**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Nadelgerät zur Bestimmung der Erstarrungszeiten von Zement, welches einen Tauchstab und eine Tauchnadel verschiedener Abmessungen und Gewichte besitzt, dadurch gekennzeichnet. dass der Tauchstab (13) und die Tauchnadel (12) zu einem Penetrierelement (11) vereinigt sind, welches in zwei Arbeitslagen einsetzbar ist.
2. Nadelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Penetrierelement (11) mit einem seiner Teile (12, 13) ins Innere einer hohlen Lastenstange (9) gesteckt und daran mit einer Überwurfmutter (10) befestigt ist.
3. Nadelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastenstange (9) in Gleitführungen (25) einer Hülse (5) geführt ist, die in einem Gestell (1) gehalten und mittels ei ner Schraube (14) längsverschiebbar angeordnet ist.
4. Nadelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (14) mit einem Bund (15) ausgebildet ist, welcher in eine Ausnehmung (26) der Hülse (5) reicht.
5. Nadelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) nach oben hin mit einem durchsichtigen, mit einer doppelten Messeinteilung versehenen Zylinder (6) verlängert ist.
6. Nadelgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (6) von oben mit einem Pfropfelement (7) geschlossen ist, in welches eine Libelle (8) eingebaut werden kann.
7. Nadelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) in ihrem unteren Mantelbereich mit einer längsverlaufenden Nut (22) versehen ist, in welche ein mit einer Biegefeder (17) verbundener Hakenhebel (16) eingesetzt ist.
8. Nadelgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des gefederten Armes des Hakenhebels (16) ein Betätigungsknopf (19) im Gestell (1) eingebaut ist.
9. Nadelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Überwurfmutter (10) eine Haltemutter (1 0a) auf der Lastenstange (9) aufgeschraubt ist.
10. Nadelgerät nach Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (10) in Richtung zur Haltemutter (1 0a) hin mit einer Abstufung (24) für einen Haken (18) des Hakenhebels (16) ausgeführt ist.
11. Nadelgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemutter (10a) an der oberen Seite mit einer Auflaufschräge (1 Ob) für den Haken (18) versehen ist.
12. Nadelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastenstange (9) mit einer längsverlaufenden Nut (20) ausgebildet ist, in welche eine in die Hülse (5) eingeschraubte zylindrische Fortsetzung einer Stiftschraube (21) reicht.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nadelgerät zur Bestimmung der Erstarrungszeiten von Zement.
Das Nadelgerät gemäss DIN 1164 (Ausgabe Juni 1970) besteht aus einem Gestell, einer bewegbaren Lastenstange, einem Tauchstab vom 10 mm Durchmesser oder einer Tauchnadel von 1 mm2 Querschnittsfläche mit einem Zusatzgewicht, einer Skalentafel, einem Zeiger, einem Hartgummiring und einer Glasplatte. Dabei beträgt das gesamte wirksame Gewicht der Lastenstange und des Tauchstabes bzw. der Lastenstange, der Tauchnadel und des Zusatzgewichts 300 A 2 g.
In der oben erwähnten Norm sind auch Abmessungen für den Tauchstab, die Tauchnadel und den Hartgummiring vor geschrit en.
De ufbau des vorgeschriebenen Geräts ist zwar sehr einfac !ch sind gerade in dieser Einfachheit wesentliche Nach zu sehen.
Wegen der Gleitführung der Lastenstange in den Führungen des Gestells muss die Lastenstange beölt sein. Da die Lastenstange ausser in den Führungen mit keinem Mittel bedeckt ist, wird ihre beölte Führungsfläche binnen kurzer Zeit staubig, insbesondere noch, weil es sich da um Verhältnisse bei den Untersuchungen von Zement. d.h. einem pulverigen Stoff, handelt. Da das Gewicht von beweglichen Teilen, d.h.
der Lastenstange und des gewählten Penetrierelements, verhältnismässig gering ist, wird im Vergleich zu diesem der Stö rungseinfluss der unreinen Oberfläche der Lastenstange unzulässig hoch, und es geschieht häufig, dass die Lastenstange in ihren Führungen sozusagen haften bleibt. Es erübrigt sich dabei, von der Genauigkeit der dadurch erzielbaren Messwerte zu sprechen.
