Technisches Gebiet
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Diese Erfindung betrifft eine rotierende Kodierungsanordnung, die
hauptsächlich zur Aufbereitung bei Video-Geräten und zur Abstimmung von Radios
benützt wird und Impulssignale erzeugt, indem sie gedreht wird.
Stand der Technik
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Die Figuren 10 bis 13 zeigen eine rotierende Kodierungsanordnung gemäß dem
Stand der Technik. Die Figuren 10 und 11 zeigen eine rotierende
Kodierungsanordnung mit Einzelwelle, wobei Figur 10 eine Seiten-Schnittansicht und
Figur 11 eine Draufsicht eines kammförmigen Kreis-Kontaktes ist. In den
Figuren 10 und 11 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Grundbauteil aus
Druckguß-Zink oder einem anderen Material. Auf der Mitte der oberen
Oberfläche des Grundbauteils ist ein zylindrisches Lager 2 vorgesehen, in das
die Steuerwelle 3 eingepaßt und drehbar gelagert ist und auf dem ein
Schraubengewinde 2' zur Befestigung an einer Anlage vorgesehen ist. Die
Steuerwelle 3 weist einen Passungsteil 3' und einen Befestigungsteil 3'' über
dem Passungsteil 3' zur Anbringung an einem Steuerknopf 4 auf. Am unteren
Ende der Steuerwelle 3 wird eine rotierende Kontaktplatte 6 hergestellt, aus
einem isolieren den Harz und mit einem kammförmigen beweglichen Kreis-
Kontakt 5 an ihrer unteren Oberfläche, gehalten. Ein festes Kontakt-Substrat
8 aus einem isolieren den Harz ist am unteren Ende einer zylindrischen Wand
7 angebracht, die sich vom äußeren Umfang des Grundbauteils 1 nach unten
erstreckt, und Kontaktteile von flexiblen bzw. elastischen festen Kontakte 9,
die vom festen Kontakt-Substrat 8 emporragen, sind in flexiblem Kontakt mit
dem kammförmigen beweglichen Kreis-Kontakt 5 auf der oben genannten
rotierenden Kontaktplatte 6.
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Deshalb wird durch das Drehen der Steuerwelle 3 mittels des Kontrollknopfes
ein Impulssignal zwischen dem kammförmigen beweglichen Kreis-Kontakt 5 und
den flexiblen festen Kontakten 9 erzeugt und an externe
Verbindungsanschlüsse 10 ausgegeben, mit denen die festen Kontakte 9 ständige
Verbindung haben.
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Die rotierende Kodierungsanordnung dieser Art ist normalerweise mit einem
Kontrollknopf mit einem großen Durchmesser an der Steuerwelle versehen, um
eine schnelle Drehung zu vereinfachen; damit sich jedoch der Kontrollknopf
gleichmäßig glatt drehte muß der Knopf ohne Neigung an der Steuerwelle
befestigt sein, und es muß so wenig Spiel wie möglich im Befestigungsbereich
der Steuerwelle und im Wellenlagerteil sein. Um jede Neigung im
Befestigungsbereich des Kontrollknopfs und das Spiel im Passungsteil der Steuerwelle zu
minimieren, müssen der Befestigungsbereich und der Passungsteil so lange wie
möglich gemacht werden.
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Jedoch übersteigen bei der Konfiguration der oben genannten konventionellen
Kodierungsanordnung die Länge A des Befestigungsbereichs des
Kontrollknopfes 4 zu der Steuerwelle 3 und die Länge B des Passungsteils der
Steuerwelle 3 zum Lager 2 beide die Höhe C des Grundbauteils 1 der
rotierenden Kodierungsanordnung. Deshalb bedeutet die Vergrößerung der Längen A
und B eine Vergrößerung der Gesamthöhe (A + B + C) der rotierenden
Kodierungsanordnung.
