DE68905710T2 - Sich selbst erwaermender behaelter. - Google Patents

Sich selbst erwaermender behaelter.

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DE68905710T2 DE8989308209T DE68905710T DE68905710T2 DE 68905710 T2 DE68905710 T2 DE 68905710T2 DE 8989308209 T DE8989308209 T DE 8989308209T DE 68905710 T DE68905710 T DE 68905710T DE 68905710 T2 DE68905710 T2 DE 68905710T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen sich selbst erwärmenden Behälter, der eine Heizung aufweist.
  • Im Stand der Technik sind selbsterwärmende Behälter bekannt, die kein Gas und keine Elektrizität als Wärmequelle benutzen. Stattdessen wird Wärme erzeugt durch eine Hydratationsreaktion von Kalziumoxid, Kalziumchlorid, Aluminium oder dergleichen, wie beispielsweise in den japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungen Nr. 60-70235, 61-89332 und 62-93654 beschrieben wird. Diese Hydratationsreaktion weist eine niedrige Heizgeschwindigkeit auf und erzeugt eine sehr kleine Wärmemenge im Verhältnis zum Volumen des Wärmeerzeugungsmediums.
  • Andere herkömmliche selbsterwärmende Behälter arbeiten mit Wärmeerzeugung durch Selbstverbrennungsreaktion eines Wärmemediums, das ein Oxid und ein Metallpulver enthält, wie beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 52-19358 und den japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungen Nr. 62-146427 und 63-42089 beschrieben wird. Zur Zündung muß das Wärmemedium eine Zeitlang mit einer elektrischen Heizung, einem Feuerzeug oder einer Schmeizsicherung erhitzt werden. Dies ist nachteilig, da die elektrische Heizung und die Schmeizsicherung eine Batterie benötigen, bzw. da ein Zündholz oder ein Feuerzeug benötigt wird.
  • Zwar hat das Wärmemedium für die Selbstverbrennungsreaktion den Vorteil, daß es eine hohe Energiedichte auiweist, doch können ein Brand, eine Verbrennung oder andere Unfälle auftreten, wenn das Wärmemedium nicht sachgerecht benutzt wird. Zum Beispiel kann ein für die Verwendung mit Wasser vorgesehender Behälter durch diese Reaktion unbeabsichtigt ohne Wasser erhitzt werden.
  • Ein etwas älterer Vorschlag ist derjenige aus GB-A-572573, von der die bekannten Merkmale des Anspruchs 1 abgeleitet sind, in der die Heizung mit Hilfe eines Zündholzkopfes durch eine Schmelzsicherung gezündet wird, die durch einen Filter von außerhalb des Heizungsgehäuses in die Heizmischung verläuft. Diese Anordnung ist jedoch gefährlich, da, wenn die Schmelz sicherung gezündet wird, die Flamme oder Funken nahezu unvermeidlich aus dem Behälter austreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen tragbaren, selbsterwärmenden Behälter zu schaffen, der einfach gezündet und schnell erhitzt werden kann, ohne daß die Möglichkeit einer unsachgerechten oder versehentlichen Betätigung besteht, und der sicher und zuverlässig arbeitet.
  • Gemäß der Erfindung wird nunmehr ein selbsterwärmender Behälter vorgesehen, der aufweist:
  • ein in dem Behälter angeordnetes inneres Gehäuse,
  • eine in dem inneren Gehäuse enthaltene Heizung, die ein Wärmemedium und ein Zündmittel in Berührung mit dem Wärmemedium enthält, wobei das Wärmemedium eine Mischung aus wenigstens einem Metalloxid-Pulver und wenigstens einem Pulver einer elementaren Substanz oder einer Legierung aus einem Metall und einem Halbmetall enthält und das Zündmittel leichter zündbar ist als das Wärmemedium und eine Mischung aus wenigstens einem Metalloxid-Pulver und wenigstens einem Pulver aus einer elementaren Substanz oder einer Legierung eines Metalls und eines Halbmetalls enthält,
  • eine in dem inneren Gehäuse enthaltene Heizungsisolierung unter dem Wärmemedium, die dazu dient, die Heizung gegenüber dem Behälter zu isolieren, wobei die Isolierung eine durchgehende Bohrung aufweist, die sich zwischen dem Zündmittel und der Außenseite des Behälters erstreckt und dazu eingerichtet ist, wenigstens einen Teil eines Zünders auizunehmen, und
  • einen Zünder, der dazu eingerichtet ist, Funken durch Reibung zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Komponente des Zünders entfernt von der Heizung an dem Behälter gehalten und dazu eingerichtet ist, in die Bohrung eingesteckt zu werden, um die Zündung des Zündmittels zu ermöglichen.
