DE828970C - Spielzeugauto mit oeffenbarer Motorhaube - Google Patents

Spielzeugauto mit oeffenbarer Motorhaube

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DE828970C
DE828970C DEN478A DEN0000478A DE828970C DE 828970 C DE828970 C DE 828970C DE N478 A DEN478 A DE N478A DE N0000478 A DEN0000478 A DE N0000478A DE 828970 C DE828970 C DE 828970C
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Germany
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toy car
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car according
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DEN478A
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DE1611155U (de
Inventor
Josef Neuhierl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugauto mit öffenbarer Motorhaube Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielzeugauto, welches eine öffenbare Motorhaube besitzt.
  • Bei großtechnischen Autos, bei welchen der Motorhaubendeckel um eine quer zur Fahrzeuglängsachse gerichtete Drehachse aufklappbar ist, ist der Deckel nur teilweise öffenbar. Er wird in seiner Öffnungsstellung durch Stützstangen gehalten. Diese Ausbildung bei Spielzeugautos anzuwenden. begegnet Schwierigkeiten. Im richtigen Maßstab gehaltene Stützstangen sind nicht widerstandsfähig genug und verbiegen sich zu bald. Werden sie kräftig genug gehalten, so sind sie zu klobig. Außerdem wird durch die Stützstangen und die zugehörigen Einhängemittel die Herstellung eines Spielzeugautos zu sehr verteuert.
  • Der naheliegende Vorschlag, an der hinteren Deckelkante ein Scharnier vorzusehen, führt ebenfalls nicht zu einem befriedigenden Ergebnis. Der Motorhaubendeckel ist nämlich nicht nur von hinten nach vorn abwärts geneigt, er ist auch in seitlicher Richtung gewölbt. Es kann daher ein derart angelenkter Deckel nur wenig geöffnet werden, weil er im Bereich der hinteren Ecken der Deckel bald auf die Kanten der von ihm überdachten Motorhaubenausnehmung aufstößt. Außerdem wird durch ein solches Scharnier das Aussehen des Autos erheblich beeinträchtigt, da das Scharnier nicht irrt eigentlich richtigen Verhältnis zu den übrigen Wagenabmessungen gehalten werden kann, vielmehr wesentlich größer ausgeführt werden muß, und zwar sowohl aus Fertigungsals auch aus Festigkeitsgründen.
  • Die Erfindung ist auf die Lösung der dadurch gegebenen Aufgabe gerichtet. Sie bezweckt außerdein, den öffenbaren Deckel so auszubilden, daß er in der Verschlußlage allseits, namentlich aber an seiner Hinterkante, so in die übrige Motorhaube übergeht, daß er nicht von weitem schon als öffenbarer Deckel auffällt.
  • Es ist deshalb erfindungsgemäß die Motorhaube mit einem Deckel versehen, der um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Drehachse schwenkbar und diese in Fahrtrichtung verstellbar ist. Die Erfindung kann derart verwirklicht werden, daß die Drehachse in zwei seitlichen Führungen nach vorn verschieblich ist. Besonders vorteilhaft ist es, daß die Drehachse nach vorn oben und zurück schwingbar und zu diesem Zweck an vorzugsweise beiderseits vorgesehenen Schwinghebeln angebracht ist. Es ist die Drehachse zweckvoll etwas vor der, hinteren Kante des Deckels unten an diesem angeordnet, so daß die Deckelkante bei geschlossea nem Deckel bündig an der betreffenden Kante der Motorhaubenöffnung anliegt.
