DE684848C - Spielzeugschuetzenfigur - Google Patents

Spielzeugschuetzenfigur

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DE684848C
DE684848C DEL91858A DEL0091858A DE684848C DE 684848 C DE684848 C DE 684848C DE L91858 A DEL91858 A DE L91858A DE L0091858 A DEL0091858 A DE L0091858A DE 684848 C DE684848 C DE 684848C
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Germany
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toy
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barrel
shooting
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DEL91858A
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
    • A63H13/04Mechanical figures imitating the movement of players or workers
    • A63H13/10Mechanical figures imitating the movement of players or workers shooting arrows or other missiles

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugschützenfigur Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugschützenfigur, insbesondere in Form eines Spielzeugsoldaten aus Kunstmasse o. dgl., mit wirklich schießender Schußwaffe.
  • Die,Schwierigkeit, solche Spielzeugschützenfiguren, deren Durchschnittsgröße gewöhnlich zwischen 5 und 7 cm liegt, mit einer wirklich schießenden Schußwaffe auszustatten, ist darin zu erblicken, daß für die gewöhnlich am rückwärtigen Ende des Laufes angeordnete Schießeinrichtung ein ziemlich erheblicher Platz benötigt wird. Dieser Platz ist bei Spielzeugsoldaten normaler Größe zwischen den Armen und vor der Brust der Spielzeugfigur fast nie vorhanden. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, eine Knallvorrichtung in den Tornister des Spielzeugschützen einzubauen bzw. den Tornister als Knallvorrichtung auszubilden, mußte sich hierbei aber im wesentlichen mit der Erzeugung einer Knallwirkung begnügen. Die Erfindung hat es sich demgegenüber zur Aufgabe gesetzt, derartige Spielzeugfiguren mit einer Schießeinrichtung zu versehen, bei welcher nicht nur der Knall erzeugt, sondern durch die entstehenden Explosionsgase auch ein richtiges Geschoß aus der Waffe herausgeschleudert werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß die Schießeinrichtung und ihre Bedienungsmittel ganz oder teilweise in einer in der Figur vorgesehenen Ausnehmung so angeordnet sind, daß das Laden und Spannen der Schießeinrichtung von der Rückenseite der Spielzeugfigur aus erfolgt. Zu ihrer Ausführung bedient sich die Erfindung bekannter Einrichtungen, die beispielsweise aus einer herausnehmbaren Patrone, die an ihrer Rückseite eine Ausnehmung zur Aufnahme des Zündplättchens, an ihrer Vorderseite eine Bohrung zur Aufnahme eines Geschosses aus Holz, Gummi, Metall o. dgl. und zwischen diesen beiden Ausnehmungen eine Bohrung zur Durchleitung der Explosionsgase besitzt, und einem unter Federwirkung stehenden Schlaghebel, gegebenenfalls mit einer Auslösevorrichtung, bestehen. Erfindungsgemäß wird der Lauf dann gerade durch den Körper der Figur hindurchgeführt und ragt nach 'vorn um die erforderliche Länge heraus. Zweckmäßig wird der nach vorn herausragende Laufteil so ausgebildet, daß, er die Form der Schußwaffe, Gewehr, Maschinengewehr o. dgl:, verkörpert. Handelt es sich um eine Spielzeugfigur, die mit einer Pistole oder einer anderen Handfeuerwaffe schießt, so ist es möglich, den Lauf in den gestreckten Arm einzuarbeiten und ihn vorn an der Handfeuerwaffe austreten zu lassen.
  • Die Erfindung ist mit weiteren Merkmalen auf der Zeichnung an einigen Ausführungs-"' beispielen veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen schematischen Schnitt' durch eine erfindungsgemäße Spielzeugsoldatenfigur.
  • Fig.2 zeigt eine Seitenansicht, Fig.3 die Rückansicht, und Fig. q. stellt eine schematische Rückansicht der aus Masse gepreßten, gegossenen öder auf andere Weise hergestellten Figur vor Einsetzen der Schießeinrichtung dar.
