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Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung auf einer Rundstrickmaschine
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Strumpf mit kurzem Doppelrand und bezweckt
durch an sich bekanntes Einstricken eines elastischen Fadens die Schaffung eines
Strumpfes, welcher durch ein besonders starkes elastisches Halteband an seinem oberen
Rande ausgezeichnet ist und bei Ausbildung als Flachgewirk ein geripptes Randstück
aufweist, welches sich an den Doppelrand anschließt.
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Ein besonderer Teil der Erfindung betrifft das Verfahren zur Herstellung
des neuen Strumpfes auf einer Rundstrickmaschine, die in ihrem allgemeinen Aufbau
von bekannter Art sein kann.
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Zur Erreichung des Erfindungszweckes ist der elastische Faden so in
das Strumpfgewirk eingearbeitet, daß er sich fortlaufend durch beide Schichten des
Doppelrandes und durch das anschließende Randstück aus glatter Ware hindurchzieht,
welches letztere dabei die Beschaffenheit eines gerippten Gewirks erhält.
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Um das elastische Halteband, welches von dem kurzen Doppelrand gebildet
wird, möglichst stark zu machen, wird die Einarbeitung des elastischen Fadens in
den Doppelrand vorzugsweise so vorgenommen, daß die Bindungspunkte des Gummifadens
mit der Grundware innerhalb des Doppelrandes sowohl in Richtung der Maschenreihe
als auch in Richtung der Maschenstäbchen enger zusammenliegen als in dem" Teil unterhalb
des Doppelrandes.
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Der neue Strumpf kann ohne Schwierigkeit auf einer Rundstrickmaschine
von gegebenenfalls grundsätzlich bekanntem Aufbau hergestellt werden, indem für
eine der Besonderheit des herzustellenden Gewirks angepaßte Fadenverarbeitung Sorge
getragen wird. Wie dies durchführbar ist, wird nachstehend unter Bezugnahme auf
:die beihegenden Zeichnengen erläutert.
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In den Zeichnungen zeigen: Fig. i den Aufriß des oberen Teiles einer
Rundstrickmaschine, von der nur solche Teile dargestellt sind, die 'die Erfindung
betreffen, Fig.2 einen waagerechten Schnitt mit einigen die Nadeln antreibenden
Dreiecken im Grundriß,' Fig. 3 einen waagerechten Schnitt mit den Teilen der- die
Nadelstößer auswählenden Organe sowie ihrem Antrieb im Grundriß,
Fig.4
einen Teilgrundriß des Antriebes für den Gummifadenführer und das die Platinen antreibende
Dreieck, Fig. 5 einen abgebrochenen Aufriß, der d6_ fis; Antrieb für den Auswählerhebel
zeigt, Fig.6 bis io Aufrisse für die Mustertrommelnocken zum Steuern der verschiedenen
Vorgänge der Maschine (Fig.6 und 7 die Nocken zur Steuerung des Gummifadenführers
sowie den Abschneider und die Klemme für den Gummifaden, wenn Abschneider und Klemme
gebraucht werden, Fig. 8 und io Nocken zur Steuerung der die Nadeln antreibenden
Dreiecke und Fig. 9 ein Dreieck zur Steuerung des Gummifadenführers,wenn Abschneider
und Klemme nicht gebraucht werden), Fig. i i eine schematische Darstellung für die
Nadeln und ihre Stößer sowie die Antriebsdreiecke, abgewickelt in der Zeichenebene,
wobei die Teile in der Darstellung gezeigt sind, welche sie bei Vollendung des Saumes
einnehmen, wenn Abschneider und Klemme für den Gummifaden nicht gebraucht werden
und der Grundfaden der Klarheit wegen fortgelassen ist, Fig. 12 eine Teilansicht
ähnlich der Fig. i i zur Veranschaulichung der Beziehung des Gummifadenführers und
der Nadeln in dem Zeitpunkt, wo der Gummifaden eingefügt wird, Fig. 13 eine gleiche
Ansicht wie Fig. ii mit derr Teilen in der Stellung, wenn die Einfügung des Gummifadens
zu den Nadeln begonnen hat, Fig. 14 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12 für die Beziehung
des Gummifadens, der Führung und der Nadeln bei der Einführung des Gummifadens,
wenn Abschneider und Klemme für den Gummifaden gebraucht werden, Fig. 15 einen schematischen
Grundriß zur Veranschaulichung der Beziehungen des Gummifadens, der Nadeln und der
Übertragungsstifte bei - der Einführung des Gummifadens, wo Abschneider und Klemme
für den Gummifaden nicht gebraucht werden, wobei der Grundfaden der Deutlichkeit
«gegen fortgelassen ist, Fig. 16 eine gleiche Ansicht wie Fig. 15 zur Veranschaulichung
der Beziehungen zu der Kehlplatte in der Maschenreihe, die der in Fig. 15 gezeichneten
folgt, Fig. 17 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung der Beziehung des
Gummifadens bei seiner Einführung in die Maschen des Grundfadens an der Kehlplatte,
Fig. i8 einen Grundriß eines Teiles eines Strumpfrandes zur Darstellung der Beziehung
des Gummifadens zu den Maschen des Grundfadens, Fig. z9 den Aufriß des in Fig. i8
gezeigten Gewirkes, ;, . Fig. 2o einen Grundriß des Teiles eines ;@StY.umpfgewirkes
zur Veranschaulichung der :Büziehung der Fäden in den Maschenreihen; welche neben
der Übertragungsmaschenreihe liegen, die die Vollendung des Randes zeigt, Fig.21
eine gleiche Ansicht wie Fig. 15, welche die Beziehungen der Teile während des Übertragens
der Maschen des Randes von den Übertragungsstiften auf die Nadeln zeigt, Fig. 22
einen Aufriß der in Fig. 21 gezeigten Teile, Fig.23 den schematischen Grundriß zur
Veranschaulichung der Beziehung des Gummifadens in der Übertragungsmaschenreihe
zu den Maschen des Grundfadens während der Übertragung, Fig. 24 den Aufriß der in
Fig. 23 gezeigten Teile, Fig. 25 einen schematischen Grundriß eines Teiles des Nadelkranzes
zur Veranschaulichung der Beziehung der Platinen und der Nadeln während des Ausziehens
des elastischen Fadens auf den Platinen beim Stricken des Strumpfoberteiles, Fig.
