DE683403C - Fahrspielzeug mit einem in den Spielzeugkoerper einschwenkbar gelagerten Aufbau - Google Patents

Fahrspielzeug mit einem in den Spielzeugkoerper einschwenkbar gelagerten Aufbau

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Publication number
DE683403C
DE683403C DEK152004D DEK0152004D DE683403C DE 683403 C DE683403 C DE 683403C DE K152004 D DEK152004 D DE K152004D DE K0152004 D DEK0152004 D DE K0152004D DE 683403 C DE683403 C DE 683403C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy
swivel
adjustment
car
mounting part
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Expired
Application number
DEK152004D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Kellermann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE683403C publication Critical patent/DE683403C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug mit einem in den Spielzeugkörper einschwenkbar gelagerten Aufbau Es sind bereits Fahrspielzeuge in Autoform bekannt, die mit einen in den Spielzeugkörper einschwenkbar gelagerten Aufbau ausgestattet sind, durch dessen Schwenkverstellung das Spielzeugaussehen veränderlich ist. Dabei erfordert jedoch die Einschwenkdrehung des Aufbauteiles in den Wagenkasten, daß zuerst andere Spielzeugteile weggeklappt werden, um den erforderlichen Einklappraum freizulegen.
  • Der abgeklappte Spielzeugteil wird dabei nur unsichtbar gemacht, dient aber keinem weiteren Verwendungszweck.
  • Demgegenüber liegt die vorliegende Erfindung im wesentlichen in der Spielzeugdurchbildung derart, daß ein als Hohlschale durchgebildeter schwenkbarer Aufbauteil um eine in deren Mittel liegende Tragachse im Wa.-gengehäuse gelagert ist, so daß sich der Aufbauteil bei seiner Umstellung in das Wagengehäuse eindreht und dabei seine Innenseite als abgegrenzten, vertieften Wageninnenraum zeigt. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der einschwenkbare Aufbauteil des Spielzeuges in das Wagengehäuse eingedreht werden kann, ohne daß erst ein Einklappraurn besonders frei ,gemacht b@zw. geöffnet werden muß,. Außerdem wird der in das Wagengehäuse eindrehbare Aufbauteil nicht nur unsichtbar gemacht, sondern seine. Innenseite tritt als abgegrenzter, vertiefter Wageninnenraum in Erscheinung.
  • Der umstellbare hohlschalenförmige Aufbauteil bildet somit nicht nur das Wagendach bzw. den Wagenoberbau, sondern bleibt auch in eingedrehter Stellung wirksam und tritt dann als Auskleidung für die Öffnung des Wagengehäuses in Erscheinung; die weiterhin den Fahrersitz bzw. einen vertieften Wageninnenraum abgibt.
  • Zur Umstellung des schwenkbaren Aufbauteiles kann dieses mit beliebigen Stellmitteln, wie Zahnradtrieb, Drillspindel- o. dgl., versehen sein, und es ist auch möglich, in dem Hohlraum des schwenkbaren Aufbauteiles eine oder mehrere die jeweilige-. Schwenkdrehung' mitmachende Fahrerfiguren anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist die neue Spielzey durchbildung in einem Ausführungsbeis veranschaulicht, und zwar ist sie in Fig. i in Seitenansicht als geschlossener` Wagen dargestellt; Fig. 2 läßt das gleiche Spielzeug in Seitenansicht teilweise aufgebrochen erkennen, bF:i dem jedoch das Aufbauteil in den Spielzeugkörper eingeschwenkt ist, so daß das Auto als offener Wagen in Erscheinung tritt; Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf die vordere Spielzeugseite bei abgenommenem Gehäuse; Fig. q läßt .einen Schnitt nach Linie 1-I der Fig. 2 erkennen, und Fig.5 zeigt einen Grundriß des Wagenvorderteils mit Blick auf die Stelleinrichtung, die zur Verschwenkung des Aufbauteiles dient.
  • Das auf Laufrädern bewegliche Spielzeug besteht aus der Grundplatte io und dem darauf sitzenden, den Wagenkasten darstellenden hohlen Spielzeugkörper i. In dessen Hinterteil kann zum mechanischen Antrieb ein Federwerk 2 eingebaut -sein, das über den Radsatz 3 den Antrieb der Hinterradachse bewirkt. Der Spielzeugkörper i ist durch ein Aufbauteil q. ergänzt, das, als Hohlschale durchgebildet, von Achszapfen 5, 5' getragen ist, die in der Längsmittelachse des Aufbauteiles liegen. Der hintere Achszapfen 5 ist in der Wandung des Spielzeugkörpers und der vordere Achszapfen 5' in einem Lagerbock g gelagert, vor dem der Achszapfen 5' mit einem Ritzel 6 besetzt ist, das mit einem Segmentrad 7 kämmt, dessen Nase 8 mit einer StellvoTrichtung zusammengreift. Diese Stellvorrichtung besteht aus dem um den Punkt 12 schwingbaren Vorderachsenschemel i i, der auf der Grundplatte 1o gelagert ist, eine hochstehende Seitennase 13 trägt und am hinteren Ende eine Schlitzausnehmung 8' (Fig. 5) besitzt, in die die Nase 8 des Segmentes 7 einfaßt. -Über diesem Schemel lagert -längs verschieblich ein Schieber 15, der mit einem seitlichen Auge über die Nase 13 des Schemels greift. Der Schieber 15 ist über eine Aufbiegezunge 14 der Grundplatte io geradegeführt, welche durch einen Längsschlitz dies Schiebers hindurchragt.
