DE667635C - Waschmaschine mit einer zum Reinigen und Enthaerten des Waschwassers dienenden Einrichtung - Google Patents
Waschmaschine mit einer zum Reinigen und Enthaerten des Waschwassers dienenden EinrichtungInfo
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- DE667635C DE667635C DEH148079D DEH0148079D DE667635C DE 667635 C DE667635 C DE 667635C DE H148079 D DEH148079 D DE H148079D DE H0148079 D DEH0148079 D DE H0148079D DE 667635 C DE667635 C DE 667635C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/10—Filtering arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
- Waschmaschine mit einer zum Reinigen und Enthärten des Waschwassers dienenden Einrichtung Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, Wäschekoch-, Wasch- oder Spülvorrichtung mit einer zum Reinigen und Enthärten des Waschwassers dienenden, mindestens aus zwei Wasserkammern bestehenden Einrichtung.
- Bei bekannten Vorrichtungen oder Maschinen sind die Wasserkammern für das Reinigen und Enthärten des Waschwassers entweder neben oder auf dem Kessel der Maschine oder Vorrichtung angeordnet, oder aber sie sind unterhalb und parallel zu dessen Längsachse angeordnet. Dies hat Nachteile, die beim Erfindungsgegenstand dadurch vermieden sind, daß die zum Reinigen oder/und Enthärten dienenden Wasserkammern hintereinandergeschaltet und quer zum Kessel der Maschine oder Vorrichtung angeordnet sind, derart, daß sie einen Teil des Kesselmantels unmittelbar zentrisch umschließen und in an sich bekannter Weise mit dem Kessel an einer gemeinschaftlichen Heizvorrichtung liegen, wobei die Flüssigkeit der unmittelbar an den Kessel angeschlossenen, im wesentlichenzumStoffausscheiden dienendenund mit Filtermasse angefüllten Kammer mit Hilfe einer an sich bekannten Tauchwand zugeleitet wird und ein mit zwei der Kammern durch Öffnungen in Verbindung stehender Schacht für- das Zuführen des Enthärtungsmittels vorgesehen ist.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Waschmaschine im Querschnitt, insbesondere einen Schnitt durch die Feuerung nach der Linie A-B der Abb. 5, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 5 Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 5, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie GH der Abb. 5, Abb. 5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie J-K der Abb. i, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie L-M der Abb. i, Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie N-0 der Abb. i, Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie P-Q der Abb. i und Abb. 9 einen Schnitt nach der Linie R-S der Abb. i.
- Die Außentrommel der Waschmaschine ist mit a bezeichnet; b ist der Feuerungsraum, und c stellt die Feuerbrücke dar. d, e, f und g sind Kammern, die das Wasser durchläuft, und die zur Reinigungs- und Enthärtungsanlage gehören. h ist ein Schacht, durch den das Mittel zum Enthärten des Wassers zugeführt wird, und der mit der Kammer d und der Kammer e in Verbindung steht. Der Schacht h ist nach oben verlängert und läuft in eine Einschüttöffnung i aus, über der eine selbsttätig wirkende Vorrichtung k zur Abgabe des Enthärtungsmittels, wie Kalksoda u. dgl., angeordnet ist. Mit der Kammer e ist die anschließende Kammer f verbunden und mit dieser die letzte Kammer g, die durch eine kurze Leitung 1, die mit einem Hahn m versehen ist, mit der Trommel a in Verbindung steht. Die Kammer g dient im wesentlichen zum Ausscheiden der dem Wasser beigemengten Stoffe; sie ist zu diesem Zweck mit Filtermasse gefüllt. Eine in der Kammer angeordnete Tauchwand s, die einen nicht mit Filtermasse angefüllten Vorraum g1 von der Kammer abtrennt, dient zum Umleiten des aus der Kammer f kommenden Wassers durch die Filtermasse. Der Rauchabzug erfolgt durch das Rohr n, das durch die Kammer f gelegt ist und somit an der Erwärmung des Inhalts der Kammer mitwirkt.
