DE102022113437A1 - Verkleidungshalteelement - Google Patents

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DE102022113437A1
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Jason Sacco
Laura SCHULZ
Ronald L. Miotto
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Lear Corp
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Abstract

Eine Verkleidungsbezugsanordnung umfasst einen Verkleidungsbezug, der über einem Sitzkissen, das eine Lösegriffblendenanordnung aufweist, angeordnet werden kann, wobei der Verkleidungsbezug eine A-Seite und eine B-Seite aufweist, die der A-Seite gegenüberliegt und einer Außenoberfläche des Sitzkissens zugewandt ist. Der Verkleidungsbezug definiert eine Bezugsöffnung, die bei Anordnung über dem Sitzkissen allgemein einem Lösegriff der Lösegriffblendenanordnung entspricht. Die Verkleidungsbezugsanordnung umfasst ferner einen Verkleidungshalter auf der B-Seite des Verkleidungsbezugs, der einen Außenrand und einen Innenrand aufweist, der eine Halteröffnung definiert, die allgemein zumindest einem Abschnitt der Bezugsöffnung entspricht. Der Verkleidungshalter ist ausgebildet, mit einem Gehäuse der Lösegriffblendenanordnung derart in Eingriff zu kommen, dass die Verkleidungsbezugsanordnung an dem Gehäuse und zwischen dem Gehäuse und einer Blende der Lösegriffblendenanordnung befestigt werden kann.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Patentanmeldung beansprucht die am 28. Mai 2021 eingereichte vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 63/194,690, deren Offenbarung hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme umfasst wird.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung ist auf eine Sitzbaugruppe gerichtet, und genauer auf eine Sitzbaugruppe mit einem Verkleidungshalteelement, das in einer Verkleidungsbezugsanordnung enthalten ist.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeugsitze, die Sitzunterteile und Sitzrückenlehnen aufweisen, umfassen typischerweise Schaumstoffkissen, die an einem Sitzgestell angeordnet sind, um Fahrzeuginsassen Unterstützung zu bieten. Die Kissen umfassen einen Verkleidungsbezug, der darauf angeordnet ist, um ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild für die Insassentragefläche zu bieten. Diese Sitze können verschiedene Haltevorrichtungen zum Anbringen von Verkleidungsbezügen am Sitzgestell umfassen, und der Verkleidungsbezug kann besondere Geometrien umfassen, um Designelemente in der Insassentragefläche auszubilden oder Komponenten des Sitzes dort hindurch aufzunehmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Nach einer oder mehr Ausführungsformen umfasst eine Verkleidungsbezugsanordnung einen Verkleidungsbezug, der eine Bezugsöffnung zum Zugang zu einem Griff definiert, wenn die Verkleidungsbezugsanordnung einen Sitz bedeckt. Die Verkleidungsbezugsanordnung umfasst ebenfalls ein Verkleidungshalteelement auf der B-Seite des Verkleidungsbezugs, wobei eine Halteöffnung so positioniert ist, dass sie der Bezugsöffnung entspricht. Die Verkleidungsbezugsanordnung ist ausgebildet, an einem Gehäuse einer Lösegriffblendenanordnung angeordnet zu werden, wobei das Verkleidungshalteelement mit Befestigungselementen am Gehäuse in Eingriff kommt. Eines von dem Verkleidungshalteelement und dem Gehäuse umfasst Vorsprünge, und das andere umfasst entsprechende Durchbrüche, oder jedes umfasst eine Kombination von Durchbrüchen und Vorsprüngen, die miteinander in Eingriff kommen, um die Verkleidungsbezugsanordnung am Gehäuse zu befestigen. Dann wird die Blende darauf platziert, um die Verkleidungsbezugsanordnung sandwichartig zwischen dem Griffgehäuse und der Blende anzuordnen, wobei das Verkleidungshalteelement die Oberflächenausführung und das Abschlusserscheinungsbild des Verkleidungsbezugs um die Lösegriffblendenanordnung herum verbessert. Ein Verfahren zum Befestigen der Verkleidungsbezugsanordnung an einer Lösegriffblendenanordnung wird ebenfalls vorgesehen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische schematische Darstellung eines repräsentativen Fahrzeugsitzes nach zumindest einer Ausführungsform;
    • 2 ist eine perspektivische schematische Darstellung einer Lösegriffblendenanordnung nach zumindest einer Ausführungsform;
    • 3 ist eine schematische Darstellung der B-Seite einer Verkleidungsbezugsanordnung nach zumindest einer Ausführungsform;
    • 4 ist eine schematische Draufsicht einer Lösegriffblendenanordnung aus 2, wobei die Verkleidungsbezugsanordnung aus 3 darauf angeordnet ist, nach einer Ausführungsform;
    • 5 ist eine schematische Draufsicht einer Sitzbaugruppe nach zumindest einer Ausführungsform;
    • Die 6A-B zeigen perspektivische und rückseitige Ansichten der Sitzbaugruppe aus 5; und
    • 7 ist eine teilweise Querschnittsansicht der Sitzbaugruppe entlang A-A'.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nach Bedarf werden detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier offenbart; jedoch versteht es sich, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung nur beispielhaft sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verwirklicht sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sollen hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Details nicht als beschränkend interpretiert werden, sondern nur als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten einzusetzen.
  • Nach einer oder mehr Ausführungsformen umfasst eine Sitzbaugruppe eine Lösegriffblendenanordnung, die mit einer Verkleidungsbezugsanordnung zum Beziehen der Sitzkissen zusammenwirken kann. Die Verkleidungsbezugsanordnung ist an dem Gehäuse der Lösegriffblendenanordnung angeordnet, um für ein ästhetisch gewünschtes Erscheinungsbild für den Sitz um den Lösegriff zu sorgen, während sie Zugang zu dem Lösegriff bietet. Die Verkleidungsbezugsanordnung umfasst einen Verkleidungsbezug, der eine Bezugsöffnung zum Zugang zum Lösegriff definiert und eine Blende dort hindurch aufnimmt, wenn die Verkleidungsbezugsanordnung einen Sitz bedeckt, der die Lösegriffblendenanordnung umfasst. Die Verkleidungsbezugsanordnung umfasst ebenfalls ein Verkleidungshalteelement auf der B-Seite des Verkleidungsbezugs. Die Größe und Form des Verkleidungshalteelements und einer Halteelementsöffnung werden basierend auf der Positionierung der Lösegriffblendenanordnung im Sitz derart ausgewählt, dass die Bezugsöffnung und die Halteelementsöffnung im Allgemeinen zumindest einem Abschnitt voneinander und zumindest einem Abschnitt des Griffgehäuses entsprechen, um Zugang zu dem Griff der Lösegriffblendenanordnung zu bieten. In den in den Figuren beschriebenen Ausführungsformen sind die Verkleidungsbezugsöffnung und das Verkleidungshalteelement allgemein U-förmig, derart, dass der definierte Umriss der Verkleidungsbezugsöffnung und der Halteröffnung keinen vollständigen Umfang aufweist (d.h. eine offene Geometrie aufweist), jedoch werden andere Formen und Öffnungen ebenfalls in Betracht gezogen. Das Verkleidungshalteelement und/oder das Gehäuse umfassen Merkmale, die es ermöglichen, dass das Verkleidungshalteelement und das Gehäuse in Eingriff gebracht werden, um die Verkleidungsbezugsanordnung besser am Gehäuse zu befestigen. Das Verkleidungshalteelement hilft somit dabei, die Verkleidungsbezugsanordnung am Griffgehäuse derart zu befestigen, dass eine Faltenbildung in dem Verkleidungsbezug um die Lösegriffblendenanordnung verringert wird und der Verkleidungsbezug besser an dem Griffgehäuse gehalten wird, ohne das ästhetische Erscheinungsbild des Verkleidungsbezugs in der Nähe der Lösegriffblendenanordnung zu beeinträchtigen.
