DE682218C - Fachbodentraeger fuer Schraenke und Regale, der den Fachboden im Gebrauchszustande ª–-foermig umfasst - Google Patents

Fachbodentraeger fuer Schraenke und Regale, der den Fachboden im Gebrauchszustande ª–-foermig umfasst

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DE682218C
DE682218C DESCH115529D DESC115529D DE682218C DE 682218 C DE682218 C DE 682218C DE SCH115529 D DESCH115529 D DE SCH115529D DE SC115529 D DESC115529 D DE SC115529D DE 682218 C DE682218 C DE 682218C
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DE
Germany
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shelf
carrier
shelves
support
leg
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Expired
Application number
DESCH115529D
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English (en)
Inventor
Ernst Scholz
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Fachbodenträger für Schränke und Regale, der den Fachboden im Gebrauchszustande U-förmig umfaßt Zum Tragen der Fachböden in Schränken und Regalen werden meist angeschraubte bzw. eingesetzte Halter oder auch Nägel mit starken Köpfen, z. B. nach Art .der Polsternägel, mit hohlen, gewölbten Köpfen versehene Nägel, benutzt, bei welchen ,etwa durch Abschneiden eines Segmentes an den Köpfen eine Auflagerungsfläche ausgebildet ist. In vielen Fällen, z. B. bei Küchenschränken, ist es erwünscht, die Fachböden nicht nur aufzulegen, sondern sie auch gegen Verschieben und Kippen zu sichern. Das geschieht bisher in der Weise, daß auch über ihnen an den Seitenwänden Halter angebracht, z. B. Nägel der erwähnten Art, eingeschlagen werden. Diese Befestigung der Fachböden ist indessen nicht vorteilhaft, weil beim Schwinden des Holzes die Einspannung der Fachböden zwischen den oberen und unteren IIaltern verlorengeht und auch ohne Entfernung -und Neuanbringung der Halter nicht wiederhergestellt werden kann. Außerdem erfordert diese Befestigungsweise einen erheblichen Aufwand an Haltern, die verhältnismäßig teuer sind. Man hat auch U-förmige, an der Rückseite mit einer Spitze versehene Halter an der Seitenwand befestigt und die Fachböden in diese Haltereingeschoben. Hierbei müssen die Halter sehr weit sein, um das Einschieben der Fachböden zu ermöglichen, die dann entsprechend lose in den Haltern sitzen. Diese Art der Halter ist aber im übrigen bei den meisten Schränken nicht zu verwenden, weil die Längskanten der geöffneten Türen das Einschieben von Fachböden verhindern. Man hat auch Halter mit federnden Zungen versehen, welche nach dem Einlegen der Fachböden über diese vorspringen sollen. Auch mit diesen Haltern kann man keinen festen Sitz der Fachböden erzeugen, da ja die Zunge erst ausschwingt, wenn die Oberseite des Fachbodens tiefer liegt als die Unterkante der Zunge. Allen diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber wird gemäß der Erlindung iuit einfachen Mitteln ein festes, das Lockern und Kippen verhinderndes Einklemmen der Fachböden erzielt.
  • Nach der Erfindung wird die Befestigung der Fachböden in U-förmig sie umfassenden Trägern dadurch bewirkt, daß Träger verwendet werden, deren oberer Schenkel zunächst in der Stegebene liegt, aber derart umbiegbar ausgebildet ist, daß er nach dem- Auflegen des Fachbodens auf den unteren Schenkel des Trägers auf dem Fachboden bis zum Festklemmen umgebogen -werden kann. Der abgebogene Schenkel kann dabei mittels Schrauben oder Nägel oder auch mittels an dem Schenkel ausgebildeter Spitzen an dem Fachboden befestigt werden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 einen aus Metallstreifen und Nagel bestehenden Halter, Fig.3 und a einen winkelförmig abgebogenen Streifen, Fig. 5 und 6 eine gleiche Vorrichtung mit abgebogenen Spitzen; Fig.7 und S erläutern schematisch die Benutzungsweise; die Fig. 9 bis 12 Halter mit Auspressungen, die Fig. 13 bis 15 Halter aus Draht.