DE4001394C2 - Rauchartikel - Google Patents
RauchartikelInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D1/00—Cigars; Cigarettes
- A24D1/22—Cigarettes with integrated combustible heat sources, e.g. with carbonaceous heat sources
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rauchartikel der im
Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Ein derartiger Rauchartikel ist aus der DE-OS 23 07 974
bekannt. Ein Brennstoffstab eines Rauchartikels, der aus
der mit dem bekannten Verfahren erzeugten Mischung her
gestellt ist, enthält eine Mischung aus brennbarem Tabak
und anderen Stoffen, die zum Teil brennbar und zum Teil
nicht-brennbar sind. Beim Abrauchen des bekannten Rauch
artikels wird somit nach wie vor Tabak verbrannt, so daß
der vom Raucher inhalierte Rauch trotzdem noch alle
Schadstoffe des Tabakrauchs enthält, wenn auch in ver
mindertem Umfang.
Die CH-PS 275 420 betrifft ein Verfahren zum Herstellen
von Rauchartikeln, mit dem diese einfacher hergestellt
werden sollen. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, fein
verteilten Tabak aufzuschlämmen, zu Strängen zu pressen
und diese getrocknet zu Tabaksäulen vorbestimmter Länge
zu zerschneiden und direkt an einem Mundstück anzuordnen.
Durch dieses Vorgehen soll ein Deckblatt bzw. eine
Umhüllung nicht mehr notwendig sein. Da durch die Auf
schlämmung der Tabakbrei kompaktiert wird, enthält der
Strang in Längsrichtung durchlaufende Kanäle, um die Ta
baksäule mit dem zur Verbrennung notwendigen Luftsauer
stoff zu versorgen.
Die CH-PS 451 790 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen
eines Rauchartikels, in dessen Rauch die Teerbe
standteile stark vermindert bzw. eliminiert sind. Zu
diesem Zweck wird der Tabak von allen Zellulosefasern
befreit, bei deren Verbrennung Teer anfällt. Der prak
tisch faserfreie Rest des Tabaks, der aus aromatischen
und harzigen Substanzen, Alkaloiden, Zuckern und Salzen
verschiedener Art besteht, wird mit einem fasrigen Träger
kombiniert, wobei die Fasern des Trägers hauptsäch
lich nicht brennbar sind. Als nicht-brennbare Fasern
können Glasfasern oder kurze Asbestfasern verwendet werden.
Aus diesen Fasern und den Restbestandteilen des Tabaks
wird ein papierähnliches Material hergestellt, das
dann wie Tabakblätter geschnitten und verarbeitet wird.
Damit das aus nicht-brennbaren Fasern bestehende Material
brennt, müssen zusätzlich brennbare Substanzen ein
gebracht werden, zu denen auch Naturzellulosefasern, wie
beispielsweise die ausgelaugten Tabakblätter, gehören.
Der Rauch des bekannten Rauchartikels enthält jedoch
nach wie vor das gesamte im Tabak enthaltene Nikotin.
Die US-PS 29 07 686 beschreibt ein Substitut für Tabak,
das ein aktivierter oder nicht-aktivierter Kohlenstoff
ist, der mit einem aromatischen Öl wie Vanille impräg
niert ist. Aus der US-PS 29 76 190 ist eine Zigarette
bekannt, die eine mit konventionellem Zigarettenpapier
umhüllte Tabaksäule enthält, wobei die innere Oberfläche
der Papierumhüllung, d. h. die mit der Tabaksäule in Kon
takt kommende Oberfläche, mit Metallpartikeln beschichtet
ist. Die Metallpartikel absorbieren Hitze, um die
Temperatur der abbrennenden Zigarette zu reduzieren. Die
US-PS 32 58 015 beschreibt einen Rauchartikel mit einem
zylindrischen Tabakstab, in den eine das Schwelen ver
bessernde Komponente eingemischt ist. Diese Komponente
kann Natriumchlorat, Kaliumchlorat, Natriumnitrat oder
Kaliumnitrat sein. Im Tabakstab ist ein Metallrohr vor
gesehen, das sich koaxial durch den Tabakstab erstreckt
und mit Tabak oder einem Tabakextrakt und einem ein Aerosol
bildendes Material gefüllt ist. Aus der US-PS 36
74 036 ist eine Zigarette bekannt, die einen in axialer
Ausrichtung mit einem Filterstab liegenden Tabakstab
enthält. An der Schnittstelle zwischen dem Tabakstab und
dem Filterstab ist eine poröse Trennwand angeordnet. Der
Tabakstab ist mit einem dünnwandigen, rohrförmigen und
