DE689640C - Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung auf einer Rundstrickmaschine - Google Patents

Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung auf einer Rundstrickmaschine

Info

Publication number
DE689640C
DE689640C DE1937S0126741 DES0126741D DE689640C DE 689640 C DE689640 C DE 689640C DE 1937S0126741 DE1937S0126741 DE 1937S0126741 DE S0126741 D DES0126741 D DE S0126741D DE 689640 C DE689640 C DE 689640C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
thread
stitches
cam
elastic thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0126741
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scott and Williams Inc
Original Assignee
Scott and Williams Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scott and Williams Inc filed Critical Scott and Williams Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE689640C publication Critical patent/DE689640C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B9/54Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
    • D04B1/102Patterned fabrics or articles with stitch pattern
    • D04B1/106Patterned fabrics or articles with stitch pattern at a selvedge, e.g. hems or turned welts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
    • D04B1/18Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials elastic threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/34Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for dials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/16Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating internal threads in laid-in fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung auf einer Rundstrickmaschine Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Strumpf mit kurzem Doppelrand und bezweckt durch an sich bekanntes Einstricken eines elastischen Fadens die Schaffung eines Strumpfes, welcher durch ein besonders starkes elastisches Halteband an seinem oberen Rande ausgezeichnet ist und bei Ausbildung als Flachgewirk ein geripptes Randstück aufweist, welches sich an den Doppelrand anschließt.
  • Ein besonderer Teil der Erfindung betrifft das Verfahren zur Herstellung des neuen Strumpfes auf einer Rundstrickmaschine, die in ihrem allgemeinen Aufbau von bekannter Art sein kann.
  • Zur Erreichung des Erfindungszweckes ist der elastische Faden so in das Strumpfgewirk eingearbeitet, daß er sich fortlaufend durch beide Schichten des Doppelrandes und durch das anschließende Randstück aus glatter Ware hindurchzieht, welches letztere dabei die Beschaffenheit eines gerippten Gewirks erhält.
  • Um das elastische Halteband, welches von dem kurzen Doppelrand gebildet wird, möglichst stark zu machen, wird die Einarbeitung des elastischen Fadens in den Doppelrand vorzugsweise so vorgenommen, daß die Bindungspunkte des Gummifadens mit der Grundware innerhalb des Doppelrandes sowohl in Richtung der Maschenreihe als auch in Richtung der Maschenstäbchen enger zusammenliegen als in dem" Teil unterhalb des Doppelrandes.
  • Der neue Strumpf kann ohne Schwierigkeit auf einer Rundstrickmaschine von gegebenenfalls grundsätzlich bekanntem Aufbau hergestellt werden, indem für eine der Besonderheit des herzustellenden Gewirks angepaßte Fadenverarbeitung Sorge getragen wird. Wie dies durchführbar ist, wird nachstehend unter Bezugnahme auf :die beihegenden Zeichnengen erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. i den Aufriß des oberen Teiles einer Rundstrickmaschine, von der nur solche Teile dargestellt sind, die 'die Erfindung betreffen, Fig.2 einen waagerechten Schnitt mit einigen die Nadeln antreibenden Dreiecken im Grundriß,' Fig. 3 einen waagerechten Schnitt mit den Teilen der- die Nadelstößer auswählenden Organe sowie ihrem Antrieb im Grundriß, Fig.4 einen Teilgrundriß des Antriebes für den Gummifadenführer und das die Platinen antreibende Dreieck, Fig. 5 einen abgebrochenen Aufriß, der d6_ fis; Antrieb für den Auswählerhebel zeigt, Fig.6 bis io Aufrisse für die Mustertrommelnocken zum Steuern der verschiedenen Vorgänge der Maschine (Fig.6 und 7 die Nocken zur Steuerung des Gummifadenführers sowie den Abschneider und die Klemme für den Gummifaden, wenn Abschneider und Klemme gebraucht werden, Fig. 8 und io Nocken zur Steuerung der die Nadeln antreibenden Dreiecke und Fig. 9 ein Dreieck zur Steuerung des Gummifadenführers,wenn Abschneider und Klemme nicht gebraucht werden), Fig. i i eine schematische Darstellung für die Nadeln und ihre Stößer sowie die Antriebsdreiecke, abgewickelt in der Zeichenebene, wobei die Teile in der Darstellung gezeigt sind, welche sie bei Vollendung des Saumes einnehmen, wenn Abschneider und Klemme für den Gummifaden nicht gebraucht werden und der