DE2342126B2 - Vorrichtung zum Einsetzen von Florfaden in einen Träger - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen von Florfaden in einen Träger

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DE2342126B2 DE732342126A DE2342126A DE2342126B2 DE 2342126 B2 DE2342126 B2 DE 2342126B2 DE 732342126 A DE732342126 A DE 732342126A DE 2342126 A DE2342126 A DE 2342126A DE 2342126 B2 DE2342126 B2 DE 2342126B2
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Yoshitsugu Nara Matsumura (Japan)
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KANEGAFUCHI CHEMICAL INDUSTRY Co Ltd OSAKA
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KANEGAFUCHI CHEMICAL INDUSTRY Co Ltd OSAKA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/02Rooting of hair in doll heads or wigs

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen von Florfäden in einen Träger gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aus der US-Patentschrift 26 86 305 ist eine derartige Vorrichtung zum Einsetzen von Florfäden in einen Träger bekannt. Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, die Florfäden so fest im Träger zu verankern, daß ein Herausziehen derselben aus dem Träger verhindert werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der genannten Art so zu verbessern, daß mit deren Hilfe Florfäden fest in einem Träger verankert werden können. Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst. Dadurch daß jeweils das Ende eines Florfadens durch die vom Florfaden selbst gebildete Schlaufe hindurchgezogen ist, wird eine feste Verankerung der Florfäden im Träger erreicht. Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs I werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet, wobei für deren Gegenstände nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Anspruchs I Schutz begehrt wird.
Die Zeichnungen zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. hr'
F i g. I ist eine Seitenansicht einer Nadel mit mehreren Haken zum Einsetzen von Florfäden,
F i g. X zeigt die Anordnung mehrerer Haken an einer
Fig. Y zeigt die Anordnung der Haken an gegenüberliegenden Seiten, während die
F i g. Z eine Zunge am oberen Haken erkennen läßt.
Fig.2 ist eine Draufsicht, bei der die obere und die untere Führungsplatte voneinander getrennt sind. Die
Fig. 3 bis IO zeigen die Arbeitsgänge der Vorrichtungen, bei denen die mit mehreren Haken ausgerüstete Nadel und die obere und die untere führungsplatte benutzt werden. In jeder Figur ist A die Seitenansicht, B die Vorderansicht, und C ist eine Draufsicht auf die obere und untere Führungsplatte.
F i g. I zeigt eine mit Haken versehene Nadel I, deren Ende eine Spitze 2 aufweist; seitlich nahe der Spitze 2 ist ein unterer Haken 3 vorgesehen. Über dem unteren Haken 3 ist ein oberer Haken 4 vorhanden. Wie in Fig. IX dargestellt, kann der obere Haken an derselben Seite wie der untere Haken 3 sich befinden, oder er kann, wie in Fi g. IY, an der gegenüberliegenden Seite des unteren Hakens 3 angeordnet sein. Ferner kann der obere Haken mit einer- Zunge 12 versehen sein, wie in Fig. IZdargestellt
In den Fig.3 bis 8 bezeichnet die Ziffer 5 einen Träger, der zum Einsetzen der Florfäden bestimmt ist. Dieses Material kann parallele Fasern aufweisen oder netzartig sein. Ziffer 6a bezeichnet eine obere Führungsplatte, an deren Kante hakenförmige Löcher 7a vorhanden sind. Ziffer 6b bezeichnet eine untere Führungsplatte, an deren Kante geschlossene Löcher 7b angeordnet sind. Die obere und untere Führungsplatte 6s und 66 können sich nach unten und oben wie auch nach links und rechts verschieben, wie dieses aus der Richtung der eingezeichneten Pfeile ersichtlich ist. F i g. 6c zeigt die auseinandergezogenen Platten 6a und 6b, zwischen denen die Nadel 1 liegt. Beim Zusammenschieben der Platten befinden sich die Löcher 7a, 7b übereinander und liegen in der Bewegungsrichtung der Nadel 1, wie dieses in den F i g. 3 bis 5 dargestellt ist.
Ziffer 8 stellt eine obere Eisenplatte mit einem Loch 11 dar. Ziffer 9 bedeutet ein.·.· untere Eisenplatte. Zwischen den beiden Eisenplatten 8 und 9 befinden sich die Vorräte der zum Einsetzen vorgesehenen Florfäden 10.
Die Nadel 1 befindet sich zunächst in einer oberen Lage, wie in F i g. 3 dargestellt ist. Dann wird die Nadel 1 mit Hilfe einer üblichen Nähmaschinenführung abgesenkt. Dabei geht die Nadel 1 durch den Träger 5, in welchem der Florfaden eingesetzt werden soll, sowie durch die übereinanderliegenden Löcher 7a, 7b bei der Abwärtsbewegung hindurch und dringt durch das Loch 11 der oberen Eisenplatte 8 in den Fadenvorrat ein, der sich zwischen der oberen und der unteren Eisenplatte 8 und 9 befindet. Die tiefste Stellung der Nadel 1 bei dieser Bewegung ist in F i g. 4 dargestellt.
