DE687116C - Einrichtung zur Entlastung der zur Abdichtung dienenden Biegehaeute an stopfbuchsenlosen Pumpen oder Antriebsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Entlastung der zur Abdichtung dienenden Biegehaeute an stopfbuchsenlosen Pumpen oder Antriebsmaschinen

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DE687116C
DE687116C DE1937S0129158 DES0129158D DE687116C DE 687116 C DE687116 C DE 687116C DE 1937S0129158 DE1937S0129158 DE 1937S0129158 DE S0129158 D DES0129158 D DE S0129158D DE 687116 C DE687116 C DE 687116C
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Germany
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pressure
relieve
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sealing
pump
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Expired
Application number
DE1937S0129158
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Harry Sauveur
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HARRY SAUVEUR DIPL ING
Original Assignee
HARRY SAUVEUR DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0003Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
    • F04C15/0034Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps for other than the working fluid, i.e. the sealing arrangements are not between working chambers of the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Entlastung der zur Abdichtung dienenden Biegehäute an stopfbuchsenlosen Pumpen oder Antriebsmaschinen Es sind Pumpen mit kreisschwingenden Kolben, Gehäusen und Antrieben bekanntgeworden, bei denen die der Abdichtung dienenden Biegehäute Spannungen von Pumpenräumen derart unterworfen werden, daß keine oder nur unerhebliche Spannungsunterschiede auf den beiden Seiten der Biegehäute entstehen.
  • Zur Erzielung dieses Zweckes genügten bisher zwei Mittel, von denen das eine atmosphärische Luft, das andere das Fördermittel war. Oder aber man benutzte, wenn es sich um leicht siedende Fördermittel handelte, das Gas des Fördermittels und dieses selbst. Es können nun aber Fälle eintreten, in denen das Gas des Fördermittels wegen der Gefahr der Bildung von Knallgas oder aus anderen Gründen unzulässig ist.
  • Für solche Fälle wird nach der Erfindung zur Entlastung der Biegehäute ihre eine Seite mit dem Saugraum der Pumpe unmittelbar verbunden, während ihre andere Seite mit einer Druckgasquelle (Behälter 26 o. dgl.) über ein vom Saugdruck beeinflußtes Regelventil verbunden ist,. das den Druck der letztgenannten Seite der Biegehäute auf den auf der Saugseite herrschenden Druck einstellt.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i und 2 dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Pumpe, deren Kolben oder deren Hauptantrieb kreisschwingende Bewegungen ausführt.
  • jede andere Pumpe, deren Hauptantrieb kreisschwingende Bewegungen ausführt, kann an die Stelle der dargestellten Pumpe treten.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Pumpe nach Abb i.
  • Bauart und Wirkungsweise der Pumpe werden als bekannt vorausgesetzt. Der Berührungspunkt zwischen Kolben und Gehäuse 8 wandert bei der Umdrehung des Kolbens einmal im Kreise herum. Die nach Abb.:2 mit dem Kolben fest verbundene Stenerzunge 2 trennt Saug- und Druckraum. Schwingt der Kolben i in Pfeilrichtung, so gelangt Flüssigkeit durch den Sauganschluß 3 in den sich ständig erweiternden sichelförmigen Saugraum. Gleichzeitig wird die Flüssigkeit jenJI seits des Berührungspunktes zwischen Kolben und Gehäuse durch den Druckanschluß unter Druck gefördert.
  • Nach Abb. i sind in bekannter Weise bei 5 zwei Biegehäute 6 mit dem kreisschwingenden Kolben i dicht und fest verbunden (z. B. vulkanisiert). Die entsprechenden Teile der Biegehäute machen also die kreisschwingende Bewegung des Kolbens oder des Hauptantriebes mit. Dagegen sind die Enden 7 der Biegehäute mit dem feststehenden Gehäuse 8 dicht verbunden.
