DE68906368T2 - Nadel fuer eine tuftingmaschine. - Google Patents
Nadel fuer eine tuftingmaschine.Info
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
- D05C15/04—Tufting
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- D05C15/16—Arrangements or devices for manipulating threads
- D05C15/20—Arrangements or devices, e.g. needles, for inserting loops; Driving mechanisms therefor
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nadel zur Verwendung in einer Tuftingmaschine zur Herstellung eines Tuftedteppichs.
- Wie in der Fig. 8 dargestellt, hat eine Tuftingmaschine eine vertikalbewegbare Nadel 42 zum Einpflanzen eines Florgarns 43 in ein Gewebe eines Grundstoffes 41, der horizontal durch die Maschine geleitet wird, und einen Greifer 44, der mit seiner abgeschrägten Spitze in das eingepflanzte Florgarn 43 einhakt, um an der Unterseite des Grundstoffes 41 Schlingen 45 zu bilden.
- Wie in der Fig. 9 (siehe auch EP-A 163 278) gezeigt, hat eine Nadel für eine Tuftingmaschine gemäß dem Stand der Technik ein unteres Ende, das mit einer Spitze 46 versehen ist, und einen dünnwandigen Mittelteil, dessen eine Kante zu einer abgeschrägten Fläche 47 verjüngt ist, um ein leichtes Einführen des horizontal bewegbaren Greifers 44 zwischen Garn und Nadel 42 zu erlauben. Etwas oberhalb der zugespitzten Spitze 46 ist ein ovales Garneinführloch 48 ausgebildet, so daß seine Hauptachse mit der Achse 49 der Nadel 42 zusammenfällt.
- Der Greifer 44 dient dazu, das in dem Grundstoff 41 eingepflanzte Garn zu fangen und zu Schlingen zu formen.
- Um einen gemusterten Teppich unter Verwendung von Florgarnen X, Y und Z mit unterschiedlichen Farben herzustellen, wie dies in der Fig. 10 gezeigt ist, ist es notwendig, die Nadeln einer Tuftingmaschine seitlich zu schwenken (in der Fig. 10 gesehen in Pfeilrichtung A).
- Wenn aber eine solche Nadel gemäß dem Stand der Technik seitlich geschwenkt wurde, dh. bei einem Hub um fünf Stiche, um auf einem Teppich ein großes Muster zu bilden, wird das durch die Nadel 42 geführte Florgarn auch seitlich gezogen, wie dies in der Fig. 11 und 12 gezeigt ist, und an einem Abschnitt zwischen dem oberen Ende des Garnführungsloches und der Seite des Greifers 44 äußerst schräg geführt, so daß die Länge a des Garns an diesem Abschnitt für den Greifer zu kurz ist, um in das Garn zuverlässig einzuhaken. Dadurch wird die Möglichkeit erhöht, daß das Garn durchtrennt wird oder aushakt, wodurch eine Nachbesserung des Musters notwendig wird.
- Es ist daher schwierig gewesen, mit diesen Nadeln gemäß dem Stand der Technik ein großes und schönes Muster auf einem Teppich zu bilden.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Nadel für eine Tuftingmaschine zu schaffen, mit der die vorstehend beschriebenen Nachteile überwunden werden, und die seitwärts bis zu einer Länge von fünf Stichen pro Hub bewegt werden kann, ohne daß die Gefahr der Durchtrennung oder des Aushakens des Garns besteht.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Nadel für eine Tuftingmaschine geschaffen, deren unteres Ende zugespitzt ist, und deren untere Hälfte abgeflacht ist, wobei der abgeflachte Abschnitt an einer Seite mit einer Fase versehen ist um eine abgeschrägte Kante zu bilden, wobei in der Nadel oberhalb der zugespitzten Spitze eine Garnführungsöffnung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnführungsöffnung in einem vorbestimmten Winkel geneigt ist, so daß ihr unterster Punkt näher an der abgeschrägten Kante als an der anderen Kante gelegen ist.
