DE69909721T2 - Sitzkissen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und Verfahren für dessen Herstellung - Google Patents

Sitzkissen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und Verfahren für dessen Herstellung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Polster eines Sitzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, im Wesentlichen aus einem Schaumkunststoff, wie beispielsweise einem Polyurethanschaumstoff, gefertigt.
  • Ein Polster dieser Art ist im Allgemeinen mit einer Stützarmierung verbunden, die aus einem Metallgitter besteht und an der Unterseite des Polsters anliegt oder in dessen Schaumstoff eingebettet ist.
  • Eine Hülle aus Stoff oder Ähnlichem bedeckt die Oberseite und die Seiten des Polsters und ist, meistens durch Anklammern, an der Armierung befestigt, sei diese an der Unterseite des Polsters anliegend oder in dessen Schaumstoff eingebettet (wobei in diesem letzteren Fall bestimmte Teile der Armierung an der Oberfläche des Polsters austreten und als Anklammerungspunkte dienen).
  • Die Unterseite des Polsters ist im Allgemeinen mit einer Schutzplatte bedeckt (da der Schaumstoff eine geringe mechanische Widerstandsfähigkeit aufweist), die einfach zwischen der Armierung und dem Polster gehalten wird, wenn die Armierung sich außerhalb des Polsters befindet, oder die mit der Hülle an den zu diesem Zweck vorgesehenen Teilen der Armierung befestigt ist, wenn diese im Werkstoff des Polsters eingebettet ist.
  • In jedem Fall ist die Schutzplatte nicht unmittelbar am Polster befestigt und kann sich also relativ zu diesem verschieben, wobei sie sich stellenweise verformt und ein recht unästhetisches Aussehen annimmt, das den Eindruck mangelhafter Herstellung erweckt. Dies hat besondere Bedeutung in dem Fall, wo das Polster das Sitzfläche eines wegklappbaren Kraftfahrzeugsitzes bildet, denn in der weggeklappten Stellung des Sitzes ist die Unterseite dieses Polsters im Wesentlichen vertikal und gut sichtbar und beeinträchtigt in erheblichem Maße das Image des Fahrzeuges und seines Herstellers.
  • Aus der Schrift EP-A-0 347 115 ist ein Herstllungsverfahren für ein Sitzfläche bekannt, in der auf der Oberseite des Polsters eine Hülle befestigt wird, deren Ränder unter das Polster geklappt werden, um an Teilen einer ins Polster eingebetteten Armierung durch Festhaken befestigt zu werden. Dies erlaubt nicht, die gesamte Unterseite des Polsters gegen die Beanspruchungen zu schützen und dies hindert nicht die Ränder der Hülle daran, sich relativ zum Polster zu verschieben und sich zu verformen.
  • Die Erfindung beabsichtigt, für dieses Problem eine einfache, wirksame und kostengünstige Lösung zu schaffen.
  • Sie hat ein Polster für einen Sitz zum Gegenstand, dessen Unterseite ein glattes Aussehen hat, fehlerfrei und dauerhaft, sowie ein Herstellungsverfahren dieses Polsters, das einfach, kostengünstig und der Serienfertigung angepasst ist.
  • Sie schlägt zu diesem Zweck ein Polster für einen Sitz der oben genannten Art vor, gefertigt aus einem Schaumkunststoff und mit einer Stützarmierung verbunden, die an seiner Unterseite anliegt oder in den Schaumkunststoff eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Unterseite dieses Polsters mit einer Schutzplatte aus verschleißfestem Kunststoff bedeckt ist, die auf ihrer ganzen Fläche am Schaumkunststoff des Polsters anhaftet.
  • Die Haftung dieser Platte mit ihrer ganzen Oberfläche am Schaumstoff des Polsters und ihre Abriebfestigkeit garantieren eine lange Benutzungsdauer des Polsters, dessen Unterseite ein glattes und fehlerfreies Aussehen behält. Wenn diese Platte zwischen die Stützarmierung und den Schaumstoff des Polsters eingefügt wird, schützt sie mechanisch diesen Schaumstoff vor Beschädigungen, die von der Armierung verursacht werden könnten und sie verringert oder unterdrückt die Geräusche, die von der Reibung des Polsterwerkstoffes an der Armierung oder am Boden des Fahrzeuges herrühren.
  • Wenn das Polster und die Stützarmierung voneinander unabhängig sind, wird die Schutzplatte zwischen Polster und Armierung eingefügt. Wenn die Armierung ins Polster eingebettet ist, bedeckt die Schutzplatte die Unterseite des Polsters, die nahe bei der Armierung ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht diese Platte selbst aus einem Schaumkunststoff und ist warmgeformt.
  • Vorzugsweise ist dieser Schaumstoff ein chemisch vernetztes Polyethylen, dessen Dichte zwischen ungefähr 70 und 120 kg/m3 liegt.
  • So wird ein hervorragender Kompromiss aus Gewicht, Dicke und mechanischer Widerstandsfähigkeit dieser Platte erreicht.
