DE68905160T2 - Filmmagazin. - Google Patents

Filmmagazin.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Eingeben von Bildaufzeichnungsfolien, insbesondere auf den Vorschub von Mikrofilmen in ein Belichtungsgerät für Dokumente oder sonstige Information in verkleinertem Maßstab auf Mikrofiches.
  • Bezüglich des Vorschubs von Registrierfolien von einem Stapel solcher Folien zu einer vorgegebenen Position, z.B. einer Position in einer Belichtungsstation für die bildmäßige Belichtung der Folien, ist es bekannt, die Registrieroberfläche der Folien vor Beschädigung zu schützen und auch die Doppelblattzufuhr auszuschließen, indem man die Folien im Stapel voneinander getrennt hält mittels Trennfolien, die üblicherweise aus einem biegsamen Material, wie Papier, Polyethylen und dgl. hergestellt sind, und die Hinterränder solcher Trennfolien derart befestigt sind, daß letztere nicht zusammen mit den Registrierfolien zugeführt werden.
  • Ein wie oben dargestelltes Vorschubverfahren wird beschrieben in EU A1 0 080 798 und basiert darauf, daß die über die Bildaufzeichnungsfolien ausragenden Hinterränder der Trennfolien mittels Haltestäbe, welche durch übereinstimmende Löcher in diesen Hinterrändern gehen, rückgehalten werden.
  • Das Rückhalten von Folien mittels Stäbe ist heikel, da Stäbe leicht verbogen oder irgendwie schlecht ausgerichtet werden können, wodurch das befriedigende Einpassen der Folien auf die Stäbe problematisch werden kann.
  • Des weiteren stellt die gestaffelte Position der Hinterränder der Bildaufzeichnungsfolien und der Trennfolien einen Nachteil dar, weil die Position der Bildaufzeichnungsfolien dadurch im Halter nicht sehr gut gesteuert wird, in welchem die Folien aufgeschichtet sind. Außerdem ist das zuverlässige Laden eines Halters im Dunkeln mit Folien, deren Ränder nicht zusammenfallen, eine komplizierte Angelegenheit.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein lichtdichtes Magazin, das einen Stapel von wechselweise aufgeschichteten lichtempfindlichen Bildaufzeichnungsfolien und Trennfolien enthält, welches vom Magazinhersteller leicht geladen werden kann, und das das zuverlässige Wegnehmen der Bildaufzeichnungsfolien, einer nach der anderen, ermöglicht.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Magazin, das die leichte Entfernung der Trennfolien ermöglicht, nachdem alle Bildaufzeichnungsfolien weggenommen sind, so daß das leere Magazin als Speicherschachtel für die verarbeiteten Bildaufzeichnungsfolien verwendet werden kann.
  • Noch ein Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Vorschieben von Bildaufzeichnungsfolien von einem Stapel mit zwischengelegten Trennfolien, bei dem die Verriegelung der Position der Trennfolien einfacher ist als gemäß den bekannten Verfahren.
  • Ein erfindungsgemäßes lichtdichtes Magazin, welches einen Stapel von wechselweise aufgeschichteten lichtempfindlichen Bildaufzeichnungsfolien und Trennfolien enthält, wobei die Hinterränder der Trennfolien in bezug auf das Magazin rückgehalten werden, zufolge dessen die Folien nicht zuguführt werden, während eine Bildaufzeichnungsfolie zugeführt wird, und die Vorderränder einen Einschnitt aufweisen, um den Kontakt einer Vorschubeinrichtung mit einer Bildaufzeichnungsfolie zum Vorschieben derselben nach einer vorgegebenen Position zu ermöglichen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterränder der Trennfolien seitlich über die Bildaufzeichnungsfolien ausragende Öhrstücke aufweisen und daß Magazinwände ausgerüstet sind mit Rückhaltemitteln, um die Öhrstücke rückzuhalten.
