fadenförmiges Material 46 aus einer (nicht gezeigten) Zufuhr- bzw. Versorgungsquelle durch die Öse 24, über und beabstandet von der äußeren Endoberfläche des Zentralritzels 36 durch das umkreisende Gehänge 38 und hinab zur Befestigung zu einer nicht rotierenden Trommel 48 (Fig.3) gelenkt. Die Trommel dient als eine Spule und ist für eine axiale Hin- und Her-Gleitbewegung entlang der Röhre 30 mittels einer herkömmlichen, schematisch mit 50 bezeichneten Antriebsquelle dimensioniert. Daraufhin wird eine Rotationskraft an die Welle 32 angelegt, die das Zentralritzel antreibt, wobei die letztere Bewegung das umkreisende Gehänge entlang eines kreisförmigen Pfads sowohl rotiert als auch bewegt. Die kombinierte Bewegung des Gehänges bewirkt, daß das draht- bzw. fadenförmige Material aus der Quelle entfernt und auf die Spule aufgelegt wird, wobei die Hin- und Herbewegung der Spule schichtweise übereinanderliegende Wicklungen erzeugt.
  • Aufgrund der zentrifugalen Belastung nimmt dasjenige draht- bzw. fadenförmige Material, das sich innerhalb des umlaufenden Gehänges befindet, eine kettenförmige Gestalt (Fig.3) an, weshalb es erforderlich ist, die Größe und Gestalt der inneren Bohrung des umkreisenden Gehänges so zu wählen, daß das draht- bzw. fadenförmige Material nicht gegen die gegenüberliegende Wand gedrängt wird. Darüberhinaus müssen sich alle Zwänge auf den Krümmungsradius in der Gestalt der Gehängeöffnungen und der ortsfesten Eingangsöse widerspiegeln.
  • Das Rollen des umlaufenden Gehänges innerhalb des stationären Gehäuses bewirkt, daß sich das draht- bzw. fadenförmige Material kreisförmig innerhalb der ortsfesten Einlaßöse bewegt. Diese letztere Bewegung hat den erwünschten positiven Effekt der Verteilung der Wärme und Verschleißeffekte über relativ große Bereiche. Für Materialien, die eine niedrige Reibung aufweisen, sollte beispielsweise der Spannungszuwachs bei jeder Drehung des Materialpfads in dem beschriebenen Gerät insgesamt niedriger als zehn Prozent (10 %) sein, was ein akzeptabler Wert ist.
  • Eine Angelegenheit von größerem Interesse bei der beschriebenen, gehängeartigen Wicklerkonstruktion ist die zentrifugale Belastung, und zwar insbesondere dann, wenn das Gerät für einen Faser-Auslaßtest verwendet wird. D.h., die Gehängegeschwindigkeit muß notwendigerweise um das Verhältnis des Gehängeumlaufradius zum Wicklungsradius größer sein als die Auslaßgeschwindigkeit. Wenn beispielsweise ein Gehängeradius von einem Fuß und ein Wicklungsradius von zehn Inch vorliegen, resultiert ein Auslaß unter 1.000 Fuß pro Sekunde in einer Radialbeschleunigung von 45.000 G. Oder, etwas anders ausgedrückt, ein ein Pfund wiegendes Gehänge erzeugt genügend Querkraft, um eine Vibrationsamplitude von sechs Mil auf einem Ein-Tonnen-Gehäuse hervorzurufen.
  • Aus dem Gesichtspunkt der Widerstandsfähigkeit ist es erforderlich, daß das umlaufende Gehänge der zentrifugal aufgebrachten Belastung standhält. Die Ermüdung erfordert ebenfalls eine wesentliche Berücksichtigung, da die Rotationsfrequenz der Röhre mehrere male höher als die Umlauffrequenz des Gehänges ist. Kompositmaterialien sollten die Möglichkeit bieten, alle Anforderungen im Hinblick sowohl auf hohe Ermüdungswiderstandfähigkeit, geringes Gewicht als auch auf gute Schmierfähigkeit zu erfüllen.
  • Obgleich das erfindungsgemäße Wickelgerät für draht- bzw. fadenförmiges Material in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, versteht es sich, daß Fachleuten auf dem maßgeblichen Gebiet ohne weiteres Modifikationen ersichtlich sind, die innerhalb der Grundidee der Erfindung liegen.