Grundfaden der Klarheit wegen fortgelassen ist, Fig. 12 eine Teilansicht ähnlich der Fig. i i zur Veranschaulichung der Beziehung des Gummifadenführers und der Nadeln in dem Zeitpunkt, wo der Gummifaden eingefügt wird, Fig. 13 eine gleiche Ansicht wie Fig. ii mit derr Teilen in der Stellung, wenn die Einfügung des Gummifadens zu den Nadeln begonnen hat, Fig. 14 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12 für die Beziehung des Gummifadens, der Führung und der Nadeln bei der Einführung des Gummifadens, wenn Abschneider und Klemme für den Gummifaden gebraucht werden, Fig. 15 einen schematischen Grundriß zur Veranschaulichung der Beziehungen des Gummifadens, der Nadeln und der Übertragungsstifte bei - der Einführung des Gummifadens, wo Abschneider und Klemme für den Gummifaden nicht gebraucht werden, wobei der Grundfaden der Deutlichkeit «gegen fortgelassen ist, Fig. 16 eine gleiche Ansicht wie Fig. 15 zur Veranschaulichung der Beziehungen zu der Kehlplatte in der Maschenreihe, die der in Fig. 15 gezeichneten folgt, Fig. 17 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung der Beziehung des Gummifadens bei seiner Einführung in die Maschen des Grundfadens an der Kehlplatte, Fig. i8 einen Grundriß eines Teiles eines Strumpfrandes zur Darstellung der Beziehung des Gummifadens zu den Maschen des Grundfadens, Fig. z9 den Aufriß des in Fig. i8 gezeigten Gewirkes, ;, . Fig. 2o einen Grundriß des Teiles eines ;@StY.umpfgewirkes zur Veranschaulichung der :Büziehung der Fäden in den Maschenreihen; welche neben der Übertragungsmaschenreihe liegen, die die Vollendung des Randes zeigt, Fig.21 eine gleiche Ansicht wie Fig. 15, welche die Beziehungen der Teile während des Übertragens der Maschen des Randes von den Übertragungsstiften auf die Nadeln zeigt, Fig. 22 einen Aufriß der in Fig. 21 gezeigten Teile, Fig.23 den schematischen Grundriß zur Veranschaulichung der Beziehung des Gummifadens in der Übertragungsmaschenreihe zu den Maschen des Grundfadens während der Übertragung, Fig. 24 den Aufriß der in Fig. 23 gezeigten Teile, Fig. 25 einen schematischen Grundriß eines Teiles des Nadelkranzes zur Veranschaulichung der Beziehung der Platinen und der Nadeln während des Ausziehens des elastischen Fadens auf den Platinen beim Stricken des Strumpfoberteiles, Fig. 26 die Abwicklung im Aufriß für den %Tadelausziehvorgang entsprechend der Platinenarbeit gemäß Fig. 25, Fig. 27 einen schematischen Grundriß eines anderen Teiles des Nadelkranzes, welcher das Einlegen des elastischen Fadens und das Durchhängen gewisser Maschen des unelastischen oder Grundfadens während des Strickens des Oberteiles zeigt, Fig. 28 eine Abwicklung entsprechend Fig.27 zur Veranschaulichung des Einfügens der Garne an dem Strickpunkt, Fig. 29 eine Teilansicht in größerem Maßstabe, teilweise in senkrechtem Schnitt, eines Strumpfrandes zur Veranschaulichung der Beziehung des Gummifadens zu den Maschen des Grundfadens in dem Rand.
  • Die Zeichnungen zeigen die Erfindung an einer Scott & Williams-Rundstrickmaschine, die glatte Ware strickt mit einem nach innen gewendeten Rand. Das selbsttätige Stricken beginnt bei dieser Maschine mit dem Rand, wie sie z. B. in der Patentschrift 348 68; dargestellt ist.
  • In den Zeichnungen sind nur solche Teile gezeigt, die zum Verständnis der veranschaulichten Maschine notwendig sind, nämlich der Nadelzylinder 26o von einer Länge, die sich den Nadeln N anpaßt, Zwischenstößer 380 und Musterstößer 381 für die Nadeln; der Zylinder 26o dreht sich in den Bettplatten B und B' und wird in bekannter Weise angetrieben. Die Maschine hat auch die übliche Platinenbettplatte 295 und Schloßplatte 300. Ein weiterer Teil -der Maschine ist die Scheibe D, welche dieÜbertragungselemente T (Fig. 15, 16 und 21) trägt, die Scheibe läuft um, und die Übertragungselemente werden wie in der obengenannten Patentschrift angetrieben.
  • Die Nadeln werden durch die üblichen Strickdreiecke 361, 357 und 36o angetrieben. Außerdem sind Senkdreiecke 382 und 12 und ein Hubdreieck 12Q vorhanden, welche auf die Nadelfüße einwirken. Zum Antrieb der Stößer, welche die Nadeln einzustellen. haben, ist ein Stößerdreieck 366 vorgesehen. Ein Dreieck Zoo greift den oberen Teil der Stößer an, um ihre unteren Teile auswärts in die Stellung zu drücken, in welcher sie entweder von dem Wählerhebel io2 oder von anderen Wählerhebeln 765 beeinflußt werden, die von dem Nutenrad oder der Hilfsmustertrommel io6 angetrieben werden. Die Mustertrommel lo6 wird in üblicher Weise durch eine Klinke 105 angetrieben, welche die Zähne 104 auf der Trommel io6 erfaßt. Die Arbeitsweise der Wählerhebel . ist in der Patentschrift 611 514 beschrieben. Die verschiedenen Fäden mit