DE686250C - Fluessigkeitsmesser mit unterteilter, durch das Ge - Google Patents

Fluessigkeitsmesser mit unterteilter, durch das Ge

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DE686250C
DE686250C DE1934S0112881 DES0112881D DE686250C DE 686250 C DE686250 C DE 686250C DE 1934S0112881 DE1934S0112881 DE 1934S0112881 DE S0112881 D DES0112881 D DE S0112881D DE 686250 C DE686250 C DE 686250C
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DE
Germany
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liquid
drum
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inlet
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Expired
Application number
DE1934S0112881
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English (en)
Inventor
Hermann Ritter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
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Publication of DE686250C publication Critical patent/DE686250C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/24Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers moved during operation
    • G01F3/28Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers moved during operation on carriers rotated by the weight of the liquid in the measuring chambers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Flüssigkeitsmesser mit unterteilter, durch das Gewicht der Flüssigkeit gedrehter Meßtrommel Zusatz zum Patent 583 I48 Das Hauptpatent betrifft einen Flüssigkeitsmesser mit unterteilter, durch das Gewicht der Flüssigkeit gedrehter Meßtrommel, bei dem der Einlauf und der Auslauf jeder Kammer so gestaltet sind, daß die durch die Einlaufkante gelegten Linien zur Kennzeichnung des Flüssigkeitsstandes mindestens annähernd inhaltsgleiche Teile im Ein- und Auslauf begrenzen. Diese Ausbildung eines Trommelmessers hat insbesondere den Vorteil, daß die Füllung der einzelnen Kammern bei weitgehend verschiedenen Umlaufgeschwindigkeiten der Trommel stets gleich groß bleibt und daß damit eine sehr genaue Messung der I)urdftußmenge erzielt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des Flüssigkeitsmessers nach dem Hauptpatent. durch welche es möglich wird. die Vorteile dieses Messers für die Entnahme von Proben in Abhängigkeit von dem Verbrauch einer Flüssigkeit zu bestimmen, wie dies insbesondere für Alkoholmesser erforderlich ist.
  • Es ist zwar schon eine Sonderausführung eines Flüssigkeitsmessers mit durch das Gewicht der Flüssigkeit angetriebener iNießtrommel und mit Schöpfröhrchen zur Entnahme von Proben in Abhängigkeit vom Verbrauch bekanntgeworden. Wesentlich ist aber daß bei dieser bekannten Einrichtung die Proben schöpfröhrchen mit ihren äußeren Enden während der Umdrehungen der Meßtrommel fortgesetzt auf den Flüssigkeitsspiegel eines Überlaufbehälters aufschlagen. Dadurch werden insbesondere bei schnellerem Umlauf der Flüssigkeistrommel unbedingt Schwankungen und Wellenbewegungen in dem Überlaufbehälter hervorgerufen. Daraus ergibt sich. daß bei der bekannten Ausführung'keine Gewähr dafür geboten ist, daß sie innerhalb eines weiten Meßbereiches einwandfrei arbeitet. Es ist vielmehr zu erwarten, daß bei höheren Umdrehungszahlen der Meßtrommel eine geringere Füllung der Probenschöpfröhrchen erfolgt als bei geringeren Umdrehungszahlen.
  • Hinzu kommt außerdem noch, daß die Menge der von den Probenschöpfröhrchen aufgenommeinen Flüssigkeit bei der bekannten Einrichtung stark von der Dichte der Meßflüssigeit abhängen wird.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung zur Probenentnahme wird die Probe aus dem mittleren Verteilungsraum der Meßtrommel geschöpft. Beim Eintauchen in die Flüssig keit füllt sich ein hohler Schöpfarm dulli eine seitlich angebrachte Bohrung plötzl} Sa. beim weiteren Rotieren der Trommel tauchtder Schöpfarm tiefer ein> wird überfüllt und gibt beim Austauchen aus der Flüssigkeit die überschüssige Menge ab. Nun ist aber das Niveau der Flüssigkeit im Verteilungsraum der Trommelzähler nicht gleichmäßig, sondern es ist abhängig von der Zuflußgeschwindigkeit. Bei schnellem Gang ist der Flüssigkeitsstand höher als bei langsamem Lauf des Messers. Dementsprechend fällt die Probe bei schnellem Gang der Meßtrommel größer aus-als-bei langsamer- Umdrehung. Außerdem stellt durch die plötzliche Füllung des Schöpfarmes die Probe hinsichtlich ihrer Konzentration keinen Mittelwert, sondern einen Augenblickswert dar.
