DE359934C - Klemmbefestigung von Schwungraedern, Riemenscheiben u. dgl. auf Wellen - Google Patents

Klemmbefestigung von Schwungraedern, Riemenscheiben u. dgl. auf Wellen

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DE359934C
DE359934C DESCH61976D DESC061976D DE359934C DE 359934 C DE359934 C DE 359934C DE SCH61976 D DESCH61976 D DE SCH61976D DE SC061976 D DESC061976 D DE SC061976D DE 359934 C DE359934 C DE 359934C
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clamp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0852Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping between the mating surfaces of the hub and shaft
    • F16D1/0864Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping between the mating surfaces of the hub and shaft due to tangential loading of the hub, e.g. a split hub

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Description

  • Klemmbefestigung von Schwungrädern, Riemenscheiben u. dgl. auf Wellen. Die Erfindung betrifft eine Klemmbefestigung von Schwungrädern, Riemenscheiben u. dgl., deren Nabe aufgeschnitten ist auf einer Welle. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß eine Speiche von der Nabe -aus auf eine gewisse Länge geteilt ist, so daß sie einerseits genügend steif ist, um die geteilte Nabe zusammenzuhalten, andererseits nachgeben kann, wenn die beiden Hälften der Nabe zwecks Herstellung der Bohrung auseinandergespreizt werden. Wenn nämlich diese Bohrung nach Auseinanderspreizung der Nabenhälften ausgedreht wird, und zwar mit einem Durchmesser der etwas kleiner ist als der Wellendurchmesser, dann hat die Nabe schon von sich aus das Bestreben, infolge ihrer Federkraft sich auf der Welle festzuklemmen. Wenn dann die beiden, der geteilten Speiche gegenüberliegenden Teile der Nabe noch mittels eines Schraubenbolzens gegeneinandergezogen werden, erfolgt ein sehr kräftiges Festklemmen des Schwungrades oder der Riemenscheibe auf der Welle.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in Abb, i in Seitenansicht dargestellt. Abb.2 zeigt den mittleren Teil des Schwungrades, zum Teil im Schnitt in größerem Maßstab.
  • Das Schwungrad a, das z. B. für eine landwirtschaftliche Maschine benutzt werden kann, ist mit den Speichen b, c und d versehen. Die Speiche b ist von der in Richtung der Mittellinie dieser Speiche aufgeschnittenen Nabe e an bis ungefähr zur Hälfte ihrer Länge aufgeschnitten, so daß zwei gabelförmige Arme b' gebildet werden, von denen jeder mit einer Nabenhälfte verbunden ist. Hinter den Schlitz der Speiche b ist die Nabe f für eine Handkurbel angebracht. Die hierdurch bewirkte Verstärkung der Speiche wirkt einem etwaigen Bestreben der Speiche, in Richtung des Schlitzes weiter aufzuspringen, entgegen. Die beiden Speichen d, welche an den dem Schlitz der Speiche b gegenüberliegenden Enden der Nabe e angreifen, sind an ihren inneren Enden stärker als die Zwischenspeichen c und mit Aussparung g versehen. In diesen Aussparungen liegen Muttern h und i eines Schraubenbolzens k, der in seinem mittleren, durch den Schlitz der Nabe zugänglichen Teil ,mit einem Vierkant zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels versehen ist. Die Mutter h und der zugehörige Teil des Schraubenbolzens haben normales Rechtsgewinde, während die Mutter i und der zugehörige Teil des Schraubenbolzens mit Gasrechtsgewinde versehen sind. Bei einer Drehung des Bolzens k kommt daher nur der Unterschied der Gewindesteigung der beiden Enden der Schraube zur Geltung, so daß eine sehr kräftige Wirkung erzielt werden kann.
  • Statt dieser Differentialschraube kann natürlich auch eine Schraube mit Rechts- und Linksgewinde benutzt werden, mit ersterer kann aber eine größere Kraft ausgeübt werden. Bei der Herstellung des Schwungrades oder der Riemenscheibe wird zunächst der Schraubenbolzen k mit den beiden Muttern h und i eingebaut und dann durch entsprechende Drehung des Schraubenbolzens die Nabe auseinandergespreizt. In diesem ausein.andergespreizten Zustand wird die Bohrung der Nabe ausgedreht, und zwar etwas kleiner als der Wellendurchmesser. Wenn das Schwungrad dann auf die Welle aufgesetzt werden soll, wird die Nabe mittels des Schraubenbolzens k zunächst noch etwas weiter auseinandergespreizt, so daß das Schwungrad auf die Welle geschoben werden kann. Dann wird der Schraubenbolzen k in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß zunächst die Span-. nung der Nabe nachläßt und sie mit der ihr eigenen Federkraft gegen die Welle gepreßt wird. Bei der weiteren Drehung des Schraubenbolzens in der gleichen Richtung wird dann die Nabe mit einer Kraft auf die Welle fest aufgepreßt, wie sie von dem zu übertragenden Drehmoment gefordert wird.
  • Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß das Schwungrad genau zentrisch gespannt große Drehmomente übertragen kann, aber auch jederzeit leicht gelöst und wieder befestigt werden kann.
  • Die Klemmwirkung kann ferner so bemessen werde, daß die Verbindung als Sicherheitskupplung wirkt, indem bei einem plötzlich eintretenden Hindernis, wenn z. B. ein harter unnachgiebiger Gegenstand in :das Getriebe gerät, ein Rutschen des Schwungrades auf der Welle herbeigeführt wird. Auf diese Weise kann ein sonst unvermeidlicher Bruch sicher vermieden werden.
  • In manchen Fällen kann um die beiden Arme b` der aufgeschnittenen Speiche b eine Schelle gelegt werden, um: die Klemmwirkung der Nabe zu verstärken.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Klemmbefestigung von Schwungrädern, Riemenscheiben u. dgl. mit aufgeschnittenen Naben auf einer Welle, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speiche von der Nabe aus auf eine gewisse Länge geteilt ist.
  2. 2. Klemmbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Nabe auf der der geteilten Speiche gegenüberliegenden Seite angreifenden Speichen mit Aussparungen zur Aufnahme von Muttern einer Schraubenspindel versehen sind, durch deren Drehung die Nabe auseinandergespreizt oder zusammengezogen werden kann.
  3. 3. Klemmverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe vor dem Ausdrehen der Nabenbohrung auseinandergespreizt wird. q.. Klemmverbindung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um die geteilte Speiche eine Schelle gelegt wird.
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