  • Verschiedene bevorzugte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nunmehr lediglich anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Figuren 1-3 vertikale Schnitte durch drei Ausführungsbeispiele von selbsterwärmenden Nahrungsmittelbehältern;
  • Figuren 4 und 5 vertikale Teilschnitte weiterer Ausführungsformen von selbsterwärmenden Nahrungsmittelbehältern;
  • Fig. 6 einen Grundriß eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Heizungsgehäuses;
  • Fig. 7 einen Längsschnitt eines Zünders zur Verwendung bei dem in Figuren 1-5 gezeigten Behälter;
  • Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch eine Heizung;
  • Fig. 9 einen Axialschnitt durch eines der in Figur 8 gezeigten Teile;
  • Fig. 10 einen Querschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht eines Feuersteins zur Verwendung in der Heizung nach Figuren 8-10;
  • Fig. 12 einen vertikalen Teilschnitt einer anderen Ausführungsform des selbsterwärmenden Nahrungsmittelbehälters;
  • Fig. 13 einen Grundriß des Behälters nach Fig. 12, nach Entfernen des Deckels; und
  • Fig. 14 einen vertikalen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform des selbsterwärmenden Behälters.
  • Wie zunächst aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, umfaßt der Behälter einen zylindrischen Topf oder ein Metallgehäuse 20, dessen äußere seitliche Oberfläche von einer wärmeisolierenden Verkleidung 22 aus Papier, Kunststoff, Stoff, Keramik oder dergleichen umgeben ist. Die Verkleidung 22 vermindert die Wärmeabstrahlung von dem Topf 20 und erleichtert die Handhabung des Behälters.
  • Der Topf 20 enthält eine Heizung 24 in der Nähe seines Bodens, und die Heizung umfaßt ein Gehäuse 26 in der Form eines umgekehrten topfförmigen Zylinders mit einem flanschförmig nach außen weisenden unteren Rand, der zusammen mit einer Bodenplatte 27 aus Metall durch gemeinsames Umbörteln der Ränder am unteren Ende des Topfes 20 befestigt ist. Die Bodenplatte 27 des Topfes 20 und das Gehäuse 26 sind von miteinander fluchtenden Gasentlastungsöffnungen 28 durchsetzt.
  • Das Heizungsgehäuse 26 enthält in seinem oberen Bereich ein Wärmemedium oder Heizmedium 30, ein Zündmittel 32, das den zentralen Bereich des Bodens des Wärmemediums 30 berührt, und ein unter dem Wärmemedium angeordnetes Wärmeisolations- und Filterelement 34.
  • Bei dem Wärmemedium 30 kann es sich um ein Gemisch aus ein oder mehreren Metalloxiden wie etwa Eisenoxid, Kupferoxid und Bleioxid und ein oder mehreren elementaren Substanzen und Legierungen aus Metall und Halbmetall wie etwa Silizium, Titan und Eisen handeln, die eine größere Oxidationswarme haben als die die Metalloxide bildenden Metalle. Das Wärmemedium 30 erzeugt eine große Wärmemenge, wenn das Metall oder Halbmetall unter Sauerstoffabgabe des Oxids oxidiert.
  • Bei dem Zündmittel 32 kann es sich um ein Gemisch aus ein oder mehreren elementaren Substanzen und Legierungen aus Bor, Aluminium, Kalzium und Magnesium und ein oder mehreren Oxidationsmitteln wie Kupferoxid, Eisenoxid, Bariumperoxid und Strontiumperoxid handeln. Das Zündmittel erzeugt eine große Wärmemenge, wenn das Kupferoxid usw. das Bor usw. oxidiert.
  • Das Zündmittel 32 benötigt zur Zündung eine kleinere Wärmemenge als das Wärmemedium 30, und es ist durch eine Spur eines Funkens von einem Zünder leicht entzündbar. Durch Anordnung des Zündmittels 32 in Berührung mit dem Wärmemedium 30 wird das Wärmemedium durch die Wärme des Zündmittels direkt gezündet. Mit anderen Worten, die Einbettung des Zündmittels 32 ermöglicht eine einfache Zündung des Wärmemediums 30.
