AT369150B - Nadelventil - Google Patents

Nadelventil

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AT369150B
AT369150B AT285280A AT285280A AT369150B AT 369150 B AT369150 B AT 369150B AT 285280 A AT285280 A AT 285280A AT 285280 A AT285280 A AT 285280A AT 369150 B AT369150 B AT 369150B
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needle
handle
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AT285280A
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ATA285280A (de
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Franke Helmut
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K37/00Special means in or on valves or other cut-off apparatus for indicating or recording operation thereof, or for enabling an alarm to be given
    • F16K37/0008Mechanical means
    • F16K37/0016Mechanical means having a graduated scale

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Nadelventil mit einem spindelartigen, einerends eine vorzugsweise keilförmig angeflachte Dosiernadel aufnehmenden, andernends eine Ventilstellungsanzeige betätigenden Nadelkörper, der relativ zu einem die Durchlassbohrung und den Ventilsitz bildenden Hauptträger längsverschiebbar aber undrehbar geführt und über eine in einen Gewindeabschnitt des Nadelkörpers eingreifende, mittels eines Handgriffes drehbare Mutter verstellbar ist. 



   Solche Nadelventile dienen zur Feindosierung flüssiger oder gasförmiger Medien, wobei vor allem Dosiernadeln mit einer keilförmigen Anflachung auch in kleinsten Mengenbereichen Dosierungen hoher Genauigkeit ermöglichen. Die angeflachten Dosiernadeln zusammen mit den ihnen zugeordneten Ventilbohrungen ergeben nämlich bei verhältnismässig grossem Nadelverstellweg eine nur langsame und gleichmässige Änderung des Durchtrittsquerschnittes, was Voraussetzung für die feinfühlige Dosierung ist. Ausserdem erlaubt ein solcher grosser Nadelverstellweg auch eine exakte Anzeige der jeweiligen Ventilstellung. 



   Diese Nadelventile besitzen nun bisher einen innerhalb des mehrteiligen gehäuseartigen Hauptträgers angeordneten Handgriff, der lediglich durch bestimmte Öffnungen des Hauptträgers hindurch zugänglich ist und daher auch jeweils nur um geringe Drehwinkel verstellt werden kann. 



  Seine Handhabung ist umständlich und mühsam und verhindert eine gleichmässige, schnelle Dosiereinstellung des Ventils. Auch befriedigt bei diesem bekannten Nadelventil die Ventilstellungsanzeige nicht, da zu einer solchen Anzeige der Weg der Nadelspindel über eine Längenmesseinrichtung gemessen wird, welche Anzeige vergleichsweise aufwendig und vor allem nur aus der Nähe und auch nur aus einer Richtung abgelesen werden kann. 



   Ähnliche Nachteile zeigen auch bei andern Ventilkonstruktionen angewandte Ventilstellungsanzeigen, die fast durchwegs von der Drehstellung des Handgriffes abhängig sind, daher auch stark von Fehlergrössen, wie Gewinde- oder Lagerspiel, beeinflusst werden und trotz ihres vergleichsweise grossen Konstruktionsaufwandes immer nur eine einseitige Nahablesung erlauben. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Nadelventil der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das bei relativ einfachem Aufbau leicht und bequem zu handhaben ist und eine von allen Seiten und schon von grosser Entfernung gut sichtbare Ventilstellungsanzeige aufweist. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der in an sich bekannter Weise endseitige Handgriff den Hauptträger übergreift, dass oben auf den Handgriff ein Höhenmarkierungen aufweisendes Schauglas aufgesetzt ist und dass die Ventilstellungsanzeige aus einer durch den Handgriff hindurch in das Schauglas hineinragenden Anzeigenadel besteht, die einen mit den Höhenmarkierungen des Schauglases zusammenwirkenden Anzeigeknopf trägt. Dieser endseitige Handgriff ist vollkommen frei zugänglich und erlaubt schwierigkeitslos ein durchgehendes Verdrehen um grosse Verdrehwinkel, was die für die Feinstdosierungen erforderlichen relativ langen Nadelhübe schnell und gleichmässig auszuführen gestattet.

   Um dabei trotz dieses wegen der freien Zugänglichkeit ausserhalb des Hauptträgers liegenden Handgriffes eine weit und allseitig erkennbare Ventilstellungsanzeige zu gewinnen, ist die Anzeigenadel durch den Handgriff hindurch verlängert und ragt in ein auf den Handgriff aufgesetztes Schauglas hinein, so dass der auf der Anzeigenadel sitzende Anzeigeknopf im Zusammenwirken mit den Höhenmarkierungen des Schauglases die gewünschte Fernablesung von allen Seiten ermöglicht. Dabei ist trotz der Einfachheit dieser Anzeigeeinrichtung jeder Übertragungsfehler durch Gewindespiel u. dgl. ausgeschlossen, da ja die Anzeigenadel mit ihrem Anzeigeknopf unmittelbar die Lage der Dosiernadel selbst signalisiert.

   Das Schauglas gewährleistet zusätzlich noch Schutz für die Anzeigeeinrichtung und kann sozusagen als Teil des Handgriffes ausgebildet sein, dessen Handhabung dadurch weiter erleichtert wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Nadelventils im Axialschnitt dargestellt. 