  • Durch die Erfindung werden nicht nur die eingangs .erwähnten Aufgaben in ebenso' einfacher wie geschickter Weise gelöst, sie bringt auch den Vorteil, daß der Deckel.der Motorhaube ganz geöffnet und so weit nach hinten zurückgeklappt werden kann, bis er zur Anlage kommt. Es ist deshalb die Motorhaubenöffnung zum Einbringen bzw. Herausnehmen von Fahrzeugbestand- oder -zubehörteilen bequem zugänglich. Ein weiterer Vorzug liegt darin, daß die öffenbarkeit des Deckels bildlich nicht auffällt, das geschlossene Aussehen des Fahrzeuggehäuses also nicht beeinträchtigt ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung-beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen teilweisen Längsschnitt durch das Vorderteil eines Autogehäuses, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig. 4 die Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels, Fig. 5 die Unteransicht des aufgeklappten Deckels gemäß Fig.4. Fig. 6 einen Schnitt nach B-B der Fig. 5, Fig. 7 eine schematische Darstellung des geschlossenen und des geöffneten Deckels mit schwenkbarer Drehachse.
  • Das die Motorhaube i bildende Vorderteil des Fahrzeuggehäuses 2 ist mit einem öffenbaren Decke13 versehen, der eine entsprechende Ausnehmung der Motorhaube in der Verschlußlage überdacht.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 ist unten am Decke13 als Drehhülse ein Röhrchen 4 angebracht, in welchem die Drehachse 5 sich befindet. Das Röhrchen 4 wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel vom hinteren eingerollten Rand einer Platte 6 gebildet, welche an geeigneter Stelle z. B. durch Nieten, Löten o. dgl. am Deckel 3, befestigt ist. Infolge der Federwirkung dieser Platte besteht somit ein gewisses Spiel zwischen Drehhülse und Deckel. Außerdem bewirkt die Federkraft der Platte 6, daß der Deckel hinten niedergedrückt wird, sich also stets bündig mit seinen Kanten an die zugehörigen Kanten der Motorhaubenausnehmung anlegt. Um dem Deckel in der Verschlußlage namentlich hinten eine gute Auflage zu geben, empfiehlt es sich, an der hinteren Kante der Motorhaubenausnehmung einen stufenartigen Absatz 7 vorzusehen.
  • Die Drehachse 5 ist beiderseits mit den Schwinghebeln 8 und 9 verbunden, welche in io schwenkbar angelenkt sind. Zweckvoll besteht die Drehachse aus einem Rundstab, an -##@,elcheni die Schwinghebel angebogen sind, welche nach der Abbiegung breitgedrückt silid.
  • Vorn besitzt der Deckel an seiner Unterseite ein Verschlußglied, z. B. in Gestalt eines Hakens i i, der mit einem Gegenglied, z. B. einem federnden Steg 12, zusammenwirkt. Dieser Steg schnappt in die Hakenöffnung in der Verschlußlage ein. Der Federsteg 12 ist vorzugsweise der vordere Querarm eines Drahtbügels (Fig.3).
  • An seiner Oberseite besitzt der Deckel vorn ein Griffstück 13, das in Anlehnung an großtechnische Vorbilder gestaltet sein kann. Mit diesem Griffstück kann der Haken i i einstückig sein. Zweckvoll besitzt das Griffstück einen oder mehrere den Deckel 3 und die Platte 6 durchsetzenden Zapfen i4, die als Befestigungsnieten für die Platte 6 dienen können.
  • Wenn der Deckel mittels des Griffstückes 13 erfaßt und hochgehoben wird, so klinkt der Verschluß:haken i i aus dem Federsteg 12 aus. Es bedarf dann nur eines kleinen Zuges nach vorn, um während der Schwenkbe-,i,egtuig die Drehachse 5 in die in Fig. i und 7 strichpunktiert angedeutete Lage zu verschwenken. Infolgedessen besitzt die Hinterkante des Deckels genügend Spielraum, um es zu ermöglichen, daß der Deckel ganz nach hinten zurückgeklappt -%%,erden kann. Es ist dann die Motorhaubenöffnung gänzlich geöffnet, mithin bequem zugänglich.
