DE534854C - Fluessigkeitsmesser - Google Patents

Fluessigkeitsmesser

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DE534854C
DE534854C DEW80179D DEW0080179D DE534854C DE 534854 C DE534854 C DE 534854C DE W80179 D DEW80179 D DE W80179D DE W0080179 D DEW0080179 D DE W0080179D DE 534854 C DE534854 C DE 534854C
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Germany
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DEW80179D
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MICHIEL DE WIT DR ING
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsmesser mit einem m einer offenen Rinne umlaufenden Schaufelriad, das zwischen seinen Schaufeln, den beiden Seitenwänden, und ,dem gewölbten Bodenteil der Rinne Meßkammern für die Flüssigkeit bildet. Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Rinne vor und hinter ihren die Meßkammer begrenzenden Seitenwänden verbreitert ist. Es wird dadurch der Erfindungszweck erreicht, däß die Flüssigkeit eine hydrostatische Bremswirkung auf das Schaufelrad nicht ausüben kann, unabhängig davon, welche Lage das Rad einnimmt, Weiter wird die Meßkämmer schneller gefüllt und entleert, und es arbeitet der Messer auch bei äußerst geringem Höhenunterschied der Flüssigkeitsspiegel vor und hinter dem Meßrade und folglich bei möglichst geringen Leckverlusten schnell und genau.
  • Zwecks Erläuterung soll im nachstehenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben werden, und zwar unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die (es in den Abb. i, 2 und 3 im senkrechten Schnitt rechtwinklig zur Achse des Schaufelrades bei verschiedenen Lagen dieses Rades veranschaulicht. Abb. ¢ ist ein senkrechter Schnitt durch genannte Achse.
  • Die Flüssigkeit strömt durch ein Rohr-5 in eine offene Rinne 6; die sie über eine Sperre 7 verläßt. Zwischen Ein- und Auslaß hat der Boden der Rinne einen zylindrisch vertieften Teil B. Um seine Querachse 9, welche mit der Achse der zylindrischen Vertiefung 8 zusammenfällt, isst !ein Schaufelrad (das :Meßrad) leicht drehbar angebracht. Dieses Rad besteht aus !einer Walze i o mit 'vier etwa radialen Schaufeln i i, deren Breite derjenigen der Vertiefung 8 entspricht und deren Ränder bei Drehung des Rades die Innenwand der Vertiefung 8 streifen. Zu beiden Seite. dieser Vertiefung befinden sich in der Rinne feste Wände 12, welche von den Kopfwänden des sich drehenden Schaufelrades gestreift werden. Diese festen Wände 12 setzen sich nach oben bis über den normalen Flüssigkeitsspiegel in der Rinne fort und trennen die Flüssigkeit vor dem Schaufelrad von derjenigen hinter diesem Rade. Die Achse g ist m einer Schutzkappe 13 gelagert, die bei 1L,. gelenkig finit der Rinne 6 verbunden ist und zwecks Reinigung der Einrichtung samt Schaufelrad aufgeklappt werden kann. Zu diesem Zwecke könnte man das Schaufelrad auch einseitig lagern und die gegenüberliegende Seitenwand der Rinne mit einem Deckel versehen, nach dessen Entfernung das Meßrad sich von dem freien Ende seiner Achse abschieben ließe.
  • ä Aus der Zeichnung geht hervor, daß, wenn die -eine Schaufel, des Meßrades unter dem Drucke der strömenden Flüssigkeit im Begriffe ist, die zylindrische Vertiefung 8 zu verlassen, die ihr folgende Schaufel bereits in die Vertiefung ,eingetreten ist. Die festem @Vände 12 sind derart ausgebildet, daß bei der Bewegung einer Schaufel durch die Vertiefung 8 die Räume vor und hinter der Schaufel fortwährend vollständig voneinander abgeschlossen sind und die Flüssigkeit daher,. abgesehen von den unvermeidlichen Undichtigkeiten, durch eine Meßkammer (d. h. den Raum zwischen der zylindrischen Wand 8, der Oberfläche des Meßrades zwischen zwei einander folgenden Schaufeln und den beiden Wänden 12) fließen muß, um die Auslaßseite der Rinne zu erreichen. Auch wenn die Meßkammern nicht genau denselben Inhalt habe, wird bei jeder ganzen Umdrehung des Schau felrades daher eine genau bestimmte Flüssigkeitsmeäge von der einen Seite der Rinne nach der anderen durchgelassen, sofern. sich jede Meßkammer immer vollständig mit Flüssigkeit füllt. Mit Rücksicht hierauf soll der Flüssigkeitsspiegel an der Einlaßseite der Rinne dauernd wenigstens so hoch sein wie der höchste Punkt der Meßkammer im Augenblicke, in welchem diese sich infolge der Drehung des Meßrades schließt. Diese Min desthöhe an der Rinlal@seite des Meßrades wird durch -die Sperre 7 gesichert.