perforierten Kern ausgestattet, der koaxial in den Ta
bakstab eingebettet ist. Dieser Kern ist aus einem dünnen
verbrennbaren Papier hergestellt. Der Filterstab ist
mit einer Ausnehmung versehen, um flüssiges Konzentrat
und Verbrennungsverunreinigungen aufzufangen. Die US-PS
43 40 072 betrifft einen Raucherartikel mit einem zylindrischen
und luftundurchlässigen Brennstoffstab, in dem
ein zentraler durchgehender Kanal geformt ist. An einem
Ende des Brennstoffstabes ist eine Kammer angeordnet. Am
Ende der Kammer ist ein Filter vorgesehen. Die Kammer
ist aus einem luftundurchlässigen Material gebildet, das
einen ein Aerosol-Vorläufer aus einer verdampfbaren Aroma
lösung enthält. Der Brennstoffstab ist aus einem Ta
baksubstitut und Kohlenstoff geformt. Eine aus der US-PS
45 10 950 bekannte Zigarette enthält einen abbrennbaren
Brennstoffstab, der aus einer Mischung aus Tabakpartikeln
und einem Füllstoff, wie Kalziumcarbonat, Magnesium
carbonat, Kalziumoxid, Magnesiumoxid, Kalziumhy
droxid, Magnesiumhydroxid, Aluminiumoxid, hydriertem
Aluminiumoxid, aus Lehm oder Kieselerde hergestellt ist.
Der Brennstoffstab hat eine Dichte in einem Bereich von
0,05 bis 1,5 g/cm³ (gcc). Aus der EP 02 45 732 A2 ist ein
Rauchartikel bekannt, der ein zylindrisches Brennstoff
element enthält, das aus einem pyrolisierten und nicht
aus Tabak bestehenden faserförmigen Material hergestellt
ist. In dem Brennstoffelement ist zentral ein aus rost
freiem Stahl bestehendes Rohr angebracht, das mit einem
Substratmaterial gefüllt ist, welches Aerosol bildende
Substanzen enthält. Dieses Substrat kann Kohlenstoff,
Keramik oder Metall sein. Die Aerosole formenden Sub
stanzen können polyhydrierte Alkohole sein.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen
Rauchartikel bereitzustellen, der einfach und kosten
günstig herzustellen sowie nikotin- und schadstoffarm
ist.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Rauchartikel sorgt einzig und allein
der tabakfreie Brennstoff für die notwendige Ver
brennungstemperatur, die durch die beigefügten Hitze
sammler gesteuert wird. Durch die Verbrennungstemperatur
werden die Aerosole freigesetzt, die als Trägergas für
die aus dem Tabak verdampfenden Geschmacksstoffe dient,
wobei der Tabak selbst jedoch nicht verbrennt. Der er
findungsgemäße Rauchartikel wird mit einer der üblichen,
brennbaren Umhüllungen sowie mit einem Filter versehen,
um die Eigenschaften, insbesondere das Aussehen und den
Zusammenhalt, der Asche zu steuern und unerwünschte Be
standteile aus dem Strom der Verbrennungsprodukte direkt
auszufiltern.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Un
teransprüchen zu entnehmen.
Vorteilhafte Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes werden anhand der Zeichnung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines
bevorzugten Ausführungsbeispieles
eines Rauchartikels gemäß
vorliegender Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
eines Rauchartikels
gemäß vorliegender Erfindung
und
Fig. 3 eine Endansicht des Rauchartikels
von Fig. 2 in Richtung der
Pfeile 3-3 in Fig. 2.
Aus Fig. 1 ist ein Rauchartikel 10 erkennbar, der einen
zylindrischen Brennstoffstab 12 enthält. Der
Brennstoffstab 12 ist von einer luftundurchlässigen
Papierumhüllung 14 umschrieben. An einem Ende des
Brennstoffstabes 12 ist ein Filter 16 koaxial angeordnet
und am Brennstoffstab 12 durch ein Hüllmaterial 18
befestigt, das den Filter 16 umgibt und das den
Filter 16 benachbarte Ende des Brennstoffstabes 12
überlappt.
Der Brennstoffstab 12 besteht aus einer homogenen
Mischung eines nicht-brennbaren Tabaks, eines nicht aus
Tabak bestehenden Brennstoffes, eines Aerosol
erzeugenden Materials, eines Aroma erzeugenden Materials
und eines Hitze absorbierenden Materials. In der
Mischung kann ein passendes Bindemittel enthalten sein,
das als Haftmaterial die anderen Komponenten aneinander
hält.