26 die Abwicklung im Aufriß für den %Tadelausziehvorgang entsprechend der Platinenarbeit
gemäß Fig. 25, Fig. 27 einen schematischen Grundriß eines anderen Teiles des Nadelkranzes,
welcher das Einlegen des elastischen Fadens und das Durchhängen gewisser Maschen
des unelastischen oder Grundfadens während des Strickens des Oberteiles zeigt, Fig.
28 eine Abwicklung entsprechend Fig.27 zur Veranschaulichung des Einfügens der Garne
an dem Strickpunkt, Fig. 29 eine Teilansicht in größerem Maßstabe, teilweise in
senkrechtem Schnitt, eines Strumpfrandes zur Veranschaulichung der Beziehung des
Gummifadens zu den Maschen des Grundfadens in dem Rand.
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Die Zeichnungen zeigen die Erfindung an einer Scott & Williams-Rundstrickmaschine,
die glatte Ware strickt mit einem nach innen gewendeten Rand. Das selbsttätige Stricken
beginnt bei dieser Maschine mit dem Rand, wie sie z. B. in der Patentschrift 348
68; dargestellt ist.
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In den Zeichnungen sind nur solche Teile gezeigt, die zum Verständnis
der veranschaulichten Maschine notwendig sind, nämlich der Nadelzylinder 26o von
einer Länge, die sich den Nadeln N anpaßt, Zwischenstößer 380
und Musterstößer
381 für die Nadeln; der Zylinder 26o dreht sich in den Bettplatten B und B' und
wird in bekannter Weise angetrieben. Die Maschine hat auch die übliche Platinenbettplatte
295 und Schloßplatte 300.
Ein weiterer Teil -der Maschine
ist die Scheibe D, welche dieÜbertragungselemente T (Fig. 15, 16 und 21) trägt,
die Scheibe läuft um, und die Übertragungselemente werden wie in der obengenannten
Patentschrift angetrieben.
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Die Nadeln werden durch die üblichen Strickdreiecke 361, 357 und 36o
angetrieben. Außerdem sind Senkdreiecke 382 und 12 und ein Hubdreieck 12Q vorhanden,
welche auf die Nadelfüße einwirken. Zum Antrieb der Stößer, welche die Nadeln einzustellen.
haben, ist ein Stößerdreieck 366 vorgesehen. Ein Dreieck Zoo greift den oberen Teil
der Stößer an, um ihre unteren Teile auswärts in die Stellung zu drücken, in welcher
sie entweder von dem Wählerhebel io2 oder von anderen Wählerhebeln 765 beeinflußt
werden, die von dem Nutenrad oder der Hilfsmustertrommel io6 angetrieben werden.
