DE688158C - Verfahren zur Rueckgewinnung der Chemikalien aus den Ablaugen der Zellstoffherstellung - Google Patents

Verfahren zur Rueckgewinnung der Chemikalien aus den Ablaugen der Zellstoffherstellung

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DE688158C
DE688158C DE1937K0146944 DEK0146944D DE688158C DE 688158 C DE688158 C DE 688158C DE 1937K0146944 DE1937K0146944 DE 1937K0146944 DE K0146944 D DEK0146944 D DE K0146944D DE 688158 C DE688158 C DE 688158C
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Paul Knichalik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C11/00Regeneration of pulp liquors or effluent waste waters
    • D21C11/12Combustion of pulp liquors

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  • Paper (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Verfahren zur Rückgewinnung der Chemikalien aus den Ablaugen der Zellstofl'herstellung Zusatz zum Patent 663 443 Im Hauptpatent ist ein Verfahren zur Rückgewinnung der Chemikalien aus den Ablaugen der Zellstoffherstellung beschrieben, bei dem der aus der Laugendüse austretende Strahlkegel durch einen Luftstrahlkegel derart geschnitten wird, daß die Verbrennung der Inkrusten innerhalb des Feuerraumes erfolgt.
  • Die Brennkammern, in denen dieser Vorgang vor sich geht, müssen mit einer Feuerung aus anderem Brennstoff versehen sein, die beim Anfahren in Betrieb gesetzt wird, um den Verbrennungsraum auf die notwendige Temperatur von iooo° bis izoo° zu bringen. Hierfür verwendet man, zweckmäßigerweise Kohlenstaub- oder Öldüsen.
  • Versuche haben nun ergeben, daß die vollständige Verbrennung der Inkrusten dann besonders gewährleistet ist, wenn man diesen Kohlenstaub- oder Ölbrenner auch während des Betriebes. der Feuerung mit Lauge in Betrieb läßt und den Brennstoff dem Laugenkegel beimischt.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, Kohlenstaub oder Öl während des Betriebes in die Verbrennungskammern zu leiten und dabei die Laugenzufuhr in dem oberen Teil der Kammer vorzunehmen. Bei diesem. Verfahren findet aber eine gute Durchmischung von Lauge und Zusatzbrennstoff, die Voraussetzung für eine gute Verbrennung ist, nicht statt.
  • Die Zuführung der Luft hat dabei in der Weise zu geschehen, wie es im Hauptpatent 663 443 beschrieben ist. Die Lauge wird also durch eine exzentrisch zur Luftdüse angeordnete Düse in die Feuerung eingeführt und damit die Inkrusten mit dem nötigen Luftsauerstoff gemischt. Wenn man dann schräg zu diesem Gemischkegel die Kohlenstaub - oder Öldüse anordnet, so daß der Strahlkegel des Kohlenstaubes oder Öles den Gemischkegel schneidet, ._ erhält man eine sichere Verbrennung der Inkrusten; bevor die Laugenbestandteile auf das Schmelzbett niedersinken.
  • Man ist dann auch in der Lage, eine bestimmte Temperatur im Verbrennungsraum einzuhalten. Es ist zweckmäßig, die Kohlenstaubdüse über der Laugendüse anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Rückgewinnung der Chemikalien aus den Ablaugen der Zellstoffherstellung nach Patent 663 443, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlkegel aus der Laugendüse während des Betriebes der Feuerung mit Lauge von einem Strahlkegel einer mit Öl oder mit Kohlenstaub betriebenen Zusatzfeuerungsdüse geschnitten wird.
DE1937K0146944 1936-09-16 1937-06-20 Verfahren zur Rueckgewinnung der Chemikalien aus den Ablaugen der Zellstoffherstellung Expired DE688158C (de)

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