Ausnahme des Gummifadens werden den Nadeln durch die üblichen Fadenführer mittels Stoßstangen von der Hauptmustertrommel in der üblichen Weise zugeführt. Um den Gummifaden den Nadeln zuzuführen, ist ein Gummifadenführer iio verschiebbar auf dem Arm 11a gelagert, der den Antrieb für die Scheibe trägt. Der Fadenführer wird in seiner unteren oder den Faden einführenden Lege mittels einer Feder 114 gehalten, die an dem Arm i 12 .und dem oberen Ende des Fadenführers i io befestigt ist. Um den Fadenführer aus seiner Arbeitslage zu heben, ist ein Winkelhebel 116 drehbar auf dem Arm 112 gelagert, dessen eines Ende durch einen in- dem Fadenführer i io befestigten Bolzen i i i _ berührt wird. Durch das Ende des anderen Armes des Winkelhebels 116 tritt .ein Ende eines Lenkers ii8, dessen anderes Ende in einer Öffnung des Fadenführer F7 befestigt ist. Ein auf dem Lenker 118 befestigter Bund 118" stellt den Winkelhebel 116 unter die Wirkung des Lenkers i 18, wenn der Lenker durch die Bewegung des Fadenführers F' herabgezogen wird; der Fadenführer wird durch eine Stoßstange 46o von dem Nocken 122 auf der Hauptmustertrommel i2o angetrieben. Das Dreieck 12 ist auf einem Träger 384 gelagert, der gleitbar in einem an der Fußplatte B sitzenden Arm 386 befestigt ist... Eine Feder (nicht dargestellt) drückt das Dreieck und den Schlitten in ihre äußere oder untätige Lage, und das Dreieck wird einwärts in seine Arbeitsstellungen durch einen Hebel 20o bewegt, dessen Ende einen Bolzen 204 trägt zum Angriff an den Träger 384; der Bolzen ist in eingestellter Lage in dem Hebel durch eine Mutter 2o2 befestigt, das gegenüberliegende Ende des Hebels Zoo ist mit einer Berührungsfläche 2o6 versehen, die so gelagert ist, daß sie von einem auf der Stoßstange 462 befestigten Nodzen 462Q berührt werden kann. Die Einstellung der Mutter 2o2 auf dem Bolzen 204 bietet ein Mittel zur Einstellung der Lage, in welche das Dreieck 12 bewegt wird. Die Stoßstange 462 wird von einem Nocken 124 auf der Hauptmustertrommel 12o angetrieben, der mit Berührungsflächen in verschiedenen Höhen ausgestattet ist, so daß die -stufenweise Erhöhung der Stoßstange 462 und der stufenweise Antrieb des Nockens i2 durch die geneigte Fläche des Nockens 462, vorbereitet sind. Der Nocken 12Q, der von einem Schlitten 381 getragen wird, der in dem Arm 386 gelagert ist, wird auch von dem Schlitten 3$4 mittels eines federnden Kolbens 383 angetrieben, - der in einer seitlichen Verlängerung 384" des Schlittens 384 gelagert ist, aber seine Einwärtsbewegung ist durch einen Anschlag 385 begrenzt, so daß er nach innen nur weit genug zum Anstoßen der langfüßigen Nadeln bewegt werden kann. Darauf -wird eine Bewegung des Schlittens 384 mittels der Feder gestattet, durch welche der Schlitten den Nocken 12" bewegt. Der Nocken 12, ist zu dem Dreieck 12 so eingestellt, daß die Bewegung der Stoßstange 462 von der Stirnfläche der Trommel i2o bis zur ersten Ebene des Nockens 124 gestattet, daß der Nocken 12" seine Stellung einnimmt, in welcher er die Füße der langfüßigen Nadeln n' berührt, bevor der Nocken 12 so weit nach innen bewegt wird, daß er an die längen Füße stößt. Der Nocken 12" wird auch in seine äußere Stellung durch eine Feder (nicht dargestellt) bewegt. Die Bewegung der Mustertrommel, i2o, um die Zwischenebene des Nockens 124 unter die Stoßstange 462 zu stellen, bringt den Nocken 12 in die Lage, in welcher er die langfüßigen. Nadeln n' berührt, während der Nocken 12Q durch den Anschlag an der Bewegung weiter nach innen verhindert wird. Die Bewegung der Trommel 12o; die Stoßstange 462 auf die äußere Ebene des Nockens 124 zu stellen, gestattet dem Nocken 12, daß er nach innen bewegt wird, um die kurzfüßigen Nadeln n' ebenso wie die langfüßigen Nädelri; `durch welche alle Nadeln angetrieben werden, zu berühren, während der Nocken 12" noch an weiterer Bewegung nach innen verhindert wird. An diesem oberen Ende ist die Stoßstange 462 mit einem Stift 462b versehen, der das äußere Ende eines Hebels 210 berührt; dieser Hebel ist auf dem Zapfen 552, auf welchem der Zungenring 55o gelagert ist, drehbar gelagert. Das innere Ende des Hebels 21o ist mit einem Gehäuse für einen federbelasteten Kolben 212 versehen, der auf das freie Ende eines Hebels 214 einwirkt; das andere Ende ist drehbar bei 216 auf einem Ständer gelagert, der von der Bettplatte B getragen wird. Zwischen seinen Enden ist der Hebel 2i4 mit einem Gehäuse 216d für einen federbelasteten Kolben ausgestattet; dieser Kolben soll den Hebel 214 in angehobener Stellung halten, bis der Antrieb der Stoßstange 462 den Hebel 214 abwärts zu senken sucht. An dem Hebel 214 ist ein Dreieck 189 befestigt, welches die Platinen w zur Wirkung bringen soll.