- Das Wasser wird der Kammer d über ein Schwimmerventil zugeleitet und gelangt von da durch eine Öffnung o in den Schacht h, dem die Enthärtungsmittel aus der Vorrichtung k zugeführt werden. Der Schacht h ist durch eine Öffnung p mit der Kammer e verbunden, durch die das Wasser in letztere übertritt. Ein Teil der Innenwand dieser Kammer liegt im Bereich der Feuergase, ebenso ein Teil der Schachtinnenwand sowie auch ein kleinerer Teil der Kammer d, so daß hier schon ein Vorwärmen des Wassers erfolgen kann. Eine Öffnungqverbindet die Kammer e mit der Kammer f , deren Innenwände zu einem großen Teil im Heizraum b liegen. Eine kurze Rohrleitung r leitet das Wasser aus der Kammer f nach der ebenfalls von den Feuergasen teilweise bespülten Kammer g über, und zwar gelangt das Wasser hierbei zunächst in den nicht mit Filtermasse angefüllten Vorraum g1, der durch die Tauchwand s von der Kammer g geschieden und mit dieser nur durch eine unter der Tauchwand liegende Öffnung verbunden ist. Aus der Kammer g gelangt das erwärmte und gereinigte Wasser durch die Rohrleitung 1 und den Hahn m in die Trommel a.
Claims (1)
- PATLNTANSPRUCII: Waschmaschine, Wäschekoch-, Wasch-oder Spülvorrichtung mit einer zum Reinigen und Enthärten des Waschwassers dienenden, mindestens aus zwei Wasserkammern bestehenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Reinigen oder/und Enthärten dienenden Wasserkammern (d-g) hintereinandergeschaltet und quer zum Kessel (a) der Maschine oder Vorrichtung angeordnet sind, derart, daß sie einen Teil des Kesselmantels unmittelbar zentrisch umschließen und in an sich bekannter Weise mit dem Kessel an einer gemeinschaftlichen Heizvorrichtung (b, c) liegen, wobei die Flüssigkeit der unmittelbar an den Kessel arigeschlossenen, im wesentlichen zum Stoffausscheiden dienenden und mit Filtermasse angefüllten Kammer (g) mit Hilfe einer an sich bekannten Tauchwand (s) zugeleitet wird und ein mit zwei der Kammern (d, e) durch Öffnungen (o, P) in Verbindung stehender Schacht (h) für das Zuführen des Enthärtungsmittels vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH148079D DE667635C (de) | 1936-06-28 | 1936-06-28 | Waschmaschine mit einer zum Reinigen und Enthaerten des Waschwassers dienenden Einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH148079D DE667635C (de) | 1936-06-28 | 1936-06-28 | Waschmaschine mit einer zum Reinigen und Enthaerten des Waschwassers dienenden Einrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667635C true DE667635C (de) | 1938-11-17 |
Family
ID=7180354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH148079D Expired DE667635C (de) | 1936-06-28 | 1936-06-28 | Waschmaschine mit einer zum Reinigen und Enthaerten des Waschwassers dienenden Einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667635C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074542B (de) * | 1960-02-04 | Siemens-Electrogeräte Aktiengesellschaft, Berlin und München | Waschmaschine mit einem dem Wäschebehälter vorgeschalteten Vorwärmer | |
DE1107629B (de) * | 1956-08-22 | 1961-05-31 | Peter Pfenningsberg G M B H Ma | Vorrichtung fuer automatische Waschmaschinen zum selbsttaetigen Zufuehren von Waschmitteln |
-
1936
- 1936-06-28 DE DEH148079D patent/DE667635C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074542B (de) * | 1960-02-04 | Siemens-Electrogeräte Aktiengesellschaft, Berlin und München | Waschmaschine mit einem dem Wäschebehälter vorgeschalteten Vorwärmer | |
DE1107629B (de) * | 1956-08-22 | 1961-05-31 | Peter Pfenningsberg G M B H Ma | Vorrichtung fuer automatische Waschmaschinen zum selbsttaetigen Zufuehren von Waschmitteln |
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