Die Mustertrommel lo6 wird in üblicher Weise durch eine Klinke 105 angetrieben,
welche die Zähne 104 auf der Trommel io6 erfaßt. Die Arbeitsweise der Wählerhebel
. ist in der Patentschrift 611 514 beschrieben. Die verschiedenen Fäden mit Ausnahme
des Gummifadens werden den Nadeln durch die üblichen Fadenführer mittels Stoßstangen
von der Hauptmustertrommel in der üblichen Weise zugeführt. Um den Gummifaden den
Nadeln zuzuführen, ist ein Gummifadenführer iio verschiebbar auf dem Arm 11a gelagert,
der den Antrieb für die Scheibe trägt. Der Fadenführer wird in seiner unteren oder
den Faden einführenden Lege mittels einer Feder 114 gehalten, die an dem Arm i 12
.und dem oberen Ende des Fadenführers i io befestigt ist. Um den Fadenführer aus
seiner Arbeitslage zu heben, ist ein Winkelhebel 116 drehbar auf dem Arm 112 gelagert,
dessen eines Ende durch einen in- dem Fadenführer i io befestigten Bolzen i i i
_ berührt wird. Durch das Ende des anderen Armes des Winkelhebels 116 tritt .ein
Ende eines Lenkers ii8, dessen anderes Ende in einer Öffnung des Fadenführer F7
befestigt ist. Ein auf dem Lenker 118 befestigter Bund 118" stellt den Winkelhebel
116 unter die Wirkung des Lenkers i 18, wenn der Lenker durch die Bewegung des Fadenführers
F' herabgezogen wird; der Fadenführer wird durch eine Stoßstange 46o von dem Nocken
122 auf der Hauptmustertrommel i2o angetrieben. Das Dreieck 12 ist auf einem Träger
384 gelagert, der gleitbar in einem an der Fußplatte B sitzenden Arm 386 befestigt
ist... Eine Feder (nicht dargestellt) drückt das Dreieck und den Schlitten in ihre
äußere oder untätige Lage, und das Dreieck wird einwärts in seine Arbeitsstellungen
durch einen Hebel 20o bewegt, dessen Ende einen Bolzen 204 trägt zum Angriff an
den Träger 384; der Bolzen ist in eingestellter Lage in dem Hebel durch eine Mutter
2o2 befestigt, das gegenüberliegende Ende des Hebels Zoo ist mit einer Berührungsfläche
2o6 versehen, die so gelagert ist, daß sie von einem auf der Stoßstange 462 befestigten
Nodzen 462Q berührt werden kann. Die Einstellung der Mutter 2o2 auf dem Bolzen 204
bietet ein Mittel zur Einstellung der Lage, in welche das Dreieck 12 bewegt wird.
Die Stoßstange 462 wird von einem Nocken 124 auf der Hauptmustertrommel 12o angetrieben,
der mit Berührungsflächen in verschiedenen Höhen ausgestattet ist, so daß die -stufenweise
Erhöhung der Stoßstange 462 und der stufenweise Antrieb des Nockens i2 durch die
geneigte Fläche des Nockens 462, vorbereitet sind. Der Nocken 12Q, der von einem
Schlitten 381 getragen wird, der in dem Arm 386 gelagert ist, wird auch von dem
Schlitten 3$4 mittels eines federnden Kolbens 383 angetrieben, - der in einer seitlichen
Verlängerung 384" des Schlittens 384 gelagert ist, aber seine Einwärtsbewegung ist
durch einen Anschlag 385 begrenzt, so daß er nach innen nur weit genug zum Anstoßen
der langfüßigen Nadeln bewegt werden kann. Darauf -wird eine Bewegung des Schlittens
384 mittels der Feder gestattet, durch welche der Schlitten den Nocken 12" bewegt.
Der Nocken 12, ist zu dem Dreieck 12 so eingestellt, daß die Bewegung der Stoßstange
462 von der Stirnfläche der Trommel i2o bis zur ersten Ebene des Nockens 124 gestattet,
daß der Nocken 12" seine Stellung einnimmt, in welcher er die Füße der langfüßigen
Nadeln n' berührt, bevor der Nocken 12 so weit nach innen bewegt wird, daß er an
die längen Füße stößt. Der Nocken 12" wird auch in seine äußere Stellung durch eine
Feder (nicht dargestellt) bewegt. Die Bewegung der Mustertrommel, i2o, um die Zwischenebene
des Nockens 124 unter die Stoßstange 462 zu stellen, bringt den Nocken 12 in die
Lage, in welcher er die langfüßigen. Nadeln n' berührt, während der Nocken 12Q durch
den Anschlag an der Bewegung weiter nach innen verhindert wird. Die Bewegung der
Trommel 12o; die Stoßstange 462 auf die äußere Ebene des Nockens 124 zu stellen,
gestattet dem Nocken 12, daß er nach innen bewegt wird, um die kurzfüßigen Nadeln
n' ebenso wie die langfüßigen Nädelri; `durch welche alle Nadeln angetrieben werden,
zu berühren, während der Nocken 12" noch an weiterer Bewegung nach innen verhindert
wird. An diesem oberen Ende ist die Stoßstange 462 mit einem Stift 462b versehen,
der das äußere Ende eines Hebels 210 berührt; dieser Hebel ist auf dem Zapfen 552,
auf welchem der Zungenring 55o gelagert ist,
drehbar gelagert. Das
innere Ende des Hebels 21o ist mit einem Gehäuse für einen federbelasteten Kolben
212 versehen, der auf das freie Ende eines Hebels 214 einwirkt; das andere Ende
ist drehbar bei 216 auf einem Ständer gelagert, der von der Bettplatte B getragen
wird. Zwischen seinen Enden ist der Hebel 2i4 mit einem Gehäuse 216d für einen federbelasteten
Kolben ausgestattet; dieser Kolben soll den Hebel 214 in angehobener Stellung halten,
bis der Antrieb der Stoßstange 462 den Hebel 214 abwärts zu senken sucht. An dem
Hebel 214 ist ein Dreieck 189 befestigt, welches die Platinen w zur Wirkung bringen
soll.