  • Bei einer geeigneten Form des erfindungsgemäßen Magazins haben die Rückhaltemittel die Form kleiner Wandteile, die aus den Magazinseitenwänden nach innen ragen. Die Wandteile können auch ein Teil von Kammern im Magazin sein, die zum Enthalten eines Feuchtigkeitsabsorptionsmittels eingerichtet sind. Die Wände solcher Unterkammern können als seitliche Stütze der Bildaufzeichnungsfolien und der Trennfolien wirken, und gemäß einer weiteren geeigneten Ausführungsform der Erfindung fallen die Seitenränder der Filmfolien und der Trennfolien zusammen.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum Vorschieben von Aufzeichnungsfolien mit Zwischenlegepapier.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Vorschieben von Bildaufzeichnungsfolien, welches das wechselweise Stapeln einer Vielzahl biegsamer Bildaufzeichnungsfolien und einer Vielzahl biegsamer Trennfolien auf einen Träger, das Rückhalten von Teilen der Trennfolien, wodurch diese Folien nicht dann zugeführt werden, wenn die Bildaufzeichnungsfolien zugeführt werden, das Angreifen des Vorderrandes der oberen Bildaufzeichnungsfolie von einer Vorschubeinrichtung durch einen Einschnitt im Vorderrand der überliegenden Trennfolie(n), und das Vorschieben solcher Bildaufzeichnungsfolie nach einer folgenden Position enthält, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalten von Teilen der Trennfolien stattfindet, indem diese Folien mit seitlich über die Bildaufzeichnungsfolien ragenden Öhrstücken versehen werden, und dadurch, daß die Öhrstücke mittels Rückhaltemittel rückgehalten werden.
  • Die ausragenden Öhrstücke ermöglichen auf bequeme Weise das Halten der Trennfolien mittels Rippen, Stützen und dgl., welche ein integrierender Bestandteil des Halters sein können, in welchem die Folien gestapelt werden.
  • Nach einer Vorzugsausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens fallen die Vorder- und Hinterränder der Bildaufzeichnungsfolien und der Trennfolien zusammen, was im Fabrikationsgang die Handhabung eines Folienstapels erleichtert.
  • Nach einer anderen Vorzugsausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens fallen auch die Seitenränder der Bildempfangsfolien und der Trennfolien zusammen, ausgenommen die ausragenden Öhre. Dieses Merkmal gewährleistet eine gute Steuerung der Folienposition in einem geeigneten Halter mittels darin enthaltener seitlicher Stützmittel.
  • Nach noch einer geeigneten Vorzugsausführungsform fallen auch die Vorder- und Hinterränder der Filmfolien und der Trennfolien zusammen, so daß beide Arten Folien einen wirklich rechteckigen Stapel bilden können, ausgenommen was die Folienöhre betrifft, welcher sich leicht für die Handhabung zum Laden eines Magazins eignet.
  • Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Magazins mit offenem Deckel ist,
  • Fig. 2 ein Durchschnitt des Magazins gemäß Linie 2-2' der Fig. 3 ist,
  • Fig. 3 ein Durchschnitt des Magazins gemäß Linie 3-3' der Fig. 3 ist,
  • Fig. 4 eine Draufsicht des geschlossenen Magazins ist, und
  • Fig. 5 ein Durchschnitt ähnlich dem der Fig. 3 ist, in der ein Stapel Folien schematisch dargestellt wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1, welche eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Magazins illustriert, das sich in einem horizontalen Stand befindet und dessen Deckel offen ist und hinabhängt, und auf Fig. 2, welche einen horizontalen Durchschnitt des Magazins gemäß Linie 2-2 der Fig. 3 mit weggenommenen Deckel darstellt, enthält das Magazin eine wesentlich rechteckige Schachtel 11 und einen wesentlich rechteckigen Deckel 12, welche durch ein Scharnier 13 miteinander verbunden sind. Das Magazin ist vorzugsweise durch Spritzgießen aus einem geeigneten Kunststoff, wie schwarz pigmentiertem Polypropylen, ABS, Polystyrol und dgl. hergestellt, und das Scharnier kann zusammen mit der Schachtel und dem Deckel aus einem Stück spritzgegossen sein.