  • Beispielsweise wurde durch 1 g einer Mischung aus 79,2 Gewichtsprozent Eisenoxid und 20,8 Gewichtsprozent Silizium als Wärmemedium eine Wärmemenge von etwa 600 cal erzeugt. Lediglich 75 g dieser Mischung wurden benötigt, um 500 ml Wasser von 10 auf 100º C zu erhitzen, und hierzu wurde lediglich eine Minute benötigt.
  • Bei diesem Beispiel handelte es sich bei dem Zündmittel um 0,5 g eines Gemisches aus einem Pulver aus Bor (12 Gewichtsprozent) und Eisenoxid und einem kleinen Anteil von Bariumperoxid als Oxidationsmittel (88 Gewichtsprozent). Ein ähnliches Ergebnis wurde erhalten, wenn es sich bei dem Zündmittel um Aluminium, eine kleine Menge Bor und eine kleine Menge eines Oxidationsmittels handelte, das Kupferoxid als Hauptbestandteil und eine kleine Menge an Bariumperoxid enthielt.
  • Im folgenden werden weitere Beispiele für das Wärmemedium genannt, die eine verhältnismäßig niedrige Reaktionstemperatur aufweisen und für diese Erfindung geeignet sind: Eisenoxid und Ferrosilizium (eine Legierung aus Eisen-Silizium) erzeugte etwa 500 cal/g; Kupferoxid und Silizium erzeugten etwa 500 cal/g; Bleioxid und Silizium erzeugten etwa 300 cal/g.
  • Je feiner das Pulver ist, das das Wärmemedium und das Zündmittel bildet, desto besser ist die Reaktionsfähigkeit, und die Partikelgröße sollte kleiner als 200 mesh sein.
  • Das Heizungsgehäuse 26 kann mit dem Wärmemedium und einem Zündmittel in Pulverform oder in Form von bei einem Druck im Bereich von 200-500 kg/cm² gepreßten Pellets gefüllt sein. Die Pellet-Form ist der Pulverform in der Wärmeübertragung überlegen und liefert einen rascheren Temperaturanstieg.
  • Die Heizung 24 erzeugt Reaktionswärme auf der Basis der Übertragung des Sauerstoffs zwischen dem Metall und dem Oxid und erzeugt wenig Rauch oder schädliche Gase. Der Zünder 42 kann jedoch bei der Zündung eine sehr kleine Menge eines solchen Gases erzeugen.
  • Um die Herstellung zu vereinfachen und die Kosten zu senken, kann der Isolator und Filter 34 aus Partikeln, Fasern oder einem gepreßten Körper aus Aluminiumoxid, Silika, Magnesia oder Kohlenstoff bestehen, der sowohl als Wärmeisolator wie auch als Rauch/Gas-Filter wirkt. Beispielsweise kann der Isoiator 34 aus Keramikfasern, Silika-Platten mit SiO&sub2; und CaO als Hauptkomponenten, Steinwolle oder Glaswolle bestehen. Der Isolator 34 kann auch eine obere Schicht aus Keramik aufweisen, die eine hohe Hitzebeständigkeit besitzt, und eine untere Schicht aus Steinwolle oder Glaswolle, die weniger wärmebeständig und billiger ist.
  • Der Isolator 34 ist mit einer durchgehenden Axialbohrung 36 versehen. Das obere Ende der Bohrung 36 öffnet sich zu dem Zündmittel 32, und das untere Ende ist über fluchtende Öffnungen 38 in den Bodenwänden des Topfes 20 und des Gehäuses 26 zur Außenseite des Topfes 20 hin offen. Die Öffnungen 38 sollten durch eine Aluminiumfolie oder einen Kunststofffilm (nicht gezeigt) luftdicht verschlossen sein, um die Absorption von Luftfeuchtigkeit durch die Heizung 24 zu verhindern. Die Folie oder der Film kann zur Zeit der Zündung entfernt werden.
  • Der Topf 20 weist einen oberen Deckel 40 auf, an dessen innerer Oberfläche mit Hilfe eines Klebebandes oder eines Klebers ein Zünder 42 gehalten ist. Der Zünder 42 wird später im einzelnen beschrieben.
  • Der Topf 20 kann mit einem schnellkochenden Nahrungsmittel F wie beispielsweise dehydrierten Nudeln gefüllt sein, die auf der Oberseite der Heizung 24 angeordnet sind. Der Vorgang beim Kochen des Nahrungsmittels F umfaßt die Schritte des Öffnens des Deckels 40, des Eingießens von Wasser in den Topf 20 über das Nahrungsmittel F, des Lösens des Zünders 42 von dem Deckel 40, des Einsteckens des Zünders 42 durch die Bodenöffnungen 38 in die Bohrung 36 und des Zündens des Zündmittels 32.