Der nicht aus Tabak bestehende Brennstoff ist
zweckmäßigerweise ausgewählt aus der Gruppe von
Materialien wie z. B. Holzkohle, Aluminium oder
Magnesium. Der nicht aus Tabak bestehende Brennstoff ist
in der Form von kleinen Partikeln oder Puder
eingebracht, um eine vergrößerte Oberfläche darzubieten.
Der nicht-brennbare Tabak kann z. B. rekonstituierter
Tabak sein, der mit einem eine Verbrennung verzögernden
Material behandelt ist. Solche Materialien können sein:
Diammoniumphosphat, Monoammoniumphosphat und
Ammoniumpolyphosphat. Diese Materialien heben die
Verbrennungstemperatur des Tabaks über die
Verbrennungstemperatur des nicht aus Tabak bestehenden
Brennstoffes an. Zweckmäßigerweise beansprucht der
nicht-brennbare Tabak nicht mehr als 20 Gew.-% des
Brennstoffstabes.
Das Aerosol freigebende Material bildet ein Aerosol oder
verdampft unterhalb der Verbrennungstemperatur des nicht
aus Tabak bestehenden Brennstoffs. Das Aerosol
freigebende Material kann beispielsweise Glycerin oder
Propylenglycol sein.
Das Aroma erzeugende Material ist zweckmäßigerweise ein
Material, das Aromen durch Diffusion in die Aerosole
freigibt, und zwar bei einer Temperatur, die unterhalb
der Verbrennungstemperatur des nicht aus Tabak
bestehenden Brennstoffes liegt. Beispiele von
brauchbaren Aromen sind Tabakextrakte und Menthol.
Das Hitze absorbierende Material ist in den
Brennstoffstab als Hitzesammler eingeschlossen, um Hitze
zu absorbieren und auf diese Weise die Temperatur der
Mischung zu steuern. Das Hitze absorbierende Material
kann ein inertes Metalloxid wie Aluminiumoxid oder
Magnesiumoxid sein.
Das Bindemittel kann ein
üblicherweise in Zigaretten verwendetes Material sein,
beispielsweise Natriumcarboxymethylcellulose, Pectin
oder Hydroxypropylcellulose.
Der Rauchartikel 10 gemäß Fig. 1 kann durch
konventionelle Zigarettenherstellverfahren hergestellt
werden. Bei solchen bekannten Verfahren werden die
Komponenten des Brennstoffstabes miteinander vermischt
und in die Form einer Schicht oder einer Bahn gebracht.
Diese kann dann geschnitten und in Stabform gebracht
werden wie der Tabak in konventionellen Zigaretten. Die
Schicht kann ebenfalls gedämpft und in zylindrische Form
gerollt werden, ehe sie in die Papierumhüllung 14
eingebracht wird. Danach kann sie in vorgewählte Längen
geschnitten werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine weitere Ausführungsform
eines Rauchartikels 110 gemäß vorliegender Erfindung,
der einen zylindrischen Brennstoffstab 112 enthält. Der
Brennstoffstab 112 ist von einer luftundurchlässigen
Papierumhüllung 114 umgeben. An einem Ende des
Brennstoffstabes 12 ist koaxial ein Filterstab 116
angebracht. Der Filterstab ist durch ein Hüllmaterial
118 am Brennstoffstab 112 befestigt, der den Filterstab
116 umgibt und das dem Filter 116 benachbarte Ende
des Brennstoffstabes 112 überlappt. Der Brennstoffstab
112 ist mit einer Vielzahl von Kanälen 120 versehen,
die sich in Längsrichtung durch den Filterstab von einem
Ende bis zum anderen Ende erstrecken. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel sind fünf Kanäle 120 so orientiert,
daß sich ein Kanal konzentrisch durch den Brennstoffstab
erstreckt, während die vier anderen Kanäle 120 in
Umfangsrichtung beabstandet um den konzentrischen Kanal
herum angeordnet sind. Zweckmäßigerweise beträgt der
Abstand zwischen dem konzentrisch angeordneten Kanal und
jedem der anderen Kanäle in radialer Richtung des
Brennstoffstabes 112 genauso viel wie der in
Umfangsrichtung gesehene Abstand zwischen den
benachbarten äußeren Kanälen 120.
Wie auch der Brennstoffstab 12 gemäß Fig. 1 besteht der
Brennstoffstab 112 aus einer homogenen Mischung eines
nicht-brennbaren Tabaks, eines nicht aus Tabak
bestehenden Brennstoffs, eines Aerosol erzeugenden
Materials und eines Hitze absorbierenden Materials.