  • Nimmt man nun Bezug auf die Figuren, in denen ähnliche Zahlzeichen verwendet werden, um ähnliche Strukturen in den Zeichnungen zu bezeichnen, wird eine schematische Fahrzeugsitzbaugruppe nach zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung allgemein durch die Sitzbaugruppe 100 in 1 gezeigt.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Sitzbaugruppe 100. Die Sitzbaugruppe 100 kann für die Nutzung in einem Kraftfahrzeug angepasst sein, wie etwa in einem Auto oder einem Lastwagen, oder kann mit anderen Sitzbaugruppen benutzt werden, einschließlich bei Flugzeugen, Theatersitzen und beliebigen geeigneten Sitzbaugruppen, und die Besprechung der Sitzbaugruppe 100 in einem Fahrzeug soll nicht beschränkend sein. Während die Sitzbaugruppe 100 in der 1 als eine Schalensitzbaugruppe dargestellt wird, versteht es sich, dass die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung auf andere Arten Sitzbaugruppen anwendbar sind, wie etwa eine Sitzbank, ein Kapitänssitz und andere Arten von Sitzbaugruppen.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Fahrzeugsitzbaugruppe 100 eine Sitzrückenlehne 110 und ein Sitzunterteil 120, die verbunden sind, die Sitzbaugruppe 100 zu bilden, um einen Insassen im Fahrzeug zu tragen. Die Sitzrückenlehne 110 kann schwenkbar am Sitzunterteil 120 gelagert sein. Das Sitzunterteil 120 kann einem Sitzgestell (nicht gezeigt) montiert sein, das entfernbar an dem Fahrzeugboden befestigt ist. In einigen Ausführungsformen kann die Sitzrückenlehne 110 eine Kopfstütze 160 umfassen.
  • In zumindest einer Ausführungsform umfassen die Sitzrückenlehne 110 und das Sitzunterteil 120 jeweils ein Schaumstoffkissen 130 bzw. 140. Das Sitzschaumstoffkissen 130, 140 kann auf herkömmliche Weise an einem Sitzgestell (nicht gezeigt) durch jedes allgemein im Stand der Technik bekannte Verfahren befestigt werden. Jedes Schaumstoffkissen 130, 140 kann ein oder mehr Schaumstoffteile sein, die miteinander verbunden sind, um die Sitzkomponente zu bilden. Beispielsweise kann das Schaumstoffkissen 130 der Sitzrückenlehne 110 Seitenpolsterabschnitte 132 oder beliebige andere Komponenten umfassen, um mit einem gewünschten Design übereinzustimmen. Die Schaumstoffkissen 130, 140 können jede geeignete Größe aufweisen und aus jeder geeigneten Konfiguration von Komponenten ausgebildet sein. Das Sitzrückenlehnenschaumstoffkissen 130 und das Sitzunterteilschaumstoffkissen 140 können unabhängig voneinander jedes geeignete Komfort-Schaumstoffmaterial umfassen, wie etwa, ohne darauf beschränkt zu sein, ein geeignetes federndes Polymer, und können unabhängig voneinander in jeder geeigneten Weise geformt sein. Beispielsweise können die Schaumstoffkissen 130, 140 aus herkömmlichem Polyurethanschaumstoff, auf Soja basierendem Schaumstoff, Silikon, thermoplastischen Olefinen, thermoplastischen Urethanen und/oder erdölbasierten expandierten Polyurethanen, auf Soja basierendem Polyurethan, Polymerfasern, Pads aus Polyestervlies, Latexschaumstoffen und dergleichen gebildet sein. Die Schaumstoffkissen 130, 140 sind aus beliebigem geeignetem Komfort-Material gebildet, das eine weiche Federwirkung bietet, während die Sitzbaugruppe während der Benutzung ausgelenkt wird, wenn sich ein Insasse in einer sitzenden Position befindet. In zumindest einer Ausführungsform werden geeignete Kissenmaterialien eine Dichte von 1,5 bis 4,5 pcf, in einer weiteren Ausführungsform von 2,0 bis 3,75 pcf und in noch anderen Ausführungsformen von 2,7 bis 3,0 pcf aufweisen. Die Dichte des Kissenmaterials kann durch das ASTM-Testverfahren Nr. D3574 gemessen werden.
  • Die Sitzbaugruppe 100 umfasst auch die Verkleidungsbezugsanordnung 150, die angepasst ist, die Schaumstoffkissen 130, 140 in einer bedeckenden Beziehung zu umgreifen. Die Verkleidungsbezugsanordnung 150 kann an den Schaumstoffkissen 130, 140 in jeder geeigneten Weise befestigt sein, wie etwa durch mechanische Befestigungsvorrichtungen oder Warmumformen, ohne darauf beschränkt zu sein. Die Verkleidungsbezugsanordnung 150 umfasst einen Verkleidungsbezug 152, der jedes Material umfassen kann, das allgemein im Stand der Technik bekannt ist. Zum Beispiel schließen einige der bekannten Materialien Tuch, Stoff, Leder, Kunstleder, Vinyl, Kunstveloursleder, Vliesstoff oder Kombinationen davon (Stoff-zu-Stoff, Leder-zu-Leder, Stoff-zu-Leder, Leder-zu-Stoff, usw.) oder Polymere mit ausreichender Qualität und Dicke zur Verwendung in Sitzbezugsanwendungen ein. Polymerverkleidungsmaterialien können ein flexibles, geschlossenzelliges Polymerumhüllungsmaterial, wie Polyvinyl, Polyvinylchlorid (PVC), thermoplastisches Olefin (TPO) oder thermoplastisches Urethan (TPU) einschließen. Des Weiteren können Materialien für die Nutzung als Schichten des Verkleidungsbezugs 152 eine Schaumstoffunterschicht (nicht gezeigt, jedoch im Stand der Technik allgemein bekannt) umfassen, die aus einer Vielzahl von Polymerschaumstoffmaterialien hergestellt sein kann. Zum Beispiel kann die Schaumstoffunterschicht Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan oder ein Polystyrolschaumstoff sein. Optional können andere Schichten, wie ein Netzstoff oder ein Verstärkungsmaterial (nicht gezeigt, aber im Stand der Technik allgemein bekannt), wie etwa Fiberglas oder Nylon, auf die Schaumstoffunterschicht oder die Rückseite des Verkleidungsbezugs 152 aufgebracht werden, um die Festigkeit zu erhöhen, ohne die Steifigkeit zu erhöhen. Die Verkleidungsbezugsanordnung 150 stellt eine Insassensitzfläche 112, 122 für die Sitzrückenlehne 110 bzw. das Sitzunterteil 120 bereit. Die Insassensitzfläche 112, 122 ist auf der A-Seite der Sitzbaugruppe 100 ausgebildet, die die Außenfläche ist, die für den Insassen sichtbar ist. Es versteht sich, dass sich das Kissen 130 für die Sitzrückenlehne 110 von dem Kissen 140 des Sitzunterteils 120 unterscheiden kann. Desgleichen versteht es sich, dass sich die Verkleidungsbezugsanordnung 150 für die Sitzrückenlehne 14 von der Verkleidungsbezugsanordnung 150 für das Sitzunterteil 120 unterscheiden kann.