DE68920095T2 - Sitzrückenlehnenbekleidung. - Google Patents

Sitzrückenlehnenbekleidung.

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DE68920095T2
DE68920095T2 DE1989620095 DE68920095T DE68920095T2 DE 68920095 T2 DE68920095 T2 DE 68920095T2 DE 1989620095 DE1989620095 DE 1989620095 DE 68920095 T DE68920095 T DE 68920095T DE 68920095 T2 DE68920095 T2 DE 68920095T2
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David Alan Bowler
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Ford Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Sitzlehnenverkleidungstafel zum Einsatz in Fahrzeugsitzen.
  • Gegenwärtig werden die meisten Autositze mit "zugeschnittenen und genähten" Bezügen konstruiert, die über eine Polsterung, die am Sitzaufbau befestigt ist, befestigt sind. Im Falle des Sitzrückens führt dies dazu, daß das Material über den Rahmen gespannt wird und unnötigerweise in den Knieraum des Fahrgastes auf dem Rücksitz eindringt.
  • Die Verwendung geformter Sitzkissen, bei denen der Sitzbezug aus Textilgewebe zu einem Schaumkissen geformt ist wird immer verbreiteter und dies erfordert eine andere Konstruktion für den Rücken des Sitzes. FR-A-2 580 562, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, beschreibt eine Sitzrückenkonstruktion, die eine geformte Verkleidungstafel für den Sitzrücken verwendet. Die Verkleidungstafel kann aus Vollpappe, einem Holzfaser- oder aus Plastikmaterial geformt sein.
  • Nach der Erfindung wird eine Verkleidungstafel für eine Lehne für einen Kraftfahrzeugsitz geschaffen, die so angepaßt ist, daß sie sich über die Rückseite der Lehne erstreckt und die einen einwärts gezogenen Bereich hat, wobei die Verkleidungstafel eine verhältnismäßig starre Grundtafel mit einer Umfangsgestalt, die der der Lehne entspricht, und eine verhältnismäßig flexible Bezugsschicht beinhaltet, die das Äußere der Grundtafel bedeckt und die Außenfläche der Verkleidungstafel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundtafel in ihrer Außenfläche einen hohlen Bereich hat und mit einer Stufe ausgeformt ist, die angrenzend an die Kante des hohlen Bereichs liegt, daß die Bezugsschicht der Kontur der Stufe folgt, so daß die Verkleidungstafel einwärts gekrümmt ist, wo die Bezugsschicht den hohlen Bereich überspannt, und dadurch, daß es eine Schicht elastischen Schaums zwischen der Grundtafel und dem flexiblen Bezug gibt.
  • Eine Tasche kann an der Rückseite der Verkleidungstafel ausgeformt werden, indem eine Taschenklappe (die elastisch oder starr sein kann) über den unteren Teil der Verkleidungstafel befestigt wird. Die einwärts gekrümmte Form der Verkleidungstafel kann zum Vergrößern des Volumens einer solchen Tasche vorteilhaft sein.
  • Die Verkleidungstafel hat vorzugsweise innere, integral geformte Haltevorrichtungen, mit denen sie am inneren Rahmenteil des Sitzes befestigt werden kann, und Mittel, angrenzend an ihre Oberkante, die mit Befestigungen für die Kopfstütze einrasten können, um die Verkleidungstafel am Sitz zu befestigen.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben; dabei:
  • ist Figur 1 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht eines Teils des Sitzes, der eine Verkleidungstafel nach der Erfindung enthält;
  • ist Figur 2 eine Teilansicht entlang der Linie II-II der Figur 1;
  • ist Figur 3 eine Teilansicht entlang der Linie III- III der Figur 1;
  • ist Figur 4 eine Teilansicht entlang der Linie IV-IV der Figur 1; und
  • sind die Figuren 5 und 6 vergrößerte Ansichten von Einzelheiten, jeweils aus den Figuren 3 und 4.
  • Figur 1 zeigt einen Sitzrücken, der aus einem Rahmen 10, einem Kissen 12 und einer Verkleidungstafel 14 besteht. Das Kissen enthält eine Platte, die in den Schaum des Kissen geformt ist und hat einen textilen Überzug 18, auf den der Schaum in bekannter Weise geformt ist. Das Kissen wird von Federn 20 im Rahmen 10 gehalten, die zwischen die Platte 16 und den Rahmen 10 geklammert sind, so daß die Platte im zusammengebauten Sitz so angeordnet ist, wie es mit der gestrichelten Linie in Figur 1 gezeigt ist.
  • Der Rahmen 10 ist mit dem Sitzgestell 22 auf eine Weise verbunden, die es dem Rahmen ermöglicht, um die Achse der Stange 24 geschwenkt zu werden, und am Ende der Stange ist ein Verstellknopf angebracht, mit dem die Verstellung ausgeführt werden kann. Der Rahmen trägt auch einen Auslösehebel für die Sitzschwenkung 28 und Öffnungen zur Aufnahme der Haltestäbe einer Kopfstütze.
  • Die Verkleidungstafel 14 ist ein geformtes Erzeugnis, das den Rücken des Sitzes abdeckt. Die Konstruktion der Verkleidungstafel kann mit mehr Einzelheiten in den Teilansichten der Figuren 2 bis 6 ersehen werden. Die Verkleidungstafel hat eine starre Grundtafel 32 aus glasverstärktem Polyurethanschaum mit einer Dicke von ca. 2 mm, mit Ausnahme der Kantenbereiche, an denen sie eine größere Dicke aufweist. Die Grundtafel hat auch eine Öffnung 43 in der Mitte, so daß die Tafel dem Rahmen ähnlich ist.
  • Die Grundtafel 32 wird dann, in Formprozessen, mit zwei weiteren Schidhten kombiniert. Eine Außenschicht 36 aus flexiblem PVC-Schichten bedeckt die gesamte Grundtafel 32, einschließlich der Öffnung 34 und ist über eine dünne Schicht elastischen Schaumes 38 mit der Grundtafel verbunden. Das Vorhandensein des Schaumes zwischen der flexiblen Bezugsschicht 36 und der verhältnismäßig starren Grundtafel schafft zum Rücken des Sitzes ein weiches Gefühl, und die Verwendung einer Öffnung in der Mitte ermöglicht es den Knien des Fahrgastes auf dem Rücksitz, ohne Verletzung gegen den Rücken des Vordersitzes zu stoßen.
  • Wie aus den Figuren 2, 3 und 5 ersehen werden kann, ist der Teil der Grundtafel 32, der die Öffnung 34 umgibt, nach innen gerichtet, was dazu führt, daß das Mittelteil der Verkleidungstafel einwärts gekrümmt ist, um den Knien des Fahrgastes auf dem Rücksitz größeren Raum zu geben. Die flexible Bezugsschicht 36 erstreckt sich natürlich über die Öffnung zwischen dem inneren Ende der Flansche 40, die die Öffnung umgeben.
  • Figur 4 zeigt, daß die Lücke zwischen der Grundtafel 32 und der Bezugsschicht 36 (die mit Schaum 38 gefüllt ist) nicht konstant ist. Im mittleren Breich ist die Lücke im wesentlichen größer als an den Kanten.
  • Eine oben offene (nicht abgebildete) Straßenkartentasche kann am Rücken des Sitzes, auf eine Weise, die als solche bekannt ist, befestigt werden. Sind die drei Seitenwände der Tasche an der starren Tafel angrenzend an die Öffnung 34 befestigt, dann kann die einwärts gekrümmte Form, die durch die Öffnung entsteht, in der Straßenkartentasche mehr Raum geben.
  • Die Verkleidungstafel wird am Sitz befestigt, indem die Tafel auf die Drehstange des Sitzes 24 gehakt wird, wobei die integral geformten Haken 42 (siehe Figur 2) verwendet werden, die als ein Teil der Grundtafel 32 geformt sind; indem dann die Verkleidungstafel aufrecht gedreht wird, so daß die Löcher 44 in der oberen Fläche der Verkleidungstafel mit den Löchern 30 im Rahmen fluchten, und indem dann die Verkleidungstafel eingerastet wird, indem die Durchführungen zur Befestigung der Kopfstütze durch die Löcher 44 und 30 eingefügt werden. Die Verkleidungstafel wird dann dauerhaft an ihrem Platz gehalten. Anschließend an die Anbringung der Verkleidungstafel auf diese Weise, wird der Knopf für die Sitzneigung 26 auf seiner Welle angebracht, und ein Sitzschwenkknopf 28 wird angebracht.
  • Die flexible Bezugsschicht 36 kann PVC sein, oder als Alternative, ein gewobenes oder gewirktes Material mit einem nicht schaumdurchlässigen Futter. Der Schaum 38 zwischen der Grundtafel und der Bezugsschicht hat über die Tafel hinweg verschiedene Dicken (dies ist insbesondere in Figur 2 ersichtlich) mit, einer Dicke von beispielsweise maximal 5 mm. Der Schaum kann ein kaltvulkanisierter Polyether- Schaumstoff sein.
  • Eine auf diese Weise hergestellte Verkleidungstafel schafft eine saubere, ordentliche Oberfläche für den Rücken des Sitzes und kann leicht mit dem Rest des Sitzes zusammenmontiert werden. Sie schafft zusätzlichen Raum für die Knie des Fahrgastes auf dem Rücksitz und die Möglichkeit zur Schaffung einer Straßenkartentasche für den Rücksitz von nützlicher Größe.