  • Dieser Vorgang erfordert somit das Öffnen des Deckels vor der Zündung. Dieser Schritt des Öffnens kann den Verbraucher daran erinnern, vor der Zündung Wasser in den Topf einzugießen. Dies ist vorteilhaft für dehydrierte Nahrungsmittel wie etwa schnellkochende Nudeln und Reis und Suppe, die Wasser zum Kochen benötigen.
  • Für Curry, Stew und dergleichen, die kein Wasser benötigen, kann der Behälter so gestaltet sein, daß der Zünder 42 vorab in die Bohrung 36 des Isolators 34 eingesetzt wird, nachdem die Heizung 24 vor dem Versand montiert worden ist.
  • In Fig. 2 ist der Behälter ähnlich demjenigen in Figur 1, doch ist dort außerdem eine poröse Scheibe 144 zur Aufnahme einer Menge eines Nahrungsmittels F wie etwa gedünsteten Brotes vorgesehen. Die Scheibe 144 weist eine Anzahl kleiner Öffnungen 146 und Füße 148 auf und kann aus Metall (Aluminium oder Zink), Kunststoff oder Keramik (Aluminiumoxid, Magnesia oder Silika) hergestellt sein.
  • Der Topf 120 weist eine innere Sicke 150 an seiner inneren Seitenwand auf. Die Scheibe 144 wird montiert, indem sie auf einer Heizung 124 in den Topf 20 unter der Sicke 150 eingeschoben wird und indem dann die Heizung zusammen mit dem Boden 127 des Topfes durch gemeinsames Umbörteln der Ränder an der Seitenwand des Topfes befestigt wird.
  • Bei Gebrauch wird Wasser bis zu einer Höhe unterhalb der Scheibe 144 in den Topf 120 eingefüllt, um das Nahrungsmittel zu dünsten. Gemäß Fig. 3 enthält der Topf 220 einen vertikalen rohrförmigen Halter 52 für einen schwimmfähigen Plastikbehälter 54, der einen Zünder 242 enthält. Der Halter 52 ist in dem Topf 220 befestigt und weist ein offenes oberes Ende und eine Bodenöffnung 55 auf. Eine Mehrzweck-Kappe/Schüssel 56 aus Kunststoff ist normalerweise über dem Deckel 240 angebracht.
  • Der Vorgang des Kochens eines Nahrungsmittels F wie etwa eines dehydrierten Nahrungsmittels umfaßt die Schritte: Entfernen der Kappe/Schüssel 56, Öffnen des Deckels 240, Eingießen von Wasser in den Topf 220, so daß der Zünderbehälter 54 auftreibt, Aufnehmen des Behälters 54, Wiederaufsetzen der Kappe/Schüssel 56 auf den Topf 220, um die Wärmeverluste und das Herausspritzen von kochendem Wasser zu verringern, Entnehmen des Zünders 242 aus dem Behälter 54, Einstecken des Zünders 242 in die Bohrung 236 und Zünden des Zündmittels 232.
  • Diese Vorgehensweise verhindert die Zündung vor dem Eingießen von Wasser in den Topf. Die Verringerung des Wärmeverlustes ist vorteilhaft für schnellkochende Nudeln, Reis, Suppe, Stew und dergleichen, deren Schmackhaftigkeit mit der Temperatur zunimmt. Das heiße Nahrungsmittel kann bequem unter Verwendung der Schüssel 56 verzehrt werden.
  • Das Zündergehäuse 54 kann so gestaltet sein, daß es durch ein Band mit einem Schwimmer (nicht gezeigt) verbunden ist, so daß der Schwimmer zusammen mit dem Behälter 54 erfaßt werden kann, wenn Wasser in den Topf 220 eingegossen wird.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Form der Heizung 324, die ein Gehäuse 326 mit einer zylindrischen Vertiefung 58 am oberen Ende aufweist, die ringförmig von dem Wärmemedium 330 und dem Zündmittel 332 in dem Gehäuse umgeben ist, so daß die Wärmeübergangsfläche zu dem über dem Gehäuse 326 angeordneten (nicht gezeigten) Nahrungsmittel vergrößert wird.
  • Die Heizung 324 enthält außerdem ein Trocknungsmittel 60 wie etwa Silikagel und Kalziumoxid zwischen dem Wärmemedium 330 und einem Wärmeisolator 334, um die Heizmaterialen trockenzuhalten.
