DE689589C - An einer felgenzusammenklemmenden Klammer angebrachte Vorrichtung - Google Patents

An einer felgenzusammenklemmenden Klammer angebrachte Vorrichtung

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DE689589C
DE689589C DE1938G0098707 DEG0098707D DE689589C DE 689589 C DE689589 C DE 689589C DE 1938G0098707 DE1938G0098707 DE 1938G0098707 DE G0098707 D DEG0098707 D DE G0098707D DE 689589 C DE689589 C DE 689589C
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DE
Germany
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rim
wheel
clamp
spoke
pressure bolt
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Expired
Application number
DE1938G0098707
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English (en)
Inventor
Hubertus Gartenschlaeger
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HUBERTUS GARTENSCHLAEGER
Original Assignee
HUBERTUS GARTENSCHLAEGER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/20Arrangement of screws, bolts, or shouldered pins

Description

P Λ Τ15 N T A N S P R U CII :
An einer felgenzusammenklemnienden Klammer angebrachte Vorrichtung, welche eine geteilte Felge in Laufrichtung auf dem Radspeichenstern dreht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Spannstück (i) des Zugbolzens (Jt) ein Druckbolzen (g) sitzt, welcher in Laufrichtung gegen die Radspeichen (m) drückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche eine seitlich gefeilte Felge in Laufrichtung, auf dem Radstern dreht, auch wenn sich zwischen Felge und Felgenseitenring Steine befinden, welche ein Zusarnmensparmen der Felge mit seinem Seitenring unmöglich machen.
    Bekanntlich wird bei einer Radmontage die Felge durch die Felgenklammern zusammengezogen, mit beiden Händen der Reifen derselben erfaßt und die zusammengezogene Felge in Laufrichtung gedreht, bis die Felgenklemmteile aus den Nuten der Radspeichen sind. -Nun wurde das Rad seitlich abgehoben. Befindet sich in dem Felgenzwischenraum / -ein Stein, so können die Felgenklammern die beiden Felgenteile nicht genügend zusammenklemmen, die Nuten des Speichenkranzes werden nicht frei, und ein
    zo Drehen des Rades in Laufrichtung auf dem Radkranz ist nicht möglich. Mit einem Schraubenzieher oder Haken Avar es üblich, den Stein aus dem Felgenzwischenraum / herauszukratzen. Gelang dieses nicht, so wurde zwischen die Felgenklammer und den Radstern ein Meißel getrieben^ welcher die Felgenklammer von der Radspeiche wegdrückte. Da die Felgeriklammer fest angezogen wird, gibt die Felge nach, und so ist eine primitive Drehung der Felge auf dem Radstern zur Zeit üblich. Diese Arbeit nimmt aber viel Zeit in Anspruch.
    Die Erfindung ermöglicht es, ohne Meißel und Hammer schnell die Felge in Laufrichtung auf dem Radkranz zu drehen, auch wenn Steine ein Zusammendrücken der Felge mit seinem Seitenring verhindern.
    Abb. 2 zeigt den Druckbolzen g im aufgeschobenen Spannstück i der Felgenklammer sitzend. Abb. 1 zeigt das Klemmstück i mit dem Druckbolzen g.
    In die Felgenklammer h ist am Spannstück i ein Druckbolzen g eingeschraubt. Die Felgenklammer wird, wie ublich, an die Felgenklemm teile b angesetzt und angezogen. Nun wird erfindungsgemäß der Druckbolzeng in Laufrichtung des Rades gegen die Radspeiche in gedrückt (durch Einschrauben), so daß das Gewindeende des Druckbolzens g gegen die Radspeiche m kommt und beim Anziehen des Druckbolzensg die Felgenklammer/z von der Speichem wegdrückt; da aber die Felgenklammer fest angezogen ist, muß sich die Felged mit seinem Seitenringe auf dem Radstern m drehen. Der Druckbolzen g wird nun .so weit durch die Felgenklammer h geschraubt, bis die Felge d-e sich so weit gedreht liat, daß. die Felgenklemmstücke b aus den Speichennuten heraus sind, so daß nun in üblicher Art das Rad seitlich abgehoben werden kann. Abb. 2 zeigt die angesetzte Felgenklammer mit dem Druckbolzen g, welcher in Laufrichtung geigen die Radspeiche ot drückt.
    Bei normalen Laufrädern sitzt der Druckbolzen g an dem Zugbolzen h der Felgenklammer. Es ist bei Zwillingsrädern, welche meist eine sehr hohe Bremstrommel haben, nicht immer möglich, den Druckbolzen g an die innere Felge anzusetzen. Die innere Felge ist dann meist über der Bremstrommel gelagert, und in dem kleinen Raum zwischen Bremstrommel und Felge kann der Druckbolzen g nicht eingeschraubt werden. Es ist daher an dem aufgeschobenen Spannstück / der Felgenklammer ebenfalls ein Gewinde vorgesehen, in welches der Druckbolzen g eingeschraubt werden kann.
DE1938G0098707 1938-09-28 1938-09-28 An einer felgenzusammenklemmenden Klammer angebrachte Vorrichtung Expired DE689589C (de)

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