DE3910732C2 - - Google Patents

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DE3910732C2
DE3910732C2 DE19893910732 DE3910732A DE3910732C2 DE 3910732 C2 DE3910732 C2 DE 3910732C2 DE 19893910732 DE19893910732 DE 19893910732 DE 3910732 A DE3910732 A DE 3910732A DE 3910732 C2 DE3910732 C2 DE 3910732C2
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DE
Germany
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clamping plate
clamping
cam
plug
toothing
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE19893910732
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English (en)
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DE3910732A1 (de
Inventor
Karl Dipl.-Ing. 8000 Muenchen De Jirka
Walter 8440 Straubing De Helf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gabo Systemtechnik GmbH
Original Assignee
Thyssen Polymer 81671 Muenchen De GmbH
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Publication date
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Publication of DE3910732A1 publication Critical patent/DE3910732A1/de
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Publication of DE3910732C2 publication Critical patent/DE3910732C2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/12Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
    • F16L55/128Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose
    • F16L55/132Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose the closure device being a plug fixed by radially deforming the packing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschlußstopfen für Rohre und dgl. Hohlprofile, mit einem rückstellfähi­ gen, axial und radial verformbaren, dem Innendurch­ messer des Rohrendes anpaßbaren Balgen, der von außen dem Innendurchmesser desselben mechanisch zumindest temporär anpaßbar ist und einen oberen und einen unteren Spannteller besitzt, wobei der obere, aus dem Rohr ragende Spannteller, Abstufungen auf­ weist, um den Verschlußstopfen unterschiedlichen Rohr­ durchmessern anpassen zu können und mit einem Spann­ nocken zusammenarbeitet.
Solche Verschlußstopfen dienen dazu, Rohre für einen gewissen Zeitraum, wie z. B. während des Transportes, der Verlegung etc. dicht zu verschließen, um das Eindringen von Feuchtigkeit, Staub und sonstigen Schmutzpartikeln zu verhindern.
Mit der DE-OS 37 18 619 wurde bereits ein Verschluß­ stopfen für Rohre und Hohlprofile vorgeschlagen, der mit einem rückstellfähigen, axial und radial, verform­ baren, dem Innendurchmesser des Rohrendes anpaßbaren Balgen versehen ist, der von außen dem Innendurchmes­ ser desselben mechanisch zumindest temporär anpaßbar ist und einen oberen und einen unteren Spannteller besitzt, wobei der obere, aus dem Rohr ragende Spann­ teller Abstufungen aufweist, um den Verschlußstopfen unterschiedlichen Rohrdurchmessern anpassen zu können und bei dem ein exzentrisch gelagerter Spannocken mit mindestens einer abgeflachten Seite vorgesehen ist, der sich auf dem oberen Spannteller abstützt, über einen Lagerbolzen und einen Stift mit dem unteren Spannteller verbunden ist und zwischen den beiden Spanntellern abwechselnd mindestens zwei verformbare Manschetten und ein nicht verformbarer Ring angeordnet sind.
Dieser Verschlußstopfen weist aber noch gewisse Mängel auf. So kann beispielsweise bei unvorschrifts­ mäßiger Handhabung der Spannocken aus seiner Wirkstel­ lung wieder in die Ruhestellung umschlagen.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist, löst die Aufgabe, den Verschlußstopfen so zu ver­ bessern, daß diese Mängel mit Sicherheit vermieden sind, indem der Spannocken in seiner eingestellten Wirkstellung verbleibt und eine selbsttätige Zentrie­ rung des Verschlußstopfens im Rohrende, selbst bei schräger Einführung, erfolgt.
Die Vorteile der Erfindung sind im wesentlichen darin zu sehen, daß durch die gute Klemmwirkung der Zahnung auf der Klemmplatte, deren unterschiedlich eingestell­ te Härte noch verbesserbar ist, ein Umschlagen des Spannockens in die Ruhestellung verhindert ist und ein Hilfszugseil daran befestigbar ist. Ein weiterer Vor­ teil liegt in der einfacheren Handhabung des Ver­ schlußstopfens, indem beim Spannen desselben durch Einführen eines Schraubendrehers oder dgl. in die Bohrung des Spannockens weniger Kraftaufwand erforder­ lich ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Spannocken in Wirkstellung,
Fig. 2 den Verschlußstopfen im Schnitt,
Fig. 3 den Verschlußstopfen in Wirkstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Verschlußstopfen besteht im wesentlichen aus einem Spannocken 1 mit einer Bohrung B für das Einführen einer Verlängerung, z. B. eines Schraubendrehers oder dgl., um somit eine größere Hebelwirkung beim Spannen und damit eine ein­ fachere Handhabung zu erreichen. Der Spannnocken 1 weist ferner eine Zahnung 2 auf, deren Zahnflanken sich in der Wirkstellung auf der Klemmplatte 3 des oberen Spanntellers 2 abstützen. Diese Zahnung verhin­ dert, daß der Spannocken 1 aus seiner Wirkstellung 1 od. 2 bei unvorschriftsmäßiger Handhabung wieder in die Ruhestellung umschlagen kann. Das Zurückschnellen wird dabei durch die Zahnung und zusätzlich durch die unterschiedlichen Härtegrade des Materials des Span­ nockens 1 bzw. dessen Zahnung 2 und dem Material der Klemmplatte 3 vermieden, d. h. die Verzahnung bremst eine durch den Druck des Verschlußstopfens entstehende Rückfederung ab. Versuche haben gezeigt, daß der Span­ nocken 1 aus einem härteren Material als das der Klemmplatte 3 hergestellt werden sollte. Ein dadurch bedingter geringfügiger Materialabtrag ist für die Funktion des Verschlußstopfens auch nach öfterem Spannen und Entspannen des Spannockens 1 unschädlich. Es ist auch möglich, die Zahnung 2 als Band oder Leiste ggf. auch austauschbar auf diejenigen Teile der Oberfläche des Spannockens, die mit der Klemmlei­ ste 3 zusammenarbeiten, aufzubringen, falls der Ver­ schlußstopfen über längere Zeit im Dauereinsatz Ver­ wendung findet. Unterhalb des oberen Spanntellers 4 sind ggf. durch starre Ringe getrennte Manschetten 5 und 6 und die aus einem weicheren Elastomer bestehende Manschette 7 des Verschlußstopfens angeordnet. Den Abschluß 5 zum Rohrinneren bildet der untere starre Spannteller 8, der bei Spannen des Spannockens 1 die benachbarte Manschette 7, die aus weicherem Material als der benachbarte Ring 6 besteht, zunächst wegen der größeren Reibwirkung fest an die zu verschließende Rohrinnenwand andrückt und bei weiterem Spannen des Spannockens 1 ein Einziehen des oberen Spanntellers 4 in Richtung auf das Rohrende bewirkt.
Dadurch entsteht zusätzlich eine gewisse Zentrierwir­ kung, die sich dann als besonders vorteilhaft erweist, wenn der Verschlußstopfen in das Rohrende nicht fluch­ tend eingeschoben wurde. Schließlich ist der Ver­ schlußstopfen noch mit einer Öse 9 versehen, an der ein in den Abbildungen nicht dargestelltes Hilfszugseil befestigt werden kann. Durch diese Maß­ nahme wird gewährleistet, daß ein in das Rohr einge­ brachtes Hilfszugseil auch nach der Demontage des Verschlußstopfens ohne Schwierigkeiten erreichbar bleibt. Die Öse 9 wird beispielsweise in einer Ver­ stärkungsrippe oder dgl. der unteren Bodenplatte 8 angebracht, wodurch ein evtl. hinderlicher Überstand vermieden ist.
Es können auch, z. B. abwechselnd, mehrere Manschetten 5, 6, 7 unterschiedlicher oder gleicher Shore-A-Härte und/oder starre Ringe vorgesehen sein.