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Die Figuren 12 und 13 zeigen eine rotierende Kodierungsanordnung mit
Doppelwelle, wobei die äußere Welle ein Geschwindigkeits-Modus-Schaltsignal
für den schnellen Vorlauf eines Videobandes erzeugt und die innere Welle ein
Impulssignal für den Bildvorlauf eines Videobandes erzeugt. Figur 12 ist eine
Seiten-Schnittansicht der rotierenden Kodierungsanordnung mit Doppelwelle,
und Figur 13 ist eine Draufsicht auf einen festen Kontakt derselben.
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In Figur 12 bezeichnet das Bezugszeichen 2l ein Grundbauteil aus Druckguß-
Zink oder anderem Material. Auf der Mitte der oberen Oberfläche des
Grundbauteils ist ein zylindrisches Lager 22 vorgesehen, in das eine äußere
Steuerwelle 23 eingepaßt und drehbar gehalten ist und an dem ein
Schraubgewinde 22' zur Befestigung an einer Anlage vorgesehen ist. Die äußere
Steuerwelle 23 ist aus einem isolieren dem Harz hergestellt und weist einen
zylindrischen Passungsbereich 23' und einen Befestigungsbereich 23'' auf, der
zur Anbringung an einem Kontrollknopf über den Passungsteil herausragt; am
unteren Ende der äußeren Welle 23 ist ein äußeres Kontakt-Substrat 26, das
äußere rotierende flexible Kontakte 25 hält, mit der äußeren Steuerwelle 23
zu einer einzigen Einheit ausgebildet. Eine innere Steuerwelle 27, die im
Mittelloch der äußeren Steuerwelle 23 so gehalten wird, daß sie sich
unabhängig drehen kann, weist an ihrem hervorragenden Teil einen
Befestigungsbereich 27' zur Anbringung an einem inneren Kontrollknopf 28 auf.
Ebenso ist am unteren Ende der inneren Steuerwelle 27 ein inneres Kontakt-
Substrat 30 befestigt, welches aus einem isolieren den Material hergestellt ist
und innere rotierende flexible Kontakte 29 trägt, so daß es sich zusammen mit
der inneren Steuerwelle 27 dreht und in vertikaler Richtung von zwei
Scheiben 31 und 32 in seiner Lage gehalten wird.
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Ein Kontakt-Substrat 36, das aus isolieren dem Material hergestellt ist und eine
Vielzahl von konzentrischen festen Kontakten 34 und 34', und 35 und 35' an
seiner oberen Oberfläche hat, ist am unteren Ende einer zylindrischen Wand
33, die vom äußeren Umfang des Grundbauteils 21 nach unten ragt, befestigt.
Die äußeren rotierenden flexiblen Kontakte 25, die aus dem äußeren Kontakt-
Substrat 26 hervorstehen, und die inneren rotierenden flexiblen Kontakte 29,
die vom inneren Kontakt-Substrat 30 hervorstehen, sind in Kontakt mit den
festen Kontakten 34 und 34', bzw. 35 und 35'. In Figur 13 weisen die
schraffierten Bereiche auf die festen Kontakte 34 und 34', und 35 und 35' hin,
die frei auf der Oberfläche liegen, und die Vollanteile bezeichnen Leitungen
zu den Anschlüssen, die mit einem isolieren den Film bedeckt sind. Wenn die
äußere Steuerwelle 33 durch den äußeren Kontrollknopf 24 gedreht wird, wird
zwischen den äußeren rotierenden flexiblen Kontakten 25 und den festen
Kontakten 34 und 34' ein Geschwindigkeits-Modus-Schaltsignal zum schnellen
Vorlaufen des Videobandes erzeugt. Ebenso wird, wenn die innere Steuerwelle
27 durch den inneren Kontrollknopf 28 gedreht wird, ein Impulssignal
zwischen den inneren rotierenden flexiblen Kontakten 29 und den festen
Kontakten 35 und 35' erzeugt, welches wiederum ein Signal für den
Bildvorlauf des Videobandes erzeugt. Diese Signale werden von den
Anschlüssen 37 und 38, die mit dem jeweiligen festen Kontakten verbunden sind,
ausgegeben.