  • Der Nocken 382 ist gleitbar in einem Gehäuse 388 gelagert, das an der Bettplatte B befestigt und in seiner äußeren Stellung durch eine Feder (nicht dargestellt) einseitig befestigt ist. Um den Nocken 382 in seine innere Stellung zu drücken, ist ein Hebel 22o drehbar auf der Bettplatte B bei z22 drehbar gelagert; der eine Arm des Hebels stößt an den einstellbaren Anschlag 223, der an dem äußeren Ende des Nockens 382 befestigt ist, während das andere Ende des Hebels 22o so gelagert ist, daß es an den Nocken 461" stößt, der an der Stoßstange 461 sitzt. Der Nocken q.61" hat eine stufenförmige Berührungsfläche, so daß bei der Wirkung auf die Stoßstange 461 durch den Nocken 126 auf der Hauptmustertrommel 12o die Stoßstange 461 mit dem Ende des Hebels 220 eingestellt werden kann in Berührung mit dem einen oder dem anderen der verschiedenen Teile der Berührungsfläche. Die Nocken ordnen sich so auf der Stoßstange 461 und der Mustertrommel 12Ö, daß, wenn die Stoßstange q.61 in Berührung mit der-Fläche der Mustertrommel kommt, der Hebe122o von der oberen Berührungsfläche des Nockens 461" berührt und der Hebe1.22o so eingestellt wird, daß der Nocken 382 außer Berührung mit den Nadelfüßen gezogen und in seiner äußeren oder unwirksamen Stellung ist. Wenn die Stoßstange 461 auf der Fläche des Nockens 126 von mittlerer Höhe ist, wird die Stoßstange angehoben, so daß die Mitte der Berührungsfläche des Nockens 461" zur Berührung mit dem Hebel 22o kommt und der Nocken 382 nach innen in eine Stellung bewegt wird, wo die langfüßigen Nadeln angestoßen werden; wenn die Stoßstange 461 auf der äußeren Berührungsfläche des Nockens 126 ist, wird die Stoßstange in eine Stellung gehoben. wo die unterste Berührungsfläche des Nockens 461Q zum Angriff mit dem Hebel z2o kommt und der Nocken 382 nach innen in eine Stellung bewegt wird, wo er sowohl die langfüßigen als auch die hochfüßigen Nadeln berührt. Eine Klemm- und Schneidvorrichtung 23o wird von einem Hebel 232 angetrieben, der drehbar auf dem Ständer 557 auf dem Zungenring 550 entgegen der Wirkung einer Feder 23i gelagert ist. Der Hebel 230 ragt über den Ständer 557 hervor und hat an seinem äußeren Ende einen Stift 233, der voll dem oberen Ende einer Stoßstange 464 berührt wird. Diese wird von den Nocken 123, r23" der Mustertrommel i2o angetrieben. Drehbar auf einem Ständer 236 gelagert, wird ein Hebel 238 von der Bettplatte B' getragen. Dieser Hebel hat an dem Ende einen Stift 238" finit einer Öffnung, durch welche das eine Ende einer Stange 24o hindurchtritt. An dem Hebel 238 ist ein vorspringender Finger 239 befestigt, der von einem Nocken 462, auf der Stoßstange 462 berührt wird. Auf der Stange 24o neben dem Stift 238 ist ein Bund 241 befestigt, der von dem Stift 238Q berührt und in Berührung durch eine Feder 2q.2 gehalten wird, die zwischen dem Bund 24i und der Stoßstange 462, liegt. Das entgegengesetzte Ende der Stange 2q.0 tritt in eine Öffnung an dem äußeren Ende eines Nockens 244, der drehbar auf der Bettplatte B' gelagert und so gestellt ist, daß, wenn die Stoßstange462 angehoben wird, der Nocken244 mit den Füßen der Stößer in Berührung kommt, die von dem Nocken 366 gehoben werden, um die Füße der Stößer von dem Nocken abzuziehen, um die Höhe zu begrenzen, in welche die Stößer durch den Nocken 366 gehoben werden. Der Wählerhebel io2 ist drehbar auf dem Stift 246 gelagert (Fig. 3), auf welchem die Wählernocken 765 auch drehbar gelagert sind, die von der Hilfsmustertrommel 1o6 gesteuert werden. Der Wählerhebel 1o2 kommt beim Antrieb durch einen Kurbelarm 248, der auf der Welle 25o befestigt ist, in eine Stellung, wo er die Füße auf den Stößern berührt; die Welle 250 wird von dem Kurbelarm z52 angetrieben, der auch auf der Welle 25o befestigt und so gestellt ist, daß er von einem Nocken 13o auf einem Ende der Hauptmustertrommel 12o berührt wird. Eine Feder (nicht dargestellt) drückt den Hebel 1o2 in seine untätige Stellung.
  • Der Nocken 189, der an dem Hebel 21:1 befestigt ist, wird so eingestellt (Fig.25), daß er die Füße aller Platinen berührt, um die Platinen zurückzuziehen, so daß, wenn der Gummifaden R durch die Nadeln niedergezogen wird, wenn sie von dem Nocken 1a erfaßt werden, der elastische Faden unter die Nasen der Platinen gelangt und die Maschen über die Abschlagleisten der Platinen gezogen werden. Die Platinen werden in ihre Normalstellung durch den festen Platinennocken igo zurückgeführt, so daß die Henkel des gezogenen Gummifadens in die Kehlen der Platinen genommen werden und der elastische Faden gegen Anheben gehalten wird, wenn die Nadeln darauf so weit gehoben werden, daß sie den Grundfaden aufnehmen. Die von den Nadeln gezogenen Maschen bestimmen die Länge des- angezogenen Gummifadens und daher die zusammengezogene- Weite des Strumpfoberteiles. Diese Weite kann durch Änderung der Länge der Maschen geändert werden, die von den Nadeln aufgezogen werden.
  • In der Praxis sind die Nocken so gestellt, daß die Nadeln einen Fadenüberschuß abziehen und das Gewirk auf die gewünschte Breite vermindert wird, indem man auf den Gummifaden eine Spannung ausübt.
  • Um ein ausgesprochen geripptes Aussehen zu erhalten, werden die Platinen auf jeder Seite der einbindenden Nadeln nach innen früher und in einer größeren Ausdehnung am Strickpunkt angetrieben als die anderen Platinen, so daß die Maschen an den Stäbchen sich längen, wo der elastische Faden durch die Platinen hindurchgeht, die nach innen bewegt sind, gerade wenn die einbindenden Nadeln sich dem tiefsten Punkt ihrer Bewegung unter der führenden Strickkurve 361 nähern. .Die so angetriebenen Platinen werden mit hohen Füßen 399 versehen und durch einen Sonderplatinennocken 312 angetrieben, der drehbar in der Platinemschloßkappe 300 gelagert ist. Die Platinen mit niedrigen Füßen 4oo werden zu der üblichen Zeit im üblichen Abstand durch die reguläre Platinenantriebsbahn in der Platinenschloßkäppe 3oo angetrieben.