  • Der Isolator 334 kann einen an das Wärmemedium 330 angrenzenden oberen Teil mit wirksamerer Wärmeisolierung wie etwa Aluminiumoxid oder Siliziumoxid sowie einen Kohlenstoff enthaltenden unteren Teil aufweisen. Diese Anordnung gestattet es, die insbesondere von dem Zünder erzeugten Gase und Rauch zu absorbleren.
  • In Fig. 5, die eine weitere Form der Heizung zeigt, weist die Heizung 424 ein Trocknungsmittel 460 unter einem Wärmeisolator 434 am Boden des Topfes auf. Der Boden 427 des Topfes ist mit GasenUastungsöffnungen 428 versehen. Der Isolator 434 ist durch eine gut wärmeleitende Metallscheibe 62 in eine obere Schicht 434a aus Aluminiumoxid oder Siliziumoxid und eine untere Schicht 434b aus Kohlenstoffasern unterteilt. Die Scheibe 62 kann aus 1-3 mm dickem Eisen oder Aluminium hergestellt sein und ist von Gasöffnungen 64 durchsetzt. Der Umfang der Scheibe 62 berührt die innere Wand des Heizungsgehäuses 426, und die Scheibe 62 überträgt Wärme von dem Wärmemedium 34 auf das Gehäuse 426, so daß die Wärmeübertragung zum Boden des Topfes begrenzt wird.
  • Eine vertikale Bohrung 436 für einen Zünder (nicht gezeigt) erstreckt sich durch den Isolator 434, eine der Öffnungen 64 der Scheibe 62 und das Trocknungsmittel 460 und ist durch eine Öffnung 438 im Boden 427 des Topfes zur Atmosphäre hin offen.
  • Fig. 6 zeigt ein abgewandeltes Heizungsgehäuse 526 einer Heizung, die ähnlich der Heizung 324 oder der Heizung 424 ausgebildet sein kann, mit der Ausnahme, daß das Gehäuse 526 eine kreuzförmige obere Ausnehmung 558 anstelle einer zylindrischen Ausnehmung 58 oder 426 aufweist.
  • In Fig. 7 ist ein Zünder gezeigt, der ein äußeres dünnes Rohr 66 aus Aluminium oder Eisen aufweist, das ein daran befestigtes kurzes Rohr 68 aus Papier oder Kunststoff aufnimmt. Ein Stift oder Faden 70 aus Metall, Holz, Papier oder Stoff erstreckt sich durch das Rohr 66 und mit einem Ende in das Rohr 68. Das Rohr 68 und der Stift 70 nehmen zwischen sich eine Mischung 72 aus einem oder mehreren Brennstoffen wie rotem Phosphor. Schwefel, Arsensulfid und Phosphorsulfid und ein Oxid wie etwa Kaliumchiorat, Kaliumperchlorat und Kaliumnitrat auf.
  • Das äußere Rohr 66 enthält außerdem eine Wärmeisolator 74, der einen Schutz gegen Wärmeverluste nach außen bietet. Das Rohr 66 ist mit einer inneren umlaufen Sicke 76 zur Verstärkung der Funkenabgabe in einer Richtung versehen.
  • Zur Zündung wird der Stift 70 gezogen oder geschoben, um Reibungswärme zwischen diesem Stift und dem Rohr 68 zu erzeugen, das Zündmittel 72 zu entzünden und so die Abgabe von Funken vom vorderen Ende des äußeren Rohres 66 aus zu bewirken.
  • In Figuren 8 bis 10 weist die Heizung ein Gehäuse 626 auf, das ein Wärmemedium 630 enthält, das eine durchgehende zentrale vertikale Öffnung aufweist. Ein Zündmittel 632 ist durch Pressen unmittelbar an der Umfangswand dieser Öffnung befestigt. Ein zylindrischer Halter 78 aus Eisen weist einen äußeren oberen Flansch 80 auf, der zwischen dem Gehäuse 626 und dem Wärmemedium 630 befestigt ist. Das offene untere Ende des Halters 78 ist an einer Platte 82 aus hartem Stahl befestigt, in der eine kleine H-förmige Öffnung 84 ausgebildet ist.
  • In Fig. 11 ist ein Feuerstein-Stab 86 gezeigt der einen kreisförmigen Querschnitt (mit etwa 2 mm Durchmesser) und einen gerändelten Kopf 88 aufweist. Der Feuerstein 86 kann zu etwa 85 Gewichtsprozent aus einer Mischung aus Seltenerdmetallen bestehen, und der Rest kann Eisen und eine sehr kleine Menge an Magnesium enthalten.