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Es ist jedoch schwierig, bei der rotierenden Kodierungsanordnung mit einer
Welle, gezeigt in den Figuren 10 und 11, die Gesamthöhe, wie oben bemerkt,
zu vermindern und rotierende Kodierungsanordnungen mit dieser
konventionellen Konfiguration sind nicht angepaßt an die gegenwärtigen
kompakten Hochleistungsanlagen.
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Zusätzlich zu den Problemen der obigen rotierenden Kodierungsanordnung mit
einer Welle wird bei der rotierenden Kodierungsanordnung mit Doppelwelle,
gezeigt in den Figuren 12 und 13, die zylindrische äußere Steuerwelle 23 vom
zylindrischen Lager 22 an der oberen Oberfläche des Grundbauteils 21
gehalten, und die innere Steuerwelle 27 wird im Mittelloch der äußeren
Steuerwelle 23 gehalten, so daß die oft benutzte innere Steuerwelle 27 ein
großes Spiel in Radialrichtung (Radialspiel) hat, hervorgerufen durch die
Lücken sowohl zwischen dem Lager 22 und der äußeren Steuerwelle 23 als
auch zwischen der äußeren Steuerwelle 23 und der inneren Steuerwelle 27.
Auch werden, wenn die beiden obigen Lücken kleingemacht werden, um das
Radialspiel zu reduzieren, andere Probleme hervorgerufen, so daß das
Rotations-Drehmoment größer werden kann und die äußere Steuerwelle 23 und
die innere Steuerwelle 27 sich miteinander drehen können.
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Deshalb ist es die Aufgabe der Erfindung, eine rotierende
Kodierungsanordnung bereitzustellen, die kompakt ist, d.h. die Gesamthöhe kann
vermindert werden, und die kein Axialspiel hat.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 für eine rotierende
Kodierungsanordnung mit einer Welle und durch die Merkmale des Anspruchs
4 für eine Kodierungsanordnung mit Doppelwelle gelöst.
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Um dieses Ziel zu erreichen, wird die zylindrische Steuerwelle von einer
zylindrischen Stützwelle gehalten, die sich von der Bodenfläche des
Grundbauteils der rotierenden Kodierungsanordnung erstreckt, wodurch die
Gesamthöhe der rotierenden Kodierungsanordnung kleingehalten wird und der
Befestigungsbereich des Kontrollknopfes und der Passungsbereich der
Steuerwelle länger gemacht werden. Durch das Lagern der zylindrischen
Steuerwelle durch die zylindrische Stützwelle, die sich von der Bodenfläche
des Grundbauteils der rotierenden Kodierungsanordnung erstreckt, können
der Befestigungsbereich des Kontrollknopfes und der Passungsbereich der
zylindrischen Steuerwelle länger gemacht werden, wodurch die Neigung des
Kontrollknopfes und das Spiel im Steuerwellen-Passungsbereich minimiert
werden können, während die Gesamthöhe der rotierenden
Kodierungsanordnung kleingehalten wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Figur 1 ist eine Seiten-Schnittansicht, die eine rotierende
Kodierungsanordnung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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Figur 2 ist eine Draufsicht derselben;
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Figur 3 ist eine Seiten-Schnittansicht einer optischen rotierenden
Kodierungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht einer kreisförmigen
reflektierenden Schlitzplatte der optischen rotierenden Kodierungsanordnung
nach Figur 3;
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Figur 5 ist eine Seiten-Schnittansicht einer rotierenden
Kodierungsanordnung mit Doppelwelle gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Figur 6 ist eine Draufsicht auf dieselbe ohne befestigte Kontrollknöpfe;
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Figur 7 ist eine Draufsicht, die einen radialen rotierenden Kontakt der
inneren Steuerwelle derselben zeigt;
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Figur 8 ist eine Draufsicht, die ein festes Kontakt-Substrat derselben
zeigt;
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Figur 9 ist eine Draufsicht, die eine rotierende Kontaktplatte einer
äußeren Steuerwelle derselben zeigt;
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Figur 10 ist eine seiten-Schnittansicht, die eine konventionelle rotierende
Kodierungsanordnung zeigt;
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Figur 11 ist eine Draufsicht, die einen kammförinigen Kreis-Kontakt
derselben zeigt;
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Figur 12 ist eine Seiten-Schnfttansicht, die eine konventionelle rotierende
Kodierungsanordnung mit Doppelwelle zeigt; und
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Figur 13 ist eine Draufsicht, die feste Kontakte derselben zeigt.