   Eine keilförmig angeflachte   Dosiernadel --1-- ist   einerends in einem   Nadelkörper --2-- vor-   zugsweise austauschbar eingesetzt, welcher   Nadelkörper-Z-andernends   eine Anzeigenadel --3-mit   Anzeigeknopf --4-- trägt.   Die   Dosiernadel --1-- wirkt   mit einem Tefloneinsatz --5-- als Ventilsitz zusammen, wobei eine den Tefloneinsatz --5-- aufnehmende Kartusche --6-- und ein Hauptträger --7--, in dessen Zentralbohrung die Kartusche sitzt, die Durchlassbohrungen   und-kanäle   für den Mediumdurchfluss bilden. Zur Abdichtung sind über ein   Druckröhrchen --8-- vorbelastete   

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 O-Ringe --9, 10, 11-vorgesehen.

   Eine als Oberteil auf den   Hauptträger --7-- aufgeschraubte     Sechskantführung --12-- ergibt   mit einem Sechskant-Bohrungsabschnitt die Drehsicherung für den 
 EMI2.1 
 --2--,- auf, die auf einem entsprechenden Gewindeabschnitt des   Nadelkörpers --2-- sitzt   und drehfest mit einer Griffaufnahme --14-- verbunden ist. Ein in die   Sechskantführung --12-- eingeschraubter     Gewindepassteil --15-- sorgt   für die drehbare aber axial unverschiebbare Aufnahme der Feingewindemutter --13--.

   Zur eigentlichen Betätigung der Feingewindemutter --13-- ist auf der Griffaufnahme --14-- ein Handgriff --16-- über ein Einpressstück --17-- und eine Madenschraube --19-- drehfest fixiert, welcher   Handgriff --16-- die Sechskantführung --12-- bzw.   den   Hauptträger --7-- übergreift   und dadurch gut zu handhaben ist. Als oberseitigen Abschluss trägt der Handgriff --16-- ein Schauglas --18--, in das die durch die Griffaufnahme --14-- hindurchgeführte Anzeigenadel --3-- mit ihrem Anzeigeknopf --4-- hineinragt, so dass durch das Zusammenspiel von Anzeigeknopf --4-- und Höhenmarkierungen --18'-- des Schauglases --18-- eine direkte und deshalb sehr genaue, von allen Seiten sichtbare und schon von grosser Entfernung ablesbare Ventilstellungsanzeige entsteht.

   Ein leichtgängiges Verdrehen der Feingewindemutter --13-- wird durch zwei diese zwischen sich einbettende   Fiberscheibchen --20-- gewährleistet   und eine Kontramutter --21-- verhindert ein ungewolltes 
 EMI2.2 
 



   Das erfindungsgemässe Feindosierventil zeichnet sich durch seine einfache und feinfühlige Bedienbarkeit und die gleichzeitig mit dieser guten Bedienbarkeit gegebene, genaue, allseitig auch schon von ferne erkennbare Ventilstellungsenergie aus. Es erlaubt eine präzise Feindosierung beispielsweise von Luft, wobei eine Durchflussmengenregelung von 0 bis 300 ml/h bei einem Vordruck von 30 bis 50 mbar möglich ist. Solche Feinstdosierventile werden unter anderem zur Bestimmung der Oxydationsstabilität von Transformatorenöl verwendet, bei der entsprechend fein dosierte Luft- 
 EMI2.3 
 --1-- undTefloneinsatz --5-- erreicht, wobei die Kontrolle des jeweiligen Öffnungszustandes bzw. der Ventilstellung durch den Anzeigeknopf --4-- im Schauglas --18-- des Handgriffes --16-- stets sofort möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Nadelventil mit einem spindelartigen, einerends eine vorzugsweise keilförmig angeflachte Dosiernadel aufnehmenden, andernends eine Ventilstellungsanzeige betätigenden Nadelkörper, der relativ zu einem die Durchlassbohrung und den Ventilsitz bildenden Hauptträger längsverschiebbar aber undrehbar geführt und über eine in einen Gewindeabschnitt des Nadelkörpers eingreifende, mittels eines Handgriffes drehbare Mutter verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der in an sich bekannter Weise endseitige Handgriff (16) den Hauptträger (7) übergreift, dass oben auf den Handgriff (16) ein Höhenmarkierungen aufweisendes Schauglas (18) aufgesetzt ist und dass die Ventilstellungsanzeige aus einer durch den Handgriff (16) hindurch in das Schauglas (18) hineinragenden Anzeigenadel (3) besteht, die einen mit.
    den Höhenmarkierungen des Schauglases (18) zusammenwirkenden Anzeigeknopf (4) trägt.
AT285280A 1980-05-29 1980-05-29 Nadelventil AT369150B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0884514A1 (de) * 1997-06-11 1998-12-16 FS Engineering Fritz Spiess Durchflussmesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0884514A1 (de) * 1997-06-11 1998-12-16 FS Engineering Fritz Spiess Durchflussmesser
US6089264A (en) * 1997-06-11 2000-07-18 Fs Engineering Fritz Spiess Flow meter

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