DE646107C - Schusswaffe in Abschussstellung in Verbindung mit einer Spielzeugschuetzenfigur - Google Patents

Schusswaffe in Abschussstellung in Verbindung mit einer Spielzeugschuetzenfigur

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DE646107C
DE646107C DEW94936D DEW0094936D DE646107C DE 646107 C DE646107 C DE 646107C DE W94936 D DEW94936 D DE W94936D DE W0094936 D DEW0094936 D DE W0094936D DE 646107 C DE646107 C DE 646107C
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OSKAR WIEDERHOLZ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H5/00Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical
    • A63H5/04Pistols or machine guns operated without detonators; Crackers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schußwaffe in Abschußstellung in Verbindung mit einer Spielzeugschützenfigur Die Erfindung bezieht sich auf eine Schußwaffe in Abschußstellung, die mit einer schießenden Spielzeugschützenfigur verbunden ist. Die Wahrung der natürlichen Größenverhältnisse hat es bisher sehr schwierig oder überhaupt unmöglich gemacht, solche Schützenfiguren mit wirklich schießenden Schuß:waffen auszustatten, zumal dann, wenn sich der Wirklichkeit nachgebildet, die Ladevorrichtung im rückwärtigen Teil der Schußwaffe befinden soll. Ungeachtet dieser Verhältnisse wird durch die Erfindung die Verwendung und leichte Bedienung einer in ihrem rückwärtigen Teil mit einer Ladevorrichtung versehenen Schußwaffe dadurch behoben, daß sie aus der Abschußstellung heraus in die Ladestellung verschwenkt werden kann. Es wird auf diese Weise in der ausgeschwenkten Stellung der Waffe eine leichte und bequeme Bedienung der Ladevorrichtung ermöglicht, die dann nach Beendigung des Ladevorganges zurückgeschwenkt und in der festgelegten Abschußstellung abgefeuert werden kann.
  • Dem gleichen Ziele einer leichten Lademöglichkeit dient das weitere Merkmal der Erfindung, wonach bei solchen Ladevorrichtungen, die aus einem herausnehmbaren Zündplättchen und Geschoßträger bestehen, das Zündplättchen exzentrisch zum Geschoßkanal sitzt. Die üblichen Zündplättchen besitzen ja im Vergleich zu der Größe der mit einer Spielzeugschützenfigur verbundenen Schußwaffe eine recht erhebliche Größe. Die exzentrische Anordnung der Zündplättchen zum Geschoßkanal ermöglicht die Unterbringung des Zündplättchens in naturgetreuer und richtiger Weise unter bestmöglicher Ausuutzung der vorhandenen Raumverhältnisse. Zum besseren Verständnis der beiden Merkmale der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel derselben auf der Zeichnung dargestellt.
  • Die Fig. i und :2 sind Seitenansichten von zwei verschiedenen Ausführungsformen. Fig.3 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt durch das Geschütz nach Fig. i.
  • Fig. q. ist eine vergrößerte Vorderansicht der Schußwaffe, welche die natürliche Lage des Geschoßrohres erkennen läßt.
  • Fig.5 ist eine entsprechende Teildarstellung von Teilen der Schußwaffe nach Fig. a. In Fig. i bezeichnet 1z die Schußwaffe in Abschußstellung. io ist die aus einer knetbaren oder preßbaren plastischen Masse hergestellte Schützenfigur in liegender Stellung, die infolge der Wahl des Herstellungsmaterials mit der größten Natürlichkeit und Feinheit der Ausführung hergestellt werden kann.
  • Mit der Schützenfigur io ist ein Gestell o. dgl. 14 fest verbunden, an dem bei 7 die Schußwaffe, z. B. ein Maschinengewehr 1a, drehbar derart angelenkt ist, daß es sowohl in die voll ausgezeichnete Abschußstellung als auch in die punktiert gezeichnete Stellung um die Achse 7 geschwenkt werden kann, in der das Laden der Waffe leicht und handlich vorgenommen werden kann. .
  • Im Vergleich zu den geringeren Abniessunzgen, die eine mit einer Spielzeugschützenf*U@@verbundene Handfeuerwaffe besitzen triti besitzen die gewöhnlichen bekannten Zünd plättchen eine recht erhebliche Größe. Diesem Umstand wird durch die im nachfolgenden beschriebene exzentrische Ausbildung des Zündplättchenhalters Rechnung getragen, wobei sich gleichzeitig der Vorteil ergibt, die exzentrische Laufanordnung von Maschinengewehren im Kühlmantel nachbilden zu können. Wie in der Zeichnung dargestellt. ist der Geschoßhalter i, in deren Rückseite 5 das Zündplättchen eingelegt wird, mit einem exzentrisch liegenden Ansatz 2 versehen, der eine Bohrung 3 zur Aufnahme des Geschosses trägt. Der Mittelpunkt der vertieften Rückseite 5 ist mit der Bohrung 3 durch einen schräg verlaufenden Kanal .I verbunden, durch den die Explosionsgase in den Raum 3 eintreten und das Geschoß durch den Lauf 8 hinaustreiben können. Diese Ausbildung des Geschoßhalters ermöglicht es also, den Lauf zwanglos an jeder gewünschten Stelle unabhängig von Form, Lage und Größe des Zündplättchenhalters in dem Ausführungsbeispiel exzentrisch und parallel zur Längsachse des Kühlmantels anzuordnen, so daß dasAussehen der Spielzeugschußwaffe der Wirklichkeit sehr nahegerückt wird.
  • 6 ist der Hammer, durch den das Zündplättchen zur Detonation gebracht wird, und 9 bezeichnet die Exzentrizität des Mittelpunktes der Aufnahmeöffnung 5 für das Zündplättchen zu der das Geschoß aufnehmenden Bohrung 3.
  • Während bei der Ausführungsform nach Fig. i der Lauf der Schußwaffe 12 nach unten geklappt wird, kann der Lauf der Schußwaffe 13 bei der Ausführungsform nach Fig. 2 nach oben geklappt werden. In Fig. 2 ist der Schütze mit i i bezeichnet, im übrigen be-,-zeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen ,,gleiche Teile.
  • Mit 15 und 16 ist ein Patronengurt bzw. ein Patronenkasten bezeichnet, die zum Zwecke der natürlichen Nachbildung ebenfalls aus plastischer Masse hergestellt sein können.
  • Wie aus der punktierten Andeutung in Fig. i und 2 hervorgeht, läßt sich das ganze Maschinengewehr so weit herausklappen, daß unter Spannen des Hammers das Einlegen eines neuen Zündplättchens ermöglicht wird.
  • In Fig. 2 ist noch erkenntlich gemacht, daß das leichte Maschinengewehr mit seinem Kolben sich direkt an die Schulter des Schützen anlehnt und daß die Handhaltung des Schützen eine ganz natürliche ist.
  • In Fig.2 ist weiterhin noch zu erkennen, daß der Geschoßhalter eine naturgetreue Nachbildung des Revolverkopfes darstellt, wie er beim leichten Maschinengewehr zur Verwendung kommt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schußwaffe in Abschußstellung in Verbindung mit einer Spielzeugschützenfgur, dadurch gekennzeichnet, daß die im rückwärtigen Teil mit einer Ladevorrichtung versehene Schußwaffe derart angeordnet ist, daß sie aus der Abschußstellung heraus in die Ladestellung verschwenkt werden kann.
  2. 2. Schützenfigur nach Anspruch i, bei welcher die Ladevorrichtung aus einem herausnehmbaren Zündplättchen- und Geschoßträger besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündplättchen exzentrisch zum Geschoßkanal sitzt.
DEW94936D 1934-09-05 1934-09-05 Schusswaffe in Abschussstellung in Verbindung mit einer Spielzeugschuetzenfigur Expired DE646107C (de)

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DE646107C true DE646107C (de) 1937-06-08

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