- Andere Merkmale und Ziele der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden Figuren hervor. Es zeigt:
- Fig. 1-3 jeweils eine Draufsicht auf einen Teil einer Nadel gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 die Nadel gemäß Fig. 2 in der Seitenansicht im Schnitt;
- Fig. 5 die Nadel gemäß Fig. 2 in einer Draufsicht zur Erläuterung ihrer Verwendung;
- Fig. 6 eine ähnliche Ansicht derselben, wobei die Nadel in einer höherliegenden Position steht;
- Fig. 7 dieselbe in der Seitenansicht;
- Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung, wie eine Nadel einer Tuftingmaschine funktioniert;
- Fig. 9 eine Nadel gemäß dem Stand der Technik in einer Draufsicht;
- Fig. 10 eine Ansicht von unten auf einen Teppich mit einem Muster, das mit einer Nadel gemäß dem Stand der Technik hergestellt worden ist;
- Fig. 11 die Nadel gemäß dem Stand der Technik gemäß der Fig. 9, in einer Draufsicht, zur Erläuterung ihrer Verwendung; und
- Fig. 12 eine Seitenansicht derselben.
- Es wird nun auf die Fig. 1 bis 6 Bezug genommen, wobei die Nadel für eine Tuftingmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung an ihrem mittleren Abschnitt eine Auskehlung 2 aufweist, um einen dünnwandigen flachen Teil zu bilden. Eine Kante an der einen Seite der Auskehlungsoberfläche ist abgefasst, um eine abgeschrägte Fläche 3 zu bilden. Die Nadel hat insgesamt eine glatt endbearbeitete Oberfläche.
- In der Nadel ist zwischen ihrer Spitze 1 und dem unteren Ende der Auskehlungsfläche 2 eine Garnführungsöffnung 4 so ausgebildet, daß sie in einem Winkel α von 50-60º (Fig. 1) schräg liegt. Ihr unterster Punkt liegt näher an der abgeschrägten Kante 3 als an der anderen Kante.
- Die Form der Öffnung 4 kann parallelogrammförmig (wie in der Fig. 1 dargestellt), rechteckig (wie in der Fig. 2 dargestellt), oder oval (wie in der Fig. 3 dargestellt) sein. Die Garnführungsöffnung 4 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 hat die Form eines Parallelogrammes, das an seinen vier Ekken abgerundet ist, und dessen kurze Seiten sich parallel zur Achse 6 der Nadel erstrecken. Die Umfangsfläche der Öffnung ist glatt endbearbeitet.
- Im folgenden wird die Betriebsweise der Nadel für eine Tuftingmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Wenn das Garn 43, das von der Nadel durch den Grundstoff gezogen worden ist, nachdem sich die Nadel seitlich um ungefähr 5 Stiche während eines Hubes bewegt hat, wird das Garn an der Nadel am obersten Punkt in der Öffnung 4 angreifen, dh. dem Punkt, der am weitesten weg von der Achse 6 der Nadel ist. Anders ausgedrückt das Garn 43 wird zur Kante 3 geneigt sein, ausgehend von einem Punkt, der zur Achse 6 der Nadel einen Abstand b hat, und damit, wie in der Fig. 5 dargestellt, wird die Länge c des Abschnittes des Garns 43, welcher mit der Seitenfläche der Nadel im Eingriff steht, länger als bei der Nadel gemäß dem Stand der Technik und wie in Fig. 11 dargestellt sein. Dies erlaubt ein zuverlässigeres Einhaken des Greifers mit seiner Spitze in das Garn.
- Die Nadel gemäß der vorliegenden Erfindung, die seitlich um einen größeren Abstand bewegt werden kann, als jede andere bekannte Nadel, ohne daß die Gefahr des Durchtrennens oder Aushakens des Garns besteht, macht es möglich, auf einem Teppich mit einer größeren Anzahl von Garnen unterschiedlicher Farben ein großes und luxuriös aussehendes Muster herzustellen.
- Die geringere Gefahr des Durchtrennens oder Aushakens erhöht auch die Produktivität und Qualität und führt zu geringeren Reparaturen, wodurch die Herstellungskosten verringert werden.
Claims (1)
1. Nadel für eine Tuftingmaschine, deren unteres Ende mit
einer Spitze versehen ist und die in ihrer unteren Hälfte
flach ausgebildet ist, wobei der flache Abschnitt an einer
Seite zur Bildung einer abgeschrägten Kante (3) angefast
ist, und wobei die Nadel mit einem Fadenöhr (4) oberhalb
der Spitze (1) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenöhr (4)
in einem vorgegebenen Winkel (α) schräggestellt ist derart,
daß sein tiefster Punkt näher an der abgeschrägten Kante
(3) als an der anderen Kante liegt.
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