  • Während die beschriebene Maschine mit einer Schneid- und Klemmvorrichtung für den Gummifaden ausgerüstet worden ist, ist es möglich, die Maschine ohne diese Schneid-und Klemmvorrichtung arbeiten zu lassen, in welchem Falle der Gummifaden ununterbrochen von Strumpf zu Strumpf verläuft. Wo die Schneid- und Klemmvorrichtung nicht gebraucht wird, ist der Nöcken 122" (Fig. 9) auf der Mustertrommel 12o, welcher die Stoßstange 46o antreibt, die den GummifadenfÜhrer 11.o steuert, etwas kürzer als der Nocken 122, der die Stoßstange 46o antreibt, wenn die Schneid- und Klemmvorrichtung verwendet wird; aber der Längenunterschied ausgenommen, ist der Nocken 12-2a derselbe wie der Nocken 122, und der Gummifaden verläuft von dem Fadenführer 11o unter der Scheibe D und durch den Nadelzylinder zu dem Strumpf, der abgezogen worden ist und nicht durch die Schneid- und Klemmvorrichtung gehalten wird..
  • Beim Schalthub zum Absprengen, bei dem der Faden zum Absprengen des vollständigen Strumpfes zurückgezogen wird, sind die Nocken zum Heben jeder zweiten Nadel zur Vorbereitung für den gerade anzufangenden Strumpf eingestellt. Diese Auswahl der Zylindernadeln wird durch den Ausstoßhebel too vorgenommen, der gegen die oberen Enden der Zylindermusterstößer arbeitet, die unteren Enden der Stößer nach außen stößt, und durch den Wählerhebel 1o2, der die Füße auf jedem zweiten Zylindermusterstößer berührt und die unteren Enden dieser Stößer zurück zum Nadelzylinder stößt. Die verbleibenden Stößer haben ihre unteren Enden in ihren äußeren Stellungen gelassen, und ihre Füße berühren den die Stößer hebenden Nocken 366, der jeden zweiten Stößer W.-treibt, um die entsprechende Zylindernadel bis zur Freigabe oder zum Ausschließen der Maschen unter die Zunge zu heben. Die Nadeln, welche nicht durch die Musterstö ßer angetrieben werden, werden in Fanghöhe gelassen. Bei der ersten Hauptschaltung wird die Abteilkurve 38.z teilweise eingerückt, während die kurzfüßigen Nadeln vorbeigehen, um auf die langfüßigen zu arbeiten und jede zweite Nadel unter dem Stricknocken 361 zu tragen, so daß sie nicht die Fäden bei der ersten Maschenreihe aufnehmen. Dieser abteilende Nocken 38a trägt nur die Nadeln abwärts, die in Fanghöhe zurückgelassen sind, während die Nadeln, welche durch die Zylindermusterstößer gehoben werden, über die Spitze des Nockens 382 laufen und den Grundfaden an der Kehlplatte aufnehmen. Wenn die ausgewählten Nadeln die Kehlplatte erreichen, bringt ein Hilfsschalthub den Grundfadenführer zur Wirkung. Während die langfüßigen Nadeln berührt werden, wird der Nocken 382 Vollständig durch eine Hilfsschaltbewegung eingerückt, so daß die kurzfüßigen Nadeln, wenn sie den Nocken erreichen, abwärts geführt werden. Nachdem die Nadeln durch den Nocken 382 für- eine ganze Umdrehung getrennt worden sind, wird ein Hubnocken 12" eingerückt, um die langfüßigen Nadeln zu heben, welche nicht durch die Zylindermusterstößer über die abteilende Kurve 382 gehoben worden sind, so daß während der zweiten Maschenreihe alle langfüßigen Nadeln zum Stricken gebracht werden. Während die langfüßigen Nadeln über die Spitze des Nockens 382 gehoben werden, wird dieser Nocken teilweise zurückgezogen, so daß die kurzfüßigen Nadeln über den führenden Stricknocken 361 laufen können, so daß auf allen kurzfüßigen Nadeln auch in der zweiten Maschenreihe gestrickt wird. Dieses vollendet den Anschlagrand, -- d. h. eine Maschenreihe auf jeder zweiten Nadel, gefolgt von einer Maschenreihe auf allen Nadeln. Nachdem die langfüßigen Nadeln auf der zweiten Maschenreihe gehoben worden sind, wird der Hubnocken i?" aus der Arbeit zurückgezogen. Beim Beginn der dritten Maschenreihe fängt der abteilende Nocken 382, der nur teilweise zurückgezogen war, an, die ersten langfüßigen Nadeln abwärts zu ziehen, um jede andere langfüßige Nadel aus der Arbeit zurückzuziehen; während die langfüßigen Nadeln den Nocken 382 berühren, ist er einwärts bewegt worden, um die kurzfüßigen Nadeln abwechselnd zu fassen, die in Fanghöhe zurückgelassen wurden. In diesem Zeitpunkt werden die Scheibenübertragungswerkzeuge T nach außen an den Strickpunkt gestoßen, so daß sie die Stelle der Zylindernadeln einnehmen, welche außer Tätigkeit herabgezogen worden sind, und das Garn von den Nadeln über die Werkzeuge T gezogen wird und in dieser Maschenreihe abwechselnde Maschen von den Nadeln aufgenommen werden, während die verbleibenden Maschen von den Werkzeugen T aufgenommen und gehalten werden bis zur Vollendung des Randes.