Claims (6)

1. Gerät (10) zum Aufwickeln von draht- bzw. fadenförmigem Material (46) auf eine rohrförmige Spule (49), die im wesentlichen parallel zu einer Basis (12) befestigt ist, mit:
einem auf der Basis (12) befestigten zylindrischen Gehäuse (14), dessen Zylinderachse parallel zur Spule verläuft und dessen innere Wandfläche in eine kontinuierliche, sich in Umfangsrichtung erstreckende Ausnehmung (20) ausgebildet ist, die Getriebezähne (21, 22) aufweist, die an ihr entlang angeordnet sind;
einer an dem Gehäuse (14) befestigten Öse (24), wobei die Ösen-Öffnung (27) auf der Zylinderachse des Gehäuses liegt;
einem innerhalb des Gehäuses (14) befestigten Zentralritzel (36) zur Drehung um eine kollinear mit der Zylinderachse des Gehäuses verlaufende Achse, wobei die Getriebezähne des Zentralritzels (36) der Gehäuseausnehmung (20) unmittelbar gegenüberliegen;
einer Einrichtung (32, 34) zum Drehen des Zentralritzels (36); und
einem rohrförmigen Gehänge (38) mit einem Satz von Zähnen (42) auf einer äußeren Oberfläche zum Kämmen mit dem Zentralritzel (36), wobei die Abmessungen des Gehänges (38) derart sind, daß es gleichzeitig mit den Getriebezähnen (21, 22) in der Gehäuseausnehmung (20) kämmt;
wobei das draht- bzw. fadenförmige Material im Betrieb durch die Öse (24) und das rohrföhrmige Gehänge (38) verläuft, bevor es auf die Spule (48) aufgewickelt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Zentralritzel (36) auf dem Ende einer Antriebswelle (32) befestigt ist, die innerhalb einer auf der Basis (12) befestigten Metallröhre (30) achsschenkelgelagert ist, wobei die Metallröhre (30) die Spule (48) auf ihr gleitend aufnimmt.
3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Gehänge (38) glatte innere Wandoberflächen (40) und abgerundete innere Endöffnungen (44) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 2, bei dem Einrichtungen (50) vorgesehen sind, um die Spule (48) entlang der Metallröhre (30) während des Aufwickelns hin- und herzubewegen, um in Ebenen übereinanderliegende Wicklungen des draht- bzw. fadenförmigen Materials auf ihr zu erzeugen.
5. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Öse (24) eine ringförmige Gestalt aufweist, die dem draht- bzw. fadenförmigen Material (46) während des Aufwickelns des draht- bzw. fadenförmigen Materials gekrümmte Kontaktflächen bietet.
6. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Öse (24) an einem Ende des zylindrischen Gehäuses (14) mittels einer Vielzahl von Armen (26) befestigt ist.
DE90903533T 1989-02-28 1990-01-23 Vorrichtung zum aufwickeln von drahtförmigem material. Expired - Fee Related DE69005558T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/316,614 US4953803A (en) 1989-02-28 1989-02-28 Filament winding apparatus
PCT/US1990/000329 WO1990009947A1 (en) 1989-02-28 1990-01-23 Filament winding apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69005558D1 DE69005558D1 (de) 1994-02-10
DE69005558T2 true DE69005558T2 (de) 1994-04-07