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 können die Schaumstoffkissen 130, 140 der Sitzrückenlehne 110 und des Sitzunterteils 120 ein oder mehr Ausnehmungen 135 in den Schaumstoffkissen 130, 140 definieren, wobei die Ausnehmung 135 zu einer Außenfläche (nicht gezeigt) der Schaumstoffkissen 130, 140 freiliegt. Die Ausnehmung 135 kann einen Zugang zu einer Lösegriffblendenanordnung 174 bieten, die an dem Sitzgestell (nicht gezeigt) befestigt ist und einen Lösegriff 173, ein Gehäuse 175 und eine Blende 170 umfasst. Obwohl sie als eine Ausnehmung 135 in dem Schaumstoffkissen 130 der Sitzrückenlehne 110 dargestellt wird, kann die Ausnehmung 135 eine beliebige Anzahl von Ausnehmungen sein und kann jede geeignete Form und Tiefe aufweisen und kann an jeder geeigneten Stelle an den Schaumstoffkissen 130, 140 des Sitzunterteils 120 oder der Sitzrückenlehne 110 positioniert sein, basierend auf dem gewünschten Design der Sitzbaugruppe 100. Beispielsweise kann in der in 1 gezeigten Ausführungsform die Ausnehmung 135 im Schulterbereich der Sitzrückenlehne 110 sein, während bei der in 2-8 gezeigten Ausführungsform sich die Ausnehmung 135 von der Schulter der Sitzrückenlehne 110 zur rückseitigen Fläche 114 der Sitzrückenlehne 110 erstrecken kann, basierend auf dem gewünschten Design der Position des Lösegriffs 173 für die Sitzrückenlehne 110. Die Ausnehmung 135 kann für jede geeignete Komponente, wie etwa eine Lösegriffblendenanordnung 174 (z.B. eine Aufrollvorrichtung oder einen Griff) sein, die eine Blende erfordert, wie etwa eine Blende für eine Aufrollvorrichtung, eine Gurtkomponente oder ein anderes Merkmal aus Kunststoff, und kann gemäß dem gewünschten ästhetischen Design solcher Komponenten dimensioniert und geformt sein, und die Darstellung einer Lösegriffblendenanordnung 174 soll nicht beschränkend sein. Obwohl die Lösegriffblendenanordnung 174 und die dazugehörige Blende 170, Griff 173 und Gehäuse 175 als einteilige Komponenten gezeigt werden, kann jede mehrere Stücke umfassen, um die Lösegriffblendenanordnung 174 und/oder die Blende 70 zu bilden. Als solches können die Lösegriffblendenanordnung 174 und/oder die Blende 170 ein oder mehr Stücke umfassen, die einen Umriss bilden, der den Ausnehmungen 135 im Kissen entspricht. Ferner kann der Umriss durchgehend oder nicht durchgehend sein und kann sich über mehrere Flächen der Sitzrückenlehne 110 erstrecken. In 1 liegen der Umriss der Ausnehmung 135 und der Blende 170 innerhalb des Schulterbereichs 111 der Sitzrückenlehne 110, und wie in den 2-8 gezeigt, können sich die entsprechenden Umfänge der Lösegriffblendenanordnung 174, der Blende 170 und der Verkleidungsbezugsanordnung 150 von dem Schulterbereich 111 der Sitzrückenlehne 110 zur hinteren Fläche 114 der Sitzrückenlehne 110 erstrecken und als solches durchgehend über verschiedene Oberflächen der Sitzbaugruppe 100 sein.
  • Erneut Bezug nehmend auf 1, umfasst die Verkleidungsbezugsanordnung 150 ebenfalls eine Bezugsöffnung 153, die im Verkleidungsbezug 152 definiert ist, die der jeweiligen Ausnehmung 135 im Kissen 130 zum Zugang zum Lösegriff 173 der Lösegriffblendenanordnung 174 entspricht. In der Ausführungsform, die in 1 dargestellt wird, können die Ausnehmung 135 und die Bezugsöffnung 153 eine entsprechende Größe und Form zum Zugang zum Lösegriff 173 und zur Aufnahme der Blende 170 aufweisen; jedoch werden auch andere Komponenten in Betracht gezogen, und die Darstellung, dass die Ausnehmung 135 entsprechend der einzelnen Komponente dimensioniert/geformt ist, soll nicht beschränkend sein.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist die Lösegriffblendenanordnung 174 als an einem Sitzgestell 105 befestigt dargestellt. Die Lösegriffblendenanordnung 174 umfasst einen Griff 173 zum Einstellen der Position der Sitzrückenlehne 110 bezüglich des Sitzunterteils 120 und ein Gehäuse 175, das den Griff 173 umgibt. Der Griff 173 und/oder das Gehäuse 175 können aus jedem geeigneten Material sein, einschließlich, jedoch ohne Beschränkung hierauf, Kunststoff oder Metall, basierend auf dem gewünschten Design und Erscheinungsbild der Sitzbaugruppe 100. In Ausführungsformen, in denen die Sitzbaugruppe 100 ein Sitz in der zweiten Reihe (oder ein Sitz in einer Reihe ohne Fahrer) ist, kann der Griff 173 einen Mechanismus zum Umklappen aus einer Sitzposition in eine Beladeposition aktivieren, in der Fracht auf die hintere Fläche 114 der Sitzrückenlehne 110 eingeladen kann, indem die Sitzrückenlehne 110 auf das Sitzunterteil 120 umgeklappt wird. In bestimmten Ausführungsformen, in denen die Sitzbaugruppe 100 eine Bankbaugruppe ist, kann jeder Abschnitt oder Teilabschnitt der Sitzbaugruppe eine entsprechende Lösegriffblendenanordnung 174 umfassen. Beispielsweise kann die Sitzbaugruppe eine 60/40-Aufteilung aufweisen, derart, dass die Sitzrückenlehne 110 sich tatsächlich über eine Breite von mehr als einem Sitz erstreckt, wobei jeder Abschnitt eine Lösegriffblendenanordnung 174 umfasst. Bei anderen Ausführungsformen kann die Sitzbaugruppe eine 50/50-Aufteilung (mit zwei entsprechenden Lösegriffblendenanordnungen 174), eine 40-20-40-Aufteilung (die somit drei separate Lösegriffblendenanordnungen aufweist) aufweisen.