Claims (4)

1. Verschlußstopfen für Rohre und dgl. Hohlprofile, mit einem rückstellfähigen, axial und radial verform­ baren, dem Innendurchmesser des Rohrendes anpaßbaren Balgen, der von außen dem Innendurchmesser desselben mechanisch zumindest temporär anpaßbar ist und einen oberen und einen unteren Spannteller besitzt, wobei der obere, aus dem Rohr ragende Spannteller Abstufun­ gen aufweist, um den Verschlußstopfen unterschiedli­ chen Rohrdurchmessern anpassen zu können, wobei ein exzentrisch gelagerter Spannocken mit mindestens einer abgeflachten Seite vorgesehen ist, der sich auf dem oberen Spannteller abstützt, gekennzeichnet durch einen Spannocken (1), der an seinem äußeren Umfang eine Zahnung (2) aufweist, die sich in der Wirkstellung auf einer Klemmplatte (3) des oberen Spanntellers (4) abstützt, die Zahnung des Spannockens (1) und die Klemmplatte (3) unterschiedliche Härte besitzen und die dem Spannteller (4) benachbarten Manschetten (5, 6, 7) des Verschlußstopfens, unterschiedliche Shore- A-Härtegrade aufweisen, wobei die über dem unteren Spannteller (8) angeordnete Manschette (7) die gerin­ ste Härte besitzt.
2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zahnung (2) als austauschbares Band auf die Oberfläche des Spannockens aufgebracht ist.
3. Verschlußstopfen nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannocken (1) mit einer Bohrung (B) versehen ist.
4. Verschlußstopfen nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Spannteller (8) eine Öse (9) vorgesehen ist.
DE19893910732 1989-04-03 1989-04-03 Verschlussstopfen Granted DE3910732A1 (de)

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