DE687535C - dere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

dere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE687535C
DE687535C DE1937D0075505 DED0075505D DE687535C DE 687535 C DE687535 C DE 687535C DE 1937D0075505 DE1937D0075505 DE 1937D0075505 DE D0075505 D DED0075505 D DE D0075505D DE 687535 C DE687535 C DE 687535C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
channels
motor vehicles
window frame
ventilation device
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937D0075505
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Sessinghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deisting Dr & Co GmbH
Original Assignee
Deisting Dr & Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Deisting Dr & Co GmbH filed Critical Deisting Dr & Co GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE687535C publication Critical patent/DE687535C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/267Openings in or near to vehicle windows

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fensterrahmen mit Belüftungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Luft durch mehrere von 'einer Kante der heb- und senkbaren Fahrzeugfensterscheibe mehr oder weniger freigegebene Kanäle in das Fahrzeuginnere übertritt. Bisher wurden derartige Belüftungseinrichtungen als besondere zusätzlich am Fensterrahmen anzubringende Teile ausgebildet und bestanden aus Führungskanäle bildenden Verkleidungs-. blechen, die an dem aus Holz ο. dgl. bestehenden Fensterrahmen, ζ. Β. mit Hilfe von Schrauben o. dgl., befestigt wurden. Diese bekannte Einrichtung läßt zwar eine Regelung der Belüftung durch einfaches Verstellen der Fensterscheibe zu, sie hat aber den Nachteil, daß sie aus zahlreichen zusätzlich vorzusehenden Teilen besteht, die die Gesamtherstellungskosten des Kraftfahrzeuges erhöhen und deren Anbringung besondere Arbeitsgänge beim Zusammenbau erfordert.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die LuftduTchtrittskanäle in dem zweckmäßig aus Kunstharzpreßstoff bestehenden Fensterrahmen selbst vorgesehen sind. Ein solcher Fensterrahmen ist regelmäßig vorhanden, auf ihn kann nicht verzichtet werden. Wenn nun in diesem Fensterrahmen selbst die von der Kante der verstellbaren Fahrzeugfensterscheibe mehr oder weniger freigegebenen Luftdurchtrittskanäle angeordnet sind, so ergibt sich der Vorteil, daß die Gesamtanordnung, d.h. Fensterrahmen und Belüftungseinrichtung, in einem Arbeitsgang hergestellt werden können. Mit dem Einbau des Fensterrahmens wird dann gleichzeitig auch 'die Belüftungseinrichtung mit angebracht, so daß irgendwelche zusätzlichen Zusammenbaukosten nicht entstehen. Die durch die entsprechende Gestaltung des Preßwerkzeuges und den etwaigen Mehraufwiand an Baustoff bedingten Mehrkosten sind so geringfügig, daß sie vernachlässigt werden können.
(587535
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι ein mit der Belüftungseinrichtung versehenes Fahrzeugfenster in senkrechtem Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D< der Abb. ι und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie E-F ίο der Abb. i.
Die in der üblichen Weise heb- und senkbar angeordnete Fensterscheibe ι ist in einem Fensterrahmen 2 geführt, der sich, falls das Fenster sich, in einer Wagentür befindet, in der Schließlage· gegen einen Rand des Wagenkastens 3 legt.
In der Schließlage ragt der obere Rand der Fensterscheibe 1 in eine mit einer Gummi- oder Filzauskleidung 4 versehene nutartige Aussparung 5 des Fensterrahmens 2.
In dem nach dem Wagenirinern zu im Querschnitt etwas verbreiterten Fensterrahmen 2 liegen hinter der Ebene der Fensterscheibe ι beginnende Luftdurehtrittskanäle 6, die zunächst in waagerechter Richtung geführt sind und dann nach oben verlaufen.
Werden diese im Fensterrahmen 2 vorgesehenen parallel zueinander angeordneten Kanäle 6 durch Senken der Fensterscheibe 1 mein- oder weniger von der oberen Scheibenkante i° freigegeben, so tritt unter der Wirkung des während der Fahrt an der Außenseite der Fensterscheibe 1 entstehenden Überdruckes Frischluft in die Kanäle 6 ein und wird durch 'die nach oben gerichteten Kanalenden, gegen die Wagendecke gelenkt, so daß eine zugfreie Belüftung des Wagens gewährleistet ist. Durch mehr oder weniger weites Öffnen der Kanäle 6 mittels der oberen Kante ia der Fensterscheibe 1 kann das Maß der Belüftung in einfacher Weise geregelt werden.
Dadurch, daß die Kanäle 6 in dem Fensterrahmen 2 selbst vorgesehen sind, kann die durch diese Kanäle gebildete Belüftungseinrichtung in einem Arbeitsgang mit der Herstellung des Fensterrahmens 2 erzeugt werden. Besonders einfach ist die Herstellung dieser beiden nunmehr zu einem Stück vereinigten Teile, wenn der Rahmen aus Kunstharzpreßstoff hergestellt wird. Der Einbau der Belüftungseinrichtung ist denkbar, einfach, denn beim Einsetzen des nicht zu entbehrenden Fensterrahmens wird gleichzeitig auch die Belüftungseinrichtung an die richtige Stelle gebracht. Auf diese Weise ist es möglich, auch bei sehr billig herzustellenden Fahrzeugen eine wirksame zugfreie Belüftungseinrichtung vorzusehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fensterrahmen, mit Belüftungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Luft durch mehrere von einer Kante der heb- und senkbaren Fahrzeugfensterscheibe mehr oder weniger freigegebene Kanäle in das Fahrzeuginnere übertritt, dadurch gekennzeichnet, daß die' Luf tdurchtrittskanäle (6) in dem zweckmäßig aus Kunstharzpreßstoff bestehenden Fensterrahmen (2) selbst vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937D0075505 1937-06-12 1937-06-12 dere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE687535C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119487B (de) * 1958-05-19 1961-12-14 Gottlieb Schmidt Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines im oberen Rahmenholz eines Fensters odereiner Tuer befindlichen Lueftungsschiebers
DE1237288B (de) * 1962-12-07 1967-03-23 Helene Rother Geb Stalph Betonfenster mit Belueftung und Ungezieferschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1119487B (de) * 1958-05-19 1961-12-14 Gottlieb Schmidt Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines im oberen Rahmenholz eines Fensters odereiner Tuer befindlichen Lueftungsschiebers
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