DE323096C - Verfahren zum Drucken von Reaktionsdruckflaechen - Google Patents

Verfahren zum Drucken von Reaktionsdruckflaechen

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DE323096C
DE323096C DE1919323096D DE323096DD DE323096C DE 323096 C DE323096 C DE 323096C DE 1919323096 D DE1919323096 D DE 1919323096D DE 323096D D DE323096D D DE 323096DD DE 323096 C DE323096 C DE 323096C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/06Lithographic printing

Landscapes

  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Verfahren zum Drucken von geaktionsdruckflächen. Es sind verschiedene Methoden bekannt, durch Zusätze zu den Farben Reaktionsdruckflächen dauernd farbabstoßend und farbannehmend zu. erhalten (vgl. -H u s n i k s Quecksilberverfahren). Die Höhe der Auflagen, die mit solchen Farben ohne Verwendung von Feuchtwalzen hergestellt werden können, hängt von der Genauigkeit der Konstruktion der Maschine ab. Ist nämlich die Weglänge der rotierenden Auftragwalzen in der Zeiteinheit nicht identisch mit der Weglänge der Druckform, so ist keine dauernd glatte Abwicklung der beiden Bewegungsfaktoren aneinander möglich, sondern es müssen Augenblicke des Schleifens eintreten. Ein solches Schleifen hat den Nachteil, daß die Auftragwalze im Augenblicke des Schleifens einen erhöhten Druck auf die. Druckform ausübt, und es. tritt die Gefahr ein, daß sich Farbteilchen an Stellen ablagern, die vollkommen farbabstoßend sein sollen. Wird nun z. B. mit einer Farbe gedruckt, welche nach der Natur der Sache nur mäßige Mengen Feuchtigkeit an -die Platte abgeben kann, so ist Gefahr vorhanden, daß im Verlaufe der Auflage sich diese unerwünschten Farbabgaben addieren, welcher Vorgang sich dann im Drucke durch eine mehr oder minder störende Streifenbildung äußert. Zu dieser Streifenbildung kann es natürlich nicht kommen, wenn nach dem üblichen Reaktionsdruckverfahren .gleichzeitig ein Feuchtwerk mit Feuchtwalzen tätig ist. Abgesehen davon, daß an in diesem Falle stärker gefeuchteten farbabstoßenden Stellen der Druckform so viel Feuchtigkeit vorhanden ist, daß eine nicht gewollte Abgabe von Farbe vermieden wird, würden auch bei dem nächsten Druckgang solche abgelagerte Farbteilchen durch die Feuchtwalzen entfernt werden. - Diese erwähnte Streifenbildung, welche beim Drucken mit Spezialfarben ohne Feuchtwalzen auftritt, kann dadurch vermieden werden, daß man die zwangläufige Abhängigkeit der Bewegung der Farbauftragwalzen von der Zentralbewegung der Maschine während der Dauer der Einfärbung der Druckform aufhebt und die Farbauftragwalzen während dieser Zeit vollkommen freilaufend infolge der Reibung auf der Druckform sich abrollen läßt. Die Mittel, dies zu erreichen, bewegen sich innerhalb der üblichen Formen der Mäschinentechnik.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRU cfl: Verfahren zum Drucken von Reaktionsdruckflächen ohneAnwendung vonFeuchtwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbauftragwalzen während des Einwalzens freilaufend auf der Druckform sich abrollen.
DE1919323096D 1919-07-20 1919-07-20 Verfahren zum Drucken von Reaktionsdruckflaechen Expired DE323096C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0076905A2 (de) * 1981-10-10 1983-04-20 BASF Lacke + Farben AG Flachdruckverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0076905A2 (de) * 1981-10-10 1983-04-20 BASF Lacke + Farben AG Flachdruckverfahren
EP0076905A3 (en) * 1981-10-10 1984-02-22 Basf Farben + Fasern Aktiengesellschaft Printing products and method for their preparation

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