Bei diesem Gerät ist zum Ersatz des Gewichtsunterschieds zwischen dem Tauchstab von 10 mm Durchmesser und der Tauchnadel von 1 mm2 Querschnittsfläche, d.h. zur Erzielung des erforderlichen Gesamtgewichts, ein kleines Zusatzgewicht vorgeschrieben, welches beim Untersuchungsvorgang mit der Tauchnadel auf eine oben an der Lastenstange befindliche Stirnfläche aufgelegt wird. Da es sich dabei um ein fliegendes Element handelt, muss beim Wechseln der Penetrierelemente insbesondere darauf geachtet werden, dass man nicht vergisst, das Zusatzgewicht auf die Lastenstange aufzusetzen bzw. von dieser wegzunehmen, denn angesichts geringer Gewichtskräfte, welche bei diesen Untersuchungen auftreten, ist es fraglich, ob es aufgrund der gewonnenen Ablesungen sofort offensichtlich sein würde, dass mit dem Gewicht etwas nicht stimmt.
Das Zusatzgewicht als ein fliegendes Element weist noch den Nachteil auf, dass es schnell verlegt wird und verlorengeht.
Ziel der Erfindung ist daher, die beschriebenen Nachteile des Nadelgeräts nach DIN 1164 zu beseitigen und ein solches Nadelgerät zu schaffen, welches die vorgeschriebenen Messungen sozusagen mit vollkommener Genauigkeit ermöglicht.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 erreicht.
Die erzielbaren Vorteile des erfindungsgemässen Geräts zeigen sich ausser in der Beseitigung der Nachteile der bekannten Ausführung noch in der einfacheren Handhabung.
Während die Lastenstange mit dem Penetrierelement bei der bekannten Ausführung auf der Messebene des Gestells bzw.
auf der Glasplatte ruht, wenn man sie in gehobener Lage nicht mit den Händen hält, ist sie bei der Lösung gemäss dem Vorschlag in ihrer oberen Lage mechanisch gehalten, so dass beide Hände des Laboranten zur Vorbereitung bzw. Einstellung der Probe freibleiben.
Die vorliegende Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Geräts, und
Fig. 2 eine Einzelheit des Geräts, die in Fig. 1 strichpunktiert eingerahmt ist, in axialem Schnitt.
Das Gerät besteht aus einem Gestell 1, einer Messeinheit 2, einem Konusring 3 und einer Glasplatte 4. Die Messeinheit 2 besteht dabei aus einer dickwandigen Hülse 5, die nach oben hin mit einem Zylinder 6 verlängert ist, wobei dieser Zylinder von oben mit einem Pfropfelement 7 geschlossen ist, in welches eine Libelle 8 eingebaut ist. Ferner besteht das Gerät aus einer Lastenstange 9, die an ihrem unteren Ende mit einer Überwurfmutter 10 und einer Haltemutter 10a versehen ist, aus einem Penetrierelement 11, welches aus einer Tauchnadel
12 und einem Tauchstab 13 gebildet ist, und aus Hilfselemen ten, wie Schraube 14, die mit einem breiten Bund 15 versehen ist, einem Hakenhebel 16 mit einer Biegefeder 17 und einem
Haken 18 sowie einem Betätigungsknopf 19.
Der Zylinder 6 besteht aus einem durchsichtigen Werk
stoff und trägt eine doppelte Messeinteilung. Die Lastenstange 9 ist am unteren Ende hohl, so dass sich darin der nicht gebrauchte Teil des Penetrierelements 11, im dargestellten Fall der Tauchstab 13, befindet. An ihrem oberen Ende ist die Lastenstange 9 mit einem Nullstrich versehen. Im mittleren Längsbereich weist sie eine Nut 20 auf, in welcher eine zylindrische Fortsetzung einer Stiftschraube 21 steckt, so dass die Lastenstange gegen Verdrehung gesichert ist.
Die Abmessungen der Tauchnadel 12 und des Tauchstabes 13 sowie die Gewichte des Penetrierelements 11, der Überwurfmutter 10 samt Haltemutter l0a und der Lastenstange 9 entsprechen den Werten gemäss den Normen.
Die Hülse 5 ist in ihrem unteren Mantelbereich mit einer längsverlaufenden Nut 22 geformt, deren Breite der Dicke des Hakenhebels 16 angepasst ist. Der Hakenhebel 16 ist um einen Bolzen 23 schwenkbar angeordnet, wobei aber seine Be wegungsfreiheit mit der Bodenfläche der Nut 22 dahingehend begrenzt ist, dass der Haken 18 des Hakenhebels 16 beim Untersuchungsvorgang nicht auf der Oberfläche der Lastenstange 9 gleitet.