  • Durch die Erweiterung der Rinne vor und hinter den Wänden 12 kann die Flüssigkeit auch -seitlich in die Meßkammer und aus ihr strömen, wodurch, wie oben bereits gesagt, die angestrebte erhöhte Genauigkeit der Vorrichtung erreicht wird.
  • Damit sich .eine Meßkammer vollständig mit Flüssigkeit füllen kann, ist es wesentlich, daß die sich darin befindliche Luft im höchsten Punkte noch entweichen kann, gerade bevor die Meßkammer sich. schließt. Gleichfalls kann die Flüssigkeit nur dann gleichmäßig und stoßfrei aus der Meßkammer abfließen, wenn sofort beim öffnen der Kammer im höchsten Punkt derselben Luft zutreten kann. Im Hinblick hierauf ist das Schaufelrad so ausgebildet, daß die Wände der Meß.-kammern durch der Welle c9 parallele Normalebenen nach V-förmigen Linien geschnitten werden (s. Abb. q.), so daß die Luft leicht zu- und austreten kann. Diese Schnittlinie kann auch einen anderen Verlauf haben, sofern sie nur entsprechend geneigt ist.
  • Das Meßrad ist natürlich mit einem Zählwerk gekuppelt zu denken. Zweckmäßig wird die Rinne vor dem Meßrade mit einem überlauf versehen, damit die Flüssigkeit nicht über die Seitenwände der Rinne ausströmen kann, wenn das Meßrad ietwa infolge Verschmutzung stillstehen bleiben sollte. ' Dieser Überlauf kann z. B. als Umlaufleitung in bezug auf das Meßrad ausgebildet sein.
  • Die Form des Meßrades ist verhältnismäßig willkürlich. Die Umhüllungsfläche der Schaufeln wird im allgemeinen ein Zylindermantel; kann aber auch z. B. eine Tonnenfläche seip. Die Schaufelräder brauchen der Achse nicht parallel zu laufen, sie dürfen winklig zu ihr verlaufen, sofern nur der Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufelaa und den Wänden 12 von dem Bodenteil 8 zu einer Meßkammer abgeschlossen werden kann. Der Begriff Schaufelrad soll daher möglichst weit ausgelegt werden.
  • Das Schaufelrad könnte man zu beiden Seiten mittels j e einer sich bis zum Umfang fortsetzenden dünnen, kreisrunden Scheibe abschließen, um hierdurch seine bessere Abdichtung zu erzielen. In diesem -Falle müßte jede Meßkammer mit einer besonderes. Entlüftungsöffnung versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsmesser mit einem in einer offenen Rinne umlaufenden Schaufelrad, das zwischen seinen Schaufeln, den beiden .Seitenwänden und dem gewölbten Bödenteil der Rinne Meßkammern für die-FlüS-sigkeit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (6) vor und hinter ihren die Meßkammer " begrenzenden Seitenwänden (12) verbreitert ist.
DEW80179D 1928-06-08 1928-08-15 Fluessigkeitsmesser Expired DE534854C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL534854X 1928-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE534854C true DE534854C (de) 1931-10-02

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ID=19787186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW80179D Expired DE534854C (de) 1928-06-08 1928-08-15 Fluessigkeitsmesser

Country Status (1)

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DE (1) DE534854C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207684A1 (de) * 1981-03-03 1982-10-07 British-American Tobacco Co. Ltd., London Apparat zum anzeigen der menge von partikuliertem material, insbesondere von tabak
DE202013009831U1 (de) * 2013-12-05 2015-03-06 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Haustechnikgerät oder Haushaltsgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207684A1 (de) * 1981-03-03 1982-10-07 British-American Tobacco Co. Ltd., London Apparat zum anzeigen der menge von partikuliertem material, insbesondere von tabak
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