  • Fig.5 veranschaulicht in horizontalem Schnitt die Anordnung der Schießeinrichtung. Die eigentliche Spielzeugfigur ist mit 16 bezeichnet. Im Körper dieser Figur befindet sich eine nach dem Rücken offene Ausnehmung 8, die zur Aufnahme des Gehäuses 2 einer beliebigen bekannten Schießeinrichtung dient. Die Herstellung der Spielzeugfigur 16 erfolgt ohne Schoßwaffe, die erst nach Fertigstellung der Figur eingesetzt wird. Zu diesem Zweck wird die Ausnehmung 8 bereits bei der Herstellung der Figur. mit einer nach der Vorderseite durchtretenden Öffnung 14 versehen, oder diese öffnung 14 wird nachträglich durch die Brust der Figur gebohrt.
  • Der Lauf i der Schoßwaffe wird durch Prägung aus Blech oder in anderer geeigneter Weise so ausgebildet, daß er gleichzeitig die Form der Schoßwaffe möglichst naturgetreu wiedergibt. Die bekannte, zur Aufnahme eines Zündplättchens und eines Geschosses aus Holz, Gummi o. dgl. dienende Patrone 3 ist herausnehmbar in dem rückwärtigen Teil des Laufes i angeordnet. Die Detonation des Zündplättchens wird durch einen Schlaghebel s unter Wirkung einer Zugfeder 6 bewirkt. Eine Sperr-und Auslösevorrichtung bekannter Art für den Schlaghebel s ist nicht gezeichnet, kann aber vorgesehen werden.
  • Insbesondere die Abb.2 und 3 lassen erkennen, daß es erfindungsgemäß möglich ist, die Schoßvorrichtung in der Ausnehmung der Spielzeugfigur unterzubringen, ohne das natürliche Aussehen der Figur in wesentlicher Beziehung zu beeinträchtigen. Man kann sogar sagen, daß die Schießvorrichtung ,auf den ersten Blick überhaupt nicht auffällt. =-:@:Fig.S zeigt noch, daß Drahteinlagen 13 -i11 den Armen der Figur, besonders wenn ;diese aus einer geeigneten Kunstmasse durch Pressung hergestellt ist, dazu dienen können, den frei herausragenden Lauf i der Schoßwaffe zu unterstützen, mit der die Enden der Drähte 13, beispielsweise auch durch Lötung, verbunden werden können.
  • Wesentlich für die Erfindung ist in jedem Fall nur die Anordnung des Schoßmechanismus oder seiner Bedienungsorgane derartig in einer in der Figur vorgesehenen Ausnehmung, daß das Laden bzw. Laden und Spannen oder die anderweitige Bedienung der Schießeinrichtung von der Rückenseite der Spielzeugfigur aus erfolgt.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRLCHR: i. Spielzeugschützenfigur, insbesondere Spielzeugsoldat, aus Kunstmasse o. dgl. mit wirklich schießender Schoßwaffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schießeinrichtung und ihre Bedienungsmittel ganz oder teilweise in einer in der Figur vorgesehenen Ausnehmung so angeordnet sind, daß das Laden und Spannen der Schießeinrichtung von der Rückenseite der Spielzeugfigur aus erfolgt.
  2. 2. Schützenfigur nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Lauf der Schoßwaffe durch den Körper der Figur hindurch nach vorn gerade herausgeführt ist.
  3. 3. Schützenfigur mit Schoßwaffe und einer Laufausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf durch entsprechende Prägung o. dgl. der Form einer wirklichen Schoßwaffe nachgebildet ist. q. Schützenfigur nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Drahteinlagen in den Armen der Figur zur Abstützung des Laufes der Schoßwaffe vorgesehen sind, mit der die Einlagen gegebenenfalls durch Löten verbunden sein können.
DEL91858A 1937-01-22 1937-01-22 Spielzeugschuetzenfigur Expired DE684848C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL91858A DE684848C (de) 1937-01-22 1937-01-22 Spielzeugschuetzenfigur
DEL92140A DE686016C (de) 1937-01-22 1937-03-03 Verfahren zur Herstellung einer Speilzeugschuetzenfigur aus Kunstmasse
DE1937L0093665 DE689051C (de) 1937-01-22 1937-11-16 figur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL91858A DE684848C (de) 1937-01-22 1937-01-22 Spielzeugschuetzenfigur

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Publication Number Publication Date
DE684848C true DE684848C (de) 1939-12-06

Family

ID=7287372

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL91858A Expired DE684848C (de) 1937-01-22 1937-01-22 Spielzeugschuetzenfigur

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DE (1) DE684848C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4569666A (en) * 1984-06-05 1986-02-11 Tobin Wolf Combat action figures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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