  • Erneut Bezug nehmend auf 2, weist das Gehäuse 175 einen Abschnitt auf, der sich zum Sitzgestell hin/in die Sitzrückenlehne 110 erstreckt, und umfasst einen Körperabschnitt 176 mit einem oder mehr Vorsprüngen 177, die sich von dem Körperabschnitt 176 am oberen Ende des Gehäuses 175 nach oben erstrecken. Die Vorsprünge 177 können so positioniert, dimensioniert und geformt sein, dass sie als Halter zu dienen, um mit der Verkleidungsbezugsanordnung 150 in Eingriff zu kommen, wie detaillierter bezüglich der 3-8 besprochen wird. In einer oder mehr Ausführungsformen umfasst der Körperbereich 176 einen oder mehr Vorsprünge 177 pro gegenüberliegender Seite. Beispielsweise umfassen die Seite 176a und die Seite 176b des Körperbereichs 176 jeweils zwei Vorsprünge 177, die beabstandet sind, und die Seite 176c des Körperbereichs 176 umfasst keinen Vorsprung 177. Jedoch soll dies nicht beschränkend sein, und jede Seite des Körperbereichs 176 kann Vorsprünge 177 umfassen, um mit der Verkleidungsbezugsanordnung 150 in Eingriff zu kommen. Bei einer oder mehr Ausführungsformen kann jede gegenüberliegende Seite 1 bis 10 Vorsprünge 177 umfassen, in anderen Ausführungsformen 1 bis 7 Vorsprünge, und in noch anderen Ausführungsformen 1 bis 5 Vorsprünge. Jedoch kann die Anzahl an Vorsprüngen 177 pro Seite des Körperbereichs 176 auf Faktoren wie etwa der Abmessung der Seite basieren, und somit kann jede geeignete Anzahl an Vorsprüngen 177 genutzt werden, um mit der Verkleidungsbezugsanordnung 150 in Eingriff zu kommen. Die Vorsprünge 177 können an jeder geeigneten Stelle am Körperbereich 176 angeordnet sein, und jeder Vorsprung kann von einem anderen Vorsprung mit jedem geeigneten Abstand beabstandet sein, basierend auf dem Design des Gehäuses 175 und der Verkleidungsbezugsanordnung 150. Die Vorsprünge 177 können jede geeignete Größe oder Form aufweisen, basierend auf dem gewünschten Design des Gehäuses 175. Beispielsweise können die Vorsprünge eine T-Form oder ein wie ein Pluszeichen geformtes Profil aufweisen, oder jede andere geeignete Form zum Eingriff mit der Verkleidungsbezugsanordnung 150 (wie detaillierter unten besprochen wird). In bestimmten Ausführungsformen können die Vorsprünge 177 0,25 mm bis 2,5 mm hoch sein, in noch anderen Ausführungsformen 0,3 mm bis 2,25 mm hoch, und in noch weiteren Ausführungsformen 0,4 mm bis 2 mm hoch.
  • Das Gehäuse 175 umfasst des Weiteren eine erhabene äußere umlaufende Kante 178, die am Außenrand des Körperbereichs 176 definiert ist. Die Höhe der umlaufenden Kante 178 kann jede geeignete Höhe sein, und kann ungefähr die gleiche Höhe wie die Vorsprünge 177 aufweisen, oder kann in bestimmten Ausführungsformen niedriger als die Höhe der Vorsprünge 177 sein. Obwohl sie als ein mit dem Körperbereich 176 einstückiges Teil dargestellt wird, kann die erhabene äußere umlaufende Kante 178 eine separate Komponente oder separate Komponenten sein, die an dem Körperbereich 176 befestigt sind, und die Darstellung eines einstückigen Teils soll nicht beschränkend sein.
  • Erneut Bezug nehmend auf 2, definiert der Körperbereich 176 auch einen Innenrand 179 des Gehäuses 175, der in einigen Ausführungsformen durch den Körperbereich 176 definiert werden kann. Bei anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) kann der Innenrand 179 ebenfalls eine erhabene Kante umfassen, die die gleiche Höhe wie die erhabene äußere umlaufende Kante 178 aufweisen kann, niedriger als die erhabene äußere umlaufende Kante 178 sein kann, oder höher also die erhabene äußere umlaufende Kante 178 sein kann, basierend auf der gewünschten Ästhetik der Lösegriffblendenanordnung 174. Der Innenrand 179 definiert eine Öffnung darin, zum Aufnehmen des Griffes 173. Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich in einigen Ausführungsformen das Gehäuse 175 über mehrere Flächen der Sitzrückenlehne, wie durch seine gekrümmten Abschnitte bezüglich des Griffs 173 gezeigt (siehe 6B). Bei anderen Ausführungsformen kann, wie unter Bezugnahme auf 5 besprochen wird, das Gehäuse 175 allgemein eben sein und sich nicht zu anderen Flächen der Sitzrückenlehne krümmen. Jedoch soll das Design des Gehäuses 175 nicht beschränkend sein, und das Gehäuse 175 kann gemäß den ästhetischen Anforderungen der Sitzrückenlehne 110 entworfen sein. Als solches kann der Innenrand 179, wie er in 2 gezeigt wird, von der Oberseite her betrachtet allgemein eine U-Form aufweisen, da ein Abschnitt (nicht gezeigt) des Körperbereichs 176 innerhalb einer anderen Ebene (z.B. entlang der hinteren Oberfläche 114) positioniert ist, wobei der Fuß der U-Form einen verbreiterten Fußabschnitt 172 zur Aufnahme des Schwenkmechanismus für den Griff 173 umfasst.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird eine Verkleidungsbezugsanordnung 150 gezeigt, nach einer oder mehr Ausführungsformen. Die Verkleidungsbezugsanordnung 150 umfasst einen Verkleidungsbezug 152 und wird von der B-Seite 151 des Verkleidungsbezugs 152 her dargestellt. Die B-Seite 151 des Verkleidungsbezugs 152 ist die der Insassenoberfläche 112 der Sitzrückenlehne 110 gegenüberliegende Oberfläche des Verkleidungsbezugs 152. Die B-Seite 151 des Verkleidungsbezugs 152 definiert eine Bezugsöffnung 153, die der Form des Innenrands 179 zum Zugang zu dem Griff 173 dort hindurch entspricht. Wie in 3 gezeigt, weist die Bezugsöffnung 153 allgemein eine U-Form auf, die der allgemeinen U-Form des Innenrands 179 entspricht und einen verbreiterten Fußabschnitt 153a aufweist, der dem verbreiterten Fußabschnitt 172 des Innenrandes 179 entspricht. Der Verkleidungsbezug 152 kann eine nicht durchgehende Kante 155 aufweisen, die dem Gehäuse 175 entspricht, wo das Gehäuse 175 sich zu einer anderen Oberfläche der Sitzrückenlehne 110 krümmt. Insbesondere kann sich das Material des Verkleidungsbezugs 152 von Oberfläche zu Oberfläche der Sitzrückenlehne 110 ändern, wie in den 6A-B gezeigt und oben unter Bezugnahme auf das Verkleidungsmaterial des Verkleidungsbezugs 152 besprochen. Als solches kann das Material der Verkleidungsbezugsanordnung 150 die nicht durchgehende Kante 155 aufweisen, die der Umgrenzung des Schulterbereichs 115 der Sitzrückenlehne 110 und der hinteren Oberfläche 114 der Sitzrückenlehne 110 entspricht, wobei die nicht durchgehende Kante 155 eine Lücke 156 aufweist, die zu der Bezugsöffnung 153 hin offen ist, derart, dass die Bezugsöffnung 153 nicht vollständig von Verkleidungsmaterial umgeben ist. Die Bezugsöffnung 153 soll zu dem Griff 173 ausgerichtet sein, wenn der Verkleidungsbezug 152 auf dem Gehäuse 175 angeordnet wird, um die Verkleidungsbezugsanordnung an der Lösegriffblendenanordnung 174 für die Sitzbaugruppe 100 zu befestigen.
  • Erneut Bezug nehmend auf 3, umfasst die Verkleidungsbezugsanordnung 150 des Weiteren ein Verkleidungshalteelement 180, oder hiernach austauschbar einen Verkleidungshalter 180, der an der B-Seite 151 des Verkleidungsbezugs 152 befestigt ist, wie von der hinteren Seite gezeigt, nach einer Ausführungsform. Obwohl es als über eine Vernähung 190 mit dem Verkleidungsbezug 152 vernäht dargestellt ist, kann das Verkleidungshalteelement 180 an der B-Seite 151 des Verkleidungsbezugs 152 in jeder geeigneten Weise befestigt sein, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, über einen Klebstoff, Schweißen, mechanische Befestigungselemente, Vernähen und dergleichen. Ferner muss, obwohl sie als über drei durchgehende Nähte vernäht dargestellt wird, die Vernähung nicht auf jeder Seite des Verkleidungshalteelements sein, noch müssen die Nähte durchgehend sein. Bei einigen Ausführungsformen kann die Länge der Naht 2 bis 4 mm betragen. In bestimmten Beispielen kann das Verkleidungshalteelement 180 mit zumindest einer Schicht des Verkleidungsbezugs 152 vernäht und von der A-Seite 112 des Verkleidungsbezugs 152 nicht sichtbar sein. Jedoch kann bei anderen Ausführungsformen die Vernähung 190, die das Verkleidungshalteelement 180 an dem Verkleidungsbezug 152 befestigt, von der A-Seite 112 sichtbar, aber so positioniert sein, dass die Blende 170 (und die Blendenkante 171) die Vernähung 190 bei Einsetzen der Blende 170 in die Sitzbaugruppe verbirgt (wie in den 5, 6A-B gezeigt).