  • Wo die Schneid- und Klemmvorrichtung für den Gummifaden nicht gebraucht wird, wird der Gummifadenführer in die Zuführungslage gesenkt, gerade bevor die führende hochfüßige Nadel die Lage des elastischen Fadenführers iio in der dritten Maschenreihe erreicht. Dieses bringt den Gummifaden in die Zuführungslage vor den hervortretenden Übertragungswerkzeugen in der dritten Maschenreihe und läßt den Gummifaden in Eingriff mit den Nadeln unter den Zungen in der dritten Reihe. Insoweit als der Gummifaden bis zum vorhergehenden Strumpf verläuft, wird er um die führende hochfüßige Nadel gezogen und hierbei entlang geführt (Fig. 15). Bei Vollendung der zweiten Maschenreihe wird ein Nocken 14 durch geeignete Mittel von der Hauptmustertrommel in eine Stellung bewegt, in welcher er die Füße aller Nadeln erfaßt und sie bis auf eine Lage senkt, in welcher sie hindurchlaufen können, ohne den elastischen Faden .R aufzunehmen, so daß die nicht ausgewählten Nadeln den elastischen Faden R nicht aufnehmen und herabziehen können. Wenn die Übertragungswerkzeuge T die eine Maschenreihe vervollständigt haben, so werden sie in die Zwischenstellung zurückgezogen und halten die Maschen des Grundfadens, der während der dritten Maschenreihe aufgenommen wurde. Der Gummifaden R wird an der Kehlplatte abgeworfen und ist nicht in diesem Zeitpunkt in das oder mit dem Gewirk verstrickt (Fig. 16), sondern bleibt auf den- Gewirkmaschen auf der Rückseite der Zylindernadeln N und unter den Übertragungswerkzeugen T. Die Druckplatte 16o hält den Faden in dieser Lage und hindert ihn, über die Übertragungswerkzeuge T zu gehen. In diesem Zeitpunkt werden die gebildeten Maschen wie in Fig. 17 erscheinen, in welcher die erste Maschenreihe u des Grundfadens Y an abwechselnden Nadeln mit der zweiten Maschenreihe b verstrickt wird, während die Nadeln, welche während der zweiten Maschenreihe nur in Tätigkeit gebracht worden waren und während der dritten Maschenreihe c zurückgezogen sind, ihre Maschen zum Verstricken mit der vierten Maschenreihe d zurückhalten. Die vierte Masichenreihe d wird in abwechselnden Nadeln mit der dritten Maschenreihe c verstrickt, welche auch in denselben Stäbchen mit der zweiten Maschenreihe b verstrickt wird. Der Gummifaden P, wird nicht mit einer der anderen Maschenreihen verstrickt, sondern bleibt frei auf den Gewirkmaschen, und die Übertragungswerkzeuge T halten die Maschen zurück, welche in der zweiten Maschenreihe b aufgenommen worden sind. Der abteilende Nocken 12 wird für annähernd eine und eine halbe zusätzliche Maschenreihe in Tätigkeit gehalten, damit unvollkommene Arbeit verhindert wird, die eintreten würde, wenn alle Nadeln in Tätigkeit gebracht wären, unmittelbar nachdem die Übertragungswerkzeuge T außer Tätigkeit zurückgezogen worden sind. Während dieser Zeit wird der Gummifaden R vor die Nadeln und unter die Zungen gelegt, aber nicht damit verstrickt, so daß, wenn der Gummifaden an dem Strickpunkt abgeschlagen ist, er nur auf die Maschen gelegt wird (Fig. i7). Der Abteilnocken 382 wird dann in zwei Stufen zurückgezogen, nachdem die langfüßigen Nadeln vorbeigelaufien sind; aber bevor der Nocken 382 zurückgezogen wird, wird der Nocken 12 beim Beginn der langfüßigen Nadeln eingesetzt, und der Platinennocken 189 ist einggerückt, und gleichzeitig mit dem Einrücken des Nockens 12 in seine äußerste innere Stellung hat die Stoßstange q_62 den Abstoßnocken 244 veranlaßt, der mit der Hubkurve 366 für den Stößer zusammenarbeitet, sich in die Arbeitsstellung zu bewegen. Der Abstoßn8cken 244 drückt die Stößer aus dem Nocken 366 und stellt sicher, daß keine Nadel durch ihren Musterstößer über die Ebene des Nockens 12 gehoben werden wird, so daß die so angehobenen Nadeln, um den Gummifaden zu nehmen, durch den Nocken 12 betätigt werden, um den Gummifaden R über die Überschlagflächen der Platinen w herabzuziehen, während die verbleibenden Nadeln, wenn sie mit den ausgewählten Nadeln angehoben worden sind, um den Grundfaden aufzunehmen, vor dem Gummifaden angehoben 4verden und so den Gummifaden vor und hinter den benachbarten Nadeln (Fig.13) einlegen, so daß, wenn der. Gumrnifa.den am Strickpunkt abgeschlagen wird, er zwischen den Maschen des den Rand bildenden. Gewirkes eingelegt wird. Nachdem die Schleifen von dem elastischen Faden. gezogen und bevor die .Nadeln angehoben. sind,, um: den Grundfaden Y aufzunehmen, werden die Platinen nach innen bewegt, um den elastischen Faden niederzuhalten, wenn die Nadeln angehoben werden. Dieser Vorgang wird während des Strickens des Randes fortgeführt, der Gummifaden wird in jede Maschenreihe eingeführt.
  • Wo die Schneid- und Klemmvorrichtung verwendet wird, wird der,Gummifadenführer iio außer Tätigkeit gehalten während des Strickens des Anschlagrandes und für eine oder mehrere Maschenreihen nachher, bis eine passende Hauptschaltbewegung den Gummifadenführer in die Zuführungslage schiebt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Abstoßnocken 244 reingesetzt worden, und das Anheben der abwechselnden Nadeln findet statt, so daß der Gummifaden R durch abwechselnde Nadeln aufgenommen, über die Platinen gezogen und zum Einführen mit den Nadeln gelegt werden kann (Fig. 14). Zu diesem Zeitpunkt ist die Beziehung des Gummifadens zu den Nadeln identisch, ob die Schneid- und Klemmvorrichtung verwendet wird oder nicht. Die Zuführung des elastischen Fadens wird während der Übertragung der Maschen fortgesetzt, die von den Übertragungswerkzeugen T zu den Nadeln gegenüber den Werkzeugen bei der Vollendung des Randes gehalten werden. Dieser Vorgang ist in Fig. 21 dargestellt, wo der Gummifaden R aufgenommen und' von den Nadeln N unter die Nasen der Platinen herabgezogen worden ist, bevor dieübertragungswerkzeuge ausgestoßen sind, um die gegenüberliegenden Nadeln anheben zu lassen, damit sie die Maschen des Grundfadens von den übertragungswerkzeugen T in der üblichen Weise aufnehmen.