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Der Nocken 382 ist gleitbar in einem Gehäuse 388 gelagert, das an
der Bettplatte B befestigt und in seiner äußeren Stellung durch eine Feder (nicht
dargestellt) einseitig befestigt ist. Um den Nocken 382 in seine innere Stellung
zu drücken, ist ein Hebel 22o drehbar auf der Bettplatte B bei z22 drehbar gelagert;
der eine Arm des Hebels stößt an den einstellbaren Anschlag 223, der an dem äußeren
Ende des Nockens 382 befestigt ist, während das andere Ende des Hebels 22o so gelagert
ist, daß es an den Nocken 461" stößt, der an der Stoßstange 461 sitzt. Der Nocken
q.61" hat eine stufenförmige Berührungsfläche, so daß bei der Wirkung auf die Stoßstange
461 durch den Nocken 126 auf der Hauptmustertrommel 12o die Stoßstange 461 mit dem
Ende des Hebels 220 eingestellt werden kann in Berührung mit dem einen oder dem
anderen der verschiedenen Teile der Berührungsfläche. Die Nocken ordnen sich so
auf der Stoßstange 461 und der Mustertrommel 12Ö, daß, wenn die Stoßstange q.61
in Berührung mit der-Fläche der Mustertrommel kommt, der Hebe122o von der oberen
Berührungsfläche des Nockens 461" berührt und der Hebe1.22o so eingestellt wird,
daß der Nocken 382 außer Berührung mit den Nadelfüßen gezogen und in seiner äußeren
oder unwirksamen Stellung ist. Wenn die Stoßstange 461 auf der Fläche des Nockens
126 von mittlerer Höhe ist, wird die Stoßstange angehoben, so daß die Mitte der
Berührungsfläche des Nockens 461" zur Berührung mit dem Hebel 22o kommt und der
Nocken 382 nach innen in eine Stellung bewegt wird, wo die langfüßigen Nadeln angestoßen
werden; wenn die Stoßstange 461 auf der äußeren Berührungsfläche des Nockens 126
ist, wird die Stoßstange in eine Stellung gehoben. wo die unterste Berührungsfläche
des Nockens 461Q zum Angriff mit dem Hebel z2o kommt und der Nocken 382 nach innen
in eine Stellung bewegt wird, wo er sowohl die langfüßigen als auch die hochfüßigen
Nadeln berührt. Eine Klemm- und Schneidvorrichtung 23o wird von einem Hebel
232 angetrieben, der drehbar auf dem Ständer 557 auf dem Zungenring
550 entgegen der Wirkung einer Feder 23i gelagert ist. Der Hebel
230 ragt über den Ständer 557 hervor und hat an seinem äußeren Ende einen
Stift 233, der voll dem oberen Ende einer Stoßstange 464 berührt wird. Diese wird
von den Nocken 123,
r23" der Mustertrommel i2o angetrieben. Drehbar auf einem
Ständer 236 gelagert, wird ein Hebel 238 von der Bettplatte B' getragen. Dieser
Hebel hat an dem Ende einen Stift 238" finit einer Öffnung, durch welche das eine
Ende einer Stange 24o hindurchtritt. An dem Hebel 238 ist ein vorspringender Finger
239 befestigt, der von einem Nocken 462, auf der Stoßstange 462 berührt wird.
Auf der Stange 24o neben dem Stift 238 ist ein Bund 241 befestigt, der von dem Stift
238Q berührt und in Berührung durch eine Feder 2q.2 gehalten wird, die zwischen
dem Bund 24i und der Stoßstange 462, liegt. Das entgegengesetzte Ende der Stange
2q.0 tritt in eine Öffnung an dem äußeren Ende eines Nockens 244, der drehbar auf
der Bettplatte B' gelagert und so gestellt ist, daß, wenn die Stoßstange462 angehoben
wird, der Nocken244 mit den Füßen der Stößer in Berührung kommt, die von dem Nocken
366 gehoben werden, um die Füße der Stößer von dem Nocken abzuziehen, um die Höhe
zu begrenzen, in welche die Stößer durch den Nocken 366 gehoben werden. Der Wählerhebel
io2 ist drehbar auf dem Stift 246 gelagert (Fig. 3), auf welchem die Wählernocken
765 auch drehbar gelagert sind, die von der Hilfsmustertrommel 1o6 gesteuert werden.
Der Wählerhebel 1o2 kommt beim Antrieb durch einen Kurbelarm 248, der auf der Welle
25o befestigt ist, in eine Stellung, wo er die Füße auf den Stößern berührt; die
Welle 250 wird von dem Kurbelarm z52 angetrieben, der auch auf der Welle
25o befestigt und so gestellt ist, daß er von einem Nocken 13o auf einem Ende der
Hauptmustertrommel 12o berührt wird. Eine Feder (nicht dargestellt) drückt den Hebel
1o2 in seine untätige Stellung.