  • Die Schachtel 11 hat einen gesonderten Deckel 14, der das Laden der Schachtel ermöglicht. Der Deckel kann für den Dauerverschluß auf der Schachtel angeordnet sein, aber er kann auch in leicht wegnehmbarer Weise angebracht sein, um das Umladen eines Leermagazins vom Endverbraucher zu ermöglichen.
  • Das Oberteil 12 ist mit einer Randnute 9 versehen, welche über eine Randlasche 15 der Schachtel paßt, so daß das Magazin einen lichtdichten Behälter für unbelichtete lichtempfindliche Filmfolien zu bilden vermag.
  • Diese Filmfolien werden durch die ungeraden Linien 16 in Fig. 1 illustriert, während die zwischenliegenden Trennfolien durch die geraden Linien 17 dargestellt werden. Eine frei bewegliche Andrückplatte 18 ruht lose auf dem Folienstapel. Deutlichkeitshalber ist in Fig. 1 nur ein Durchschnitt der Folien und der Andrückplatte dargestellt. Aus demselben Grund ist der Abstand zwischen den Folienrändern und den anliegenden Magazinwänden (siehe auch Fig. 2) übertrieben dargestellt. Die Filmfolien 16 sind rechteckige Folien, wie sie durch das Rechteck in gebrochener Linie in Fig.2 dargestellt werden. Die Trennfolien 17 haben ein Format, das mit dem der Andrückplatte 18 übereinstimmt, somit haben die Folien 17 Öhre 20 und 21, welche eigentlich rechteckige, seitliche Verlängerungen der Folien an deren Hinterrand sind und einen Einschnitt 51 an deren Vorderrand.
  • Das Magazin wird nun mehr in seinen Einzelheiten beschrieben unter Bezugnahme auf Fig. 1-5.
  • Die Schachtel 11 hat Innenwände 23 und 24, welche parallel laufen mit den Seitenwänden 25 und 26, und welche sich über die ganze Höhe der Schachtel ausstrecken. Die Innenwände 23 und 24 sind mit den Seitenwänden 25 und 26 verbunden durch Wandstücke 27 bis 30, wodurch sich zwei kleine Kammern 31 und 32 bilden. In die Wände 23 und 24 sind große Öffnungen 35 und 36 angebracht, wodurch die Kammern 31 und 32 mit dem Schachtelinneren in Verbindung stehen. Der Abstand a zwischen den Wänden 23 und 24 und der Abstand b von der hinteren Wand 34 bis zum Vorderrand 37 der Bodenwand 85 der Schachtel stehen in Verbindung mit der Länge und der Breite der Filmfolien. Es versteht sich, daß in der Praxis die übereinstimmenden Abmessungen der Folien um einige Zehntel Millimeter kleiner sind als die übereinstimmenden Abstände a und b.
  • Der Deckel 14 der Schachtel ist ein separat gespritztes Stück, das grundsätzlich eine flache Platte mit Umfangsrippen 38, 39 und 40, und Verstärkungsquerrippen wie 41 und 42 ist. Der Deckel paßt lichtdicht auf die offene Schachtel und kann entweder permanent oder auf wegnehmbare Weise daran befestigt sein.
  • Der Deckel 12 der Schachtel ist mit zwei Rippen 43 und 44 auf der inneren Oberfläche ihrer Seitenwände versehen. Diese Rippen strecken sich über den Umfang der Deckelöffnung hinaus, wie für die Rippe 44 aus Fig. 3 ersichtlich ist, und die Rippen sind mit abgeschrägten Flächen 45 und 46 versehen. Der geschlossene Zustand des Deckels ist in Fig.3 durch die gebrochene Linie 33 angegeben.
  • Die Schachtel des Magazins ist mit zwei Verriegelungsleisten 47 und 48 versehen, welche auf den Außenflächen der inneren Seitenwände 23 und 24 angegossen sind. Die Leisten weisen schräge Flächen 49 und 50 auf, und sie bilden die andere Hälfte der zusammenwirkenden Verriegelingseinrichtung des Magazins. Die Hauptrichtung der beschriebenen Rippen und Leisten läuft parallel zu der des Magazinbodens 85, wodurch man das Magazin leicht entformen kann, ohne Formwerkzeuge anwenden zu müssen, welche verschiedene, unabhängig sich bewegende Teile enthalten. Mehr Einzelheiten über die illustrierten Verriegelungsrippen findet man in EP-A-87 200 614.4, die sich auf einen spritzgegossenen, hauptsächlich rechtwinkligen, lichtdichten Behälter bezieht.
