DE705060C - Vorrichtung zum Absperren von Gasleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Absperren von Gasleitungen

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DE705060C
DE705060C DEB189677D DEB0189677D DE705060C DE 705060 C DE705060 C DE 705060C DE B189677 D DEB189677 D DE B189677D DE B0189677 D DEB0189677 D DE B0189677D DE 705060 C DE705060 C DE 705060C
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DE
Germany
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gas
shutting
gas lines
lines
vessel
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Expired
Application number
DEB189677D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Schairer
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BRAUNKOHLE BENZIN AKT GES
Original Assignee
BRAUNKOHLE BENZIN AKT GES
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/20Purifying combustible gases containing carbon monoxide by treating with solids; Regenerating spent purifying masses
    • C10K1/28Controlling the gas flow through the purifiers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Absperren von Gasleitungen Zum Absperren von Gasleitungen werden vielfach sog. Schalttupfe verwendet, d. h. finit einer Spcrrtlüssigkcit iWasseri füllbare Gefäf.ie, die in ihrem oberen 'feil z.133. durch eine nicht bis auf den Boden reichende Trennwand oder einen entsprechend angeordneten Zylinder in zwei mit den Gaszu- bzw. -abfüht-tuigsleitungen in @-crbindtiiig stehende Räume geteilt sind. Ist das Gefäß bis über den unteren Rand der Trennwand bzw. des Zi-linders mit SIiu:-rtliissigkeit gefÜllt, so ist dem Gas der Weg versperrt, während nach der Entleerung Glas Gas freien Durchgang lK-sitzt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung derartiger innerhalb von Gasreinigungsanlagen gebrauchter Gasabsperrvorrichtungen und ist dadurch gekennzeichnet, daC@ die Gasabsperrvorrichtung gleichzeitig als Sättiger und Kühler bzw. Erhitzer ausgebildet ist, und zwar durch Einbau einer Berieselungsvorrichtung und von Füllkörpern.
  • Bei Gasreinigung s@inlagcti, insbesondere des mit wasserhaltigem Eisenoxyd beschickten Trockenreinigers, sind bekanntlich eine Reihe von Gasabsperrvoi-richtungen der genannten Art erforderlich, um den Weg des Gasstromes durch die einzelnen Reinigerkästen je nach deren Betriebszustand verändern zu können; ebenso ist es bekannt, dal; das Gas bei der Reinigung in den Kästen sich erhitzt und die Masse austrocknen und somit ihre Wirksamkeit verein -ern kann, wenn es nicht -zwischen den einzelnen Kästen befeuchtet und auf die geeignete Temperatur gebracht wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, die Temperierung und Befeuchtung des Gases auf die einfachste Weise und ohne zusätzlichen Raumbedarf vorzunehmen.
  • Es ist bekannt, das zti reinigende Gas dadurch anzufeuchten, da13 es innerhalb der Trockenreiniger mit Wasser berieselt wird. Eine gleichmäßige Temperierung und Befeuchtung ist aber dabei nur mit erheblichem Material- und Kostenaufwand möglich.: Weiter ist bekannt, in die Gasleitung gesonderte Vorrichtungen erheblich größeren Durchinessers einzubauen. um eine zusätzliche Gasreit:.'-gnng zu bewirken. Wollte man die Gasbefeuchtung auf ähnlichem Wege vornehmen, so würden die neu zti errichtenden Vorrichtungen dafür nchen dein Raumbedarf erheblidie Kosten verursachen. Nach der Erfindung brauchen dagegen die ohnühin vorhandenen Absperrvorrichtungen nur mit einer Berieselungseinrichtung und Füllkörpern versehen zu werden, was leicht und ohne größere Kosten zu bewerkste lugen ist, da die Vorrichtungen schon von vornherein mit Wasseranschlulä- und -abllut3leitungen ausgerüstet sind.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der erlindungsgemäfxn Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. t einen Schalttopf, Abb. 2 einen Absperrtopf.
  • In den Abbildungen ist A das mit Sperr-Ilüssigkeit (Wasser) füllbare Gefäß, das durch den nicht bis auf den Boden reichenden Zylinder bzw. die Trennwand e in zwei mit den Gasdurchtrittsöffnungena bis d bzw. a und b in Verbindung stehende Räume geteilt ist. Durch den Stutzen/ wird die den Abschluß bewirkende Sperrflüssigkeit ein- bzw. abgeführt. Im GefäL3 A sind die durch Leitung i beschickten Einspritzdüsen ä angeordnet, durch die die Füllkörper !t zeitweilig oder ständig berieselt werden, um das Gas auf die gewünschte Wasserdampfsättigung und 'I'cinperatttr zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Absperren von Gasleitungen innerhalb von Trockenreinigeranlagen, bestehend aus einem im oberen, mit den Gaszu- und -abführungsleitungen versehenen Teil in zwei Räume, getrennten, mit Sperrflüssigkeit füllbaren Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß mit einer Berieselungsvorrichtung und Füllkörpern versc hen ist.
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