(Beispiel 1)
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Figur 1 ist eine Seiten-Schnittansicht, die eine rotierende
Kodierungsanordnung mit einer Welle gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung
zeigt, und Figur 2 ist eine Draufsicht, die die rotierende
Kodierungsanordnung in Figur 1 darstellt. In den Figuren 1 und 2 bezeichnet das
Bezugszeichen 41 ein Grundbauteil aus Druckguß-Zink oder anderem Material; es hat
Befestigungslöcher 42 zur Befestigung an einer Anlage an seinem äußeren
Flansch und eine zylindrische Stützwelle 43, die senkrecht von der Mitte
seiner kreisförmigen Grundfläche emporragt. Die zylindrische Stützwelle 43 hat
einen etwas größeren Durchmesser an ihrem Bodenteil 43' und einen kleineren
Durchmesser an ihrem oberen Bereich 43'', um die Steigerung des Rotations-
Drehmomentes im Passungsbereich zu minimieren. Jeder Durchmesser ist so
gehalten, daß er die Rotation durch einen größeren inneren Durchmessers 44'
am unteren Ende und einen kleineren inneren Durchmessers 44'' am oberen
Ende einer zylindrischen Steuerwelle 44 erlaubt; die zylindrische Stützwelle
43 wird von einer Scheibe 45 an ihrem oberen Ende in ihrer Lage gehalten.
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Eine rotierende Kontaktplatte 46, die aus isolieren dem Harz hergestellt ist, ist
an der Außenseite und nahe dem unteren Ende der zylindrischen Steuerwelle
44 befestigt; ein kammförmiger beweglicher Kreis-Kontakt 47 ist an der
Unterfläche der rotierenden Kontaktplatte 46 angeordnet. Die Kontaktbereiche
der flexiblen bzw. elastischen festen Kontakte 49, die von der flexiblen bzw.
elastischen Metallplatte weggeführt werden, welche in einer festen
Kontaktplatte 48 ausgebildet ist, die aus isolieren dem Harz hergestellt und am Boden
des Grundbauteils 41 angeordnet ist, sind in flexiblen bzw. elastischen
Kontakt mit dem kammförmigen beweglichen Kreis-Kontakt 47 auf der
rotierenden Kontaktplatte 46. Ein rotierender Kontrollknopf 50 ist an der
Außenseite der zylindrischen Steuerwelle 44 befestigt, die über die
Außenwand 41' des Grundbauteils 41 nach oben ragt; wenn der rotierende
Kontrollknopf 50 gedreht wird, wird die rotierende Kontaktplatte 46 dazu
veranlaßt, sich mittels der zylindrischen Steuerwelle 44 zu drehen. Das
wiederum veranlaßt die Kontakte der flexiblen festen Kontakte 49, auf dem
kammförmigen beweglichen Kreis-Kontakt 47 auf der Oberfläche der
rotierenden Kontaktplatte 46 zu gleiten und den Kontakt mit dem leitenden Bereich
des kammförmigen beweglichen Kreis-Kontakts 47 zu verlieren, wodurch ein
Impulssignal erzeugt und von externen Verbindungsanschlüssen 51
ausgegeben wird, mit denen jedes einer Vielzahl von beweglichen Kontaktteilen der
beweglichen festen Kontake 49 ständige Verbindung hat.
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Hier bezeichnet das Bezugszeichen 52 eine Deckplatte zum Abhalten von Staub.