Die Überwurfmutter 10 ist in Richtung zur Haltemutter 1 0a hin mit einer Abstufung 24 für den Haken 18 ausgebildet, wogegen die Haltemutter 1 0a selbst auf der oberen Seite mit einer Auflaufschräge lOb für den Haken 18 geformt ist.
Die Lastenstange 9 ist bei ihrer Bewegung in Gleitführungen 25 geführt, die an der inneren Seite der Hülse 5 vorgesehen sind, wobei die Hülse 5 und mithin die ganze Messeinheit 2 mittels der Schraube 14, deren Bund 15 in eine Ausnehmung 26 in der Aussenfläche der Hülse 5 eingreift, höhenverstellbar ist.
Die Lastenstange 9 und das Penetrierelement 11 werden durch Betätigung des Betätigungsknopfes 19 in Bewegung gebracht, wobei man diese Bewegung kontrolliert, indem die beweglichen Teile mittels der Überwurfmutter 10, deren Oberfläche zu diesem Zweck rändeliert ist, gehalten werden.
Die Tauchnadel 12 wird beim Untersuchungsvorgang mit dem Tauchstab 13 einfach derart ersetzt, dass man die Uberwurfmutter 10 abschraubt, das Penetrierelement 11 wendet und die Überwurfmutter 10 wieder aufschraubt. Wesentlich dabei ist es, dass die Lastenkraft in beiden Messfällen gleich und die Lastenstange, deren Oberfläche beölt ist, auf der ganzen Oberfläche bedeckt ist.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Needle device for determining the setting times of cement, which has a dipstick and a dip needle of different dimensions and weights, characterized. that the immersion rod (13) and the immersion needle (12) are combined to form a penetration element (11) which can be used in two working positions.
2. Needle device according to claim 1, characterized in that the penetration element (11) with one of its parts (12, 13) is inserted into the interior of a hollow load bar (9) and is fastened to it with a union nut (10).
3. Needle device according to claim 2, characterized in that the load rod (9) is guided in slide guides (25) of a sleeve (5) which is held in a frame (1) and is arranged to be longitudinally displaceable by means of a screw (14).
4. Needle device according to claim 3, characterized in that the screw (14) is formed with a collar (15) which extends into a recess (26) of the sleeve (5).
5. Needle device according to claim 3, characterized in that the sleeve (5) is extended upwards with a transparent cylinder (6) provided with a double measuring scale.
6. Needle device according to claim 5, characterized in that the cylinder (6) is closed from above with a grafting element (7) into which a spirit level (8) can be installed.
7. Needle device according to claim 3, characterized in that the sleeve (5) is provided in its lower jacket region with a longitudinal groove (22) into which a hook lever (16) connected to a spiral spring (17) is inserted.
8. Needle device according to claim 7, characterized in that an actuating button (19) is installed in the frame (1) in the region of the sprung arm of the hook lever (16).
9. Needle device according to claim 2, characterized in that a retaining nut (1 0a) is screwed onto the load rod (9) above the union nut (10).
10. Needle device according to claims 7 and 9, characterized in that the union nut (10) in the direction of the retaining nut (1 0a) with a step (24) for a hook (18) of the hook lever (16) is executed.
11. Needle device according to claim 10, characterized in that the retaining nut (10a) is provided on the upper side with a run-up slope (1 Ob) for the hook (18).
12. Needle device according to claim 3, characterized in that the load rod (9) is formed with a longitudinal groove (20) into which a cylindrical extension of a stud screw (21) screwed into the sleeve (5) extends.
The present invention relates to a needle device for determining the setting times of cement.
The needle device according to DIN 1164 (June 1970 edition) consists of a frame, a movable load bar, a dipstick of 10 mm diameter or a dipstick of 1 mm2 cross-sectional area with an additional weight, a scale table, a pointer, a hard rubber ring and a glass plate. The total effective weight of the load rod and the dipstick or the load rod, the dip needle and the additional weight is 300 A 2 g.
In the standard mentioned above, dimensions for the dipstick, the dipstick and the hard rubber ring are also specified.
The installation of the prescribed device is very simple!