  • Nach der Erfindung gelangt das Fördermittel, nachdemdas (nicht gezeichnete) Hauptabsperrorgan geöffnet ist, gleichzeitig in den Pumpenraum und, durch die Bohrungeh io und 13 auf die innere Seite der Biegehäute6, also in den Raum g. Durch die Bohrungen io fließt jeder überdruck ab, der sich im Innenraum zwischen den Biegehäuten 6 etwa durch Undichtheiten des Kolbens bilden könnte. Es ist also dafür gesorgt, daß in dem von den Biegehäuten begrenzten inneren Raum kein höhererDruck entstehen kannalserdern Druck im Saugrohr3 entspricht. Von der Bohrung 13 führt ein Rohr 18 den Druck im Saugraum 3 unter die Membran 23 eines an sich bekannten Reglers :28. Die Membran wird infolge des Druckes des Fördermittels (oder seines Gases) hochgehoben und lüftet den Ventilkegel 24, dessen Querschnitt gegenüber dem der Membran:23 verschwindend gering ist. Die kleine Feder 25 und der Druck des im Vorrats-efäß 26 aufgespeicherten Hilfsgases belasten den Ventilkegel 24 von oben. Entgegen diesen beiden Kräften hat a.Iso,die Membran 23 den Kegel anzuheben.
  • Das Hilfsgas strömt bei angehobenem Ventil von 26 her in den oberen Raum des Reglers:28, von wo es durch den Anschluß 27 hindurch zum Raum ig der Pumpe gelangt.
  • Die den Kolben durchsetzende Bohrung 29 sorgt für einen Ausgleich von Druckunterschieden in den beiden Teilräumen ig.
  • .I Durch diese Maßnahmen werden also entsprechend dem Gegenstand des Hauptpatents wieder beide Seiten der Biegehäute6 stets dem gleichen Druck ausgesetzt.
  • Hat man damit zu rechnen, daß der von 3 her kommende Druck einmal unter den durch das Hilfsgas im Raum ig eingestellten Wert sinkt, so bedarf es nur eines zweiten Reglers, der aus dem kaum ig Druck abläßt. Dieser Teil der Regelung ist nicht dargestellt, weil es sich um eine durchaus bekannte Einrichtung handelt.
  • Zur Vermeidung einer Stopfbuchse kann in bekannter Weise der druckdicht geschlossene Motor 22, an die Pumpe dicht angeschraubt werden. Durch das Lager hindurch gelangt dann der von 27 her kommende Druck auch in den Motorraum, in dem, wenn das in 26 aufgespeicherte Hilfsgas unbrennbar ist, kein gefährliches Knall,-asgemisch entstehen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Einrichtung zur Entlastung der zur Ab- dichtung dienenden Biegehäute an stopfbuchslosen Pumpen oder Antriebsmaschinen mit kreisschwingenden Kolben oder Läufern für leicht siedende Flüssigkeiten, die bei normaler Außentemperatur unter Gasdruck stehen, nach Patent 647 172, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung der Biegehäute (6) ihre eine Seite (9) mit der Saugseite (3) der Pumpe unmittelbar, ihre andere Seite (ig) mit einem mit Druckgas (z. B. C 0.. oder N) gefüllt2n Behälter (26) über ein vom Saugdruck beeinflußtes Regelventil (28) verbunden ist, das den Druck der Seite (ig) auf den auf der Saugseite herrschenden Druck einstellt.
DE1937S0129158 1937-10-19 1937-10-19 Einrichtung zur Entlastung der zur Abdichtung dienenden Biegehaeute an stopfbuchsenlosen Pumpen oder Antriebsmaschinen Expired DE687116C (de)

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DE (1) DE687116C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747276C (de) * 1941-11-08 1944-09-18 Harry Sauveur Dipl Ing Stopfbuchslose Pumpe
US3707339A (en) * 1969-06-12 1972-12-26 British Oxygen Co Ltd Vacuum pumps

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747276C (de) * 1941-11-08 1944-09-18 Harry Sauveur Dipl Ing Stopfbuchslose Pumpe
US3707339A (en) * 1969-06-12 1972-12-26 British Oxygen Co Ltd Vacuum pumps

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