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Bei der obigen ersten Ausführungsform hält die zylindrische Stützwelle 43,
die von der Mitte der scheibenförmigen Grundfläche des Grundbauteils 41
emporragt, die zylindrische Steuerwelle 44 am Bodenteil und am oberen Teil,
um den Anstieg des Rotations-Drehmomentes im Passungsbereich zu vermeiden,
jedoch kann die Absicht der Erfindung noch durch Halten über die gesamte
Länge der Wellen 43 und 44 erreicht werden.
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Ferner wurden bei dieser Ausführungsform Befestigungslöcher 42 im äußeren
Flansch des Grundbauteils 41 als Vorrichtung für die Befestigung der
rotierenden Kodierungsanordnung an einer Anlage benützt, aber das Gleiche
kann durch Bereitstellung von Befestigungs-Schraubenlöchern in der
Bodenfläche des Grundbauteils 41 erreicht werden.
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Auch wurde bei dieser Ausführungsform ein kammförmiger beweglicher Kreis-
Kontakt 47 auf der rotierenden Kontaktplatte 46 angeordnet, die an der
zylindrischen Steuerwelle 44 befestigt ist, und flexible feste Kontakte 49
wurden auf der festen Kontaktplatte 48 auf der Bodenfläche des Grundbauteils
41 angeordnet; aber derselbe Effekt kann durch das Umkehren der Positionen
dieser Kontakte erreicht werden d.h. flexible Kontakte auf der rotierenden
Kontaktplatte 46 und kammförmige bewegliche Kreis-Kontakte auf der festen
Kontaktplatte 48.
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Nimmt man nach Figur 1 an, daß die Befestigungslänge des Kontrollknopfs 50
und der zylindrischen Steuerwelle 44 D und die Höhe der äußeren Wand 41'
des Grundbauteils 41 der rotierenden Kodierungsanordnung sind, so ist die
Passungslänge der zylindrischen Steuerwelle 44 und der zylindrischen
Stützwelle 43 (D + E), was viel länger ist als die Passungslänge B bei der
Konfiguration gemäß dem Stand der Technik.
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Vergleicht man mit der Konfiguration gemäß dem Stand der Technik in Figur
10 und nimmt man A, D und C = E, so wird die Gesamthöhe der rotierenden
Kodierungsanordnung D + E, A + C, also um die Länge B kürzer (niedrigeres
Profil) verglichen mit der Höhe A + B + C der Konfiguration gemäß dem Stand
der Technik.
(Beispiel 2)
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Die Figuren 3 und 4 zeigen die zweite Ausführungsform dieser Erfindung,
deren erste eine Seiten-Schnittansicht einer optischen rotierenden
Kodierungsanordnung mit einer Welle ist. Sie wird unten erklärt, wobei dieselben
Nummern für die grundlegenden Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform
verwendet werden. Dies ist eine optische rotierende Kodierungsanordnung mit
einer kreisförmigen reflektierenden Schlitzplatte 53, die nahe dem unteren
Ende der zylindrischen Steuerwelle 44 befestigt ist, und mit einem
lichtabstrahlenden Element (LED) 54 und einem lichtempfangenden Element
(Phototransistor) 55, die auf der festen Kontaktplatte 48, die aus isolieren dem
Harz hergestellt ist, an der Bodenfläche des Grundbauteils 41 angebracht
sind; wie bei der ersten Ausführungsform ist es um die Länge B kürzer
(niedrigeres Profil) als die Höhe A + B + C der Konfiguration gemäß dem
Stand der Technik.
(Beispiel 3)
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Die Figuren 5 bis 9 zeigen eine rotierende Kodierungsanordnung mit
Doppelwelle, die die dritte Ausführungsform dieser Erfindung ist. Die Figur
5 ist eine Seiten-Schnittansicht der rotierenden Kodierungsanordnung, Figur
6 ist eine Draufsicht auf diese, ohne daß ein äußerer oder innerer
Kontrollknopf angebracht sind, Figur 7 ist eine Draufsicht auf radiale rotierende
Kontakte einer inneren Welle derselben, Figur 8 ist eine Draufsicht auf ein
festes Kontakt-Substrat derselben, und Figur 9 ist eine Draufsicht, vom Boden
einer rotierenden Kontaktplatte einer äußeren Welle derselben nach oben
gesehen.