  • Um eine bessere Mittelwertsbildung zu erreichen, hat man auch bereits mehreren oder auch allen Kammern der Meßtrommel eine Entnahmevorrichtung zugeordnet, die beim Drehen ihren Inhalt in einen mitgedrehten Behälter entleeren. Dieser Behälter entleert sich seinerseits einmal bei jeder Umdrehung in ein ebenfalls mitgedrehtes Meßgefäß, von dem aus dann die als Probe entnommene Flüssigkeit bei entsprechender Stellung der Meßtrommel durch ein Rohr in das zur Aufnahme der Probe bestimmte Gefäß abfließt.
  • Durch die Erfindung ist nun unter Verwendung von einem oder mehreren Probenschöpfröhrchen, von denen jedes einzelne sowohl zum Schöpfen wie auch zum Messen und Ausgießen dient, eine wesentliche Vereinfachung unter gleichzeitiger Beibehaltung der Vorteile des Flüssigkeitsmessers nach dem Hauptpatent, die sich aus der besonderen Formgebung von Einlauf und Auslauf der Kammern ergeben, erzielt worden, so daß auch hier mit einfachen Mitteln eine stets richtige Füllung der Probenschöpfröhrchen innerhalb eines weiten Meßbereiches und unabhängig von der Dichte der Meßflüssigkeit gewährleistet ist. Es sind dabei gemäß der Erfindung ein oder mehrere für Trommelmesser an sich bekannte Probenschöpfröhrchen, von denen also jedes einzelne zum Schöpfen, Messen und Ausgießen dient, an der Meßtrommel so befestigt, daß ihr Einlauf innerhalb einer Kammer mindestens annähernd in Höhe derjenigen Linie liegt, welche die Auslaufkante und die Einlaufkante dieser Kammer verbindet, während der Auslauf der Probenschöpfröhrchen oberhalb dieser Linie angeordnet ist. Es empfiehlt sich, in an sich bekannter Weise einmal die im mittleren Teil U -förmigen P robenschöpfrö.hrchen an einer Stirnfläche der Meßtrommel zu befestigen und ferner den in eine Kammer der Trommel hineinragenden Einlauf der Probenschöpfröhrchen schräg in Richtung auf die Meßtrommel auszubilden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. I in Seitenansicht unter Fortlassung des Gehäuses und in Fig. 2 im senkrechten Schnitt veranschaulicht. Die beispielsweise drei Kammern I, 2 und 3 enthaltende Meßtrommel 4 ist um eine Achse 5 drehbar gelagert. Die zu messende Flüssigkeit strömt durch einen Kanal 6 in ein Rohr 7 ein und füllt diejenige Kammer, in Fig. 2 die Kammer 3, deren Einlauf jeweils am tiefsten liegt. Durch das Gewicht der Flüssigkeit in den Kammern, die sich abwechselnd- füllen und entleeren, kommt eine Drehung der Trommel in Richtung des Pfeiles 7'zustande. Die aus den Kammern abfließende Flüssigkeit strömt bei 8 ab. Der Einlauf und der Auslauf jeder Kammer ist so gestaltet, daß die durch die Einlaufkante gelegten Linien 9 und 10 zur Kennzeichnung des Flüssigkeitsstandes mindestens annähernd inhaltsgleiche Teile II und 12 im Einlauf und im Auslauf begrenzen.