  • Bei der Vollendung der Übertragung der Maschen von den Übertragungswerkzeugen T zu den Nadeln sind die Maschen wie in Fig. 23, wo die Maschen der Reihe c, welche von den Übertragungswerkzeugen T gehalten wurden und welche von den Nadeln, durch welche sie aufgenommen wurden, abgeworfen gezeigt sind, mit den Maschen der dann gebildeten Reihe i verstrickt sind. Der Gummifaden R wird in die Nadeln eingelegt, wie in den vorangehenden Maschenreiben, und wenn er abgeworfen wird, in die Maschen der Übertragungsreihe eingelegt, aber nicht verstrickt. Bei der Vollendung der Übertragung werden die Werkzeuge T durch eine Hilfsschaltbewegung zurückgezogen, -welche auch den Wählerhebel rat- auswirft, und die Wählernocken 765, die von der Hilfsmustertrommel roh bewegt werden, in Tätigkeit setzt. Wie in Fig. i gezeigt, sind' die verwendeten Wählernocken die beiden unteren Nocken 76.5, die von der Hilfsmustertrommel io6 angetrieben werden, und diese Wählernocken wählen Stößer aus,. damit von je vier Nadeln drei Nadeln angehoben werden, um den Gummifaden zu nehmen und ihn niederzuziehen. Wenn so alle Nadeln gehoben sind, um den Grundfaden Y aufzunehmen, werden die dazwischenstehenden Nadeln vor dem Gummifaden angehoben, während die Nadeln, welche den elastischen- Faden herabziehen, hinter diesem laufen und so den Gummifaden vor drei und hinter einer von je vier Nadeln einführen; der elastische Faden wird durch jede Gruppe von drei Nadeln abgeworfen, welche ihn als eine einzige Schlinge aufnehmen, die nicht mit dem Grundfaden verstrickt oder sonstwie verarbeitet wird. Die Nadeln, welche den Faden aufnehmen, werden in j eder vierten Maschenreihe angehoben, und die Scheibe wird aus- der Lage angehoben, welche sie während des Strickens des Randes hatte; damit zwischen dem Gewirk und der .Scheibe ein Zwischenraum verbleibt, der den Gummifaden sich über den Nadelkreis während der Umläufe, bei welchen der Faden nicht aufgenommen wird; erstrecken läßt.
  • Während des Strickens des' Strumpfoberteils wird auch der Nocken 312 eingesetzt, um die Maschen in den Stäbchen auf jeder Seite der einbindenden Nadel zu längen. Bei Vollendung des Oberteiles oder der gewünschten Länge des, Oberteiles mit dem elastischen Faden darin werden der Faden 3führer für den elastischen Faden und die Nocken 12, 14, 2.44, 189 ünd 312 und #die Wählernocken 765 zurückgezogen, und das Stricken des Restes des Strumpfes schreitet in der üblichen Weise mit anderen von den Wählernocken 765- (nicht dargestellt) fort, die zum Mustern in der üblichen Weise gewünschtenfalls verwendet werden. Wo eine Schneid- und Klemmvorrichtung vorgesehen ist, wird der elastische Faden durch die Klemme und Schneider festgehalten, bis er wieder den Nadeln während des Strickens des Randes des nächsten Strumpfes dargeboten wird. Wo die Schneid- und Klemmvorrichtung nicht gebraucht wird, verbindet der elastische Faden die Strümpfe als Strangweirk, wie sie gestrickt sind, bis sie von Hand in einzelne Strümpfe getrennt werden.
  • Wie in Fig. 29 gezeigt, werden ein gemäß der Erfindung hergestellter Strumpfrand und Oberteil mit Doppelrand gebildet, der mit dem Strumpfoberteil beim Stricken vereinigt ist; sowohl der Rand als auch der Strumpfoberteil sind Glattgewirk, während zwischen den Seiten des Randes, aber nicht nvit ihnen befestigt, eine oder mehrere Reihen des elastischen Fadens R liegen. Zwischen den Stäbchen einer jeden Maschenreihe des Randes W und in der Übertragungsmaschenreihe sowie einer oder mehreren Reihen des Strumpfoberteiles S, unnüttelbar den übeartragungsmas:chenreihen folgend, .sind andere Reihen von elastischem Faden, und während der elastische Faden als auf die Vorder- und Rückseite der abwechselnden Nadeln gelegt dargestellt und beschrieben ist, kann der elastische Faden in verschiedenen Anordnungen zu den Nadeln eingebracht sein. Unter den oben beschriebenen Maschenreihen wird der elastische Faden in jede vierte Maschenreihe des Strumpfoberteiles für so viele Maschenreihen, wie- .gewünscht, .eingeführt oder über die ganze Länge des Oberteiles; der elastische Faden ist vor drei benachbarte Nadeln und hinter die vierte Nadel von j e vier Nadeln der Maschenreihen gelegt, in welche er eingeführt wird, wobei die entsprechenden Nadeln in denselben Stäbchen in jeder Maschenreihe liegen, so daß eine gerade Rippenwirkung erzeugt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strumpf mit einem kurzen Doppelrand und einem daran anschließenden breiten einfachen Randstück, dadurch gekennzeichnet, daß ein fortlaufender Gummifaden sowohl in beiden Schichten des Doppelrandes als auch in dem daran anschließenden breiten einfachen Randstück aus glatter Ware eingearbeitet ist.
  2. 2. Strumpf.nach Anspruch .i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungspunkte des Gummifadens mit der Grundware sowohl in Richtung der Maschenreihe als auch in Richtung der Maschenstäbchen innerhalb des Doppelrandes enger zus,anunen liegen als in dem Teil unterhalb des Doppelrandes.