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Der Nocken 189, der an dem Hebel 21:1 befestigt ist, wird so eingestellt
(Fig.25), daß er die Füße aller Platinen berührt, um die Platinen zurückzuziehen,
so daß, wenn der Gummifaden R durch die Nadeln niedergezogen wird, wenn sie von
dem Nocken 1a erfaßt werden, der elastische Faden unter die Nasen der Platinen gelangt
und die Maschen über die Abschlagleisten der Platinen gezogen werden. Die Platinen
werden in ihre Normalstellung durch den festen Platinennocken igo zurückgeführt,
so daß die Henkel des gezogenen Gummifadens in die Kehlen
der Platinen
genommen werden und der elastische Faden gegen Anheben gehalten wird, wenn die Nadeln
darauf so weit gehoben werden, daß sie den Grundfaden aufnehmen. Die von den Nadeln
gezogenen Maschen bestimmen die Länge des- angezogenen Gummifadens und daher die
zusammengezogene- Weite des Strumpfoberteiles. Diese Weite kann durch Änderung der
Länge der Maschen geändert werden, die von den Nadeln aufgezogen werden.
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In der Praxis sind die Nocken so gestellt, daß die Nadeln einen Fadenüberschuß
abziehen und das Gewirk auf die gewünschte Breite vermindert wird, indem man auf
den Gummifaden eine Spannung ausübt.
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Um ein ausgesprochen geripptes Aussehen zu erhalten, werden die Platinen
auf jeder Seite der einbindenden Nadeln nach innen früher und in einer größeren
Ausdehnung am Strickpunkt angetrieben als die anderen Platinen, so daß die Maschen
an den Stäbchen sich längen, wo der elastische Faden durch die Platinen hindurchgeht,
die nach innen bewegt sind, gerade wenn die einbindenden Nadeln sich dem tiefsten
Punkt ihrer Bewegung unter der führenden Strickkurve 361 nähern. .Die so angetriebenen
Platinen werden mit hohen Füßen 399 versehen und durch einen Sonderplatinennocken
312 angetrieben, der drehbar in der Platinemschloßkappe 300 gelagert ist.
Die Platinen mit niedrigen Füßen 4oo werden zu der üblichen Zeit im üblichen Abstand
durch die reguläre Platinenantriebsbahn in der Platinenschloßkäppe 3oo angetrieben.
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Während die beschriebene Maschine mit einer Schneid- und Klemmvorrichtung
für den Gummifaden ausgerüstet worden ist, ist es möglich, die Maschine ohne diese
Schneid-und Klemmvorrichtung arbeiten zu lassen, in welchem Falle der Gummifaden
ununterbrochen von Strumpf zu Strumpf verläuft. Wo die Schneid- und Klemmvorrichtung
nicht gebraucht wird, ist der Nöcken 122" (Fig. 9) auf der Mustertrommel 12o, welcher
die Stoßstange 46o antreibt, die den GummifadenfÜhrer 11.o steuert, etwas kürzer
als der Nocken 122, der die Stoßstange 46o antreibt, wenn die Schneid- und Klemmvorrichtung
verwendet wird; aber der Längenunterschied ausgenommen, ist der Nocken 12-2a derselbe
wie der Nocken 122, und der Gummifaden verläuft von dem Fadenführer 11o unter der
Scheibe D und durch den Nadelzylinder zu dem Strumpf, der abgezogen worden ist und
nicht durch die Schneid- und Klemmvorrichtung gehalten wird..
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Beim Schalthub zum Absprengen, bei dem der Faden zum Absprengen des
vollständigen Strumpfes zurückgezogen wird, sind die Nocken zum Heben jeder zweiten
Nadel zur Vorbereitung für den gerade anzufangenden Strumpf eingestellt. Diese Auswahl
der Zylindernadeln wird durch den Ausstoßhebel too vorgenommen, der gegen die oberen
Enden der Zylindermusterstößer arbeitet, die unteren Enden der Stößer nach außen
stößt, und durch den Wählerhebel 1o2, der die Füße auf jedem zweiten Zylindermusterstößer
berührt und die unteren Enden dieser Stößer zurück zum Nadelzylinder stößt. Die
verbleibenden Stößer haben ihre unteren Enden in ihren äußeren Stellungen gelassen,
und ihre Füße berühren den die Stößer hebenden Nocken 366, der jeden zweiten Stößer
W.-treibt, um die entsprechende Zylindernadel bis zur Freigabe oder zum Ausschließen
der Maschen unter die Zunge zu heben. Die Nadeln, welche nicht durch die Musterstö
ßer angetrieben werden, werden in Fanghöhe gelassen. Bei der ersten Hauptschaltung
wird die Abteilkurve 38.z teilweise eingerückt, während die kurzfüßigen Nadeln vorbeigehen,
um auf die langfüßigen zu arbeiten und jede zweite Nadel unter dem Stricknocken
361 zu tragen, so daß sie nicht die Fäden bei der ersten Maschenreihe aufnehmen.