  • Die Erfindung schlägt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines Sitzpolsters der oben beschriebenen Art vor, wobei dieses Verfahren darin besteht, einen aufschäumbaren Kunststoff in eine Form mit der Form des herzustellenden Polsters zu gießen oder zu spritzen, und dadurch gekennzeichnet ist, dass es darin besteht, in die Form auf deren Wandung, die der Unterseite des Polsters entspricht, eine Schutzplatte aus einem verschleißfesten Werkstoff zu legen, bevor der aufschäumbare Kunststoff in die Form gegossen oder gespritzt wird, und diese Platte am gegossenen oder eingespritzten Werkstoff durch Kompatibilität der Werkstoffe miteinander oder Klebung mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes anhaften zu lassen.
  • Es ist natürlich vorteilhaft, dass der Werkstoff der Platte natürlich am eingespritzten oder gegossenen aufschäumbaren Werkstoff haftet. Anderenfalls genügt es, eine dünne Schicht eines geeigneten Klebstoffes auf die Seite der Platte aufzutragen, die mit dem eingespritzten oder gegossenen aufschäumbaren Werkstoff in Berührung kommen soll, bevor die Platte in die Form gelegt wird.
  • Ganz allgemein erlaubt die Erfindung, ein Sitzpolster aus Schaumkunststoff ökonomisch herzustellen, dessen Unterseite eine Beschichtung mit dauerhaftem Aussehen aufweist, die gegen Abrasion widerstandsfähig ist, und das auf eine Stützarmierung gesetzt werden kann, ohne durch diese beschädigt zu werden.
  • Die Erfindung betrifft also alle aus Schaumkunststoff gefertigten Sitzpolster und insbesondere die Polster, die Bestandteil wegklappbarer Kraftfahrzeugsitze sind.
  • Aus der folgenden, als Beispiel angegebenen Beschreibung, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, wird die Erfindung verständlicher werden und weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile dieser Erfindung werden bei ihrer Lektüre deutlicher werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der Unterseite eines erfindungsgemäßen Sitzpolsters;
  • 2 und 3 Längs- und Querschnittsansichten längs den Linien II-II bzw. III-III der 1.
  • Das erfindungsgemäße Polster, das umgedreht dargestellt ist, damit seine Unterseite sichtbar wird, ist in diesem Ausführungsbeispiel Bestandteil der Sitzfläche eines wegklappbaren Kraftfahrzeugsitzes und besteht im Wesentlichen aus einem Formteil 10 aus Schaumkunststoff, wie beispielsweise einem Polyurethanschaumstoff, das einen eigentlichen, im Wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Sitzteil 12 aufweist, der an drei seiner Seiten mit einem peripheren Rand 14 verbunden ist.
  • Das Polster ist dafür vorgesehen, im Bereich seiner Unterseite 16 von einer Stützarmierung 18 (in 1 schematisch dargestellt, jedoch in den 2 und 3 weggelassen) getragen zu werden, bei der es sich im Allgemeinen um ein Gitter aus einem Metalldraht mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 6 mm handelt, das ausreichend widerstandsfähig ist, um das Gewicht einer Person zu tragen, die auf dem Polster sitzt. Dieses Gitter dient auch zur Befestigung durch Anklammerung einer Hülle aus Stoff oder Ähnlichem, die das Polster bedeckt.
  • Erfindungsgemäß bedeckt eine widerstandsfähige und leichte Schutzplatte 20 die Unterseite 16 des Teiles 12 des Kissens und ist dort auf seiner gesamten Oberfläche durch Haftung oder Klebung befestigt, um sie gegen jegliche mechanische Beanspruchung (Stöße, Reibungen an einer starren Oberfläche etc.) zu schützen, die sie beschädigen könnte, und um eine Beschichtung glatten und dauerhaften Aussehens zu bilden.
  • Im dargestellten Beispiel ist die Platte 20 zwischen die Armierung 18 und den Teil 12 des Polsters eingefügt und schützt diesen letzteren vor Reibungen an der Armierung 18 und vermeidet dabei ebenfalls das Quietschen, das durch die Reibung des Polyurethanschaumstoffes an der Armierung hervorgerufen wird.
  • Diese Platte wird vorteilhafterweise aus einem thermoplatischen Werkstoff gefertigt, was erlaubt, ihr durch Warmformung eine Form zu verleihen, die der der Unterseite 16 des Teiles 12 des Polsters exakt angepasst ist. Um das Gewicht zu reduzieren und dabei eine ausreichende Dicke beizubehalten, ist dieser thermoplastische Werkstoff ein Schaumstoff. Um seine mechanischen Eigenschaften zu verbessern, kann dieser Werkstoff vernetzt sein, vorzugsweise durch chemische Wirkstoffe oder gegebenenfalls durch physikalische Mittel. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein vernetzter Polyethylenschaumstoff verwendet, dessen Dichte zwischen ungefähr 70 und 120 kg/m3 liegt, vorzugsweise in der Größenordnung von 90 kg/m3, wobei dann die Dicke der Platte 20 ungefähr 2 bis 3 mm beträgt. Die Dichte des Polyurethanschaumstoffes, der das Polster bildet, liegt in dieser Ausführungsform in der Größenordnung von 40 bis 50 kg/m3.
  • Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Polsters ist das folgende:
    Da die Schutzplatte im Handel in großer Länge in der gewünschten Dicke zur Verfügung steht, wird sie in einen Ofen gebracht, wo sie in kurzer Zeit bis zur Erweichung erwärmt wird, dann wird sie zu einer Warmformungsform gebracht und dann zu einer Stanze. Jede warmgeformte und ausgestanzte Platte wird dann in eine Form zur Herstellung des Polsters durch Gießen oder Einspritzen eines aufschäumbaren Kunststoffes, wie beispielsweise eines Polyurethans, gelegt. Die oberflächliche Erweichung des Werkstoffes der Platte 20 aufgrund seiner Erwärmung in der Form und seiner Berührung mit dem gegossenen oder eingespritzten Werkstoff fördert seine Haftung an diesem Werkstoff. Wenn die Platte 20 aus vernetztem Polyethylenschaumstoff besteht und das Polster aus Polyurethanschaumstoff, erfolgt ihre vollständige Anhaftung bei einer Grenzflächentemperatur in der Größenord nung von 100–120°C in der Form, ohne dass erforderlich wäre, einen Klebstoff zu verwenden.
  • Wenn die Werkstoffe der Platte und des Polsters nicht kompatibel sind oder eine mangelhafte Haftung aufweisen, wird eine dünne Schicht eines geeigneten Klebstoffes auf die Seite der Platte 20 aufgetragen, die mit dem Werkstoff des Polsters in Berührung kommen soll, dann wird die Platte in die Form gelegt und der aufschäumbare Kunststoff in die Form gegossen oder gespritzt, wie oben angegeben.
  • In einer Ausführungsvariante ist die Stützarmierung 18 vollständig in den Werkstoff eingebettet, statt an seine Unterseite 16 oder die Platte 20 angelegt zu werden. In diesem Fall wird zur Herstellung des Polsters zunächst die warmgeformte Platte 20 in die Form gelegt, dann wird die Armierung in der Form in der gewünschten Stellung relativ zur Platte angeordnet und es wird der aufschäumbare Kunststoff in die Form gegossen oder gespritzt.
  • In jedem Fall wird nach Vernetzung dieses aufschäumbaren Werkstoffes die Form geöffnet und die einstöckige Gesamtheit entnommen, die von der Platte 20 und dem Kissen 10 gebildet wird.
  • Die Platte 20 kann die Unterseite 16 des Sitzflächenteils 12 des Polsters bedecken und mindestens teilweise die Seiten dieses Teiles 12, wie in den Zeichnungen dargestellt.
  • In Variante hierzu kann sie auch die ganze oder einen Teil der Unterseite des peripheren Randes 14 bedecken, wie in den 2 und 3 strichpunktiert dargestellt.

Claims (11)

  1. Polster (10) eines Sitzes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gefertigt aus einem Schaumstoff und mit einer Stützarmierung (18) verbunden, die an seiner Unterseite (16) anliegt oder in den Schaumkunststoff eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Unterseite (16) des Polsters (10) mit einer Schutzplatte (20) aus verschleißfestem Kunststoff bedeckt ist, die auf ihrer ganzen Fläche am Schaumkunststoff des Polsters anhaftet.
  2. Polster (10) nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (20) aus einem Schaumkunststoff besteht.
  3. Polster (10) nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (20) warmgeformt ist.
  4. Polster (10) nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff des Polsters (10) und der Werkstoff der Platte (20) natürlich aneinander anhaften.
  5. Polster (10) nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (20) mit Hilfe eines Klebstofffilms am Polster (10) befestigt ist.
  6. Polster (10) nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (20) zwischen die Armierung (18) und den Schaumstoff des Polsters (10) eingefügt ist.
  7. Polster (10) nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (10) aus Polyurethanschaumstoff besteht und die Platte (20) aus vernetztem Polyethylenschaumstoff.
  8. Polster (10) nach einem der Patentansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte des Schaumstoffes der Platte (20) ungefähr zwischen 70 und 120 kg/m3 liegt.
  9. Polster (10) nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es das Polster der Sitzfläche eines Kraftfahrzeugsitzes bildet, insbesondere eines wegklappbaren Sitzes.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Polsters (10) eines Sitzes der in einem der vorangehenden Patentansprüche beschriebenen Art, darin bestehend, einen aufschäumbaren Kunststoff in eine Form mit der Form des herzustellenden Polsters zu gießen oder zu spritzen, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, in die Form auf deren Wandung, die der gesamten Unterseite des Polsters (10) entspricht, eine Schutzplatte (20) aus einem verschleißfesten Werkstoff zu legen, bevor der aufschäumbare Kunststoff in die Form gegossen oder gespritzt wird, und diese Platte am gegossenen oder eingespritzten Werkstoff durch natürliche Haftung oder Klebung anhaften zu lassen.
  11. Verfahren nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, der Platte (20) durch Warmformung eine der der Unterseite des herzustellenden Polsters (10) angepasste Form zu verleihen, bevor sie in die Form gelegt wird.
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