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In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 61 ein Grundbauteil, das
aus Druckguß-Zink oder einem anderen Material hergestellt ist, welches
Befestigungsbereiche 62 an seinem äußeren Umfang zur Befestigung an einer
Anlage und eine zylindrische Stützwelle 64 hat, die senkrecht von der Mitte
eines scheibenförmigen Bodens 63 emporragt. Diese zylindrische Stützwelle 64
hält eine kleine zylindrische innere Steuerwelle 65, so daß sich die Welle 65
drehen kann, aber um den Anstieg des Rotations-Drehmomentes im
Passungsbereich zu minimieren, hat die zylindrische Stützwelle 64 einen etwas
größeren Durchmesser am Bodenbereich 64' und einen kleineren Durchmesser
am oberen Bereich 64'', und die kleine zylindrische innere Steuerwelle 65 hat
einen etwas kleineren inneren Durchmesser am oberen Bereich 65' und einen
größeren Durchmesser unten am Bodenbereich 65'', so daß die oberen Bereiche
der Wellen 64 und 65 und die unteren Bereiche der Wellen 64 und 65 jeweils
zusammenpassen. Die enge Lücke zwischen den oberen Bereichen und unteren
Bereichen dient als Aufnahmeort für Schmiermittel.
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Eine innere rotierende Kontaktplatte 68, die aus einem isolieren den Material
hergestellt ist und radiale innere rotierende Kontakte 67 an ihrer oberen
Oberfläche hat, ist an einem Flansch 66 in der Nähe des äußeren unteren
Endes der kleinen zylindrischen inneren Steuerwelle 65 mittels Paßstiften bzw.
Dübeln 66' befestigt, so daß die Kontaktplatte 68 und die Welle 65 sich
miteinander drehen.
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Das Bezugszeichen 69 bezeichnet ein festes Kontakt-Substrat, hergestellt aus
Gußharz, das an seinem äußeren Umfang von einer zylindrischen äußeren
Wand 84 des Grundbauteils 61 gehalten wird. Das feste Kontakt-Substrat 69
wird mit einer darin eingebrachten dünnen, flexiblen Metallplatte gegossen;
flexible Kontakte 72 und 73 der unteren Oberfläche, die ständige Verbindung
mit äußeren Ausgangsanschlüssen 70 und 71 haben, und flexible bzw.
elastische Kontakte 76 und 77 der oberen Oberfläche, die ständige Verbindung
mit äußeren Ausgangsanschlüssen 74 und 75 haben, stehen nach unten und
oben von der unteren und oberen Oberfläche vor.
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Die flexiblen bzw. elastischen Kontakte 72 und 73 der unteren Oberfläche
berühren die radialen inneren rotierenden Kontakten 67 auf der inneren
rotierenden Kontaktplatte 68 und erzeugen ein Impulssignal zwischen den
Anschlüssen 70 und 71.
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Eine große zylindrische äußere Steuerwelle 78, die aus Gußharz hergestellt
ist und konzentrisch an der Außenseite der kleinen zylindrischen inneren
Steuerwelle 65 angeordnet ist, ist drehbar an ihrem unteren zylindrischen
Bereich 79 durch das runde Mittelloch 80 im festen Kontakt-Substrat 69
gehalten, aber es besteht ein fester Spalt zwischen dem unteren zylindrischen
Bereich 79 und der inneren Steuerwelle 65, so daß sie nicht miteinander in
Kontakt kommen und sich nicht zusammen drehen. Ebenso ist eine
scheibenförmige äußere rotierende Kontaktplatte 81 in einstückiger Einheit mit der
äußeren Steuerwelle 78 um deren unteres Ende ausgebildet, wobei die äußere
rotierende Kontaktplatte 81 mit äußeren rotierenden Kontakten 82 und 82' an
ihrer unteren Oberfläche versehen ist. Diese äußeren rotierenden Kontakte 82
und 82' kommen mit den flexiblen Kontakten 76 und 77 der oberen Oberfläche,
die vom festen Kontakt-Substrat 69 vorstehen, in Berührung und erzeugen
ein Schaltsignal zwischen den Anschlüssen 74 und 75.