  • Der Feuerstein 86 ist normalerweise zur ursprünglichen Aufbewahrung oder Verpackung in dem Nahrungsmittelbehälter (nicht gezeigt) angebracht und wird zum Zweck der Zündung entnommen. Um die Zündung auszulösen, wird der Feuerstein 86 aus dem Behälter entnommen, durch den Kanal 636 in die H-förmige Öffnung 84 eingesteckt und gegen diese gerieben, so daß ein Funke erzeugt wird, der seinerseits das Zündmittel 632 zündet.
  • In Figuren 12 und 13 ist ein Behälter gezeigt, der einen Topf 720 aus Metall, Kunststoff oder Papier mit einem äußeren oberen Flansch 90 aufweist. Ein zylindrischer Zünder-Halter 752 kann aus Kunststoff, Aluminium, Zinn oder einem verzehrbaren Material, das im wesentlichen aus Mehl besteht, hergestellt sein. Der Halter 752 weist einen äußeren oberen Flansch 92 auf, der zwischen einem Deckel 740 und dem Flansch 90 gehalten werden kann. Der Flansch 90 kann mit einer (nicht gezeigten) Ausnehmung versehen sein, um das Positionieren und die Anbringung des Flansches 92 zu erleichtern. Der Halter 752 enthält natürlich einen Zünder (nicht gezeigt), im wesentlichen ähnlich zu der in Figur 3 gezeigten Anordnung.
  • In Fig. 14 weist der Behälter einen Topf 820 mit einem tiefen Bodeneinzug 94 auf. Der Topf 820 ist nicht durch eine Wärmeisolierung abgedeckt, sondern hat ein verstemmtes unteres Ende 96, das mit einer Wärmeisolierung 98 bedeckt ist, die beispielsweise aus dem gleichen Material wie der Isolator 22 in Figur 1 bestehen kann. Der Bodenisolator 98 unterbindet den Wärmefluß von dem Topf 820 zu einem Tisch, auf dem der Topf abgestellt sein kann. Diese Konstruktion verbessert natürlich die Gebrauchssicherheit des Behälters.
  • Der Topf 820 enthält eine Heizung 824 in einem Metallgehäuse 826. Das Gehäuse 826 nimmt einen Isolator/Filter 834 auf, dessen Durchmesser etwas kleiner als der des Topfes 820 ist, sowie ein Wärmemedium 830, das auf der Oberseite des Isolators/Filters angeordnet ist und im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Isolator/Filter besitzt.
  • Der auf ein Minimum verringerte Zwischenraum zwischen den zylindrischen Wänden des Gehäuses 826 und dem Topf 820 kann verhindern, daß das Nahrungsmittel F in diesen Zwischenraum fällt. Dies erleichtert es dem Verbraucher, das Nahrungsmittel beim Verbrauch vollständig aus dem Behälter zu entnehmen.
  • Beispiel 1
  • Behälter: Wie in Figur 1 gezeigt (84 mm im Durchmesser und 150 mm hoch) und mit einer etwa 0,5 mm dicken Wärmeisolierung aus ungewebtem Textilmaterial verkleidet. Ein Zünder gemäß Fig. 7 war an der Innenseite des Deckels mit Hilfe eines Klebebandes befestigt.
  • Nahrungsmittelzusammensetzung: 65 g schnellkochende Nudeln, 10 g Suppe und Zutaten und 310 ml Wasser.
  • Wärmemedium: Ein Gemisch aus 56 g Eisenoxid-Pulver (FeO) und 24 g Ferrosilizium-Pulver (80 Gewichtsprozent Sillzium, 20 Gewichtsprozent Eisen).
  • Zündmittel: 0,5 g Pulvergemisch aus 12 Gewichtsprozent Bor und 88 Gewichtsprozent Eisenoxid und etwas Bariumperoxid.
  • Isolator/Filter: Eine etwa 5 mm dicke obere Schicht aus Silika- und Aluminiumoxid-Fasern, eine etwa 19 mm dicke mittlere Schicht aus Glaswolle und eine etwa 1 mm dicke untere Schicht aus Kohlenstofffasern.
  • Zünder: Enthält eine Mischung aus rotem Phosphor und Kallumchlorat.
  • Die Bedienung umfaßte die Schritte: Öffnen des Deckels, Entfernen des Zünders und Einstecken desselben durch die Bohrung des Isolators/Filters, Eingießen des Wassers in den Behälter und Einschieben der Zünder-Nadel, um das Zündmittel und das Wärmemedium zu zünden.
