DE422768C - Gummidruckmaschine, insbesondere Rotationsgummidruckmaschine - Google Patents

Gummidruckmaschine, insbesondere Rotationsgummidruckmaschine

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DE422768C
DE422768C DEH97181D DEH0097181D DE422768C DE 422768 C DE422768 C DE 422768C DE H97181 D DEH97181 D DE H97181D DE H0097181 D DEH0097181 D DE H0097181D DE 422768 C DE422768 C DE 422768C
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rubber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/02Rotary lithographic machines for offset printing
    • B41F7/04Rotary lithographic machines for offset printing using printing units incorporating one forme cylinder, one transfer cylinder, and one impression cylinder, e.g. for printing on webs
    • B41F7/06Rotary lithographic machines for offset printing using printing units incorporating one forme cylinder, one transfer cylinder, and one impression cylinder, e.g. for printing on webs for printing on sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/06Lithographic printing

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM IL DEZEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 422768 -KLASSE 15 d GRUPPE 22
XIIj I5 d)
Rudolf Horn in Dresden.
Gummidruckmaschine, insbesondere Rotationsgummidruckmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1924 ab.
Bekanntlich wird bei Gummidruckpressen das auf der Druckplatte — Zinkplatte, Kupferplatte, Hochdruckformen — befindliche und eingefärbte Druckbild auf ein Gummituch übertragen und dann von diesem auf das Papier abgedruckt. Nun entsteht beim Übertragen auf das Gummituch gewissermaßen eine Spaltung der Farbe; es wurde nur ein Teil der auf der Druckplatte befindlichen ίο Farbschicht an den Gummi abgegeben. Der Abdruck auf das Papier fiel daher nicht so satt aus wie bei unmittelbarem Übertragen von der Druckplatte auf das Papier. Rauhe Papiere oder Stoffe können aber unmittelbar nicht zweckmäßig bedruckt werden, sondern nur mittelbar, nämlich vom Gummituch. Die Erfindung bezweckt, auch den Gummidruck in satten Farben auf das Papier zu übertragen. Dies wird erreicht dadurch, daß das von der Zink-, Kupfer- oder Hochdruck-
platte übertragene Druckbild auf dem Gummi selbst eine nochmalige* Unifärbung erfährt, und zwar unmittelbar durch Farbwalzen.
Es sind Gummidruckpressen-, bekannt, bei denen vor Ausführung des Druckes zwei gleichartige Farben auf den Gummi übereinander aufgebracht werden. In diesem Falle erfolgt aber die Farbauftragung durch Übereinanderdrucken mittels zweier Druckplatten.
ίο Eine»so vollkommene Einfärbung kann aber damit nicht erreicht werden, als wenn, wie beim Erfindungsgegenstand, das auf dem Gummi bereits befindliche Druckbild nochmals unmittelbar durch die Farbwalzen eines besonderen Farbwerkes eingefärbt wird.
Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Seitenansicht schematisch dargestellt.
In diesem Beispiel ist eine Dreizylinder-Rotationsgummidruckmaschine wiedergegeben; doch können auch Maschinen mit weniger oder mehr Zylindern verwendet werden. Auch können Gummidruckmaschinen verwendet werden, bei denen entweder Gummizylinder und Plattenzylinder oder einer von ihnen durch Flachformen ersetzt worden sind.
Zu dem Plattenzylinder β gehört das Farbwerk b und das Feuchtwerk c. Der Gummizylinder d hat ebenfalls ein Farbwerk e und ein Feuchtwerk/. Beide Zylinder können für Mehrfarbendruck auch mit mehreren Farb- und Feuchtwerken ausgerüstet sein. Das Einfärben des Plattenzylinders α kann auch von Hand erfolgen. Der Zylinder g ist der Druckzylinder.
Vom Plattenzylinder α wird das eingefärbte Druckbild auf den Gummizylinder d übertragen. Dort erfolgt nun vor dem Abdruck auf den Bogen ein nochmaliges Einfärben des Druckbildes mit frischer Farbe durch das Farbwerke. Die Anfeuchtung der Leerstellen ist in der Regel schon beim Übertragen des Druckbildes vom Plattenzylinder her genügend erfolgt. Doch kann auch noch das Feuchtwerk / in Tätigkeit treten. Durch das Nacheinfärben wird die Farbschicht des auf dem Gummizylinder befindlichen Druckbildes, die bei der Übertragung gespalten bzw. farbarm geworden war, wieder gesättigt; es erfolgt nun auch der Abdruck auf den Bogen in satter Farbe.
Für manche Arbeiten ist es zweckmäßig, den Plattenzylinder nach erfolgter Übertragung des Druckbildes vom Gummizylinder abzuschalten, so daß die Maschine beim "Weiterdrucken nur mit den Zylindern d und g arbeitet. Dies ist hier vorgesehen durch ein Exzenterlager h, durch welches der Plattenzylinder durch einen Handhebel o. dgl. abgerückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gummidruckmaschine, insbesondere Rotationsgummidruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Plattenzylinder («) auf den Gummizylinder (d) übertragene Druckbild auf dem Gummizylinder vor dem Abdruck auf das Papier oder den Stoff nochmals von einem besonderen Farbwerk eingefärbt wird.
DEH97181D 1924-05-07 1924-05-07 Gummidruckmaschine, insbesondere Rotationsgummidruckmaschine Expired DE422768C (de)

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DE (1) DE422768C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223398B (de) * 1961-08-28 1966-08-25 Inchbrook Printers Ltd Offsetdruckverfahren
WO2007045404A1 (de) * 2005-10-21 2007-04-26 Oehler Ruediger Verfahren zum bedrucken textiler bedruckstoffe

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DE1223398B (de) * 1961-08-28 1966-08-25 Inchbrook Printers Ltd Offsetdruckverfahren
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