DE366199C - Schraubenmutter - Google Patents

Schraubenmutter

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DE366199C
DE366199C DEJ21394D DEJ0021394D DE366199C DE 366199 C DE366199 C DE 366199C DE J21394 D DEJ21394 D DE J21394D DE J0021394 D DEJ0021394 D DE J0021394D DE 366199 C DE366199 C DE 366199C
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screw bolt
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DEJ21394D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/12Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
    • F16B39/126Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts causing radial forces on the bolt-shaft
    • F16B39/128Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts causing radial forces on the bolt-shaft by means of eccentrical or spiral interengaging parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Es sind Schraubenmuttern bekannt, die aus zwei unlösbar miteinander vereinigten Teilen bestehen. Ebenfalls ist bekannt, die beiden Mutternteile exzentrisch zueinander anzu-5 ordnen, so daß beim Anziehen der Muttern gegeneinander ein einseitig wirkender radialer Druck auf den Schraubenbolzen stattfindet und eine gewisse Gestaltsänderung des Schraubenbolzens veranlaßt, um die Sicherung der Muttern auf dem Schraubenbolzen zu erzielen. Ferner ist vorgeschlagen worden, die Sicherung einer Mutter durch einen auf setzbaren Spannring zu veranlassen, dessen innere Mantelfläche spiralförmig verläuft, um wie bei den oben angegebenen Ausführungsformen einen einseitigen Druck auf den Schraubenbolzen auszuüben. Diese bekannten Anordnungen, haben den Nachteil, daß durch die einseitige Druck'beanspruchung auf
so den Bolzen dieser verbogen oder abgeschert wird. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung behoben.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der Mutterkranz des als Gegenmutter ausgebildeten Mutterteiles elliptisch oder 'nach zwei diametral einander gegenüberliegienden Punkten exzentrisch ausgebildet ist. Beim Anziehen der Gegenmutter wird durch die •elliptische Ausbildung des Mutterkranzes ein Druck auf den Schraubenbolzen ausgeübt, der bestrebt ist, den Schraubenbolzen an der Einspannstelle zusammenzuschnüren oder den Durchmesser des Schraubenbolzens zu verkleinern, wobei dieser Druck im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen in radialer Richtung allseitig auf den Schraubenbolzen wirkt. Gleichzeitig wird der Schraubenbolzen beim Anziehen der Gegenmutter auf Zug beansprucht, wobei diese Zugkraft in bekannter
Weise in der achsialen Richtung des Schraubenbolzens wirksam ist. Die Folge der radialen Druck- und achsialen Zugbeanspruchung ist, daß der Bolzen sich kurz oberhalb der Gegenmutter etwas verdickt, ähnlich wie bei einer Stauchung durch den Hammer. Diese Verdickung des Bolzens wirkt als zusätzliche Sicherung, so daß es nur mit verhältnismäßig großer Kraftanstrengung möglich ist, mittels eines Schlüssels die Mutter über das Bolzenende hinwegzuschrauben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι bzw. 2 eine Ausführungsform mit elliptisch-exzentrisch gestaltetem Mutterkranz, und zwar im Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 bzw. im Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i.
In der Zeichnung bedeutet c den einen Mutterteil, welcher einen kranzförmigen Ansatz b besitzt. Dieser ist in bekannter Weise derart konisch gestaltet, daß er die entsprechende konische Aussparung des anderen Mutterteiles α ausfüllt, wodurch beide Mutterteile α, c unlösbar, aber drehbar miteinander verbunden sind:. Die Mittellinie M des Schraubenbolzens geht durch die Mitte des Innendurchmessers des Mutterkranzes b hindurch. Der Mutterkranz b ist elliptisch oder nach zwei diametral einander gegenüberliegenden Punkten exzentrisch ausgebildet, so daß, wie in A'ftb. 2 dargestellt, zwei gegenüberliegende Bogenstücke der Ellipse um den Mittelpunkt M geschlaigen werden, während die anderen beiden einander gegenüberliegenden Bogenstücke um die Mitelpunkte M1, M2 geschlagen werden. Diese 'beiden Mittelpunkte M1, M2 sind symmetrisch zum Mittelpunkt M versetzt angeordnet und die Entfernung der beiden Mittelpunkte ist mit χ dargestellt. Die bei der gegenseitigen Ver- So drehung der Mutterteile a, c auftretende Wirkung ist die beschriebene. Der Umfang des Mutterkranzes b ist in 'bekannter Weise mit einer Anzahl von parallel zur Achsenrichtung verlaufenden Einschnitten d1, d2, d3 versehen, durch welche eine gewisse Federung erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus zwei drehbar, aber untrennbar, miteinander verbundenen Teilen bestehende Schraubenmutter, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutterkranz (&) elliptisch oder nach zwei diametral einander gegenüberliegenden Punkten exzentrisch ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ21394D Schraubenmutter Expired DE366199C (de)

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