Claims (3)

1. Lehnenverkleidungstafel (14) für einen Kraftfahrzeugsitz, angepaßt zur Erstreckung über die Rückseite der Lehne (10) und mit einem einwärts gekrümmten Bereich, wobei die Verkleidungstafel (14) eine verhältnismäßig starre Grundtafel (32) mit einer Umfangsgestalt, die der der Lehne (10) entspricht, und eine verhältnismäßig flexible Bezugsschicht (36) beinhaltet, die die Außenseite der Grundtafel (32) bedeckt und die Außenfläche der Tafel (14) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundtafel in ihrer Außenfläche einen hohlen Bereich (34) hat und mit einer Stufe ausgeformt ist, die angrenzend an die Kante des hohlen Bereichs (34) liegt, daß die Bezugsschicht der Kontur der Stufe folgt, so daß die Verkleidungstafel einwärts gekrümmt ist, wo die Bezugsschicht den hohlen Bereich (34) überspannt, und dadurch, daß es eine Schicht elastischen Schaumstoffes (38) zwischen der Grundtafel (32) und dem flexiblen Bezug (36) gibt.
2. Lehnenverkleidungstafel nach Anspruch 1, bei welcher eine Tasche auf der Rückseite der Verkleidungstafel (14) ausgeformt wird, indem eine Taschenklappe über dem unteren Teil der Verkleidungstafel (14) befestigt wird.
3. Lehnenverkleidungstafel nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Tafel (14) innere, integral geformte Befestigungsvorrichtungen hat, mit denen sie an den inneren Rahmenteil des Sitzes geklammert werden kann, und Mittel hat, angrenzend an ihre Oberkante, die mit Kopfstützenbefestigungen einrasten können, um die Verkleidungstafel am Sitz zu sichern.
DE1989620095 1988-09-13 1989-08-25 Sitzrückenlehnenbekleidung. Expired - Lifetime DE68920095T2 (de)

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ES (1) ES2065387T3 (de)
GB (1) GB2222520A (de)

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