  • Das Verkleidungshalteelement 180 weist eine A-Oberfläche (nicht gezeigt), eine B-Oberfläche 181 und einen Innenrand 182 und einen Außenrand 184 mit einem Körper 186 dazwischen auf. Der Innenrand 182 definiert eine Halteröffnung 188, die allgemein zumindest einem Abschnitt der Bezugsöffnung 153 zur Bereitstellung des Zugangs zu dem Griff 173 entspricht. Der Verkleidungshalter 180 ist so dimensioniert und geformt, dass er dem Körperbereich 176 des Gehäuses 175 entspricht, um an dem Körperbereich 176 aufgenommen zu werden, wenn der Verkleidungsbezug 152 befestigt werden soll. Bei der Ausführungsform, die in 3 gezeigt wird, ist der Körper 186 des Verkleidungshalteelements 180 derart dimensioniert, dass der Innenrand 182 die Halteröffnung 188 abmessungsmäßig größer als die Bezugsöffnung 153 ausbildet, aber allgemein derart dimensioniert, dass der Innenrand 182 eine Kante bildet, die die Bezugsöffnung 153 derart definiert, dass das Verkleidungshalteelement 180 innerhalb des Gehäuses 175 bei Einbau der Verkleidungsbezugsanordnung 150 aufgenommen werden kann, während es noch immer Zugang zu dem Griff 173 bietet.
  • Es wird gezeigt, dass das Verkleidungshalteelement 180 ein allgemein U-förmiges Profil (und mit dem verbreiterten Abschnitt 189) aufweist, wobei die Halteröffnung 188 ein allgemein U-förmiges Profil aufweist, jedoch soll dies nicht beschränkend sein, und das Verkleidungshalteelement 180 und/oder die Halteröffnung 188 können eine Form aufweisen, wie sie auf dem gewünschten Design des Sitzes, der Form des Griffs 173, der Form der Lösegriffblendenanordnung 174 und oder der Bezugsöffnung 153 basiert. In der gezeigten Ausführungsform ist das Verkleidungshalteelement 180 allgemein U-förmig, basierend darauf, dass sich das Gehäuse 175 von dem Schulterbereich 115 zu der hinteren Oberfläche 114 der Sitzrückenlehne erstreckt, und kann einen durchgehenden Innenrand 182 in Ausführungsformen aufweisen, bei denen sich das Gehäuse 175 auf einem einzigen Bereich der Sitzrückenlehne 110 befindet. Ferner muss das Verkleidungshalteelement 180 nur einen Abschnitt des Bereichs abdecken, der die Bezugsöffnung 153 umgibt (z.B. eine oder mehr Seiten der Bezugsöffnung 153).
  • Der Körper 186 des Verkleidungshalter 180 umfasst einen oder mehr Durchbrüche 185, die den Vorsprüngen 177 des Gehäuses 175 entsprechen und dimensioniert sind, die Oberseite des Vorsprungs 177 in der Weise einer mechanischen Passung aufzunehmen. Obwohl sie so dargestellt sind, dass sie sich durch die gesamte Dicke des Verkleidungshalteelements 180 erstrecken, können die Durchbrüche 185 jede geeignete Tiefe aufweisen, um mit den Vorsprüngen 177 in Eingriff zu kommen, und eine Darstellung eines Durchbruchs soll nicht beschränkend sein, und es werden ebenfalls Vertiefungen im Verkleidungshalteelement 180 in Betracht gezogen. Die Durchbrüche 185 können in Bezug auf die Vorsprünge 177 derart ausgerichtet sein, dass der Verkleidungsbezug 152 an dem Gehäuse 175 befestigt werden kann, wie detaillierter unter Bezugnahme auf 7 besprochen wird. Die Profilform des Vorsprungs 177 und die Form des Durchbruchs 185 müssen nicht ähnlich sein, und können allgemein so geformt sein, dass sie einander so entsprechen, dass die Durchbrüche den Vorsprung darin aufnehmen, um den Halt des Verkleidungsbezugs 152 am Gehäuse 175 zu verbessern. Allgemein kann das Verkleidungshalteelement 180 gemäß der entsprechenden Bezugsöffnung 153 und dem Gehäuse 175 dimensioniert sein, um dem Verkleidungsbezug 152 strukturelle Unterstützung zu bieten, wenn die Verkleidungsbezugsanordnung 150 an der Sitzbaugruppe 100 installiert ist. Die Abmessungen des Verkleidungshalteelements 180 können so ausgelegt sein, dass sie jede geeignete Größe aufweisen, basierend auf dem Halt am Körperbereich 176 des Gehäuses 175. Bei einer oder mehr Ausführungsformen kann das Verkleidungshalteelement 180 eine Dicke von 0,5 bis 3 mm aufweisen, bei anderen Ausführungsformen 0,75 mm bis 2,5 mm, und in noch anderen Ausführungsformen 1 mm bis 2 mm. In bestimmten Ausführungsformen weist das Verkleidungshalteelement 180 eine Dicke von 1,5 mm auf. In bestimmten Ausführungsformen (nicht gezeigt) können die Vorsprünge und die Durchbrüche derart umgekehrt angeordnet sein, dass das Verkleidungshalteelement 180 Vorsprünge umfasst, die sich von der B-Oberfläche 181 nach unten zum Gehäuse 175 hin erstrecken, und das Gehäuse 175 Durchbrüche darin umfasst, um die Vorsprünge von dem Verkleidungshalteelement 180 aufzunehmen. Bei bestimmten anderen Ausführungsformen kann jede Komponente (d.h. das Gehäuse 175 und das Verkleidungshalteelement 180) jeweils eine Kombination aus Vorsprüngen und Durchbrüchen derart umfassen, dass die Vorsprünge und Durchbrüche einer Komponente jeweils zu den Vorsprüngen und Durchbrüchen der anderen Komponente ausgerichtet sind.