Der Brennstoffstab 112 ist eine homogene Mischung aus
einem nicht-brennbaren Tabak, einem nicht aus Tabak
bestehenden Brennstoff, einem Aerosol erzeugenden
Material und einem Hitze absorbierenden Material, wobei
die einzelnen Stoffe die gleichen sind, wie sie anhand
von Fig. 1 beim Rauchartikel 10 beschrieben wurden.
Der Brennstoffstab 112 ist im Vergleich mit dem
Tabakstab einer konventionellen Zigarette oder auch im
Vergleich mit dem Brennstoffstab 12 zu einer höheren
Dichte komprimiert. Die Dichte des Brennstoffstabes 12
liegt in einem Bereich von 0,4 g/cm³ bis 1,5 g/cm³
(gm/cc). Infolge der höheren Dichte ist die
Verbrennungstemperatur der Tabakkomponente bis auf ein
Ausmaß gesteigert, durch das sich die Zugabe eines die
Verbrennung verzögernden Materials gegenüber der Zugabe
dieses Materials in den Brennstoffstab 12 reduziert. Es
ist sogar möglich, daß in dem Brennstoffstab 12 kein die
Verbrennung verzögerndes Zusatzmaterial enthalten ist.
Die Kanäle 120 werden verwendet, um die Verbrennung
unterstützende Luft in das Innere des Brennstoffstabes
12 zu führen, sobald ein Raucher am Filter 116 saugt.
Zusätzlich kann, falls dies erforderlich ist, mit den
anderen Komponenten des Brennstoffstabes 112 ein
Oxidationsmittel vermischt sein, um weiteren, die
Verbrennung unterstützenden Sauerstoff bereitzustellen.
Ein solches zweckmäßiges Oxidationsmittel wäre
Kalisalpeter.
Der Brennstoffstab 112 kann hergestellt werden, indem
aus den
Brennstoffstabkomponenten ein Schlamm hergestellt wird, der dann zu dem
höher verdichteten Brennstoffstab 112 durch Extrudieren
verformt wird. Die Kanäle 120 können während der
Extrusion des Brennstoffstabes 112 geformt werden.
In beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen werden durch die
beim Verbrennen der nicht aus Tabak bestehenden
Brennstoffkomponente erzeugte Hitze die flüchtigen
Stoffe im Tabak verdampft. Das von dem Aerosol
erzeugenden Material gebildete Aerosol nimmt diese
freigegebenen Verdampfungsprodukte auf oder
schließt sie ein und nimmt sie in den Mund des Rauchers mit.
Claims (10)
1. Rauchartikel mit einem Brennstoffstab aus einer
homogenen Mischung aus Tabak und anderen Stoffen,
gekennzeichnet durch einen nicht-brennbaren Tabak,
dessen Anteil weniger als 20 Gew.-% des Brennstoffstabs
(12, 112) beträgt, einen nicht aus Tabak bestehenden
Brennstoff, einen ein Aerosol erzeugenden Stoff, der
Aerosole bei Temperaturen abgibt, die unterhalb der
Verbrennungstemperatur des nicht aus Tabak bestehenden
Brennstoffes liegt, und einen Hitzesammler zum Steuern
der Verbrennungstemperatur, wobei der Rauchartikel (10,
110) mit einer brennbaren Umhüllung (14, 114) um den
Brennstoffstab (12, 112) und einem der Strömung der
Verbrennungsprodukte direkt ausgesetzten Filter (16,
116) ausgerüstet ist.
2. Rauchartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hitzesammler ein inertes Metalloxid enthält.
3. Rauchartikel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brennstoffstab (112) eine Dichte
aufweist, die ausreicht, den Tabak beim Abbrennen des
nicht aus Tabak bestehenden Brennstoffes am Entzünden zu
hindern.
4. Rauchartikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoffstab (112) eine Dichte von 0,4 g/cm³
bis 1,5 g/cm³ aufweist.
5. Rauchartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak mit einem die
Verbrennung verzögernden Material behandelt ist.
6. Rauchartikel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Verbrennung verzögernde Material aus
folgender Gruppe ausgewählt ist: Di-Ammonium-Phosphat,
Mono-Ammonium-Phosphat und Ammonium-Polyphosphat.
7. Rauchartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffstab (12, 112)
weiterhin ein Aroma freigebendes Material enthält, das
mit den anderen Komponenten des Brennstoffstabes homogen
vermischt ist.
8. Rauchartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffstab mit einer
Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Kanälen
(120) versehen ist.
9. Rauchartikel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Kanäle (120) über die gesamte Länge des
Brennstoffstabes (112) erstrecken.
10. Rauchartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (14, 114)
luftundurchlässig ist.
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