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Das Bezugszeichen 83 bezeichnet einen Metalldeckel, der am Grundbauteil 61
durch Klinken (nicht gezeigt) am äußeren Umfang befestigt ist; der flache Teil
des Deckels hält die obere Oberfläche der scheibenförmigen rotierenden
Kontaktplatte 81 am unteren Ende der großen zylindrischen äußeren
Steuerwelle 78 nach unten, so daß sich die äußere Steuerwelle 78 nicht nach
oben bewegt.
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Desweiteren wird, wenn die innere Steuerwelle 65 nach oben gezogen wird,
der Flansch 66 der inneren Steuerwelle 65 durch die Bodenkante des unteren
zylindrischen Teils 79 der äußeren Steuerwelle 78 aufgehalten, so daß die
Aufwärtsbewegung der inneren Steuerwelle 65 begrenzt wird.
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Bei der obigen Konfiguration dieser Erfindung sind der innere Kontrollknopf
85 und der äußere Kontrollknopf 86 an der kleinen zylindrischen inneren
Steuerwelle 65 bzw. an der großen zylindrischen äußeren Steuerwelle 78
befestigt. Wenn die äußere Steuerwelle 78 durch Drehen des äußeren
Kontrollknopfs 86 rotiert wird, wird ein Schaltsignal für den schnellen
Vorlaufmodus des Videobandes zwischen den äußeren rotierenden Kontakten
82 und 82' und den festen flexiblen Kontakten 76 und 77 erzeugt und
zwischen den Anschlüssen 74 und 75 ausgegeben. Ebenso wird, wenn die
innere Steuerwelle 64 durch Drehen des inneren Kontrollknopfs 85 rotiert
wird, ein lmpulssignal zwischen den inneren rotierenden Kontakten 67 und
den festen flexiblen Kontakten 72 und 73 erzeugt und als ein
Videobildvorlaufsignal zwischen den Anschlüssen 70 und 71 ausgegeben.
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Bei der obigen Ausführungsform waren die festen Kontakte 76 und 77 und 72
und 73 an den oberen und unteren Oberflächen des festen Kontakt-Substrats
69 flexible bzw. elastische Kontakte, und die rotierenden Kontakte 82 und 82'
und 67, mit denen diese festen Kontakte in Berührung kamen, waren flache
Gleitkontakte; derselbe Effekt kann jedoch durch die Umkehrung der
Kontakttypen auf jeder Seite oder auf beiden Seiten des Kontakt-Substrats
erreicht werden. Ebenso waren bei der obigen Ausführungsform die
Kodierungsanordnungen der äußeren und inneren Steuerwellen beide
kontaktrotierende Kodierungsanordnungen; derselbe Effekt kann jedoch dadurch
erzeugt werden, eine oder beide zu optischen rotierenden
Kodierungsanordnungn zu machen und im Bereich der Erfindung zu bleiben.
Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie oben beschrieben, ist es, nicht wie beim Stand der Technik notwendig,
das Grundbauteil der rotierenden Kodierungsanordnung zu vergrößern, um die
Befestigungsvorrichtungen aufzunehmen, da die Vorrichtungen zur
Befestigung der rotierenden Kodierungsanordnung an einer Anlage entweder an der
Außenseite oder an der Bodenfläche des Grundbauteils zur Verfügung gestellt
werden.