  • Fig. 5 illustriert schematisch das mit lichtempfindlichem Material geladene Magazin. Die Ladung umfaßt einen Stapel Filmfolien 16, welche durch Trennfolien 17 voneinander getrennt sind. Die Umfangsränder der Filmfolien fallen mit den Rändern der Trennfolien zusammen, ausgenommen die Öhre 20, 21 (siehe Fig. 2). Die Filmfolien und die Trennfolien bilden somit einen rechteckigen Block mit flachen Seitenflächen, welcher für dessen Transport von einem Stapelmechanismus in das geöffnete Magazin leicht gehandhabt werden kann. Die rechten gebrochenen Linienabschnitte der Trennfolien stellen die rechteckigen Einschnitte 51 der Folien dar. Der Stapel Filmfolien und Trennfolien wird in das offene Magazin gelegt, wobei die Öhrstücke 20 und 21 der Trennfolien in Räume zwischen der Hinterwand 34 und den übereinstimmenden Innenwandteilen 27 und 28 des Magazins passen.
  • Sodann wird die Andrückplatte 18 oben auf den Folienstapel gelegt, wobei die Öhrstücke der Andrückplatte ebenfalls hinter die Wände 27 und 28 passen. Die Andrückplatte verursacht eine Vorbelastung, wodurch sich der gegebenenfalls gekrümmte Film und die gegebenenfalls gekrümmten Trennfolien geraderichten, und ruft auch eine gewisse Reibung zwischen jeder Filmfolie und den anliegenden Trennfolien hervor.
  • Der Deckel 14 wird auf die Schachtel gelegt, das Oberteil 12 wird geschlossen und mit einem Klebeband oder ähnlichem umschlossen, um unbeabsichtigtes Öffnen des Magazins zu vermeiden. Schließlich kann das Magazin mit einer Anzahl anderer Magazine in eine Versandpackung verpackt werden.
  • Der Endverbraucher des Magazins entfernt den Verschluß vom Oberteil und bringt das Magazin vorsichtig in ein Gerät ein, in welchem das Öffnen des Oberteils durch einen Haken oder ähnliches, der bzw. das in eine Aussparung 52 im Oberteil eingreift, und das Ausgeben der Folien einer nach der anderen im Hinblick auf die bildmäßige Belichtung derselben automatisch stattfinden können.
  • Ein geeignetes Gerät zur Durchführung der bildmäßigen Belichtung der Filmfolien und deren Verarbeitung wird beschrieben in EP-A1-0 271 610.
  • Das Ausgeben der Filmfolien aus dem Magazin kann nach irgendwelchem bekannten System erfolgen. Übliche Ausgabemechanismen enthalten einen federnden Finger, eine federnde Walze oder ähnliches, welcher bzw. welche zyklisch bewogen wird über das Vorderteil der oberen Filmfolie, die durch die Öffnung 51 in der Andrückplatte 18 zugänglich ist und die gehandhabt wird, um dieses Vorderteil durch Reibung zu ergreifen und somit die obere Filmfolie vorwärts zu zwingen. Da die Filmfolie um einige Zentimeter vorgeschoben worden ist, kann sie von einem oder mehreren Antriebwalzenpaaren angegriffen werden zum weiteren Transport nach einer Belichtungsstation usw. Während der Ausgabe der Filmfolie wird vom Ausgabeelement auch auf die folgende, oder auf einige der folgenden Filmfolien im mit der Öffnung 51 übereinstimmenden Bereich eine Vorbelastung ausgeübt. Dennoch wird (werden) solche folgende Filmfolie(n) nicht zusammen mit der ersten ausgegeben, weil die Trennfolien 17 die Filmfolien 16 durch Reibung stärker angreifen als die Filmfolien einander angreifen bei deren Vorderrändern.