Due to the sliding guide of the load bar in the guides of the frame, the load bar must be oiled. Since the load bar is not covered with any agent except in the guides, its oiled guide surface becomes dusty within a short period of time, especially because it involves conditions when testing cement. i.e. a powdery substance. Since the weight of moving parts, i.e.
the load bar and the selected penetration element is relatively small, the interference of the impure surface of the load bar becomes impermissibly high compared to this, and it often happens that the load bar remains stuck in its guides, so to speak. It is not necessary to speak of the accuracy of the measurement values that can be achieved thereby.
This device is used to replace the difference in weight between the immersion rod of 10 mm diameter and the immersion needle of 1 mm2 cross-sectional area, i.e. To achieve the required total weight, a small additional weight is prescribed, which is placed on an end face located on the top of the load bar during the examination process with the immersion needle. Since this is a flying element, care must be taken when changing the penetration elements that one does not forget to put the additional weight on the load rod or to remove it from the load rod, because in view of the low weight forces that occur during these examinations, it is questionable whether it would be immediately obvious from the readings that something was wrong with the weight.
The additional weight as a flying element has the disadvantage that it is quickly misplaced and lost.
The aim of the invention is therefore to eliminate the described disadvantages of the needle device according to DIN 1164 and to create such a needle device which enables the prescribed measurements with complete accuracy, so to speak.
This aim is achieved according to the invention with the characterizing features of patent claim 1.
The achievable advantages of the device according to the invention can be seen in the simpler handling in addition to the elimination of the disadvantages of the known design.
While the load rod with the penetration element in the known embodiment on the measuring level of the frame or
rests on the glass plate, if you do not hold it with your hands in a raised position, it is held mechanically in its upper position when the solution is proposed, so that both hands of the laboratory technician remain free to prepare or adjust the sample.
The present invention will be explained in more detail below using an exemplary embodiment. The accompanying drawings show:
Fig. 1 is a schematic representation of the device, and
Fig. 2 shows a detail of the device, which is framed by dash-dotted lines in Fig. 1, in axial section.
The device consists of a frame 1, a measuring unit 2, a cone ring 3 and a glass plate 4. The measuring unit 2 consists of a thick-walled sleeve 5 which is extended upwards with a cylinder 6, this cylinder from above with a grafting element 7 is closed, in which a dragonfly 8 is installed. Furthermore, the device consists of a load rod 9, which is provided at its lower end with a union nut 10 and a retaining nut 10a, from a penetration element 11, which consists of a plunger needle
12 and a dipstick 13 is formed, and from Hilfselemen th, such as screw 14, which is provided with a wide collar 15, a hook lever 16 with a spiral spring 17 and one
Hook 18 and an operating button 19th
The cylinder 6 consists of a transparent work
fabric and carries a double measurement division. The load rod 9 is hollow at the lower end, so that the unused part of the penetration element 11, in the illustrated case the dipstick 13, is located therein. The load bar 9 is provided with a zero line at its upper end. In the central longitudinal area, it has a groove 20 in which a cylindrical extension of a stud 21 is inserted, so that the load bar is secured against rotation.
The dimensions of the immersion needle 12 and the immersion rod 13 as well as the weights of the penetration element 11, the union nut 10 together with the retaining nut 10a and the load rod 9 correspond to the values according to the standards.
The sleeve 5 is formed in its lower jacket region with a longitudinal groove 22, the width of which is adapted to the thickness of the hook lever 16. The hook lever 16 is pivotally arranged about a bolt 23, but its freedom of movement is limited with the bottom surface of the groove 22 to the extent that the hook 18 of the hook lever 16 does not slide on the surface of the load rod 9 during the examination process.
The union nut 10 is designed in the direction of the retaining nut 10a with a gradation 24 for the hook 18, whereas the retaining nut 10a itself is formed on the upper side with a run-up slope 10b for the hook 18.
The load rod 9 is guided in its movement in sliding guides 25 which are provided on the inner side of the sleeve 5, the sleeve 5 and thus the entire measuring unit 2 by means of the screw 14, the collar 15 of which in a recess 26 in the outer surface of the sleeve 5 engages, height is adjustable.
The load rod 9 and the penetrating element 11 are set in motion by actuating the actuating button 19, this movement being controlled by holding the moving parts by means of the union nut 10, the surface of which is knurled for this purpose.
The immersion needle 12 is simply replaced during the examination process with the immersion rod 13 in such a way that the union nut 10 is unscrewed, the penetration element 11 is turned and the union nut 10 is screwed on again. It is essential that the load force is the same in both measurement cases and that the load rod, the surface of which is oiled, is covered over the entire surface.