Dann bewegt sich die Nadel wieder nach oben. Einer der durch den unteren Haken 3 der Nadel erfaßten Florfäden wird unter Bildung einer Schlinge 10a nach oben gezogen. Die Nadel setzt ihre Aufwärtsbewegung fort, wobei sie in umgekehrter Richtung durch die Löcher 11, 7a, 7b, die übereinanderliegen, sowie durch den Träger 5 hindurchgeht, wie dieses in Fig.5 dargestellt ist.
Der Träger 5 wird in Pfeilrichtung X (Fig.6) verschoben, worauf die Nadel 1 zum zweiten Mal hinabgeht. Dabei hat sich die Schlinge 10a des Florfadens 10 vom unteren Haken gelöst. Gleichzeitig werden die Hakenlöcher 7a und die Löcher 7b nach links und rechts in Richtung der Pfeile β und γ
uuseinangerge/.ogen, um den eingelegten Florfaden 10./ zu spannen. Diese Stellung ist in I- i g. 6 wiedergegeben. Anschließend bewegt sich die Nadel I weiter nach unten, diesmal jedoch nur bis zu einer Stellung oberhalb des Fadenvorrats. Nun bewegt sich die Nadel 1 wieder nach oben. Dabei wird ein Teil Mb des Florfadens 10 durch den oberen Haken 4 der Nadel 1 erfaßt, der zwischen den Löchern 7.-i und den Löchern Tb gespannt liegt. Gleichzeitig bewegen sich die obere Führungsplatte 6a und die untere Führungsplatte 6Zj in Richtung der in F i g. C gezeichneten Pfeile. Die Stellung ist in F i g. 7 veranschaulicht
Die Nadel 1 gleitet weiter nach oben durch den Träger 5 hindurch, wobei der gespannte Florfaden 10 vom Haken 4 mitgenommen wird. Die Stellung ist in F i g. 8 gezeichnet
Bei weiterer Aufwärtsbewegung der Nadel 1 wird die Schlinge lOides Florfadens nach oben gezogen und mit Hilfe der vorher gebildeten Schlinge 10a mit dem Träger 5 verknotet Gleichzeitig werden die Platten 6a und %b wieder zusammengeschoben, wodurch sich der
Florfaden 10 vom Hakenloch 7a löst. Die Stellung ist in Fig.9 wiedergegeben. Um auch beim Vorhandensein eines langen Florfadens eine sichere Freigabe der Schlinge 10Z> vom Haken 4 zu ermöglichen, wird die Schlinge in Richtung des Pfeils E mit Hilfe eines Fadengreifers 12a hochgehoben (vergl. Fi g. 10). Gleichzeitig wird der Träger 5 in der Richtung des Pfeilb χ urn einen Schritt weiter verschoben, womit der Florfaden eingesetzt ist
Um mit Sicherheit zu verhüten, daß der obere Haken 4 an der Kante eines Loches festhakt, wenn der durch den Träger 5 nach oben hindurchgleitet, kann eine Zunge 12 am Schaft der Nadel 1 beweglich angeordnet sein, so daß der Haken 4 beim Aufsieigen geschlossen ist, während er sich beim Abs;eigen öffnet.
Es ist nicht notwendig, die einzulegenden Florfaden zwischen Eisenplatten zusammenzuhalten. Die Anwendung einer Reihe von Hakennadel^ gestattet das gleichzeitige Einsetzen zahlreicher Florfaden. Auch ermöglicht eine vielfarbige Anordnung der Florfaden die Herstellung beliebiger Farbmu er.
Hierzu 5 Biatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einsetzen von Florfäden in einen Träger, bei der der Träger mittels einer mit Haken versehenen Nadel durchstochen, in den ί Haken ein oder mehrere Florfäden aus einem Vorrat eingelegt, die Nadel aus dem Träger herausgezogen und der Träger nach Verschieben desselben mittels der Nadel erneut durchstochen und diese danach aus dem Träger wieder herausgezogen wird und bei der ι ο zwischen dem Vorrat an Florfäden und dem Träger eine bewegliche Führungsplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte aus einer oberen Führungsplatte (6a) und einer unteren Führungsplatte (6b) besteht, daß '.5 die obere Führungsplatte (6a) an ihrer Kante Hakenlöcher (Ja) und die untere Führungsplatte (6b) an ihrer Kante geschlossene Löcher (7b) aufweist, daß die Löcher (7a, 7b) beim Durchstechen des Trägers zum Einlegen des Florfadens in den Haken (3) der fcädel (1) unterhalb der Durchstechungsstelle senkrecht übereinander liegen und daß das erneute Durchstechen des Trägers bei auseinandergezogenen Führungsplatten (6a, 6b) derart erfolgt, daß bei geringerem Nadelhub der Haken (4) der Nadel (1) den zwischen den Führungsplatten gespannt gehaltenen Teil des Florfadens (10) einfängt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Fadengreifer (12ajt der die zweite Schlinge (tOb) des Florfadens vom Haken (4) der *> Hakennadel (1) abhebt.
3. Vorrk.hiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (1) zwei nach oben gebogene, übereinander angeordnete Haken (3, 4) aufweist, wobei an dem oberen Haken (4) gegebenenfalls eine bewegliche Deckplatte (12) angeordnet ist, während das Nadelende spitz ist.
DE2342126A 1972-11-15 1973-08-21 Vorrichtung zum Einsetzen von Florfäden in einen Träger Expired DE2342126C3 (de)

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JP1972132119U JPS5441786Y2 (de) 1972-11-15 1972-11-15
JP13211972 1972-11-15

Publications (3)

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DE2342126A1 DE2342126A1 (de) 1974-05-22
DE2342126B2 true DE2342126B2 (de) 1979-03-08
DE2342126C3 DE2342126C3 (de) 1979-10-31

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GB (1) GB1449661A (de)

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