  • Im Ergebnis wurden das Nahrungsmittel und das Wasser innerhalb von etwa 2,5 Minuten auf eine Temperatur von 100º C erhitzt. Die Nudeln wurden wieder in einen besseren eßbaren Zustand überführt als die herkömmlichen schnellkochenden Nudeln, die durch Zugabe von zuvor auf 100º C erhitztem Wasser gekocht werden.
  • Beispiel 2
  • Behälter: Wie in Fig. 1 gezeigt und mit einer Wärmeisolierung aus Papier verkleidet.
  • Nahrungsmittelzusammensetzung: 100 g Reis, der zuvor für etwa eine Stunde in Wasser aufgeweicht wurde, und 100 ml Wasser.
  • Wärmemedium: Ein Gemisch aus 80 g Eisenoxidpulver und 21 g Siliziumpulver.
  • Zündmittel, Isolator/Filter und Zünder: wie in Beispiel 1.
  • Die Benutzung umfaßte die Schritte: Öffnen des Deckels, Entfernen des Zünders, Einfüllen des eingeweichten Reis und des Wassers in den Topf, Verschließen des Deckels, Einstecken des Zünders in die Bohrung im Isolator/Filter und Ziehen der Zünder-Nadel, um das Zündmittel und das Wärmemedium zu zünden.
  • Als Ergebnis wurde der Reis in 15 Minuten gekocht.
  • Beispiel 3
  • Behälter: Wie in Fig. 3 gezeigt und mit einer 0,5 mm dicken Wärmeisolierung aus Kunststoff verkleidet.
  • Nahrungsmittelzusammensetzung: 65 g schnellkochende Nudeln, 10 g Suppe und Zutaten und 310 ml Wasser.
  • Heizung: Wie in Fig. 8 gezeigt, und mit einem Trocknungsmittel gemaß Fig. 4.
  • Wärmemedium: 56 g Eisenoxidpulver und 24 g eines gemischten Pulvers aus Ferrosilizium (75 Gewichtsprozent Silizium, 20 Gewichtsprozent Eisen).
  • Zündmittel: 0,5 g eines Pulvergemisches aus 12 Gewichtsprozent Bor und 88 Gewichtsprozent Eisenoxid mit etwas Bariumperoxid.
  • Isolator/Filter: Eine etwa 10 mm dicke obere Schicht aus Aluminiumoxid und eine etwa 15 mm dicke untere Schicht aus Steinwolle.
  • Zünder: Hartstahlplatte und Feuerstein wie in Figuren 9 bis 11 gezeigt.
  • Die Benutzung umfaßte die Schritte: Entfernen der Kappe/Schüssel, Öffnen des Deckels, Eingießen des Wassers in den Topf, so daß der den Feuerstein enthaltende Behälter auftrieb, Erfassen des Behälters, Herausnehmen des Feuersteins, Wiederaufsetzen der Kappe/Schüssel auf den Behälter, Einstecken des Feuersteins in die Bohrung des Isolators/Filters und Zünden des Zündmittels und des Wärmemediums.
  • Im Ergebnis wurden die Nudeln in etwa 2 Minuten auf 100º C erhitzt. Die Kappe/Schüssel wurde entfernt und als Schüssel für den Verzehr der Nudeln und zum Trinken der Suppe im heißen Zustand benutzt.
  • Beispiel 4
  • Behälter: Wie in Fig. 3 gezeigt und mit ungewebtem Textilmaterial verkleidet.
  • Nahrungsmittelzusammensetzung: 65 g schnellkochende Nudeln, 10 g Suppe und Zutaten und 310 ml Wasser.
  • Heizung: Wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Wärmemedium: Wie in Beispiel 3.
  • Zündmittel: 0,5 g eines Pulvergemisches aus Aluminium, etwas Bor, Kupferoxid als Hauptkomponente und etwas Bariumperoxid.
  • Isolator/Filter und Zünder: Wie in Beispiel 1.
  • Die Benutzung umfaßte die Schritte: Entfernen der Kappe/Schüssel, Öffnen des Deckels, Eingießen des Wassers in den Topf, Erfassen des aufschwimmenden Gehäuses, das den Zünder enthält, Herausnehmen des Zünders, Wiederaufsetzen der Kappe/Schüssel auf den Behälter, Einstecken des Zünders in die Bohrung des Isolators/Filters, Ziehen der Zünder-Nadel zum Zünden des Zündmittels und des Wärmemediums.