Dieser abteilende Nocken 38a trägt nur die Nadeln abwärts, die in Fanghöhe zurückgelassen
sind, während die Nadeln, welche durch die Zylindermusterstößer gehoben werden,
über die Spitze des Nockens 382 laufen und den Grundfaden an der Kehlplatte aufnehmen.
Wenn die ausgewählten Nadeln die Kehlplatte erreichen, bringt ein Hilfsschalthub
den Grundfadenführer zur Wirkung. Während die langfüßigen Nadeln berührt werden,
wird der Nocken 382 Vollständig durch eine Hilfsschaltbewegung eingerückt, so daß
die kurzfüßigen Nadeln, wenn sie den Nocken erreichen, abwärts geführt werden. Nachdem
die Nadeln durch den Nocken 382 für- eine ganze Umdrehung getrennt worden sind,
wird ein Hubnocken 12" eingerückt, um die langfüßigen Nadeln zu heben, welche nicht
durch die Zylindermusterstößer über die abteilende Kurve 382 gehoben worden sind,
so daß während der zweiten Maschenreihe alle langfüßigen Nadeln zum Stricken gebracht
werden. Während die langfüßigen Nadeln über die Spitze des Nockens 382 gehoben werden,
wird dieser Nocken teilweise zurückgezogen, so daß die kurzfüßigen Nadeln über den
führenden Stricknocken 361 laufen können, so daß auf allen kurzfüßigen Nadeln auch
in der zweiten Maschenreihe gestrickt wird. Dieses vollendet den Anschlagrand, --
d. h. eine Maschenreihe auf jeder zweiten Nadel, gefolgt von einer Maschenreihe
auf allen Nadeln. Nachdem die langfüßigen Nadeln auf der zweiten Maschenreihe
gehoben
worden sind, wird der Hubnocken i?" aus der Arbeit zurückgezogen. Beim Beginn der
dritten Maschenreihe fängt der abteilende Nocken 382, der nur teilweise zurückgezogen
war, an, die ersten langfüßigen Nadeln abwärts zu ziehen, um jede andere langfüßige
Nadel aus der Arbeit zurückzuziehen; während die langfüßigen Nadeln den Nocken 382
berühren, ist er einwärts bewegt worden, um die kurzfüßigen Nadeln abwechselnd zu
fassen, die in Fanghöhe zurückgelassen wurden. In diesem Zeitpunkt werden die Scheibenübertragungswerkzeuge
T nach außen an den Strickpunkt gestoßen, so daß sie die Stelle der Zylindernadeln
einnehmen, welche außer Tätigkeit herabgezogen worden sind, und das Garn von den
Nadeln über die Werkzeuge T gezogen wird und in dieser Maschenreihe abwechselnde
Maschen von den Nadeln aufgenommen werden, während die verbleibenden Maschen von
den Werkzeugen T aufgenommen und gehalten werden bis zur Vollendung des Randes.
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Wo die Schneid- und Klemmvorrichtung für den Gummifaden nicht gebraucht
wird, wird der Gummifadenführer in die Zuführungslage gesenkt, gerade bevor die
führende hochfüßige Nadel die Lage des elastischen Fadenführers iio in der dritten
Maschenreihe erreicht. Dieses bringt den Gummifaden in die Zuführungslage vor den
hervortretenden Übertragungswerkzeugen in der dritten Maschenreihe und läßt den
Gummifaden in Eingriff mit den Nadeln unter den Zungen in der dritten Reihe. Insoweit
als der Gummifaden bis zum vorhergehenden Strumpf verläuft, wird er um die führende
hochfüßige Nadel gezogen und hierbei entlang geführt (Fig. 15). Bei Vollendung der
zweiten Maschenreihe wird ein Nocken 14 durch geeignete Mittel von der Hauptmustertrommel
in eine Stellung bewegt, in welcher er die Füße aller Nadeln erfaßt und sie bis
auf eine Lage senkt, in welcher sie hindurchlaufen können, ohne den elastischen
Faden .R aufzunehmen, so daß die nicht ausgewählten Nadeln den elastischen Faden
R nicht aufnehmen und herabziehen können. Wenn die Übertragungswerkzeuge T die eine
Maschenreihe vervollständigt haben, so werden sie in die Zwischenstellung zurückgezogen
und halten die Maschen des Grundfadens, der während der dritten Maschenreihe aufgenommen
wurde. Der Gummifaden R wird an der Kehlplatte abgeworfen und ist nicht in diesem
Zeitpunkt in das oder mit dem Gewirk verstrickt (Fig. 16), sondern bleibt auf den-
Gewirkmaschen auf der Rückseite der Zylindernadeln N und unter den Übertragungswerkzeugen
T. Die Druckplatte 16o hält den Faden in dieser Lage und hindert ihn, über die Übertragungswerkzeuge
T zu gehen. In diesem Zeitpunkt werden die gebildeten Maschen wie in Fig.