  • Für die Ausgabe der folgenden Filmfolie reicht das Ausgabeelement durch die Öffnung 51 der Andrückplatte 18 und durch die entsprechende Öffnung der ersten Trennfolie, um solche folgende Filmfolie zu berühren.
  • Dieser Arbeitsvorgang wird für jede folgende Filmfolie wiederholt, vorausgesetzt, daß die Anzahl der Trennfolien oben auf den restlichen Filmfolien während der Ausgabe der Filmfolien zunimmt. Die Andrückplatte 18 hält den Stapel Trennfolien 17 gut flach, sogar nachdem verhältnismäßig steifere Filmfolien weggenommen wurden.
  • Das Magazin ohne Film kann sodann aus dem Belichtungsgerät genommen werden und der Stapel restlicher Trennfolien 17 kann durch einen einfachen Zug an den Vorderrändern dieser Folien weggenommen werden, was macht, daß die Öhrstücke dieser Folien biegen und von hinter den Wandstücken 27 und 28 schieben. Die Folienöhre können eine solche Biegung erfahren, weil das Wegnehmen der Filmfolien die Trennfolien biegsamer macht, da nun auch deren Bereiche neben den Öhren gebogen werden können. Das Wegnehmen der Trennfolien kann gegebenenfalls in zwei oder mehr Subpackungen erfolgen.
  • Die Filmfolien, die inzwischen belichtet und verarbeitet wurden und ein Bild ergeben haben, können gegebenenfalls wieder eingeführt werden ins Magazin, das in jenem Augenblick als Speichermagazin für die belichteten Filmfolien wirken kann. Die Anwesenheit der Andrückplatte 18 stört einen solchen Gebrauch nicht. Im Gegenteil, die Öffnung im Vorderstück der Andrückplatte kann sogar das Festgreifen eines Stapels wiedereingeführter Filmfolien erleichtern, indem sie den Zutritt einer Fingerspitze oder eines Fingernagels an der Unterseite des Stapels ermöglicht.
  • Es wurde ein Magazin entsprechend der beschriebenen Ausführungsform hergestellt, welches 100 Mikrofilmfolien mit einem 0,17 mm dicken Polyethylenterephthalat-Filmträger von 10,5 cm x 14,8 cm enthält, und die durch Trennfolien aus schwarz pigmentiertem Polyethylenterephthalat mit einer Dicke von 0,110 mm getrennt sind.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebene Ausführungsform.
  • Die Öhrstücke der Trennfolien können eine andere Form als die illustrierten besitzen und sie können auch an anderen Stellen als an den illustrierten lokalisiert sein, z.B. auf halbem Wege der Länge der Folien, oder an zwei oder mehr Stellen auf jeder Folienseite.
  • Die Ausgabe der lichtempfindlichen Folien kann mittels Saugnäpfe, Saugrollen und dgl. stattfinden.
  • Die Öhre der Trennfolien können so angeordnet sein, daß deren Nachgeben erleichtert wird, wenn der Stapel Trennfolien im Begriff ist, aus dem Magazin gezogen zu werden. Nach einer Ausführungsform können die Öhre angeschlitzt sein, um ihre Biegung zu fördern. Nach einer anderen Ausführungsform können die Öhre abgerundet sein an Stellen, angegeben durch A und A' in Fig. 2, um einen Kontaktdruck zu erzeugen, der allmählich von der Basis der Öhre ab zunimmt, je nachdem die Trennfolien abgezogen werden.

Claims (15)

1. Ein lichtdichtes Magazin (10), welches einen Stapel wechselweise gestapelter lichtempfindlicher Bildaufzeichnungsfolien (16) und Trennfolien (17) enthält, wobei die Hinterränder der Trennfolien in bezug auf das Magazin rückgehalten werden, wodurch diese Folien nicht dann vorgeschoben werden, wenn eine Bildaufzeichnungsfolie vorgeschoben wird, und die Vorderränder der Trennfolien einen Einschnitt (51) aufweisen, um den Kontakt einer Vorschubeinrichtung mit einer Bildaufzeichnungsfolie zum Vorschieben einer solchen Bildaufzeichnungsfolie nach einer folgenden Position zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterränder der Trennfolien (17) mit Öhrstücken (20,21) versehen sind, welche seitlich über die Bildaufzeichnungsfolien ausragen, und dadurch, daß Wände (23,24) des Magazins mit Rückhaltemitteln (27,28) versehen werden, um die Öhrstücke festzuhalten.