  • Unterhalb des Deckels kann in die :Motorhaube ein Gehäuse 15 eingebaut sein, in das eine Motorattrappe, ein Werkzeugkasten, Zubehörteile für die Beleuchtung, z. B. eine Trockenbatterie o. dgl., herausnehmbar untergebracht sein können.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 sind an die Schwinghebel 8 und 9 nur kurze Achsstummel 16 und 17 angewinkelt, die hinten an dem Deckel mittels an diesen angerollter Drehhülsen 18 und i 9 drehbar gelagert sind. Diese Drehhülsen schieben sich in der Verschlußlage des Deckels 3 in entsprechende Ausnehmungen 20 ein, die an der hinteren Kante der Motorhaubenausnehmung vorgesehen sind. In diesem Falle entfällt die Platte 6. Es ist dann die Schwenkbarkeit des Deckels sogleich erkennbar, ohne daß jedoch das Aussehen des Fahrzeuggehäuses gestört wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Spielzeugauto mit öffenbarer Motorhaube, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorhaube einen Deckel besitzt, der um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufciide Drehachse schwenkbar ist, welche in Fahrtrichtung verstellbar ist.
  2. 2. Spielzeugauto nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse nach vorn oben und zurück schwingbar und zu diesem Z3reck an zweckvoll beiderseits vorgesehenen Schwinghebeln angebracht ist.
  3. 3. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse etwas vor der hinteren Kante des Deckels unten an diesem angeordnet ist und die Deckelkanten bei geschlossenem Deckel bündig an die betreffenden Kanten der Motorhaubenöffnung anliegen.
  4. Spielzeugauto nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Deckel hinten auf einem stufenartigen Absatz der Motorhaube aufruht.
  5. 5. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse von einem die beiden Schwinghebel verbindenden Rundstab gebildet und am Deckel eine sie umgebende Drehhülse angebracht ist.
  6. 6. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhülse der hintere eingerollte Rand einer unten am Deckel befestigten Platte ist.
  7. Spielzeugauto nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehhülse tragende Platte mittels der sie und den Deckel durchsetzenden vernietbaren Zapfen eines oben vorn am Deckel vorgesehenen Griffstückes befestigt ist. B.
  8. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse von je einem Querarm der beiden Schwinghebel gebildet und jedem Achsarm eine an der hinteren Kante des Deckels angerollte Drehhülse des Deckels zugeordnet ist.
  9. 9. Spielzeugauto nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die angerollten Drehhülsen des Deckels sich in dessen Verschlußlage in eine Ausnehmung der bündig an die hintere Deckelkante anschließenden Kante der Motorhaubenöffnung einschieben. i o.
  10. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel keilförmig nach vorn schmaler werdend ausgebildet ist und vorn unten ein mit einem Gegenglied des Fahrzeugs zusammenwirkendes Verschlußglied besitzt. i i.
  11. Spielzeugauto nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußglied ein Haken und als Gegenglied ein vorzugsweise drahtener Federsteg dient.
  12. 12. Spielzeugauto nach den Ansprüchen t o und i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied einstückig mit dem zum Öffnen des Deckels dienenden Griffstück ist.
  13. 13. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Deckels im :Motorgehäuse ein kastenartiges Gehäuse zur vorzugsweise herausnehmbaren Unterbringung von Fahrzeugbestand- bzw. -zubehörteilen, z. B. einer Batterie für die Beleuchtung, cine-rn Werkzeugkasten o. dgl., angeordnet ist.
DEN478A 1950-02-05 1950-02-05 Spielzeugauto mit oeffenbarer Motorhaube Expired DE828970C (de)

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DE (1) DE828970C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977259C (de) * 1955-03-31 1965-08-12 Werner Mueller Spielzeugauto mit oeffenbarer Motorhaube
US4114312A (en) * 1975-01-23 1978-09-19 Hendry David V Toy vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977259C (de) * 1955-03-31 1965-08-12 Werner Mueller Spielzeugauto mit oeffenbarer Motorhaube
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