17 erscheinen, in welcher die erste Maschenreihe u des Grundfadens Y an abwechselnden
Nadeln mit der zweiten Maschenreihe b verstrickt wird, während die Nadeln, welche
während der zweiten Maschenreihe nur in Tätigkeit gebracht worden waren und während
der dritten Maschenreihe c zurückgezogen sind, ihre Maschen zum Verstricken mit
der vierten Maschenreihe d zurückhalten. Die vierte Masichenreihe d wird in abwechselnden
Nadeln mit der dritten Maschenreihe c verstrickt, welche auch in denselben Stäbchen
mit der zweiten Maschenreihe b verstrickt wird. Der Gummifaden P, wird nicht mit
einer der anderen Maschenreihen verstrickt, sondern bleibt frei auf den Gewirkmaschen,
und die Übertragungswerkzeuge T halten die Maschen zurück, welche in der zweiten
Maschenreihe b aufgenommen worden sind. Der abteilende Nocken 12 wird für annähernd
eine und eine halbe zusätzliche Maschenreihe in Tätigkeit gehalten, damit unvollkommene
Arbeit verhindert wird, die eintreten würde, wenn alle Nadeln in Tätigkeit gebracht
wären, unmittelbar nachdem die Übertragungswerkzeuge T außer Tätigkeit zurückgezogen
worden sind. Während dieser Zeit wird der Gummifaden R vor die Nadeln und unter
die Zungen gelegt, aber nicht damit verstrickt, so daß, wenn der Gummifaden an dem
Strickpunkt abgeschlagen ist, er nur auf die Maschen gelegt wird (Fig. i7). Der
Abteilnocken 382 wird dann in zwei Stufen zurückgezogen, nachdem die langfüßigen
Nadeln vorbeigelaufien sind; aber bevor der Nocken 382 zurückgezogen wird, wird
der Nocken 12 beim Beginn der langfüßigen Nadeln eingesetzt, und der Platinennocken
189 ist einggerückt, und gleichzeitig mit dem Einrücken des Nockens 12 in seine
äußerste innere Stellung hat die Stoßstange q_62 den Abstoßnocken 244 veranlaßt,
der mit der Hubkurve 366 für den Stößer zusammenarbeitet, sich in die Arbeitsstellung
zu bewegen. Der Abstoßn8cken 244 drückt die Stößer aus dem Nocken 366 und stellt
sicher, daß keine Nadel durch ihren Musterstößer über die Ebene des Nockens 12 gehoben
werden wird, so daß die so angehobenen Nadeln, um den Gummifaden zu nehmen, durch
den Nocken 12 betätigt werden, um den Gummifaden R über die Überschlagflächen der
Platinen w herabzuziehen, während die verbleibenden Nadeln, wenn sie mit den ausgewählten
Nadeln angehoben worden sind, um den Grundfaden aufzunehmen, vor dem Gummifaden
angehoben 4verden und so den Gummifaden vor und
hinter den benachbarten
Nadeln (Fig.13) einlegen, so daß, wenn der. Gumrnifa.den am Strickpunkt abgeschlagen
wird, er zwischen den Maschen des den Rand bildenden. Gewirkes eingelegt wird. Nachdem
die Schleifen von dem elastischen Faden. gezogen und bevor die .Nadeln angehoben.
sind,, um: den Grundfaden Y aufzunehmen, werden die Platinen nach innen bewegt,
um den elastischen Faden niederzuhalten, wenn die Nadeln angehoben werden. Dieser
Vorgang wird während des Strickens des Randes fortgeführt, der Gummifaden wird in
jede Maschenreihe eingeführt.
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Wo die Schneid- und Klemmvorrichtung verwendet wird, wird der,Gummifadenführer
iio außer Tätigkeit gehalten während des Strickens des Anschlagrandes und für eine
oder mehrere Maschenreihen nachher, bis eine passende Hauptschaltbewegung den Gummifadenführer
in die Zuführungslage schiebt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Abstoßnocken 244 reingesetzt
worden, und das Anheben der abwechselnden Nadeln findet statt, so daß der Gummifaden
R durch abwechselnde Nadeln aufgenommen, über die Platinen gezogen und zum Einführen
mit den Nadeln gelegt werden kann (Fig. 14). Zu diesem Zeitpunkt ist die Beziehung
des Gummifadens zu den Nadeln identisch, ob die Schneid- und Klemmvorrichtung verwendet
wird oder nicht. Die Zuführung des elastischen Fadens wird während der Übertragung
der Maschen fortgesetzt, die von den Übertragungswerkzeugen T zu den Nadeln gegenüber
den Werkzeugen bei der Vollendung des Randes gehalten werden. Dieser Vorgang ist
in Fig. 21 dargestellt, wo der Gummifaden R aufgenommen und' von den Nadeln N unter
die Nasen der Platinen herabgezogen worden ist, bevor dieübertragungswerkzeuge ausgestoßen
sind, um die gegenüberliegenden Nadeln anheben zu lassen, damit sie die Maschen
des Grundfadens von den übertragungswerkzeugen T in der üblichen Weise aufnehmen.