  • In einer oder mehr Ausführungsformen kann das Verkleidungshalteelement 180 jedes geeignete Material sein, um der Bezugsöffnung 153 strukturelle Unterstützung zu bieten, einschließlich Leder, Stoff oder Polypropylen, ohne darauf beschränkt zu sein. Das Material des Verkleidungshalteelements 180 weist im Allgemeinen eine ausreichende Steifigkeit auf, um den Verkleidungsbezug 152 am Gehäuse 175 zu halten und mit den Vorsprüngen 177 in Eingriff zu kommen, um den Verkleidungsbezug 152 besser am Gehäuse 175 zu befestigen. Beispielsweise kann das Verkleidungshalteelement 180 aus Polypropylen gefertigt sein. Ferner kann in bestimmten Ausführungsformen das Material des Verkleidungshalteelements 180 ausgebildet sein, bei Aufbringung einer Naht durch das Verkleidungshalteelement 180 und in den Verkleidungsbezug 152 eine Vernähung dort hindurch aufzunehmen, um das Verkleidungshalteelement an der B-Seite 151 des Verkleidungsbezugs 152 zu befestigen. Bei anderen Ausführungsformen kann das Material des Verkleidungshalteelements 180 derart ausgewählt werden, dass das Verkleidungshalteelement 180 über einen Klebstoff, eine Vernähung, Schweißen oder durch mechanische Befestigungsvorrichtung(en) am Verkleidungsbezug 152 befestigt werden kann, wie zuvor besprochen. Als solches kann das Verkleidungshalteelement 180 in bestimmten Ausführungsformen ein gewebtes oder ein Vliesmaterial mit ausreichender Steifigkeit sein, um der Verkleidungsbezugsanordnung 150 strukturelle Unterstützung zu bieten und die Faltenbildung des Verkleidungsbezugs 152 in der Nähe der Lösegriffblendenanordnung 174 zu reduzieren. Bei bestimmten Ausführungsformen, bei denen das Verkleidungshalteelement 180 über eine Vernähung 190 an dem Verkleidungsbezug 152 befestigt ist, können die Nähte jede geeignete Länge zum Befestigen des Verkleidungshalteelements 180 an dem Verkleidungsbezug 152 aufweisen, einschließlich, in einigen Ausführungsformen, 1 bis 10 mm entlang des Körpers 186, in anderen Ausführungsformen 2 bis 8 mm, und in noch anderen Ausführungsformen 3 bis 7 mm. In zumindest einer Ausführungsform können die Nähte bis zu 5 mm entlang des Körpers 186 betragen und allgemein rechtwinklig zur Breite des Körpers 186 des Verkleidungshalteelements 180 verlaufen.
  • Bezug nehmend auf 4 wird eine Verkleidungsbezugsanordnung 150 gezeigt, die an dem Gehäuse 175 der Lösegriffblendenanordnung 174 angeordnet ist. Die Verkleidungsbezugsanordnung 150 ist derart ausgerichtet, dass das Verkleidungshalteelement 180 mit den Vorsprüngen 177 des Gehäuses 175 in Eingriff ist und darauf aufliegt. Das Verkleidungshalteelement 180 sitzt innerhalb (zum Griff 173 hin) der äußeren umlaufenden Kante 178 des Gehäuses 175, wobei sich der Verkleidungsbezug 152 über die äußere umlaufende Kante 178 und weg von dem Griff 173 in einer abdeckenden Beziehung erstreckt. Somit wird der Verkleidungsbezug 152 um den Griff 173 herum in Position gehalten, um die Blende 170 darauf aufzunehmen. In der Ausführungsform von 5 ist das Verkleidungshalteelement 180 in einer derartigen Weise an dem Verkleidungsbezug 152 befestigt, dass der Befestigungsmechanismus nicht auf der A-Seite 112 des Verkleidungsbezugs 152 gezeigt wird, während die Vernähung 190 auf der A-Seite 112 vor der Aufnahme der Blende 170 in der Ausführungsform von 4 sichtbar ist und bei Einbau durch die Blende 170 abgedeckt wird (siehe 7). Wie in 4 gezeigt, zeigt die Insassentragefläche 112 die Verkleidungsbezugsanordnung 150, die an den Kissen 130, 140 derart befestigt ist, dass die Ausnehmung 135 freiliegt, damit der Griff 173 über die Bezugsöffnung 153 zugänglich ist. Die Verkleidungsbezugsanordnung 150 ist derart an dem Gehäuse 175 angeordnet, dass die Vorsprünge 177 und die Durchbrüche 185 zueinander ausgerichtet sind und miteinander in Eingriff kommen (wie unter Bezugnahme auf 7 besprochen wird). Als solches befestigt das Verkleidungshalteelement 180 die Bezugsöffnung 153 besser um den Griff 173 herum und vermeidet das Erscheinen von Falten in der sichtbaren Oberfläche des Verkleidungsbezugs 152 um die Lösegriffblendenanordnung 174 herum.
  • Nimmt man Bezug auf die 5 und 6A-B, wird die Blende 170 als über der Verkleidungsbezugsanordnung 150 und an dem Gehäuse 175 angeordnet dargestellt, um die Sitzbaugruppe 100 zu bilden, derart, dass die Verkleidungsbezugsanordnung 150 zwischen der Blende 170 und dem Gehäuse 175 der Lösegriffblendenanordnung 174 eingeklemmt ist. Obwohl sie als einzelne Stücke für die Lösegriffblendenanordnung 174 dargestellt werden, kann jede Komponente der Lösegriffblendenanordnung 174 eine oder mehr Komponenten umfassen. Beispielsweise kann die Blende 170 eine oder mehr Stücke umfassen, um einen Umriss zu definieren, der der Form des Griffs 173 entspricht (und der Bezugsöffnung 153 entspricht). Genauer kann die Blende 170 so geformt sein, dass sie sich über mehrere Flächen der Sitzrückenlehne 110 erstreckt. Die Blende weist Randflansche oder Randkanten auf, die sich von einem Blendenkörper nach außen erstrecken, um Kanten 171 der Blende 170 zu bilden, die auf der Insassentragefläche 112 des Verkleidungsbezugs 152 aufliegen, um die Verkleidungsbezugsanordnung 150 zwischen der Kante 171 und dem Gehäuse 175 einzuklemmen. Das Verkleidungshalteelement 180 befestigt den Verkleidungsbezug 152 derart an seinem Platz am Gehäuse 175, dass das Einsetzen der Blende 170 den Verkleidungsbezug 152 sandwichartig umfassen kann, ohne eine Faltenbildung beispielsweise aufgrund der Bewegung des Verkleidungsbezugs 152 auf dem Gehäuse 175 zu verursachen. Wie zuvor besprochen, kann das Verkleidungshalteelement 180 derart gemäß dem Profil der Blende 170 und/oder des Griffs 173 dimensioniert und geformt sein, dass der Verkleidungsbezug 152 die Bezugsöffnung 153 dimensioniert und angeordnet auf dem Gehäuse 175 aufweist, ohne Falten und mit Unterstützung, um die Blende 170 darauf zu halten. Ferner eliminiert die Befestigung der Verkleidungsbezugsanordnung 150 und des Gehäuses 175 die Notwendigkeit für ein zusätzliches Teils als Fixierpunkt für die Verkleidung an der Ausnehmung 135 und bezieht das Verkleidungshalteelement 180 als Teil der Verkleidungsbezugsanordnung 150 mit ein.
  • Nimmt man Bezug auf 7, wird eine Querschnittsansicht der Lösegriffblendenanordnung 174 und der Blende 170 zusammen positioniert gezeigt, wobei die Verkleidungsbezugsanordnung 150 weggelassen wird, um die Vorsprünge 177 besser zu zeigen, nach einer Ausführungsform. Die Kanten 171 der Blende 170 und des Körperbereichs 176 des Gehäuses 175 bilden ein Fenster W, um die Verkleidungsbezugsanordnung 150 dazwischen derart sandwichartig anzuordnen (nicht gezeigt), dass das Verkleidungsbezugshalteelement 180 mit den Vorsprüngen 177 in Eingriff kommt. Wie in 7 zu sehen, liegt die Kante 171 der Blende 170 derart zwischen den Vorsprüngen 177 und der erhabenen äußeren umlaufenden Kante 178, dass die Kante 171 die Verkleidungsbezugsanordnung 150 dazwischen einklemmt. Somit kann in Ausführungsformen, in denen die Vernähung oder die Naht die A-Seite des Verkleidungsbezugs 152 erreicht, die Vernähung derart angeordnet sein, dass die Kante 171 der Blende 170 die Naht darunter verbirgt (wie in 5 gezeigt).
