DE683341C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Polarisationsfiltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Polarisationsfiltern

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DE683341C
DE683341C DEZ24148D DEZ0024148D DE683341C DE 683341 C DE683341 C DE 683341C DE Z24148 D DEZ24148 D DE Z24148D DE Z0024148 D DEZ0024148 D DE Z0024148D DE 683341 C DE683341 C DE 683341C
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DE
Germany
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casting
production
polarization filters
foundry
layers
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Expired
Application number
DEZ24148D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Hans Lapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/30Polarising elements
    • G02B5/3025Polarisers, i.e. arrangements capable of producing a definite output polarisation state from an unpolarised input state
    • G02B5/3033Polarisers, i.e. arrangements capable of producing a definite output polarisation state from an unpolarised input state in the form of a thin sheet or foil, e.g. Polaroid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Hgrstellung von Polarisationsfiltern Gegenstand des Patents 681 347 ist ein Verfahren zum Herstellen von Polarisationsfiltern durch Aufgießen -einer lackartigen, dichroitische Kristalle enthaltenden Masse auf eine geeignete Unterlage unter Verwendung der Richtwirkung eines Schlitzes, bei dem mehrere Schichten dichroitischer Substanz übereinandergegossen werden.
  • Bei der weiteren Ausgestaltung dieses Verfahrens hat sich ergeben, daß es beim übereinandergießen mehrerer plolarisierender Schichten, welche durch mechanische Wirkung gleichgerichtete Kristalle enthalten, nicht notwendig ist, vor dem Aufgießen der zweit-en ,oder der weiteren Schichten 'die darunterliegenden Schichten erstarren oder trocknen zu lassen. Somit besteht die vorliegende Erfindung darin, daß bei dem Verfahren gemäß Patent 681 347 die einzelnen Schichten übereinandergeggossen werden, ohne zur Erstarrung oder Trocknung zu kommen. Die Mög- lichkeit eines solchen Vor-ehens war nicht vorauszusehen, da bei dem Aufgießen einer neu-en Lacksdücht mit gleichem Löslungsmittel wie die darunterliegende Schicht mit einer teilweisen Usung und Desorientierung der Kristalle zu rechnen war. Daserfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil, daß die Trägerschicht in einem Arbeitsgang mit mehreren polarisierenden. Schicht-en überzogen werden kann, wodurch eine Verkürzung der Herstellungszeit und eine Vereinfachung der dabei gebrauchten Vorrichtungen erreicht wird.
  • Die zur Ausübung des Verfahrens angewendete Vorrichtung besteht aus einem Gießer, und zwar einem Abstreichgießer, bei welchem die lackartige Masse durch einen einerseits von der unteren Kante des Gießerlineals, andererseitg von der an dem Gießer vorbeibewegten Trägerschicht gebildeten Schlitz austritt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung enthält die zur Ausübugg des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Gießvorrichtung einen Gießer, derb mehr als eine mit den zu vergießenden Sto' fen beschickt-e Gießerkammeraufweist. Die, Gießvorrichtung wird ferner noch dadurch weiter ausgestattet, daß die -unteren Kanten der Gießerlineale einen in Richtung der be- wegten Trägersclücht zunehmenden Abstand von dieser aufweisen. Eine weitere Verbess#erung der Gießvorrichtung besteht darin, daß an den Gießerwandungen Mittel zur Veränderung des Abstandes derselben von der Gießunterlage vorgesehen sind.
  • Die Abbildung zeigt als Beispiel einer Gießvorrichtung gemäß der Erfindung einen Gießer mit drei Gießkammern zur Hersteljung dreischichtigen Materials. i. i' und i" sind die Vorderwände der Gießerkamniern, deren Abstand von der Trägerschicht 3 beispielsweise durch Schrauben verändert werden kann. 2 bedeutet die Rückwand der letzten Gießerkammer. Beim Betriebe der Gießvorrichtung bewegt sich die Trägerschicht 3 in der angegeben-en Richtung. Dabei wird aus dem Gießerraum zwischen 2 und i" die erste Lackschicht auf die Unterlage 3 gegossen; aus der Kammer zwischen i' und V', deren vordere Wandung i' einen größeren Abstand von der Unterlage 3 hat als i", die zweite Schicht aufgetragen, und schließlich wird in der Gießerkammer zwischen i und i' bei noch größerem Abstand des Gießerlineals i von der Unterlage 3 eine dritte Lackschicht aufgetragen.
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Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Polarisationsfiltern durch Aufgießen mehrerer Schichten einer parallel gerichteten, diehroitisthe Kristalle enthaltenden lackartigen Masse auf eine geeignete Unterlage unter Verwendung der Richtwirkung -eines Schlitzes gemäß Patent 681 34»" dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten übereinandergegossen werden, ohne zur Erstarrung oder Trocknung zu kommen.
  2. 2. Gießvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießer mehr als eine mit den zu vergießenden Stoffen beschickte Gießerkammer aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die- unteren Kanten der Gießerlineale (i, i', i") einen in Richtung der bewegten Trägerschicht (3) zunehmenden Abstand von dieser aufweisen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gießerwandungen (i, il, i") Mittel zur Veränderung des Abstandes derselben von der Gießunterlage (3) vorgesehen sind.
DEZ24148D 1937-10-03 1937-10-03 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Polarisationsfiltern Expired DE683341C (de)

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