DE687037C - Aus einer Schraubenfeder bestehende bewegliche Wellenkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Aus einer Schraubenfeder bestehende bewegliche Wellenkupplung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE687037C DE687037C DE1937D0076658 DED0076658D DE687037C DE 687037 C DE687037 C DE 687037C DE 1937D0076658 DE1937D0076658 DE 1937D0076658 DE D0076658 D DED0076658 D DE D0076658D DE 687037 C DE687037 C DE 687037C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/72—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
D 76658
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einer Schraubenfeder bestehende bewegliche
Wellenkupplung für Kraftfahrzeuge,- bei der der eine der an den Enden der Schraubenfeder
befindlichen Zapfen mit dem zugehörigen Wellenteil längs verschiebbar, aber undrehbar
verbunden ist.
Es ist mehrfach vorgeschlagen worden, zum Antrieb der schwingenden Wellen von Kraftfahrzeugen
Schraubenfedergelenke zu verwenden. Die durch das Schraubenfedergelenk
gekuppelten Wellenenden müssen dabei derart miteinander verbunden sein, daß die Längenänderungen
der Feder bei ihrer Verwindung nicht gehindert werden, zu welchem Zwecke es bereits vorgeschlagen worden ist, das eine
Ende der Feder längs verschiebbar mit dem zugehörigen Wellenteil zu verbinden. Die
Wellenenden müssen ferner zur Vermeidung schädlicher Beanspruchungen der Schraubenfeder
derart gegeneinander abgestützt werden, daß die mit sich parallele Verschiebung der schwingenden Welle verhindert wird. Bei
den bekannten Schraubenfedergelenken dieser Art ist diese Abstützung in das Innere der
Schraubenfeder verlegt worden. Da aber diese Abstützung mit den Wellen umläuft und
dabei das Knicken zulassen muß, so konnte die Abstützung nur in der Gestalt eines Kugelgelenkes
ausgeführt werden. Der Zweck des Federgelenkes besteht nun darin, daß die bei Änderungen der Geschwindigkeit oder des
Drehmomentes auftretenden Stöße durch die Federung ausgeglichen werden und daß die
Abtriebswelle auch bei geknicktem Gelenk mit gleichmäßiger und nicht wie bei den
Kreuzgelenken mit periodisch wechselnder Winkelgeschwindigkeit umläuft. Diese Wirkung
kann aber nur dann zustande kommen, wenn das Abstützgelenk auch die Längenänderungen
der Schraubenfeder zuläßt. Deshalb mußte in diesem Falle das Abstützgelenk als gleitendes Kugelgelenk ausgeführt werden.
Im Hohlraum der Feder steht jedoch nur ein sehr beschränkter Raum zur Verfugung, weshalb
es große Schwierigkeiten verursacht, das
gleitende Abstützkugelgelenk so zu bauen, daß . es den Beanspruchungen eines Dauerbetriebes
standhalten kann, wie sie in einer zwischen,* dem Wechselgetriebe und dem Ausgleich^-·
triebe eines Kraftfahrzeuges eingeschalteten ■ Kardanwelle oder in den zwischen dem Ausgleichgetriebe
und den angetriebenen Rädern* des Fahrzeuges eingeschalteten schwingenden
Querwellen auftreten.
ίο Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand
dadurch beseitigt, daß die beiden Endzapfen der Schraubenfeder in je einem die Feder von
außen umgreifenden Lagerteil drehbar gelagert sind, die miteinander durch Zapfen gelenkig
verbunden sind, deren Achse bei geknicktem Gelenk durch den innerhalb des
federnden Abschnittes der Schraubenfeder liegenden Schnittpunkt der Achsen der Wellenteile
geht.
zo Die Zeichnung zeigt zwei Beispiele der neuen Wellenkupplung.
Fig. ι und 2 zeigen eine offene Ausführung .
im Grundriß bzw. lotrechten Schnitt und Fig. 3 eine eingekapselte Ausführung im
waagerechten Schnitt.
Der eine Endflansch 3ß der Schraubenfeder
3 ist an den Endflansch τα des im Lagerteil
4 drehbar gelagerten Zapfens ι festgeschraubt, der den Endzapfen der Motorwelle
eines Kraftfahrzeuges bildet. Der andere Endflansch 3^ der Schraubenfeder ist mit dem
Flansch ζα eines im Lagerteil 6 drehbar gelagerten
Hohlzapfens 5 verbunden. Das in den Hohlzapfen 5 ragende Ende der Kardanwelle
2 steht durch Nuten und Federn 7 in längs verschiebbarer Mitnehmerverbindung mit dem Hohlzapfen 5.
An Stelle des sonst im Innern der Schraubenfeder vorgesehenen Abstützkugelzapfens,
^0 erfolgt das Abstützen des Schraubenfedergelenkes
dadurch, daß die beiden Zapfen 1 und 5 in je einem der die Schraubenfeder 3
von außen umgreifenden Lagerteile 4 bzw. 6 drehbar gelagert und diese durch Zapfen 8, 8
gelenkig miteinander verbunden sind, deren Achse x-x bei geknicktem Gelenk (Fig. 2)
durch den innerhalb des federnden Abschnittes y des Federgelenkes liegenden S chnittpunkt
σ der miteinander gekuppelten Wellenteile geht. Bei dem in Fig. 3 dargestellten $o
Ausführungsbeispiel liegt die Schraubenfeder 3 zwischen der angetriebenen Welle 1
des Ausgleichsgetriebes 9 und der das Fahrzeugrad antreibenden Querwelle 2 einer diese
rohrförmig einschließenden schwingbaren Halbachse 10. Der am inneren Ende der
schwingbaren Halbachse befindliche Lagerteil 6 ist zu einer die Schraubenfeder umschließenden
Glocke, und der Lagerteil 4 zu einem die Glocke 6 umschließenden Gehäuse
ausgestaltet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus einer Schraubenfeder bestehende bewegliche Wellenkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der der eine der an den Enden der Schraubenfeder befindlichen Zapfen mit dem zugehörigen Wellenteil längs verschiebbar, aber undrehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endzapfen (1, 5) der Schraubenfeder (3) in je einem die Feder von außen umgreifenden Lagerteil (4,6) drehbar gelagert sind, die miteinander durch Zapfen (8) gelenkig verbunden sind, deren Achse bei geknicktem Gelenk durch den innerhalb des federnden Abschnittes der Schraubenfeder liegenden Schnittpunkt der Achsen der Wellenteile geht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937D0076658 DE687037C (de) | 1937-11-23 | 1937-11-23 | Aus einer Schraubenfeder bestehende bewegliche Wellenkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937D0076658 DE687037C (de) | 1937-11-23 | 1937-11-23 | Aus einer Schraubenfeder bestehende bewegliche Wellenkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687037C true DE687037C (de) | 1940-01-20 |
Family
ID=7062260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937D0076658 Expired DE687037C (de) | 1937-11-23 | 1937-11-23 | Aus einer Schraubenfeder bestehende bewegliche Wellenkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687037C (de) |
-
1937
- 1937-11-23 DE DE1937D0076658 patent/DE687037C/de not_active Expired
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