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Zusammenbau eines Sitzes mit einer Verkleidungsbezugsanordnung, die ein Verkleidungshalteelement aufweist, bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Schneiden eines Musters in einen Verkleidungsbezug, um eine Bezugsöffnung durch den Verkleidungsbezug zu bilden. Ferner umfasst das Verfahren das Befestigen des Verkleidungshalteelements an einer B-Seite des Verkleidungsbezugs an zumindest einer Schicht des Verkleidungsbezugs, um eine Verkleidungsbezugsanordnung zu bilden, wobei das Verkleidungshalteelement eine Halteröffnung dort hindurch definiert, die der Bezugsöffnung entspricht, und das Positionieren der Verkleidungsbezugsanordnung an einem Griffgehäuse. Zumindest eines von dem Griffgehäuse und dem Verkleidungshalteelement umfasst einen oder mehr Vorsprünge, die sich zu dem anderen von dem Griffgehäuse und dem Verkleidungshalteelement erstrecken, wobei das andere von dem Griffgehäuse und dem Verkleidungshalteelement einen oder mehr Durchbrüche, die den Vorsprüngen entsprechen, durch zumindest einen Abschnitt der Dicke des Griffgehäuses oder des Verkleidungshalteelements definiert. Das Befestigen des Verkleidungshalteelements an dem Verkleidungsbezug kann durch Vernähen, über einen Klebstoff, durch Schweißen oder über mechanische Befestigungselemente erfolgen, und das Positionieren kann das Ausrichten und Verrasten der Vorsprünge mit den Durchbrüchen umfassen. Das Verfahren umfasst des Weiteren das Platzieren einer Blende an der Verkleidungsbezugsanordnung derart, dass die Verkleidungsbezugsanordnung sandwichartig zwischen der Blende und dem Griffgehäuse angeordnet ist. Die Kante der Blende ist mit einer A-Seite des Verkleidungsbezugs gegenüber der B-Seite in Kontakt.
  • Nach einer oder mehr Ausführungsformen umfasst eine Verkleidungsbezugsanordnung einen Verkleidungsbezug, der eine Bezugsöffnung zum Zugang zu einem Griff definiert, wenn die Verkleidungsbezugsanordnung einen Sitz bedeckt. Die Verkleidungsbezugsanordnung umfasst ebenfalls ein Verkleidungshalteelement auf der B-Seite des Verkleidungsbezugs, wobei eine Halteöffnung entsprechend der Bezugsöffnung positioniert ist. Die Verkleidungsbezugsanordnung ist ausgebildet, an einem Gehäuse einer Lösegriffblendenanordnung angeordnet zu werden, wobei das Verkleidungshalteelement mit Befestigungselementen am Gehäuse in Eingriff kommt. Eines von dem Verkleidungshalteelement und dem Gehäuse umfasst Vorsprünge, und das andere Durchbrüche, oder jedes umfasst eine Kombination von Durchbrüchen und Vorsprüngen, die miteinander in Eingriff kommen, um die Verkleidungsbezugsanordnung am Gehäuse zu befestigen.
  • Dann wird die Blende darauf platziert, um die Verkleidungsbezugsanordnung sandwichartig zwischen dem Griffgehäuse und der Blende anzuordnen, wobei das Verkleidungshalteelement die Oberflächenausführung und das Abschlusserscheinungsbild des Verkleidungsbezugs um die Lösegriffblendenanordnung herum verbessert.
  • Außer in Beispielen, oder wo ausdrücklich anders angegeben, sind alle Zahlenwerte in dieser Beschreibung, die Mengen an Material oder Bedingungen für Reaktionen und/oder Verwendung anzeigen, so zu verstehen, dass sie durch das Wort „ungefähr“ bei der Beschreibung des breitesten Umfangs der Erfindung relativiert werden. Die Umsetzung innerhalb der angegebenen Zahlengrenzen wird allgemein bevorzugt. So, wie er hier verwendet wird, bedeutet der Begriff „ungefähr“, dass der betreffende Betrag oder Wert der spezifische bezeichnete Wert oder irgendein anderer Wert in seiner Nähe sein kann. Der Begriff „ungefähr“ oder „im Allgemeinen“, der einen bestimmten Wert bezeichnet, soll einen Bereich innerhalb von +/- 5% des Werts bezeichnen. Als ein Beispiel bezeichnet die Formulierung „ungefähr 100“ einen Bereich von 100 +/- 5, d.h. den Bereich von 95 bis 105. Wenn der Begriff „ungefähr“ oder „im Allgemeinen“ verwendet wird, kann erwartet werden, dass ähnliche erfindungsgemäße Ergebnisse oder Wirkungen innerhalb eines Bereichs von +/- 5% des angegebenen Werts erhalten werden können. Es sollte ebenfalls berücksichtigt werden, dass ganzzahlige Bereiche (z.B. für Messungen oder Abmessungen) explizit alle dazwischenliegenden ganzen Zahlen umfassen. Beispielsweise umfasst der ganzzahlige Bereich 1-10 explizit 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10. In ähnlicher Weise umfasst der Bereich 1 bis 100 1, 2, 3, 4, ... 97, 98, 99, 100. Wenn irgendein Bereich gefordert wird, können in ähnlicher Weise dazwischenliegende Zahlen, die Inkremente der durch 10 geteilten Differenz zwischen der oberen Grenze und der unteren Grenze sind, als alternative obere oder untere Grenzen herangezogen werden. Wenn beispielsweise der Bereich 1,1 bis 2,1 ist, können die folgenden Zahlen 1,2, 1,3, 1,4, 1,5, 1,6, 1,7, 1,8, 1,9 und 2,0 als untere oder obere Grenzen gewählt werden.
  • Wenn nicht ausdrücklich etwas Gegenteiliges angegeben wird, gilt auch das Folgende: Prozent, „Teile von“ und Verhältniswerte beziehen sich auf das Gewicht, der Begriff „Polymer“ umfasst „Oligomer“, „Copolymer“, „Terpolymer“ und dergleichen; Molekulargewichte, die für Polymere angegeben werden, beziehen sich auf das Gewichtsmittel des Molekulargewichts, wenn nicht anders angegeben; die Beschreibung einer Gruppe oder Klasse von Materialien als geeignet oder bevorzugt für einen bestimmten Zweck in Verbindung mit der Erfindung impliziert, dass Mischungen von beliebigen zwei oder mehr der Elemente der Gruppe oder Klasse gleichermaßen geeignet oder bevorzugt sind; die Beschreibung von Bestandteilen in chemischen Begriffen bezieht sich auf die Bestandteile zum Zeitpunkt des Zusetzens zu einer in der Beschreibung angegebenen Kombination, und schließt nicht notwendigerweise chemische Wechselwirkungen unter den Bestandteilen einer Mischung aus, sobald diese gemischt wurde; die erste Definition eines Akronyms oder einer anderen Abkürzung gilt für alle folgenden Nutzungen derselben Abkürzung hierin und gilt entsprechend für normale grammatikalische Variationen der anfänglich definierten Abkürzung; und, wenn nicht ausdrücklich etwas Gegenteiliges angegeben wird, wird eine Messung einer Eigenschaft durch dieselbe Technik bestimmt, auf die zuvor oder später für dieselbe Eigenschaft Bezug genommen wird.
  • Es versteht sich ebenfalls, dass diese Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsformen und Verfahren beschränkt ist, die unten beschrieben werden, da spezifische Komponenten und/oder Bedingungen sich natürlich ändern können. Ferner wird die hier verwendete Terminologie nur zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet und soll in keiner Weise beschränkend sein.