Family

ID=23229821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE90903533T Expired - Fee Related DE69005558T2 (de) 1989-02-28 1990-01-23 Vorrichtung zum aufwickeln von drahtförmigem material.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4953803A (de)
EP (1) EP0412147B1 (de)
JP (1) JPH0753554B2 (de)
CA (1) CA2009115C (de)
DE (1) DE69005558T2 (de)
ES (1) ES2024089A6 (de)
WO (1) WO1990009947A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518929U1 (de) * 1995-11-29 1996-01-18 Keck, Helmut, 72827 Wannweil Spulvorrichtung für Spulmaschinen
DE10017599C2 (de) * 2000-04-08 2002-01-31 Dornier Gmbh Schleppkabelwinde
US7574091B2 (en) * 2007-10-26 2009-08-11 Associated Universities, Inc. Fiber wrap design and method
US7817893B2 (en) * 2007-10-26 2010-10-19 Associated Universites, Inc. Polarization drift eliminating fiber wrap design and method

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3545192A (en) * 1966-06-29 1970-12-08 Certain Teed Prod Corp Apparatus for winding roving
US4050641A (en) * 1972-12-22 1977-09-27 Firma Henrich Kg Apparatus for winding wire
DE2343994C2 (de) * 1973-08-31 1975-10-16 Ab Iro, Ulricehamn (Schweden) Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
US4056238A (en) * 1975-01-30 1977-11-01 Rotawinder Limited Apparatus and a method of winding filamentary material
DE2553935A1 (de) * 1975-12-01 1977-06-08 Iro Ab Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
NL7809906A (nl) * 1978-10-02 1980-04-08 Philips Nv Inrichting voor het wikkelen van spoelen
CA1247500A (en) * 1983-07-25 1988-12-28 Carlis E. Cassel Wire coil package
DE3611649A1 (de) * 1986-04-07 1987-10-08 So Ma Sondermaschinenbau Helme Aufwickler fuer seilgut
JPS63230479A (ja) * 1987-03-19 1988-09-26 Sumitomo Heavy Ind Ltd 光フアイバ−ケ−ブルの巻取装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0753554B2 (ja) 1995-06-07
CA2009115C (en) 1994-09-06
JPH03504371A (ja) 1991-09-26
ES2024089A6 (es) 1992-02-16
EP0412147A1 (de) 1991-02-13
DE69005558D1 (de) 1994-02-10
EP0412147B1 (de) 1993-12-29
WO1990009947A1 (en) 1990-09-07
US4953803A (en) 1990-09-04
CA2009115A1 (en) 1990-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1925315A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Garn
DE2123832B2 (de) Verfahren zum Herstellen von Drahtseilen und Schnellverseilmaschine
DE69005558T2 (de) Vorrichtung zum aufwickeln von drahtförmigem material.
DE2164095B2 (de) Fadenliefer- und -speichervorrichtung für Textilmaschinen
CH623545A5 (de)
DE1560364A1 (de) Stationaere Abwickelhaspel
DE3203223C2 (de)
DE526356C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Kerngarn, insbesondere solchem mit einem Rosshaar-Seelenfaden
DE2818235C2 (de) Verseilmaschine
DE3109756A1 (de) Vertikale verseilmaschine
DE2144363A1 (de) Wartungsvorrichtung für Spinn- oder Zwirnmaschine
DD208834A5 (de) Verseileinrichtung fuer verseilmaschinen
CH272803A (de) Vorrichtung zur Erteilung von Drall.
DE3209169C2 (de)
DE437312C (de) Maschine zur Herstellung von Drahtseilen, Litzen, Kabeln usw
DE2320577A1 (de) Doppeldrahtspindel zum zwirnen und fachen von faeden
DE3908898C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von strangförmigem Gut, insbesondere von Draht oder deregleichen
DE640487C (de) Maschine zum Herstellen einer Seilschnur aus mehreren Litzen
DE2816882A1 (de) Spindel fuer zwirnmaschinen
DE2347645C3 (de) Wickelvorrichtung für Spulen elektrischer Maschinen
DE1276520B (de) Doppeldrahtzwirnspindel
DE19851923A1 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Garn durch eine Klimakammer
DE1086158B (de) Doppeldrahtzwirnspindel, insbesondere fuer schwere Zwirne, mit durch Magnete gehaltenem Spulentraegerkoerper
DE3306049A1 (de) Vorrichtung zum ziehen eines einkristalls aus einem tiegel
DE527018C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung drallfreier Drahtseile

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee