DE3404835C2 - Magnetband-Abspieleinrichtung - Google Patents

Magnetband-Abspieleinrichtung

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DE3404835C2 DE3404835A DE3404835A DE3404835C2 DE 3404835 C2 DE3404835 C2 DE 3404835C2 DE 3404835 A DE3404835 A DE 3404835A DE 3404835 A DE3404835 A DE 3404835A DE 3404835 C2 DE3404835 C2 DE 3404835C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetband- Abspieleinrichtung, insbesondere auf eine Magnetband-Ab­ spieleinrichtung, die in ein Kompaktkassetten-Magnetband- Abspielgerät eingebaut werden kann.
Es sind grundsätzlich zwei Typen von Antriebssystemen für Magnetband-Abspielgeräte bekannt. Das eine verwendet eine Antriebsmotorwelle als den Bandantrieb des Magnetband-Ab­ spielgeräts. Ein derartiges "Direktantriebs"-System ist einfach im Aufbau. Allerdings muß der Bandantrieb bei einer niedrigen Drehzahl mit einem Minimum an Schwingungen und bei einer in hohem Maße gleichförmigen Drehung ohne Induktions­ geräuschspannungs-Beeinflussung des Abspielsystems von dem Antriebsmotor aus gedreht werden. In der Praxis machen diese Forderungen die bekannten Direktantriebs-Systeme teuer, weshalb sie für einen Vertrieb von damit ausgerüsteten Ma­ gnetband-Abspielgeräten für einen großen Absatzmarkt nicht geeignet sind.
Der andere Typ von Antriebssystem verwendet einen Antriebs­ riemen, um die Drehung des Antriebsmotors auf ein Schwungrad zu übertragen, dessen Welle aus dem Bandantrieb besteht. Der Vorteil eines derartigen "Riemenantriebs"-Systems liegt in der Verwendung eines Schwungrades zum Fernhalten von Schwingungen und zum Schutz gegen eine unregelmäßige Drehung des Antriebsmotors. Zusätzlich muß der Antriebsmotors nicht nahe dem Bandantrieb angeordnet sein, wie dies bei einem Direktantriebs-System der Fall ist. Im Ergebnis werden Rie­ menantriebs-Systeme für Magnetbandabspielgeräte, die in großen Stückzahlen auf den Markt gebracht werden, sowohl für Kassetten- als auch für sog. Offenspulen-Magnetbandgeräte wie auch für viele professionelle Offenspulen-Magnetbandge­ räte bevorzugt.
Die Hersteller versuchen ständig, die Größe von tragbaren Kassetten- Magnetbandgeräten zu verringern. Ein besonders schwieriges Problem, das dabei zu lösen ist, besteht in der Verringerung der Dicke derarti­ ger Magnetbandabspielgeräte. Ein Vorschlag zum Verringern der Dicke eines Kassetten-Magnetband-Abspielgerätes beruht auf der Verwendung eines zylindrischen, im Durchmesser verringerten Antriebsmotors und dessen Orientierung derart, daß dessen Welle parallel zu der Kassette liegt. Auf diese Weise ist die Welle senkrecht zu dem Bandantrieb ausgerichtet angeordnet, und der Antriebsriemen muß von der einen Ebene in die andere verdreht werden. Zusätzlich setzt die Verringerung des Durchmessers die Leistungsfähigkeit des Antriebsmotors herab, was eine Grenze für die Verkleinerung des Antriebsmotors festlegt.
Ein anderer Vorschlag (siehe z. B. DE-OS 31 18 357) zum Herstellen eines "dünnen" Magnetbandkassetten-Abspielgerätes geht dahin, einen sogenannten Flachmotor mit ebenfalls Riemenantrieb zu verwenden. Der Rotor und der Stator eines Flachmotors sind im wesentlichen eben und liegen parallel zueinander, wobei die Motorwelle senkrecht zu der Motorebene liegt.
Die obige Druckschrift zeigt einen Aufbau, bei dem die senkrecht stehende Motorwelle 62 im Chassis 10 in einem Lager 60 gelagert ist. Das Lager 60 liegt innerhalb der Dicke des Flachmotors. Zur Lagerung des zum Motor axialen einen Spindelaufbaus der einen Bandspule ist die Motorwelle 62 länger als für die Lagerung des Motors notwendig ausge­ führt. Diese Verlängerung der Motorwelle 62 ist der Lagerzapfen für den auf diesem Zapfen drehbar 70 gehalterten Spindelaufbau. Angetrie­ ben wird dieser Spindelaufbau durch Wirbelstromeffekt direkt von diesem Motor, nämlich getrennt vom auch dort vorhandenen üblichen Riemenantrieb der übrigen anzutreibenden Teile des Gerätes.
Um auftretende Schwingungen aufgabengemäß zu verringern und die Leistungsfähigkeit zu erhöhen - so hat es sich gezeigt -, müssen aber erfindungsgemäß zwei Lager für die Welle vorgesehen sein, die so weit wie möglich voneinander entfernt angeordnet sind. Um aber weiterhin aufgabengemäß das Magnetband-Abspielgerät so dünn wie ansonsten schon möglich zu halten und die Lager in einem genügend großen Abstand voneinander anordnen zu können, nämlich um die notwendige Drehstabili­ tät der eingangs genannten Art zu schaffen, ist die dem Patentan­ spruch 1 gemäße Lösung vorgesehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im fol­ genden anhand der Figuren gegebenen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung ersicht­ lich.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Kassettenmagnetband- Abspielgerätes, auf das die Erfindung angewendet ist.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer Aufwickelspule des in Fig. 2 gezeigten Kassettenmagnetband-Abspielge­ rätes.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer Bandvorratsspule des in Fig. 1 gezeigten Kassettenmagnetband-Abspielge­ rätes.
Fig. 4A und Fig. 4B zeigen perspektivische Explosions­ darstellungen des Motors und der Bandvorratsspule, wie diese in Fig. 1 u. Fig. 3 gezeigt sind.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht Ansicht der Bandspulen und der Antriebsmittel des in Fig. 1 gezeigten Kassettenmagnetband-Abspielgerätes.
Fig. 6A . . . Fig. 6C zeigen die Positionen der Antriebsmittel gemäß Fig. 5 in der Wiedergabe-, der Schnellvorlauf­ bzw. der Rückspul-Betriebsweise.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht einer Bandvorratsspule und eines Motors gemäß einem weiteren Ausführungs­ beispiel für ein Kassettenmagnetband-Abspielgerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Magnetbandkassette 1, die ein Paar von Spulennaben 1A, 1B hat und in ein Magnetbandkassetten-Ab­ spielgerät mit einem Chassis 2 eingesetzt ist. Das Magnet­ bandkassetten-Abspielgerät enthält einen Bandantrieb 3, eine Andruckrolle 4, die dem Bandantrieb 3 gegenübersteht, Führungsstifte 5 für das Magnetband, das abzuspielen ist, und einen Abspielkopf 6, welche Elemente auf dem Chassis 2 an­ geordnet sind. In dem Chassis ist ein Paar von runden Öff­ nungen 7, 8 ausgebildet.
Eine Aufwickelspulenspindel-Anordnung enthält eine Auf­ wickelspulenspindel 9, die in die Spulennabe 1A der Magnet­ bandkassette 1 eingreift, wenn sich die Aufwickelspulen­ spindel 9 dreht. Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält ein Schnellvorlaufzahnrad 10 einen rohrförmigen Vorsprung 10a, der mittels Preßsitz in ein vertikales Durchgangsloch 11 in der Aufwickelspulenspindel 9 eingesetzt ist. (Es sei im folgenden verstanden, daß Richtungsbegriffe wie "vertikal", "untere(r)(s)", "abwärts" usw. im vorliegenden Fall verwen­ det werden, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen, die Erfindung jedoch keinesfalls auf ein Gerät, das in dieser Weise orientiert ist, beschränkt ist.) Eine Drehung des Schnellvorlaufzahnrades 10 dreht auf diese Weise die Aufwickelspulenspindel 9. Auf der Innenseite eines Flansches am Umfang des Schnellvorlaufzahnrades 10 sind Zahnradzähne 10A ausgebildet.
Eine Aufwickelspulen-Verklinkungsanordnung enthält außerdem ein Abspielspulenzahnrad 12, das aus einer runden Metall­ platte 12a mit einem Mittenloch 12c darin besteht, in dem ein zentraler Körper 12d angeordnet ist. Ein mit Zahnrad­ zähnen versehenes Ringelement 12b ist in Einheit mit der Metallplatte auf dem Umfang derselben durch Spritzguß eines Kunstharzmaterials an der betreffenden Stelle auf der Me­ tallplatte 12a ausgebildet. In dem Ringelement 12b sind die Zahnradzähne 12A ausgebildet. Der zentrale Körper 12d ist in Einheit mit dem Mittenloch 12c der Metallplatte 12a durch Spritzguß eines Kunstharzmaterials an der betreffenden Stelle in dem Mittenloch 12c ausgebildet. Die relativen Größen des ringförmigen Vorsprungs und der zentralen Öffnung in dem zentralen Körper 12d sind derart, daß das Schnell­ vorlaufzahnrad 10 und das Abspielspulenzahnrad 12 frei re­ lativ zueinander drehbar sind. Die Aufwickelspulenspindel 9 enthält einen nach unten weisenden Flansch 9a, der mit dem äußeren Rand des zentralen Körpers 12d zusammenwirkt, um ein Lager zwischen dem Schnellvorlaufzahnrad 10 und dem Ab­ spielspulenzahnrad 12 zu bilden. Auf die untere Oberfläche des Abspielspulenzahnrades 12 ist eine Reibungsscheibe 13 aus Filz geklebt, um einen Reibungsschluß zwischen dem Schnellvorlaufzahnrad 10 und dem Abspielspulenzahnrad 12 herzustellen. Auf diese Weise dreht eine Drehung des Ab­ spielspulenzahnrades 12 die Abspielspulenspindel 9. Das Abspielspulenzahnrad 12 ist in Richtung auf das Schnellvor­ laufzahnrad 10 mittels einer Schraubenfeder 14 vorgespannt, die zwischen der Außenseite des rohrförmigen Vorsprungs 10a und der Innenseite der Aufwickelspulenspindel 9 eingespannt ist.
Das Schnellvorlaufzahnrad 10, die Aufwickelspulenspindel 9 und das Abspielspulenzahnrad 12 werden drehbar von einer Aufwickelspulenwelle 15 gehalten. Die Aufwickelspulenwelle 15 hat einen oberen Abschnitt 15a, der durch eine zentrale Bohrung 16 in dem rohrförmigen Vorsprung 10a verläuft, und einen unteren Abschnitt 15b. Der untere Abschnitt 15b der Welle wird von der Aufwickelspulenspindel auf einer Chas­ sisplatte 17, die ein Montageloch 18 hat, gehalten. Das Montageloch 18 enthält eine Buchse 19, die in diesem befe­ stigt ist, und der untere Abschnitt 15b der Aufwickelspu­ lenwelle 15 ist in einen zentralen Durchgang 20 in der Buchse 19 eingepreßt. Die Chassisplatte 17 ist an dem Chassis 2 befestigt. Zwillings-Schnellvorlaufzahnräder 21, die spä­ ter zu beschreiben sein werden, sind drehbar auf der Chas­ sisplatte 17 montiert und stehen im Eingriff mit den Zahn­ radzähnen 10A des Schnellvorlaufzahnrades. In einer Um­ fangsnut der Aufwickelspulenwelle 15 sitzt ein Splintring oder "E"-Ring E1, um ein Her-ausfallen der Aufwickelspulen­ spindel aus dem Magnetbandabspielgerät zu verhindern.
Fig. 3 zeigt einen Bandvorratsspulenspindel-Aufbau, der ein Rücklaufspulenzahnrad 22 enthält, das in dem Zentrum der anderen Öffnung in dem Chassis 2 angeordnet ist. Das Rück­ laufspulenzahnrad 22 besteht aus einer Metallplatte 22a und einem mit Zahnradzähnen versehenen Ringelement 22b. Das mit Zahnradzähnen versehene Ringelement 22b ist an dem Umfang der Metallplatte 22a durch Spritzguß eines Kunstharzmaterial ausgebildet und hat an seinem äußeren Umfang Zahnradzähne 22A. Der Bandvorratsspulen-Verklinkungsaufbau enthält eine Bandvorratsspulenspindel 23, die in hohles Inneres 23a und einen Lagerabschnitt 23b hat. Die Bandvorratsspulenspindel 23 ist in Einheit mit einer zentralen Öffnung 24 der Me­ tallplatte 22a durch Spritzguß eines Kunstharzmaterials an der betreffenden Stelle auf der Metallplatte 22a ausgebil­ det. Die Bandvorratsspulenspindel 23 greift in die Spulen­ nabe 1B für die Vorratsspule der Magnetbandkassette 1 zum Antreiben der Magnetbandkassetten-Vorratsspule ein, wenn sich die Bandvorratsspulenspindel 23 dreht.
An der Chassisplatte 17 ist unter dem Rücklaufspulenzahnrad 22 ein Antriebsmotor angebracht, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Der Antriebsmotor M ist ein flacher, im wesentlichen ebener, bürstenloser Motor, dessen Hauptkörper aus einem Rotorabschnitt und einem Statorabschnitt besteht, die beide sehr dünn ausgebildet sind.
Der Antriebsmotor und seine Montage gemäß der vorliegenden Erfindung sind im einzelnen in den Fig. 3, 4A u. 4B ge­ zeigt. Ein runder Plattformabschnitt 17a der Chassisplatte 17 wird von dem Inneren des Rücklaufspulenzahnrades 22 auf­ genommen. Die Chassisplatte 17 hat eine zentrale Öffnung 25. In einer zylindrischen Lagerbuchse 27, die an der Chassis­ platte 17 in der zentralen Öffnung befestigt ist, ist ein axiales Durchgangsloch 26 ausgebildet. Ein oberer Endab­ schnitt oder eine Verlängerung 27a der Lagerbuchse 27 ist innerhalb des hohlen Inneren der Bandvorratsspulenspindel 23 angeordnet. Ein zylindrisches, ölimprägniertes gesintertes Lager 28 sitzt in dem oberen Ende der Lagerbuchse 27. In das Durchgangsloch 26 ist ein zylindrisches Kugellager 29 an dem unteren Endabschnitt oder der Verlängerung 27b der Lager­ buchse 27 eingesetzt, das nach außen von der Bandvorrats­ spulenspindel 23 vorsteht.
Auf der Außenseite des oberen Endabschnitts oder der oberen Verlängerung 27a der Lagerbuchse 27 sind Gewindegänge aus­ gebildet. Zwischen einem zylindrischen Druckelement 31 und der Lagerbuchse 27 ist eine Schraubenfeder 30 angeordnet. In dem zylindrischen Druckelement 31 sind innere Gewindegänge ausgebildet, und das Druckelement 31 ist auf das obere Ende oder die Verlängerung 27a der Buchse gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 30 aufgeschraubt. Die Schraubenfeder 30 hindert das Druckelement 31 daran, sich während der Benut­ zung des Magnetbandabspielgerätes unbeabsichtigt zu bewegen. An dem oberen Ende des Druckelements 31 ist ein Mittenloch 32 ausgebildet, und ein Loch 33, das in Flucht mit dem Mit­ tenloch 32 liegt, ist in der Bandvorratsspulenspindel 23 ausgebildet.
Ein Rotor 34 des Antriebsmotors M ist aus einem magnetischen Material, beispielsweise BMC ("bulkmold compound") herge­ stellt. Der Rotor 34 enthält einen flachen Abschnitt 34a, der im Inneren des Plattformabschnitts 17a der Chassisplatte 17 untergebracht ist, sowie einen nach unten vorstehenden zentralen Abschnitt 34b. Der zentrale Abschnitt 34b enthält einen Ansatz 34c. Die untere Verlängerung 27b der Lager­ buchse 27 sitzt in einer Ausnehmung 35, die in dem zentralen Abschnitt ausgebildet ist. Eine Motorriemenrolle MP, die einen Antriebsriemen 36 trägt, ist in Einheit in einem un­ teren Ende des zentralen Abschnitts 34b des Rotors 34 mit demselben ausgebildet.
In dem zentralen Abschnitt 34b des Rotors 34 ist ein Loch 37 mittig ausgebildet. In dieses Loch 37 ist ein unterer Ab­ schnitt 38a einer Motorwelle unter Druck eingesetzt. Die Motorwelle 38 erstreckt sich vertikal von dem Rotor 34 aus, und ein oberer Abschnitt 38b davon verläuft durch das Ku­ gellager 29, das Durchgangsloch 26 der Lagerbuchse 27 sowie das Mittenloch 32 und das Loch 33. In entsprechende Um­ fangsnuten der Motorwelle 38 sind Splintringe oder "E"-Ringe E2 und E3 eingesetzt. Der untere "E"-Ring E2 steht in Be­ rührung mit einer oberen Seite 31a des Druckelements 31, und wenn sich das Druckelement 31 dreht, bewegt es den Rotor 34 und die Motorwelle 38 nach oben. Der obere "E"-Ring E3 ver­ hindert ein Herausfallen des Bandvorratsspulen-Verklin­ kungsaufbaus.
Die Bandvorratsspulenspindel 23 und das Rücklaufspulenzahn­ rad 22 drehen sich frei auf der Motorwelle 38. Die Innen­ seite der Bandvorratsspulenspindel 23 gleitet in ihrem La­ gerabschnitt 23b auf einer äußeren Umfangsfläche der Lager­ buchse 27. Auf diese Weise dreht sich gemäß der vorliegenden Erfindung der Bandvorratsspulen-Verklinkungsaufbau unabhän­ gig von dem Rotor 34 des Antriebsmotors M.
Ein ringähnlicher flacher Rotormagnet 41, der so magneti­ siert ist, daß er abwechselnd Nordpole und Südpole längs seines Umfangs aufweist, ist an der unteren Seite des fla­ chen Abschnitts 34a des Rotors 34 befestigt. Eine Stator­ wicklung 42, die eine ringförmige flache Konfiguration auf­ weist, ist an der Chassisplatte 17 mittels Schrauben (nicht gezeigt) oder mittels anderer geeigneter Befestigungsmittel gegenüberliegend dem Rotormagneten 41 befestigt. Eine zen­ trale Öffnung 42a in der Statorwicklung 42 nimmt lose den zentralen Abschnitt 34b des Rotors 34 auf. Wie in Fig. 4B gezeigt, enthält die Statorwicklung 42 sechs Wicklungsein­ heiten 43a bis 43f, wovon jede aus einem Paar von Spulen besteht, die an einem Anschlußmontageabschnitt 44a einer Schaltungskarte 44 angebracht sind. Die Schaltungskarte 44 enthält eine Treiberschaltung 44b, die dem Anschlußmontage­ abschnitt 44a benachbart angeordnet ist. Die sechs Spulen­ paare der Wicklungseinheiten 43a bis 43f sind in einer ringförmigen Anordnung um den ringförmigen Anschlußmontage­ abschnitt 44a herum derat angeordnet, daß jedes Paar von Spulen den entsprechenden Bereich des Anschlußmontageab­ schnitts 44a zwischen seinen Einzelspulen aufnimmt. Der Anschlußmontageabschnitt 44a und die Wicklungseinheiten 43a bis 43f sind als eine Einheit mit Hilfe eines Kunstharzma­ terials zusammengefügt.
Dem Rotor 34 ist gegenüber der unteren Seite des Aufbaus der Statorwicklung 42 eine Hysteresisscheibe 45 zugeordnet. Die Hysteresisscheibe 45 ist durch den zentralen Abschnitt 34b des Rotors 34 in einem zentralen Loch 46 der Hysteresis­ scheibe 45 zentriert. Die Hysteresisscheibe 45 wird durch den Rotormagneten 41 nach oben gezogen. Die Hysteresis­ scheibe 45 wird durch den Ansatz 34c des zentralen Ab­ schnitts 34b gehalten.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hat die Lagerbuchse 27 das öllose Lager 28 und das Kugellager 29, die darin mit einem signifikanten Abstand "1" voneinander angeordnet sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Auf diese Weise sind der Leistungsverbrauch und eine Verzerrung durch langsame und schnelle Tonhöheschwankungen auf ein Minimum gebracht, sogar obwohl ein flacher bürstenloser Motor ver­ wendet wird, weil der Abstand zwischen den Lagern 28, 29 groß genug gemacht werden kann, um diese Probleme zu umge­ hen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Antriebsmotor M koaxial mit einem Spindelaufbau des Magnetbandgerätes, der unabhängig von dem Antriebsmotor drehen kann, angeordnet.
Ein separates Antriebsmittel, das im folgenden beschrieben wird, wird benutzt, um die Bandvorrats- und Aufwickelspu­ lenspindeln anzutreiben. Die Dicke des Antriebsmotors M in axialer Richtung der Motorwelle 38 ist dadurch stark verrin­ gert, und das Magnetbandgerät kann sehr kompakt ausgeführt werden.
Fig. 5 zeigt das Antriebssystem für das Magnetbandgerät. Der Antriebsriemen 36 läuft um die Motorriemenrolle MP auf dem Rotor 34 des Antriebsmotors M und um den Umfang eines Band­ antriebsschwungrades 3F. Der Antriebsmotor M treibt den Antriebsriemen 36 in der Richtung, die durch einen Pfeil A angedeutet ist. Der Antriebsriemen 36 treibt außerdem eine Hauptgetrieberiemenscheibe 47, die zwischen drei Positionen bewegbar ist, wie dies im folgenden beschrieben wird, um die Abspiel-, Schnellvorlauf- bzw. Rückspulbetriebsart einzu­ stellen. Die Hauptgetrieberiemenscheibe 47 enthält eine Zwischenrolle 47P, die in Berührung mit dem Antriebsriemen 36 sowie einem ersten Hauptantriebszahnrad 47A und einem zweiten Hauptantriebszahnrad 47B bleibt. Der Antriebsmotor M treibt den Bandantrieb 3 und die Hauptgetrieberiemenscheibe 47 in den Richtungen, die durch die betreffenden Pfeile in Fig. 5 angedeutet sind. Das erste Hauptantriebszahnrad 47A greift in die Zahnradzähne 12A auf dem Abspielspulenzahnrad 12 ein, wenn das Gerät in der Abspielbetriebsweise betrieben wird.
Die Zwillings-Schnellvorlaufzahnräder 21 sind drehbar auf der Chassisplatte 17 nahe der Zwischenrolle 47P und dem Schnellvorlaufzahnrad 10 montiert (vergl. Fig. 2). Die Zwillings-Schnellvorlaufzahnräder 21 bestehen aus einem ersten Schnellvorlaufantriebszahnrad 21A oberhalb des Chas­ sis 2 und einem zweiten Schnellvorlaufantriebszahnrad 21B unterhalb der Chassisplatte 17. Das erste Schnellvorlaufan­ triebszahnrad 21A greift in die Zahnradzähne 10A des Schnellvorlaufzahnrades 10 ein, und das zweite Schnellvor­ laufantriebszahnrad 21B greift in das zweite Hauptantriebs­ zahnrad 47B der Hauptgetrieberiemenscheibe 47 ein, wenn das Gerät in der Schnellvorlauf-Betriebsweise betrieben wird.
Auf der Chassisplatte 17 sind nahe der Hauptgetrieberiemen­ scheibe 47 und an der Seite des Rücklaufspulenzahnrades 22 Zwillings-Rückspulantriebszahnräder 48 montiert. Ein erstes Rückspulantriebszahnrad 48A oberhalb der Chassisplatte 17 greift in die Zahnradzähne 22A des Rücklaufspulenzahnrades 22 ein. Ein zweites Rückspulantriebszahnrad 48B unterhalb der Chassisplatte 17 greift in das zweite Hauptantriebs­ zahnrad 47B der Hauptgetrieberiemenscheibe 47 ein, wenn das Gerät in der Rückspulbetriebsweise betrieben wird.
Die Arbeitsweise des Antriebssystems ist in Fig. 6A . . . Fig. 6C gezeigt.
Fig. 6A zeigt die Abspielbetriebsweise des Gerätes. Wenn eine Abspieltaste (nicht gezeigt) niedergedrückt wird, be­ wegt sich die Hauptgetrieberiemenscheibe 47 in der Richtung, die durch einen Pfeil XP angedeutet ist, so daß das erste Hauptantriebszahnrad 47A in die Zahnradzähne 12A auf dem Abspielspulenzahnrad 12 eingreift. Das Abspielspulenzahnrad 12 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinne, und es veranlaßt durch die Reibungsscheibe 13 die Aufwickelspulenspindel 9, sich zu drehen (vergl. Fig. 2). Die Abspieltaste (nicht gezeigt) betätigt außerdem einen Mechanismus (nicht ge­ zeigt), der die Andruckrolle 4 in Richtung auf den sich drehenden Bandantrieb 3 bewegt, um das Magnetband hinter dem Abspielkopf vorzubewegen.
Fig. 6B zeigt die Schnellvorlauf-Betriebsweise des Gerätes. Wenn eine Schnellvorlauftaste (nicht gezeigt) niedergedrückt wird, schwenkt die Hauptgetrieberiemenscheibe 47 in einer Richtung, die durch einen Pfeil XF angedeutet ist, so daß das zweite Hauptantriebszahnrad 47B in das zweite Schnell­ vorlaufantriebszahnrad 21B der Zwillings-Schnellvorlauf­ zahnräder 21 eingreift. Die Zwillings-Schnellvorlaufzahnrä­ der 21 drehen sich auf diese Weise entgegen dem Uhrzeiger­ sinne, um das Schnellvorlaufzahnrad 10 entgegen dem Uhr­ zeigersinne zu drehen und das Magnetband bei einer hohen Geschwindigkeit vorzubewegen. Die Andruckrolle 4 ist dabei nicht gegen den Bandantrieb 3 in der Schnellvorlaufbe­ triebsweise gedrückt.
Fig. 6C zeigt die Rückspulbetriebsweise des Gerätes. Wenn eine Rückspultaste (nicht gezeigt) niedergedrückt wird, schwenkt die Hauptgetrieberiemenscheibe 47 in der Richtung, die durch einen Pfeil XR angedeutet ist, so daß das zweite Hauptantriebszahnrad 47B mit dem zweiten Rückspulantriebs­ zahnrad 48B der Zwillings-Rückspulantriebszahnräder 48 in Eingriff kommt. Die Zwillings-Rückspulantriebszahnräder 48 drehen sich entgegen dem Uhrzeigersinne und drehen das Rücklaufspulenzahnrad 22 im Uhrzeigersinne, um das Magnet­ band von der Aufwickelspule auf die Bandvorratsspule zu­ rückzuspulen.
Auf diese Weise kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Magnetbandkassetten-Abspielgerät mit Abmessungen hergestellt werden, die nur geringfügig die Abmessungen der Magnetband­ kassette selbst, die darin abzuspielen ist, übersteigen, wie dies in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, während eine hohe Wiedergabequalität und ein geringer Stromverbrauch, der niedrig genug ist, um einen Batteriebetrieb zu ermöglichen, erzielt werden. Wie in Fig. 2 bis Fig. 4 gezeigt, können verschiedene Teile des Gerätes ineinander untergebracht werden, um die Dicke des Gerätes noch weiter zu verringern. Die hohe Güte und der niedrige Stromverbrauch des Magnet­ bandkassetten-Abspielgerätes gemäß der vorliegenden Erfin­ dung sind trotz der geringen Abmessungen das Ergebnis der Verwendung eines sich vertikal erstreckenden Raumes, der in einer der Spindeln verfügbar ist, wodurch die Länge des Abstandes zwischen den Motorwellenlagern erhöht werden kann, während der Spindel selbst ermöglicht ist, sich relativ zu dem Rotor des Antriebsmotors zu drehen. Die Spindel wird dann unabhängig von der Drehung der Motorwelle gedreht.
Fig. 7 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels für die vorliegende Er­ findung.
Das modifizierte Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem Band­ vorratsspulen-Verklinkungsaufbau, der in Fig. 3 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß die Schraubenfeder 30, das Druckele­ ment 31 und der "E"-Ring E2 fortgelassen sind. Es ist eine Chassisplatte 17′ vorgesehen, die aus einem magnetischen Material hergestellt ist. Auf diese Weise werden der Rotor 34 und die Motorwelle 38 nach oben durch die magnetische Anziehungskraft zwischen der Chassisplatte 17′ und dem Ro­ tormagneten 41 gedrückt. Der Rotor 34 drückt gegen das Ku­ gellager 29, dessen äußerer Lauf 29a unter Druck in eine Lagerbuchse 27′ eingesetzt ist, wobei eine Vorspannung auf das Kugellager 29 ausgeübt wird. In diesem Ausführungsbei­ spiel sitzt der innere Lauf 29b des Kugellagers 29 lose auf der sich drehenden Motorwelle 38. Aus diesem Grunde drückt, wenn die Motorwelle 38 durch die magnetische Kraft wie zuvor beschrieben nach oben gezogen wird, eine ringförmige Rippe 34d auf dem Rotor 34 den inneren Lauf 29b nach oben. Aller­ ding wird die Aufwärtsbewegung des inneren Laufes 29b durch die Kugeln zwischen den Läufen 29a und 29b begrenzt, und auf diese Weise bestimmt das Kugellager 29 die Positionen der Lagerbuchse 27′ und der Motorwelle 38. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel verhindert ein "E"-Ring E′3 das Herausfallen der Motorwelle 38 aus der Lagerbuchse 27′. Gemäß dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Druckelement 31 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels fortgelassen wer­ den, und die Dicke des Antriebsmotors längs der axialer Richtung der Motorwelle 38 kann sogar noch weiter verringert werden.