  • Es ist ebenfalls zu beachten, dass die Singularform „ein/eine/eines“ und „der/die/das“, wie sie in der Schrift und den beigefügten Aspekten verwendet wird, Bezugswörter im Plural umfasst, es sei denn, dass der Kontext klar etwas anderes besagt. Beispielsweise soll die Bezugnahme auf eine Komponente im Singular eine Mehrzahl von Komponenten umfassen.
  • Während oben Ausführungsbeispiele beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Schrift verwendeten Wörter Wörter der Beschreibung anstatt der Beschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen gemacht werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Des Weiteren können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.

Claims (20)

  1. Sitzbaugruppe, umfassend: ein Sitzkissen, das eine Außenoberfläche aufweist und eine Ausnehmung darin definiert; eine Lösegriffblendenanordnung, die ein Griffgehäuse, das innerhalb der Ausnehmung positioniert ist, und das einen Körperbereich umfasst, einen Lösegriff, der dem Griffgehäuse zugeordnet ist, und eine Blende umfasst, die eine umlaufende Kante aufweist; und eine Verkleidungsbezugsanordnung, die über dem Sitzkissen und dem Griffgehäuse derart angeordnet ist, dass ein Abschnitt der Verkleidungsbezugsanordnung zwischen der umlaufenden Kante der Blende und dem Körperbereich des Griffgehäuses sandwichartig angeordnet ist, wobei die Verkleidungsbezugsanordnung dort hindurch Zugang zu dem Lösegriff bereitstellt, wobei die Verkleidungsbezugsanordnung umfasst: einen Verkleidungsbezug, der eine A-Seite als eine Insassenoberfläche und eine B-Seite aufweist, die der A-Seite gegenüberliegt und der Außenoberfläche des Sitzkissens zugewandt ist, wobei der Verkleidungsbezug eine Bezugsöffnung dort hindurch definiert, die allgemein dem Lösegriff entspricht; und einen Verkleidungshalter, der an der B-Seite des Verkleidungsbezugs befestigt ist, wobei der Verkleidungshalter einen Innenrand aufweist, der eine Halteröffnung definiert, die allgemein zumindest einem Abschnitt der Bezugsöffnung entspricht; wobei zumindest einer von dem Körperbereich des Griffgehäuses und dem Verkleidungshalter einen oder mehr Vorsprünge umfasst, die mit einem oder mehr Durchbrüchen in dem anderen von dem zumindest einen von dem Körperbereich des Griffgehäuses und dem Verkleidungshalter derart zusammenwirken können, dass die Verkleidungsbezugsanordnung an dem Griffgehäuse zwischen der Blende und dem Griffgehäuse gehalten werden kann.
  2. Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei sich der eine oder mehr Vorsprünge von dem Körperbereich des Griffgehäuses nach oben zur Blende hin erstreckend befinden.
  3. Sitzbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die umlaufende Kante der Blende zwischen dem Vorsprung und einer erhabenen äußeren umlaufenden Kante des Griffgehäuses positioniert ist.
  4. Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Verkleidungshalter eine Polypropylenplatte ist.
  5. Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Verkleidungshalter an zumindest einer Schicht des Verkleidungsbezugs auf der B-Seite durch Vernähen befestigt ist.
  6. Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Verkleidungshalter 0,5 mm bis 3 mm dick ist.
  7. Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Verkleidungshalter Durchbrüche dort hindurch umfasst, und die Durchbrüche sich derart über die Dicke des Verkleidungshalters erstrecken, dass die B-Seite des Verkleidungsbezugs dort hindurch sichtbar ist.
  8. Verkleidungsbezugsanordnung, umfassend: einen Verkleidungsbezug, der über einem Sitzkissen, das eine Lösegriffblendenanordnung aufweist, angeordnet werden kann, wobei der Verkleidungsbezug eine A-Seite und eine B-Seite aufweist, die der A-Seite gegenüberliegt und einer Außenoberfläche des Sitzkissens zugewandt ist, wobei der Verkleidungsbezug eine Bezugsöffnung definiert, die bei Anordnung über dem Sitzkissen allgemein einem Lösegriff der Lösegriffblendenanordnung entspricht; und einen Verkleidungshalter, der auf der B-Seite des Verkleidungsbezugs befestigt ist, wobei der Verkleidungshalter einen Innenrand aufweist, der eine Halteröffnung definiert, die allgemein zumindest einem Abschnitt der Bezugsöffnung entspricht, wobei der Verkleidungshalter mit einem Gehäuse der Lösegriffblendenanordnung derart in Eingriff kommt, dass die Verkleidungsbezugsanordnung an dem Gehäuse und zwischen dem Gehäuse und einer Blende der Lösegriffblendenanordnung befestigt werden kann.
  9. Verkleidungsbezugsanordnung nach Anspruch 8, wobei der Verkleidungshalter allgemein eine U-Form aufweist.
  10. Verkleidungsbezugsanordnung nach Anspruch 8, wobei der Verkleidungshalter ein oder mehr Durchbrüche zum Eingriff mit dem Gehäuse umfasst.
  11. Verkleidungsbezugsanordnung nach Anspruch 10, wobei die ein oder mehr Durchbrüche dimensioniert sind, um mit Vorsprüngen am Gehäuse in Eingriff zu kommen.
  12. Verkleidungsbezugsanordnung nach Anspruch 8, wobei der Verkleidungshalter an zumindest einer Schicht des Verkleidungsbezugs auf der B-Seite befestigt ist.
  13. Verkleidungsbezugsanordnung nach Anspruch 8, wobei der Verkleidungshalter an zumindest einer Schicht des Verkleidungsbezugs auf der B-Seite durch Vernähen befestigt ist.
  14. Verfahren, umfassend: Bereitstellen eines Verkleidungsbezugs, der eine Bezugsöffnung durch den Verkleidungsbezug zum Zugang zu einem Lösegriff aufweist; Befestigen eines Verkleidungshalters auf einer B-Seite des Verkleidungsbezugs, wobei der Verkleidungshalter eine Halteröffnung definiert und allgemein zumindest einem Abschnitt der Bezugsöffnung entspricht, um eine Verkleidungsbezugsanordnung zu bilden; Anordnen der Verkleidungsbezugsanordnung über einem Griffgehäuse einer Lösegriffblendenanordnung, indem der Verkleidungshalter an dem Griffgehäuse darüber in Eingriff gebracht wird, dass zumindest eines von dem Verkleidungshalter und dem Griffgehäuse einen oder mehr Vorsprünge umfasst und das andere einen oder mehr Durchbrüche umfasst, die allgemein dem einen oder mehr Vorsprüngen entsprechen; und Platzieren einer Blende an der Verkleidungsbezugsanordnung, um die Verkleidungsbezugsanordnung sandwichartig zwischen dem Griffgehäuse und der Blende anzuordnen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Befestigen des Verkleidungshalters das Vernähen des Verkleidungshalters mit zumindest einer Schicht des Verkleidungsbezugs auf der B-Seite umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Griffgehäuse eine erhabene äußere umlaufende Kante umfasst, und das Platzieren der Blende das Platzieren einer Außenkante der Blende zwischen einem Vorsprung oder Durchbruch und der erhabenen äußeren umlaufenden Kante umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Verkleidungshalter 0,5 mm bis 2 mm dick ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Verkleidungshalter Polypropylen ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Verkleidungshalter einen oder mehr Durchbrüche zum Eingriff mit dem Gehäuse umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die ein oder mehr Durchbrüche dimensioniert sind, um mit Vorsprüngen am Gehäuse in Eingriff zu kommen.
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