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Bei der Vollendung der Übertragung der Maschen von den Übertragungswerkzeugen
T zu den Nadeln sind die Maschen wie in Fig. 23, wo die Maschen der Reihe c, welche
von den Übertragungswerkzeugen T gehalten wurden und welche von den Nadeln, durch
welche sie aufgenommen wurden, abgeworfen gezeigt sind, mit den Maschen der dann
gebildeten Reihe i verstrickt sind. Der Gummifaden R wird in die Nadeln eingelegt,
wie in den vorangehenden Maschenreiben, und wenn er abgeworfen wird, in die Maschen
der Übertragungsreihe eingelegt, aber nicht verstrickt. Bei der Vollendung der Übertragung
werden die Werkzeuge T durch eine Hilfsschaltbewegung zurückgezogen, -welche auch
den Wählerhebel rat- auswirft, und die Wählernocken 765, die von der Hilfsmustertrommel
roh bewegt werden, in Tätigkeit setzt. Wie in Fig. i gezeigt, sind' die verwendeten
Wählernocken die beiden unteren Nocken 76.5, die von der Hilfsmustertrommel io6
angetrieben werden, und diese Wählernocken wählen Stößer aus,. damit von je vier
Nadeln drei Nadeln angehoben werden, um den Gummifaden zu nehmen und ihn niederzuziehen.
Wenn so alle Nadeln gehoben sind, um den Grundfaden Y aufzunehmen, werden die dazwischenstehenden
Nadeln vor dem Gummifaden angehoben, während die Nadeln, welche den elastischen-
Faden herabziehen, hinter diesem laufen und so den Gummifaden vor drei und hinter
einer von je vier Nadeln einführen; der elastische Faden wird durch jede Gruppe
von drei Nadeln abgeworfen, welche ihn als eine einzige Schlinge aufnehmen, die
nicht mit dem Grundfaden verstrickt oder sonstwie verarbeitet wird. Die Nadeln,
welche den Faden aufnehmen, werden in j eder vierten Maschenreihe angehoben, und
die Scheibe wird aus- der Lage angehoben, welche sie während des Strickens des Randes
hatte; damit zwischen dem Gewirk und der .Scheibe ein Zwischenraum verbleibt, der
den Gummifaden sich über den Nadelkreis während der Umläufe, bei welchen der Faden
nicht aufgenommen wird; erstrecken läßt.
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Während des Strickens des' Strumpfoberteils wird auch der Nocken 312
eingesetzt, um die Maschen in den Stäbchen auf jeder Seite der einbindenden Nadel
zu längen. Bei Vollendung des Oberteiles oder der gewünschten Länge des, Oberteiles
mit dem elastischen Faden darin werden der Faden 3führer für den elastischen Faden
und die Nocken 12, 14, 2.44, 189 ünd 312 und #die Wählernocken
765 zurückgezogen, und das Stricken des Restes des Strumpfes schreitet in
der üblichen Weise mit anderen von den Wählernocken 765- (nicht dargestellt) fort,
die zum Mustern in der üblichen Weise gewünschtenfalls verwendet werden. Wo eine
Schneid- und Klemmvorrichtung vorgesehen ist, wird der elastische Faden durch die
Klemme und Schneider festgehalten, bis er wieder den Nadeln während des Strickens
des Randes des nächsten Strumpfes dargeboten wird. Wo die Schneid- und Klemmvorrichtung
nicht gebraucht wird, verbindet der elastische Faden die Strümpfe als Strangweirk,
wie sie gestrickt sind, bis sie von Hand in einzelne Strümpfe getrennt werden.
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Wie in Fig. 29 gezeigt, werden ein gemäß der Erfindung hergestellter
Strumpfrand und Oberteil mit Doppelrand gebildet, der mit dem Strumpfoberteil beim
Stricken vereinigt ist; sowohl der Rand als auch der Strumpfoberteil
sind
Glattgewirk, während zwischen den Seiten des Randes, aber nicht nvit ihnen befestigt,
eine oder mehrere Reihen des elastischen Fadens R liegen. Zwischen den Stäbchen
einer jeden Maschenreihe des Randes W und in der Übertragungsmaschenreihe sowie
einer oder mehreren Reihen des Strumpfoberteiles S, unnüttelbar den übeartragungsmas:chenreihen
folgend, .sind andere Reihen von elastischem Faden, und während der elastische Faden
als auf die Vorder- und Rückseite der abwechselnden Nadeln gelegt dargestellt und
beschrieben ist, kann der elastische Faden in verschiedenen Anordnungen zu den Nadeln
eingebracht sein. Unter den oben beschriebenen Maschenreihen wird der elastische
Faden in jede vierte Maschenreihe des Strumpfoberteiles für so viele Maschenreihen,
wie- .gewünscht, .eingeführt oder über die ganze Länge des Oberteiles; der elastische
Faden ist vor drei benachbarte Nadeln und hinter die vierte Nadel von j e vier Nadeln
der Maschenreihen gelegt, in welche er eingeführt wird, wobei die entsprechenden
Nadeln in denselben Stäbchen in jeder Maschenreihe liegen, so daß eine gerade Rippenwirkung
erzeugt wird.