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Ferner ist der Passungs- und Halte-Bereich der Steuerwelle nicht wie beim
Stand der Technik über dem Grundbauteil der rotierenden
Kodierungsanordnung, sondern die zylindrische Steuerwelle wird von der zylindrischen
Stützwelle, die von der Mitte der Grundfläche des Grundbauteils emporragt,
gehalten. Deshalb kann die Höhe der äußeren Wand des Grundbauteils der
rotierenden Kodierungsanordnung einen Teil der Passungslänge der
Steuerwelle abdecken und es so möglich machen, die rotierende
Kodierungsanordnung dünner herzustellen. Zusätzlich zu den obigen Effekten hat
die Erfindung die folgenden Effekte bei rotierenden Kodierungsanordnungen
mit Doppelwelle:
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(1) Das Grundbauteil ist am Boden der rotierenden Kodierungsanordnung
angeordnet, und das feste Kontakt-Substrat ist über ihm angeordnet. Da die
innere Steuerwelle unmittelbar von der zylindrischen Stützwelle, die von der
Grundfläche des Grundbauteils emporragt, gehalten wird und die äußere
Steuerwelle durch das runde Mittelloch im Kontakt-Substrat gehalten wird, hat
die oft gebrauchte innere Steuerwelle nur eine Passungslücke, woraus
resultiert, daß das Spiel in Radialrichtung (Radialspiel) minimiert wird.
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Ebenso werden, da die innere und äußere Steuerwelle jeweils von
verschiedenen Vorrichtungen gehalten werden, sogar dann, wenn die
Passungslücken zur Minimierung des Radialspiels in der inneren und äußeren
Steuerwelle klein gemacht werden, die Steuerwellen sich nicht miteinander
drehen.
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(2) Da die rotierenden Kontaktplatten der inneren und äußeren Steuerwellen
sich über bzw. unter dem festen Kontakt-Substrat befinden, kann der äußere
Durchmesser des Kontakt-Substrats der Größe jeder Konfiguration der
Kontakte, die mit den rotierenden Kontaktplatten an ihrer oberen oder
unteren Oberfläche in Eingriff sind, angepaßt werden und muß deshalb nicht
sehr groß gemacht werden.
Bezugszeichen in den Zeichnungen
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1 ... ... Grundbauteil
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2 ... ... Zylindrisches Lager
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2' ... ... Schraubengewinde
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3 ... ... Steuerwelle
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3' ... ... Passungsteil
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3'' ... ... Befestigungsteil
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4' ... ... Steuerknopf
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5 ... ... kammförmiger beweglicher Kreis-Kontakt
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6 ... ... Rotierende Kontaktplatte
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7 ... ... Zylindrische Wand
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8 ... ... festes Kontakt Substrat
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9 ... ... flexible feste Kontakte
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10 ... ... externer Verbindungsanschluß
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21 ... ... Grundbauteil
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22 ... ... Lager
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22' ... ... Schraubengewinde
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23 ... ... äußere Steuerwelle
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23' ... ... zylindrischer Passungsbereich
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23'' ... ... Befestigungsbereich
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24 ... ... äußerer Steuerknopf
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25 ... ... äußere rotierende flexible Kontakte
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26 ... ... äußeres Kontakt-Substrat
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27 ... ... innere Steuerwelle
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27' ... ... Befestigungsbereich
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28 ... ... innerer Steuerknopf
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29 ... ... innere rotierende flexible Kontakte
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30 ... ... inneres Kontakt-Substrat
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31 ... ... Scheibe
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32 ... ... Scheibe
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33 ... ... zylindrische Wand
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34, 34' ... ... feste Kontakte
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35, 35' ... ... feste Kontakte
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36 ... ... Kontakt-Substrat
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41 ... ... Grundbauteil
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42 ... ... Befestigungslöcher
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43 ... ... zylindrische Stützwelle
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43' ... ... Bodenteil
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43'' ... ... oberer Bereich
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44 ... ... zylindrische Steuerwelle
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44' ... ... großer innerer Durchmesser
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44'' ... ... kleiner innerer Durchmesser
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45 ... ... Scheibe
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46 ... ... rotierende Kontaktplatte
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47 ... ... kammförmiger beweglicher Kreis-Kontakt
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48 ... ... feste Kontaktplatte
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49 ... ... flexible feste Kontakte
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50 ... ... rotierender Kontrollknopf
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51 ... ... externe Verbindungsanschlüsse
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52 ... ... Deckplatte
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85 ... ... innerer Kontrollknopf
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86 ... ... äußerer Kontrollknopf