  3. 3. Strumpf nach Anspruch s und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang des Gummifadens in der Abschlußreihe des Doppelrandes liegt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung des Strumpfes gemäß einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3 auf einer Rundstrickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stricken des Doppelrandes (W) die Maschen des Grundfadens (Y) durch Strickwerkzeuge (T) gehalten und auf die Nadeln (N) übertragen werden, denen dabei ein elastischer Faden (R) zugeführt wird, welcher mit dem Grundfaden verschlungen, aber während des Strickens des Doppelrandes und der Übertragung der Maschen des Randes (W) von dem Strickwerkzeug (T) auf die Nadeln (N) nicht verstrickt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stricken des Oberteils (S) des Strumpfes, welcher sich an den Doppelrand (W) anschließt, unter Auswahl der Nadeln (N) (durch io6, 765, io2) für das Einbinden des elastischen Fadens (R) erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Stricken des Oberteils (S) die Maschenstäbchen, in welche der elastische Faden (R) eingeknüpft worden ist, vermittels einer besonderen Vorrichtung (io6, 765, zog) unter Übertragung der Maschen von dem Doppelrand auf die Scheibenstrickwerkzeuge verändert werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Faden gegen .die Schäfte ausgewählter Nadeln geführt und unmittelbar in den Platinenkehlen erfaßt wird und Henkel des elastischen Fadens zwischen den Nadeln gezogen werden, worauf die Henkel losgelassen und unter die Zungen der ausgewählten Nadeln gebracht werden, während ein Grundfaden allen Nadeln zugeführt und auf allen Nadeln verstrickt sowie der elastische Faden von den ausgewählten Nadeln abgeschlagen wird, um ihn in die Platinenmaschen neben den nicht ausgewählten Nadeln einzubinden.
DE1937S0126741 1936-04-08 1937-04-08 Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung auf einer Rundstrickmaschine Expired DE689640C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US73376A US2117208A (en) 1936-04-08 1936-04-08 Machine and method for making knitted fabric

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE689640C true DE689640C (de) 1940-04-01

Family

ID=22113329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937S0126741 Expired DE689640C (de) 1936-04-08 1937-04-08 Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung auf einer Rundstrickmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2117208A (de)
DE (1) DE689640C (de)
FR (1) FR819143A (de)
GB (1) GB492057A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951032C (de) * 1940-04-29 1956-10-18 Hemphill Co Verfahren zum Herstellen des Randes einer glattgestrickten Ware
CN103806204A (zh) * 2014-02-18 2014-05-21 江苏悦达众翔针织印染有限公司 双面错位基本组织及编织方法

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2420771A (en) * 1945-11-30 1947-05-20 Herman E Crawford Knitting machine and method
US2881603A (en) * 1954-04-26 1959-04-14 Scott & Williams Inc Knitting machine and method of knitting
US3060709A (en) * 1959-03-20 1962-10-30 Cormier Hosiery Mills Inc Method of knitting an elastic top stocking
US3115693A (en) * 1959-05-11 1963-12-31 Du Pont Process of making a knitted fabric
AU701293B2 (en) * 1994-04-07 1999-01-21 Pretty Polly Limited Knitted fabric and method of producing

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951032C (de) * 1940-04-29 1956-10-18 Hemphill Co Verfahren zum Herstellen des Randes einer glattgestrickten Ware
CN103806204A (zh) * 2014-02-18 2014-05-21 江苏悦达众翔针织印染有限公司 双面错位基本组织及编织方法
CN103806204B (zh) * 2014-02-18 2016-05-04 江苏悦达众翔针织印染有限公司 双面错位基本组织及编织方法

Also Published As

Publication number Publication date
GB492057A (en) 1938-09-14
FR819143A (fr) 1937-10-11
US2117208A (en) 1938-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4129845A1 (de) Rundstrickmaschine zur herstellung von plueschwaren
DE1435187B2 (de) Flachstrickmaschine zur herstellung von schlauchwaren, wie handschuhen, und verfahren zur herstellung derartiger schlauchware
DE689640C (de) Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung auf einer Rundstrickmaschine
EP0545146B1 (de) Verfahren zum Formstricken von Intarsien-Jacquardware
DE947823C (de) Strickware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE539844C (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von beliebig gemusterter Strickware durch Plattier- und Langmaschienarbeit
DE930999C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von geminderter Strickware
DE881983C (de) Rundstrickmaschine
DE692156C (de) Verfahren zur Herstellung von Gewirken, insbesonde flachen Kulierwirkmaschine und ebensolche Maschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens
DE1130106B (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit Plueschhenkeln auf beiden Warenseiten
DE630604C (de) Verfahren zum Herstellen von Strickware, insbesondere Strumpfware
DE884394C (de) Rundstrickmaschine mit zwei Nadelzylindern und auf dieser Maschine hergestellte Ware
DE807292C (de) Rundstrickmaschine
DE837745C (de) Verfahren zum Aufstossen des Doppelrandes auf einer flachen Kulierwirkmaschine und Maschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens
DE491516C (de) Rundstrickmaschine mit radial verschiebbarem Schlossdreieck
DE3102818C2 (de) "Verfahren zum Stricken von Strümpfen"
EP0937800B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gestricks auf einer Flachstrickmaschine
DE647112C (de) Rundstrickmaschine
DE2849439A1 (de) Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen
DE604606C (de) Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung
DE696195C (de) Rundstrickmaschine mit zwei Reihen von Nadeln
DE707391C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zum Einarbeiten eines elastischen Fadens
DE625517C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zum Herstellen plattierter Strickware
DE1816864B1 (de) Mehrsystemige Rundstrickmaschine zum Herstellen von Plueschware
DE374314C (de) Rundstrickmaschine mit Einrichtung zur Herstellung eines Doppelrandes an Struempfen