DE435592C - Dreizylinder-Rotationsgummidruckmaschine - Google Patents

Dreizylinder-Rotationsgummidruckmaschine

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DE435592C
DE435592C DEH95855D DEH0095855D DE435592C DE 435592 C DE435592 C DE 435592C DE H95855 D DEH95855 D DE H95855D DE H0095855 D DEH0095855 D DE H0095855D DE 435592 C DE435592 C DE 435592C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/06Lithographic printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/02Rotary lithographic machines for offset printing
    • B41F7/04Rotary lithographic machines for offset printing using printing units incorporating one forme cylinder, one transfer cylinder, and one impression cylinder, e.g. for printing on webs
    • B41F7/06Rotary lithographic machines for offset printing using printing units incorporating one forme cylinder, one transfer cylinder, and one impression cylinder, e.g. for printing on webs for printing on sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dreizylinder-Rotationsgummidruckmaschine.
Bei solchen Maschinen war bisher die Einfärbung der Druckformen, auch solcher mit großen Flächen, nur eine einfache und deshalb mangelhafte.
Gemäß der Erfindung ist der Mangel dadurch beseitigt, daß mindestens eine der Druckflächen des Druckzylinders ausgeschaltet werden kann, um eine bessere Einfärbung zu erzielen.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine
Dreizylinder - .Rotationsgummidruckmaschine dargestellt, bei welcher der Druckzylinder drei Druckflächen, der Plattenzylinder und der Gummizylinder je drei Platten- bzw. Gummitücher besitzt. Das Verhältnis kann aber auch anders sein, z. B. vier zu je drei.
Der Druckzylinder wird in jedem Falle einen größeren Durchmesser haben als jeder der beiden anderen Zylinder.
Der Druckzylinder α hat die drei Druckflächen α1, cP und as. Der Gummizylinder b besitzt zwei mit Gummiplatten bespannte Druckflächen b1 und b2. Die Druckflächen beider Zylinder stehen also hier im Verhältnis wie 3:2. Der Plattenzylinder c trägt die Druckbildplatten c1 und c2. Diese werden in bekannter Weise von einem oder mehreren Farbwerken eingefärbt und geben das eingefärbte Druckbild an die Gummidruckplatten b1 und b2 ab, die wiederum die Druckbilder auf die zu bedruckenden Bogen übertragen, die dem Druckzjlinder α zugeführ.t werden.
Der Druckvorgang geht in folgender Weise vor sich:
Der erste Bogen wird vom Anlegetisch d aus z. B. zuerst den Greifern der Druckfläche α1 zugeführt und von der Gummidruckplatte b1 beispielsweise mit blauer Farbe bedruckt. Der zweite Bogen wird den Greifern
der Druckfläche α- zugeführt und von der Gummidruckplatte b- mit roter Farbe bedruckt. Der dritte Bogen wird den Greifern der Druckfläche ar zugeführt und auch von der Gummidruckplatte b1 mit blauer Farbe bedruckt. Es ist also nach einem Umlauf des Druckzylinders α jeder dieser drei Bogen einmal mit Farbe bedruckt. Diese Bogen werden dann aber von den Greifern noch ίο nicht losgelassen, sondern von diesen während der zweiten Umdrehung des Druckzylinders festgehalten. Bei der zweiten Umdrehung des Druckzylinders kommt der auf Druckfläche a1 befindliche, mit blauer Farbe bedruckte Bogen mit der Gummidruckplatte bin Berührung und erhält dabei den zweiten Farbeaufdruck, und zwar in roter Farbe. Der rot bedruckte Bogen auf der Druckfläche α2 erhält von der Gummiplatte b1 einen Aufdruck in blauer Farbe. Der auf Druckfläche ar befindliche, mit blauer Farbe bedruckte Bogen bekommt seinen zweiten Farbenaufdruck von der Gummiplatte h" mit roter Farbe. Bei der zweiten Umdrehung des Druckzylinders werden die Bogen also mit der zweiten Farbe bedruckt und dann mittels der Ablegevorrichtung e auf den Ablegetisch f in bekannter Weise abgelegt, so daß also bei zwei Umdrehungen des Druckzylinders drei Bogen mit zweifarbigem Druck bzw. sechs einfarbige Drucke hergestellt werden können.
