DE552453C - Farbwerk an Druckmaschinen - Google Patents

Farbwerk an Druckmaschinen

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DE552453C
DE552453C DESCH90946D DESC090946D DE552453C DE 552453 C DE552453 C DE 552453C DE SCH90946 D DESCH90946 D DE SCH90946D DE SC090946 D DESC090946 D DE SC090946D DE 552453 C DE552453 C DE 552453C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/14Applications of messenger or other moving transfer rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorverreibewerlc für Farbwerke an Druckmaschinen. Die bisherigen Farbwerke haben den Nachteil, daß die Verreibung der Farbe in der Weise stattfindet, daß die Farbe von Walze zu Walze läuft und der Umfang jeder Walze zum Zwecke der Farbverreibung nur zur Hälfte ausgenutzt wird.
Die zur Vermeidung dieser Mangel ange-wendeten Vorverreibewerke sind teuer, weil sie einen besonderen Antrieb brauchen. Hierzu kommt noch die Schwierigkeit des Ausgleichs zwischen der größeren Geschwindigkeit des Vorreib ewerkes und der geringeren Geschwindigkeit des Hauptfarbwerkes.
Nach der Erfindung werden alle diese Schwierigkeiten vermieden, indem die Heberwalze ihre Farbe wechselweise an zwei Reibewerke übergibt, von denen das eine sofort nach oder während der Übergabe der Farbe mit dem Hauptfarbwerk nicht in Verbindung steht, so daß während des ganzen Druckganges das 'eine Reibewerk nur den Streifen frischer Farbe verreibt, während das andere Vorverreibewerk, die schon längere Zeit vorher empfangene und inzwischen verriebene Farbe laufend dem Hauptfarbwerk zuleitet. Die Abb. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel. Von der Farbkastenwalze C wird der Farbstreifen durch die Heberwalze D dem ersten Reibezylinder E übergeben.
Das Vorverreibewerk A, A1 übernimmt sofort diesen Streifen und hebt sich mit diesem Streifen ab, und zwar z. B. durch eine Nockenwelle F mit gegenseitig versetzten Nocken Q und Q1. Die Vorverreibewerke A, A1 bzw. -S, B1 bestehen aus mindestens zwei Hartgummiwalzen von kleinen Durchmessern.
Die Arbeitsweise ist so, daß, wenn die Walze .A an dem Reibezylinder E anliegt und die Farbe ins Hauptfarbwerk übergibt, die Heberwalze so gesteuert wird, daß die Heberwalze an den Reibezylinder E den Farbstreifen so übergibt, daß das leergelaufene Vorverreibewerk A, A1 gleich nach der Abgabe der bereits verriebenen Farbe wieder den neuen unverriebenen Farbstreifen aufnimmt und sich sofort nach Aufnahme des Farbstrei-. fens vom Reibezylinder E entfernt. Zu gleieher Zeit senkt sich das Vorverneibewerk B, B1 an den Reibezylinder und gibt die von B verriebene Farbe laufend an den Reibezylinder und damit ins Hauptwerk ab. Der Vorteil dieses Vorreibefarbwerkes und der Unterschied gegenüber den bekannten Vorreibefarbwerken besteht darin, daß bei dem bisherigen Vorreibefarbwerke immer nur die Farbe im Laufen war, die zu dem betreffenden Druckgang gehörte, und infokjedessen gleich weitergeleitet werden mußte. Ferner mußte, wie oben gesagt, ein besonderer Antrieb vorhanden sein.
Bei dem Farbwerk nach der Erfindung ist schon die Farbe für einen oder ein Vielfaches der nachfolgenden Durchgänge dem Vorreibewerk zugeleitet, befindet sich also viel längere Zeit in der Verreibung und Durcharbeitung. Außerdem ist kein besonderer Antrieb nötig, sondern die Vorreibewerke stehen im ständigen Zahneingriff mit der ersten Reibewalze E, da sie nur um einen Weg von noch nicht 1 Millimeter von der Reibewalze abgehoben werden.
Die Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Farbe von der Heberwalze unmittelbar den Vor verreibe werken zugeführt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Farbwerk an Druckmascliinen, bei dem die Farbe mittels einer Heberwalze dem Hauptfarbwerk zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Heberwalze zugeführte Farbe wechselweise zwei oder mehreren Vorverreibewerken (A, A1 und B, B1) zugeleitet wird, die mit dem Hauptfarbwerk in ständigem Zahnradeingriff stehen und die Farbe nach dem Vorverreiben wechselweise an das Hauptfarbwerk abgeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH90946D Farbwerk an Druckmaschinen Expired DE552453C (de)

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DE552453C true DE552453C (de) 1932-06-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625132A1 (de) * 1986-07-25 1988-02-04 Roland Man Druckmasch Farbwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3625132A1 (de) * 1986-07-25 1988-02-04 Roland Man Druckmasch Farbwerk

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