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. i und 2 dient zum Befestigen eines Fachbodens a an der Seitenwand b ein Streifen c, der eine Bohrung d für einen Befestigungsnagel enthält, dessen gewölbter, hohler Kopf die Tragfläche e für die Auflagerung des Fachbodens bildet. Der obere Teil c1 des Bügels ist dünner ausgeführt. Er wird, wie punktiert dargestellt ist, nach der Auflagerung des Bodens auf diesen herabgedrückt, so daß der Boden eingespannt und weder sich verschieben noch .kippen kann. Fig. 3 und ¢ zeigen einen Bügel, bei welchem der untere Teil c2 winkelförmig abgebogen ist, so daß der Bügel selbst die Auflagerungsfläche für den Fachboden bietet. Die Befestigung erfolgt hier mittels eines einfachen Stiftes oder einer Schraube; welcher die Bohrung d durchdringt. . Gemäß Fig. 5 und 6 weist der Bügel eine abgebogene Spitzel zur Befestigung an der Seitenwand und eine abgebogene Spitze g, welche nach dem Abbiegen im den Fachboden eindringt, auf. Statt der Abbiegung c_" kann an dem :Metallstreifen eine gewölbte Auspressung c3 bzw. c.1 als Abstützung; für den Fachboden vorgesehen sein; wie in den Fig.9 Lind io bzw. i i lind 12 dargestellt ist. Die gesamte Befestigungsvorrichtung läßt sich auch durch Biegen eines Metallstreifens oder Drahtes herstellen. Nach Fig.13 ist ein Draht /a so gebogen, daß sein unteres Ende in Doppellage eine Abstützung h., und daran anschließend einen nagelartigen Stift h.; bildet, während das obere angespitzte Ende lt, über dem Fachboden abgebogen wird, so daß die abgebogene Spitze g1 als Sicherungsstift von oben in den Fachboden eindringt. Nach Fig. 1¢ und 15 ist der abstützende Teil als waagerechte Schlaufe h, ausgebildet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fachbodenträger für Schränke und Regale, der den Fachboden im Gebrauchszustande U-förmig umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (c1, !t1) des Trägers (c, k) in der Steg ebene liegt und derart umbiegbar ausgebildet ist, daß er nach Auflegen des Fachbodens (a) auf den unteren Schenkel (d1, c_, c3, c,1, lt:,, /t4) des Trägers auf den Fachboden unter gleichzeitigem Festklemmen umgebogen werden kann.
  2. 2. Fachbodenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel des Trägers: (c) durch sein Befestigungsmittel (d1) gebildet ist.
  3. 3. Fachbodenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fachboden (a) überragende Schenkel (c1) des Trägers dünner ist als der zur Befestigung dienende Teil des Trägers (c). .l.
  4. Fachbodenträger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (c) eine Bohrung (d) für die Durchführung eines Befestigungsmittels oder eine ausgedrückte Befestigungsspitze ( f ) aufweist.
  5. 5. Fachbodenträger nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umbiegbare Schenkel (c1) des Trägers an der Unterseite eine vorstehende Spitze (g) aufweist.
  6. 6. Fachbodenträger nach Anspruch i, i dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (c) gewölbte Auspressungen (c3 oder c,) zur Auflagerung des Fachbodens aufweist. ,^. Fachbodenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem i Metallstreifen oder Draht (h) besteht, an welchem durch Abbiegung ein Ansatz (lt-, oder li1) zur Auflagerung des Fachbodens sowie ein Befestigungsstift (1t;1) und ein Sicherungsstift (g1) ausgebildet 1 sind.
DESCH115529D 1938-04-15 1938-04-15 Fachbodentraeger fuer Schraenke und Regale, der den Fachboden im Gebrauchszustande ª–-foermig umfasst Expired DE682218C (de)

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