Je nach der Art des An- und Ablegens des Bogens kann die Maschine so eingerichtet werden, daß auf alle Bogen erst die eine, beispielsweise blaue Farbe, und dann die rote gedruckt wird. Es ist auch nicht notwendig, sämtlichen drei Druckflächen ar, a- und a3 die Bogen zuzuführen, sondern nur zwei Druckflächen, und zwar zweckmäßig der Druckfläche α1 und <xs. Die Druckfläche a% läuft dann leer mit; der auf dieser Fläche gespannte Bezug wird abgenommen.
Bei der Zuführung der Bogen an den zwei Druckflächen a1 und as des Druckzylinders a wird der Bogen auf der Druckfläche a1 erst von der Gummiplatte b1 mit blauer Farbe bedruckt. Die Gummiplatte fr2 geht, ohne zu drucken, an der leeren Druckfläche ar vorbei, so daß dann der an der Druckfläche α3 angelegte Bogen auch von der Gummiplatte bl mit blauer Farbe bedruckt wird. Die Greifer lassen den Bogen für die zweite Umdrehung des Druckzylinders nicht los; während dessen zweiter Umdrehung wird der Bogen auf der Druckfläche σ1 mit roter Farbe von der Gummidruckplatte b2 bedruckt. Die Gummidruckplatte b1 geht an der leeren Druckfläche α2 vorbei, worauf der Bogen auf der Druckfläche as von der Gummidruckplatte &2 mit roter Farbe bedruckt wird. In diesem Falle also werden erst die blauen Farben und darauf die roten Farben auf die Bogen gedruckt.
Dadurch, daß die Gummidruckplatten W und b2 an der leeren Druckfläche ar des Druckzylinders vorbeigehen, wird die Wirkung erzielt, daß die Gummiplatten b1 und b" beim Arbeiten der Druckmaschine abwechselnd einmal und zweimal eingefärbt werden. Durch das zweimalige Einfärben wird eine bessere Farbeauf tragung auf die Gummidruckplatten b1 und b2 und damit ein satter Druck erzielt.
Es ist natürlich auch möglich, mit der Maschine mittels nur einer Druckfläche, z. B. a1, zu drucken. Dann werden die Gummiplatten b1 und b- vor Abgabe des Farbbildes mindestens zweimal eingefärbt.
Die Maschine kann auch zur Herstellung von Schön- und Widerdruck verwendet werden, indem bei der ersten Umdrehung des Druckzylinders α keine Bogen zugeführt werden, so' daß die Gummidruckplatte W und bihre Druckbilder beispielsweise auf die drei bzw. zwei Druckflächen des Druckzylinders a übertragen können. Bei der nächsten Umdrehung des Druckzylinders α erfolgt dann die Bogenzuführung, wobei während des Druckeiis gleichzeitig die Vorderseite und go Rückseite des Bogens bedruckt werden.
Es wird wiederholt, daß der Druckzylinder statt drei auch vier oder noch mehr und der Übertragungszylinder dann anstatt zwei Flächen deren drei oder mehr besitzen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dreisylinder - Rotationsgiummidruckmaschine, bei welcher der platten- und xoo der Gummizylinder mindestens je zwei Druckflächen besitzen und der Druckzylinder eine Druckfläche mehr als der Gummizylinder hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehr der Druckflächen des Druckzylinders (α) ausschaltbar sind, damit eine doppelte Einfärbung der einen oder anderen oder sämtlicher Gummiplatten (Jbx, b-) des Gummizylinders (b) erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH95855D 1924-01-25 1924-01-25 Dreizylinder-Rotationsgummidruckmaschine Expired DE435592C (de)

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DE435592C true DE435592C (de) 1926-10-13

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DE (1) DE435592C (de)

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