DE686944C

DE686944C - Zuendkerze

Info

Publication number: DE686944C
Application number: DE1937S0130017
Authority: DE
Inventors: Henry Siebert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-12-18
Filing date: 1937-12-18
Publication date: 1940-01-19

Description

Zündkerze Zündkerzen für Brennkraftmaschinen, deren Mittelelektrode einen sternförmigen Kopf °trägt, dessen Spitzen sclmeidenförmig ausgebildet sind, sind bekannt.
Erfindungsgemäß soll bei diesen Zündkerzen der sternförmige Teil innerhalb des Zündkerzenkörpers liegen und mit seinen schneidenförmigen Spitzen gegenüber der Bohrungswandung des Zündkerzenkörpers liegen. Außerdem soll der sternförmige Teil verhältnismäßig starkwandig, etwa in Stärke des Schaftes der Mittelelektrode ausgeführt sein.
Der sternförmige Teil soll mindestens zehn Spitzen tragen und zwischen diesen sehr tiefgehende Einschnitte aufweisen.
Gegenüber den bekannten Zündkerzen hat die Ausführung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß der Sternkörper gegen übermäLige Erhitzung und gegen Verschmutzung innerhalb des Zündkerzenkörpers ges,Chützt ist. Der Sternkörper bietet durch seine Stärke und die durch sehr tiefgehende Einschnitte gewonnene große Oberfläche eine Gewähr dafür, daß die vom Sternkörper aufgenommene Wärme durch Strahlung abgeführt wird.
In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen teilweisen Querschnitt (Porzellankörper) in Ansicht, Fig.2 eine Draufsicht von unten.
Man sieht bei i den Porzellankörper, hei 2 die Mittelelektrode. Der Kerzenkörper ist mit dem Gewinde 7 in den Explosionszylinder eingeschraubt. Der Zylinder ist nicht besonders gezeichnet. 8 ist der Teil, der mit einem nicht gezeichneten Gewinde versehen ist und den Porzellankörper in denn Teil 6 festhält. Zwischen den Teilen 6 und 8 sind die üblichen Dichtungsringe g vorgesehen. Der Porzellankörper i endet z. B. in einer gerade geschliffenen Ebene io. Der sternförmige Teller i i ist an der Mittelelektrode 2 befestigt. Die einzelnen Einschnitte 12 reichen sehr tief in den sternförmigen Teil hinein, möglichst bis an seine Befestigung heran. Der Stern soll mindestens zehn Zacken aufweisen.
Weiter ist wichtig, daß der Teller i i, im senkrechten Schnitt gesehen, wie ihn Fig. x zeigt, ein verhältnismäßig dicker Teller ist; so daß die Spitzen 13 an sich senkrecht verlaufende Kanten darstellen, die der Bohrungswandung i q. des Zündkerzenkörpers gegenüber stehen, wie das aus Abb. 2 deutlich bei 15 zu sehen ist.
Die Zacken i i des sternförmigen Teils können abwechselnd länger oder kürzer sein, so daß je zwei benachbarte Zacken eine verschiedene Länge haben, so daß ihre Schneiden verschiedenen Abstand von der Wandung 1q. der Kerze haben.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze für Brennkraftmaschinen, deren Mittelelektrode einen sternförmigen Kopf trägt, dessen Spitzen schneidenförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der steinförmige Teil innerhalb des Zündkerzenkörpers liegt und mit seinen schneidenförmigen Spitzen gegenüber der Bohrungswandung des Zündkerzenkörpers liegt und daß der sternförmige Teil verhältnismäßig starkwandig etwa in Stärke der Mittelelektrode ausgeführt ist.
2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der sternförmige Teil mindestens zehn Spitzen hat und zwischen diesen sehr tiefgehende Einschnitte aufweist.