  • Als Ergebnis wurden die Nudeln in etwa 1,5 Minuten auf 100º C erhitzt. Die Kappe/Schüssel wurde wieder abgenommen und als Schüssel verwendet.

Claims (15)

1. Selbsterwärmender Behälter mit:
einem inneren Gehäuse (26,126,226,326,426,526,626,826) im Inneren des Behälters,
einer Heizung (24,124,324,424,824), die in dem inneren Behälter untergebracht ist und ein wärmeerzeugendes Medium (30,130,230,330,430,630,830) und ein mit dem wärmeerzeugenden Medium in Berührung stehendes Zündmittel (32,132,232,323,432,632,832) enthält, wobei das wärmeerzeugende Medium eine Mischung aus wenigstens einem Metalloxid-Pulver und wenigstens einem Pulver einer elementaren Substanz oder einer Legierung eines Metalls und eines Halbmetalls enthält und das Zündmittel leichter entzündlich ist als das wärmeerzeugende Medium und eine Mischung aus wenigstens einem Metalloxidpulver und wenigstens einem Pulver aus einer elementaren Substanz oder einer Legierung aus einem Metall und einem Halbmetall enthält,
einer in dem inneren Gehäuse unter dem wärmeerzeugenden Medium enthaltenen Wärmeisolierung (34,134,234,334,434,634,834) zum Isolieren der Heizung gegenüber dem Behälter, wobei die Isolierung eine durchgehende Bohrung (36,136,236,436,636) aufweist, die sich zwischen dem Zündmittel und der Außenseite des Behälters erstreckt und dazu eingerichtet ist, wenigstens einen Teil eines Zünders auizunehmen, und
einem Zünder (42,142,242), der dazu eingerichtet ist, Funken durch Reibung zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Zünders (42,142,242) entfernt von der Heizung (24,124,324,424,824) an dem Behälter gehalten und dazu eingerichtet ist, in die Bohrung (36,136,236,436,636) eingesteckt zu werden, um die Zündung des Zündmittels (32,132,232,332,432,632,832) zu ermöglichen.
2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem der Zünder einen Feuerstein aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 2, bei dem der Zünder außerdem ein hartes Element (78,80,82,84) aufweist, das an dem inneren Gehäuse benachbart zu dem Zündmittel befestigt ist und dazu eingerichtet ist, durch den Feuerstein (86,88) nach dem Einstecken des letzteren in die Bohrung gerieben zu werden.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Behälter eine äußere Umfangswand (20,120,220,320,420,520,720,820) aufweist, die von einer Wärmeisolierung (22,122,222,322,422,522) umgeben ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, mit einem oberen Deckel (40,140,240,740).
6. Behälter nach Anspruch 5, mit einer über dem oberen Deckel angebrachten Kappe (56) aus Kunststoff, die zum Verschließen der Oberseite des Behälters nach dem Entfernen des oberen Deckels sowie auch als Schüssel für den Nahrungsmittel-Inhalt des Behälters dient.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, mit einer inneren Sicke (150) in der Umfangswand und einer porösen Platte (144), die zwischen der Sicke und dem Gehäuse befestigt ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Trocknungsmittel (60,460) in dem Gehäuse.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Isolierung einen Gas- und Rauchfilter aufweist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Gehäuse eine obere Ausnehmung (58,558) zur Vergrößerung der Wärmeübergangsfläche aufweist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 10, bei dem der Teil des Zünders an der Unterseite des oberen Deckels gehalten ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem vertikalen rohrförmigen Haiter (52,752) für den Teil des Zünders, welcher Halter an der Innenseite der Umfangswand befestigt ist und ein offenes oberes Ende sowie eine Bodenöffnung (55) aufweist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer wärmeleitenden Metallplatte (62,662) in Berührung mit der Innenwand des Gehäuses, welche Metallplatte eine mit der Bohrung fluchtende Öffnung (436,636) und eine Gasentlastungsöffnung (64,664) aufweist.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einem tiefen Bodeneinzug (94) und einem verstemmten Boden (96), der durch eine Wärmeisolierung (98) bedeckt ist.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem das Gehäuse (826) zylindrisch ist und einen das wärmeerzeugende Medium (830) und das Zündmittel (832) umgebenden oberen Teil und einen die Isolierung (834) umgebenden unteren Teil aufweist, wobei der erste Teil im Durchmesser wesentlich kleiner als der zweite Teil ist und der zweite Teil im Durchmesser etwas kleiner ist als die Umfangswand.
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