Claims (4)

1. Magnetband-Abspieleinrichtung
mit einem mit konstanter Geschwindigkeit zu bewegenden Magnet­ band, das von einer von zwei Bandspulen (12, 22) zur anderen Bandspule bewegt wird, auf die das Magnetband aufgewickelt ist,
mit zwei rotierenden Spindelaufbauten (9, 23), die mit ihren Achsen parallel zueinander ausgerichtet, im Abstand voneinander angeordnet und dazu ausgebildet sind, daß die jeweils eine der beiden Bandspulen (12, 22) darauf angebracht ist,
mit einer rotierenden Bandantriebsrolle (3), die zur Anlage an dem Magnetband zwischen den zwei Bandspulen (12, 22) positioniert und mit einem Schwungrad (3F) fest verbunden ist und
mit einer Andruckrolle (4), mit der das Magnetband gegen die Bandantriebsrolle (3) gepreßt wird, so daß so daß während der Wiedergabe ein Bandantrieb bewirkt wird, wobei eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist:
mit einem Magnetband-Antriebsmotor (M) mit einer Motorwelle (38) und einem Rotor (34), der im Bereich des einen Endes dieser Welle (38) an dieser befestigt ist und sich radial nach außen um diese Welle (38) herum erstreckt, sowie mit einem Stator (42), der dem Rotor (34) von diesem im Abstand in Richtung der Achse der Motor­ welle (38) gegenüberstehend positioniert ist,
wobei während des Abspielens der Rotor (34) dem Stator gegenüber mit konstanter Winkelgeschwindigkeit in Rotation versetzt wird, und
mit einer Motorriemenrolle (MP), die an dem einen Ende der Motor- Welle (38) befestigt ist, sowie
mit einer für das Lagern der Motorwelle (38) vorgesehenen mehr­ teiligen Lagervorrichtung (29, 28, 27),
die eine im Chassis (17) gehalterte Lagerbuchse (27) umfaßt, in deren einem Endabschnitt im Bereich des besagten einen Endes der Motorwelle (38) ein Kugellager (29) und in dessen anderem Endabschnitt ein weiteres Lager (28) in signifikantem Abstand 1 vom Kugellager (29) angeordnet sind,
wobei sich dieser andere Endabschnitt der Lagerbuchse (27) mit deren weiterem Lager (28) axial in das Innere des einen Spindel­ aufbaus hinein erstreckt,
wobei Rotor (34) und Stator (42) sich in axialem Abstand von der Bandspule (23) befinden, die auf diesem Spindelaufbau (23) ange­ bracht ist,
sowie desweiteren
mit einem endlosen Antriebsriemen (36), der sich zwischen der Motorriemenrolle (Mp) und dem Schwungrad (3f) erstreckt, um die Bandantriebsrolle (3) entsprechend dem Motorabtrieb mit konstan­ ter Winkelgeschwindigkeit anzutreiben,
mit weiteren Übertragungsmitteln, die mittels des Antriebsriemens (36) angetrieben werden und eine Reibungs-Kupplungsscheibe (13) einschließen, über die der andere Spindelaufbau (9) von der Motor­ welle (38) aus angetrieben wird, um das Magnetband auf der auf diesem anderen Spindelaufbau (9) befestigten Bandspule (12) auf­ zuwickeln, und
mit einer Rückspuleinrichtung für den beim Abspielbetrieb frei­ laufenden einen Spindelaufbau (23).
2. Abspieleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Chassis (2), auf dem die Spindelanordnungen (9, 23) auf dessen einer Seite angeordnet und Stator und Rotor (34) im wesentlichen parallel zum Chassis auf der dazu anderen Seite desselben angeordnet sind.
3. Abspieleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die besagten weiteren Obertragungsmittel zwei sich axial gegenüberstehende kreisförmige Platten (10, 12a) einschließen, die in Bezug zueinander um die Achse des anderen Spindelaufbaus (9) rotierbar sind, wobei die eine dieser Platten fest mit diesem anderen Spindelaufbau (9) verbunden ist und
mit einer Leerlaufeinrichtung, die von dem Antriebsriemen (36) angetrieben wird und die andere dieser kreisförmigen Platten während des Wiedergabebetriebs antreibt,
wobei sich die Reibungs-Kupplungsscheibe (13) zwischen diesen zwei einander gegenüberstehenden kreisförmigen Platten befindet, um den Antrieb von der einen Platte her auf die andere Platte zu übertragen und dabei während des Wiedergabebetriebs einen Antriebs-Schlupf zuzulassen.
4. Abspieleinrichtung nach Anspruch 3,
bei der an dem einen Spindelaufbau eine kreisförmige Basisplatte befestigt ist und die Leerlaufeinrichtung wahlweise aus einem ersten Betriebszustand in einen zweiten Betriebszustand umstellbar ist, wobei in dem ersten Betriebszustand die andere der besagten kreisförmigen Platten des anderen Spindelaufbaues (9) angetrieben wird und im zweiten Betriebszustand die Leerlaufeinrichtung unmittelbar diese eine kreisförmige Platte, die an dem anderen Spindelaufbau (9) befestigt ist, für die Betriebsweise "rascher Vorlauf" antreibt und
wobei ein dritter Betriebszustand vorgesehen ist, bei dem die Leerlaufeinrichtung diese kreisförmige Platte, die an dem einen Spindelaufbau (23) für die Betriebsweise "Rücklauf" befestigt ist.
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