2. Ein Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterränder der Bildaufzeichnungsfolien mit den Hinterrändern der Trennfolien zusammenfallen.
3. Ein Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine steife Platte (18) oben auf den Stapel Bildaufzeichnungsfolien und Trennfolien gelegt wird, um diesen Stapel vorzubelasten.
4. Ein Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Platte (18) hauptsächlich mit der der biegsamen Folien übereinstimmt.
5. Ein Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Format der Bildaufzeichnungsfolien (16) mit dem der Trennfolien (17) übereinstimmt, ausgenommen die ausragenden Öhrstücke (20,21).
6. Ein Magazin nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausragenden Öhrstücke (20,21) rechteckig sind.
7. Ein Magazin nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel die Form kleiner Wandabschnitte (27,28) besitzen, die sich von den Magazinseitenwänden nach innen verlängern.
8. Ein Magazin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Wandabschnitte (27,28) Teile der Wände von Hohlkammern (31,32) im Magazin sind, welche ein Feuchtigkeitsabsorptionsmittel enthalten.
9. Ein Magazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (31,32) Wandabschnitte (23,24) für die seitliche Unterstützung der Bildaufzeichnungsfolien (16) und der Trennfolien (17) aufweisen.
10. Ein Magazin nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, das eine Vielzahl von lichtempfindlichen Folien (16) des Mikrofiche-Typs enthält und ein lichtdichtes Oberteil (12) aufweist, das derart angeordnet ist, daß es automatisch geöffnet werden kann, wenn das Magazin in ein Bildverarbeitungsgerät eingeführt worden ist.
11. Ein Verfahren zum Vorschieben von lichtempfindlichen Bildaufzeichnungsfolien, das die Schritte des wechselweisen Aufschichtens einer Vielzahl biegsamer Bildaufzeichnungsfolien (16) und einer Vielzahl von Trennfolien (17) auf einen Träger (35), des Rückhaltens von Teilen der Trennfolien, zufolge dessen diese Folien nicht dann vorgeschoben werden, wenn die Bildaufzeichnungsfolien vorgeschoben werden, des Festgreifens des Vorderrandes der oberen Bildaufzeichnungsfolie von einer Vorschubeinrichtung durch einen Einschnitt (51) in dem Vorderrand der überliegenden Trennfolie(n) und des Vorschubs einer solchen Bildaufzeichnungsfolie nach einer folgenden Stelle umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalten von Teilen der Trennfolien (17) erfolgt, indem man diese Folien mit Öhrstücken (20,21) versieht, die seitlich aus den Bildaufzeichnungsfolien (16) ausragen und diese Öhrstücke mit Rückhaltemitteln (27,28) rückhält.
12. Ein Verfahren zum Vorschieben nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderränder und die Hinterränder der Bildaufzeichnungsfolien und der Trennfolien zusammenfallen.
13. Ein Verfahren zum Vorschieben von Bildaufzeichnungsfolien nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder der Bildaufzeichnungsfolien (16) mit den Seitenrändern der Trennfolien (17) zusammenfallen, ausgenommen die ausragenden Öhrstücke.
14. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 11-13, das das Wegnehmen der Trennfolien (17) umfaßt, nachdem die letzte Bildaufzeichnungsfolie (16) weggenommen wurde, indem die Trennfolien (16) insgesamt in die Richtung deren Vorderränder gezogen werden.
15. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 11-14, das das Erhöhen des Widerstandes der Öhrstücke der Trennfolien gegen aufwärts gerichtetes Biegen umfaßt, indem man oben auf die obere Folie eine steife Platte (18) einer Form gleichartig der der biegsamen Folien legt.
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