  • Diese Teile sind in Fig. I schraffiert angedeutet. Durch diese besondere Formgebung des Einlaufes und des Auslaufes jeder Kammer wird eine vollkommen gleichmäßige Füllung der einzelnen Kammern gewährleistet.
  • Um nun bei dieser aus dem Hauptpatent bekannten Einrichtung die Möglichkeit einer einwandfreien Entnahme von Proben zu schaffen, sind an der Trommel drei Probenschöpfröhrchen 13, I4, IS so befestigt, daß ihr Einlauf, z. B. I6 für das Röhrchen 14, annähernd in Höhe der Linieg liegt, die die Auslauf- und Einlaufkante der zugehörigen Kammer 2 verbindet, während der Auslauf, z. B. I7 für das Röhrchen 14, oberhalb der Linie 9 angeordnet ist. Man kann entweder für jede Kammer, wie dargestellt, je ein Probenschöpfröhrchen vorsehen, oder man kann statt dessen auch nur ein einziges Probenschöpfröhrchen, z. B. 14, für eine einzige Kammer verwenden, insbesondere bei großer Durchflußmenge.
  • Die Probenschöpfröhrchen sind an einer Stirnfläche der Meßtrommel 4 befestigt, und ihr Einlauf, z. B. I6t ist in die zugehörige Kammer hineinverlegt. Die aus den Probenschöpfröhrchen abfließende Flüssigkeit gelangt durch ein Rohr 18 in einen Sammelbehälter 19.
  • Wesentlich ist nun, daß, wie durch Versuche bestätigt wurde, durch die beschriebene Art der Anordnung der im wesentlichen U-förmig gestalteten Probenschöpfröhrchen dliese sich weitgehend unabhängig von der Umlaufgeschwindigkeit der Meßtrommel 1 mit einer stets gleichbleibenden kleinen Flüssigkeitsmenge füllen, wie dies in Fig. I für das Röhrchen 14 angedeutet ist. Wie ersichtlich, begrenzt die Linie g zugleich den Flüssigkeitsspiegel in beiden Schenkeln des Pro3 ? enschöpfröhrchens 14 in der gezeichneten Trommelstellung. Es hat sich weiter ergeben, daß die Füllung nicht nur weitgehend unabhängig ist davon, ob die Trommel langsam oder schnell umläuft, sondern auch unabhängig von der Art der durch die Trommel strömenden Flüssigkeit. In allen Fällen ist bei dem neuen Messer eine stets gleichbleibende Flüssigkeitsfüllung gewährleistet. Es ist daher, wie dies bei Flüssigkeitsmessern dieser Art auch schon bekanntgeworden ist, auch möglich, das Zählwerk, das auf der Zeichnung bei 20 angedeutet ist, wegzulassen und den Flüssigkeitsinhalt des mittels der Probenschöpfröhrchen gespeisten Sammelbehälters 19 unmittelbar als Maß für die durch den Messer geflossene Flüssigkeitsmenge heranzuziehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeismesser mit unteilter, durch das Gewicht der Flüssigkeit gedrehter Meßtrornmel nach Patent 583 I48 mit einem oder mehreren Probenschöpfröhrchen, von denen jedes einzelne zum Schöpfen, Messen und Ausgießen dient, gekennzeichnet durch eine derartige Befestigung der Probenschöpfröhrchen, daß ihr Einlauf innerhalb einer Kammer mindestens annähernd in Höhe derjenigen Linie liegt, welche die Auslaufkante und die Einlaufkante dieser Kammer verbindet, während der Auslauf der Probenschöpfröhrchen oberhalb dieser Linie angeordnet ist.
DE1934S0112881 1934-02-15 1934-02-15 Fluessigkeitsmesser mit unterteilter, durch das Ge Expired DE686250C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3546934A (en) * 1967-09-28 1970-12-15 Commissariat Energie Atomique Constant debit gauging wheel

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