  • Mit dem Ritzel 6 des Achszapfens 5' ist ein Auslegerarm 17 verbunden, der unter Wirkung einer Feder 1.8 steht, die den als Begrenzungsanschlag- wirkenden Ausleger stets in die End- und Ausschlagstellung nach links oder rechts einschwenkt. In diesen beiden End-undAusschlagstellungen ist das schwenkbar gelagerte Aufbauteil, wie Fig. i aufweist, entweder hochgestellt ünd auf dem Wagengehäuse sichtbar, so daß ein geschlossenes Auto in Erscheinung tritt, oder, wie Fig. 2 erkennen läßt, in das Wagengehäuse eingedreht, so daß das Spielzeug das Aussehen eines offenen Autos hat.
  • In dem als Hohlschale durchgebildeten Auf-,uteil q. kann wenigstens eine Fahrerfigur 16 `angeordnet sein, welche die Schwenkdrehung des Aufbaues jeweils mitmacht. Ist das Aufbauteil gemäß Fig. i nach außen gedreht, so hängt die Fahrerfigur mit dem Kopf ins Innere des Wagengehäuses ein. Die Fenster des Aufbauteiles sind in diesem Falle nur markiert, so daß ein Blick ins Innere nicht möglich ist.
  • Die Schwenkverstellung des Spielzeugaufbaues q. kann entweder von Hand über den Zahntrieb 6, 7 erfolgen oder die Schwenkachse kann mit einer Drillspindel verbunden sein, deren Betätigung auf Schwenkverstellung des Aufbaues wirkt. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Einrichtung so zu treffen, daß die Schwenkverstellung vom Federtriebwerk aus in gewissen Zeiträumen, beispielsweise durch eine Nockenscheibe, selbsttätig erfolgt. Die Handverstellung über den Zahntrieb 6, 7, wie es das Ausführungsbeispiel annimmt, geht in der Weise vor sich, daß der mit der Stoßstange verbundene Schieber 15 in der Längsrichtung verstellt wird. Durch dessen Zusammengreifen mit der Nase 13 des Drehschemels i i wird diese um den Drehpunkt i2 unter gleichzeitiger Drehverstellung der Vorderräder geschwenkt, und der hintere Schlitz 8' nimmt die Nase 8 des Segmentrades 7 mit, das seinerseits das Zahnritzel 6 dreht, so daß die Schwenkdrehung der Achse und damit die Verstellung des Aufbauteiles um jeweils i8o° erfolgt.
  • Die Endstellung wird jeweils durch den Auslegeranschlag 17 gesichert, der unter Wirkung der Feder 18 steht. Außer diesem Anschlag oder an Stelle desselben kann auch an dem schalenartigen Aufbauteil 4. noch ein Seitenrand q.' (Fig. q.) vorgesehen sein, der als Begrenzungsanschlag unter eine Einbiegung i' des Spielzeugkörpers i greift.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Spielzeugdurchbildung ist nicht auf Personen-,vagenspielzeuge beschränkt, sondern kann ebensogut bei Spielzeuglastwagen verwirklicht werden. Es ist im Rahmen der Erfindung auch nicht zwingend, daß das Spielzeug Federwerkantrieb besitzt, vielmehr kann die neue Durchbildung -auch bei Fahrspielzeugen ohne eigenen mechanischen Antrieb, beispielsweise bei Spielzeugeisenbahnwagen u. dgl., Platz greifen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Fahrspielzeug mit einem in den Spielzeugkörper einschwenkbar gelagerten Aufbau, durch dessen Schwenkverstellung das Spielzeugaussehen veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet,. daß der als Hohlschale (4) durchgebildete schwenkbare Aufbauteil um eine in deren Mittel im Wagengehäuse (r) liegende Tragachse (5, 5').bei Umstellung in das Wagengehäuse verschwind- und eindrehbar eingerichtet ist und dabei seine Innenseite als abgegrenzten, vertieften Wageninnenraum zeigt.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Schwenkachse (5') des Aufbauteiles (4) zur Schwenkverstellung des Aufbaues (4) mit einem Zahntrieb (6, 7) versehen oder mit einer Drillspindel verbunden ist.
  3. 3. Ausführungsform der Zahntriebverstellung zur Verschwenkbewegung des Aufbauteiles nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Trag- und Schwenkachse (5') wirkende Zahntrieb (6, 7) mit dem Drehschemel (z r) der Vorderradachse gekuppelt ist, so daß sich die Drehverstellung der Vorderräder auch als Schwenkverstellung auf den Aufbauteil (4) überträgt..
  4. 4. Spielzeug nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungsanschlag für die Schwenkverstellung des Aufbauteiles ein Ausleger (r7) vorgesehen ist, den eine Fedeir (i8) jeweils in die End- und Ausschlagstellung einschwingt.
  5. 5. Spielzeug nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dein als Hohlschale (4) ausgebildeten verschwenkbaren Aufbauteil, der in der Eindrehstellung den vertieften Wagensitzraum bildet, eine oder mehrere die jeweilige Schwenkdrehung mitmachende Fahrerfiguren (r6) angeordnet sind.
DEK152004D 1938-10-03 1938-10-04 Fahrspielzeug mit einem in den Spielzeugkoerper einschwenkbar gelagerten Aufbau Expired DE683403C (de)

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Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE510667X 1938-10-03
DEK152004D DE683403C (de) 1938-10-03 1938-10-04 Fahrspielzeug mit einem in den Spielzeugkoerper einschwenkbar gelagerten Aufbau

Publications (1)

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DE683403C true DE683403C (de) 1939-11-06

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ID=25944915

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DEK152004D Expired DE683403C (de) 1938-10-03 1938-10-04 Fahrspielzeug mit einem in den Spielzeugkoerper einschwenkbar gelagerten Aufbau

Country Status (1)

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DE (1) DE683403C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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