CH214578A - Seitenabschluss an Vorhanggarnitur. - Google Patents

Seitenabschluss an Vorhanggarnitur.

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CH214578A
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Riloga-Werk Tillmanns-Schmidt
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Tillmanns Schmidt Riloga Werk
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      Seitenabschluss    an Vorhanggarnitur.    Die     Erfindung    bezieht sich auf einen       Seitenabschluss    an Vorhanggarnitur. Es sind  Vorhanggarnituren bekannt, die aus einer       einstückig    hergestellten     Profilschiene    bestehen,  die eine oder mehrere Tragschienen, auf deren  Untergurt sich die die Vorhangteile haltenden  Laufrollen bewegen, und eine nach vorn vor  den Laufschienen liegende Deck- oder Zier  schiene, die sogenannte Blende, besitzen, die  mit den Laufschienen durch einen waag  rechten Deckenteil, der gegebenenfalls über  den senkrechten Steg der letzten Laufschiene  hinausreicht, verbunden ist.  



  Werden derartige Garnituren über der       Fensteröffnung    angebracht, also nicht zwi  schen den     Fensterleibungen,    so bietet die  von der Seite mögliche Einsicht in das Innere  der Garnitur einen wenig schönen Anblick.  Ebenso ist es nicht möglich, den meist an  der Blende angehängten Quervorhang, der  den     obern    nicht bewegten Abschluss der  Vorhänge bildet, an den Seiten der Garnitur  einwandfrei zu befestigen.  



  Es sind bereits Seitenabschlüsse für solche  Garnituren bekannt, doch haben sie den    Nachteil, dass durch ihre Verbindung mit den  Profilschienen, die meist durch     Umklammern     eines     Laufschienenuntergurtes    erfolgt, die       Garnitur    eine noch grössere Länge erhält, als  an sich schon durch die gleichfalls an den  Laufschienen angreifenden Halter erforderlich  ist. Ebenso fehlt bei ihnen eine Vorrichtung  zur Befestigung der seitlichen Teile des  Quervorhanges.  



  Die Erfindung     ermöglicht,    diese Nachteile  zu beseitigen. Sie ist dadurch gekennzeichnet,  dass die Deckleiste des Seitenabschlusses auf       ihrer    Rückseite zwei zueinander und zum  Rand der Deckleiste parallel verlaufende  Stege aufweist, die den die Laufschiene  tragenden Deckenteil der Garnitur beidseitig  übergreifen, mit Ausschnitten für den senk  rechten Steg der Laufschiene versehen und  am Deckenteil festgeklemmt sind.     Zweckmässig     ist der     Seitenabschluss    als     Profilschiene    aus  gebildet, wobei unter "Profilschiene" eine  Schiene verstanden ist, die über die ganze  Länge einen gleichförmigen Querschnitt auf  weist und durch Walzen oder Ziehen her  stellbar ist.

   Auf der Rückseite der Deckleiste      des     Seitenabschlusses    ist vorteilhaft eine  Schiene angeordnet, die die Fortsetzung der  auf der Rückseite der Garnitur angebrachten       Hilfsschiene    für die Aufhängung eines Quer  vorhanges bildet.  



  Durch den erfindungsgemässen     Seitenab-          schluss    ist eine ungehinderte Benutzung der  Laufschiene auf ihrer ganzen Länge er  möglicht, wobei durch die fortfallende Län  genzugabe für die bei bekannten Ausführungen  an der Laufschiene erfolgende Befestigung  des     Seitenabschlusses    auch Werkstoff einge  spart wird. Ferner ermöglicht die Erfindung  eine einfache Herstellung des Seitenabschlusses,  indem er als Profilschiene hergestellt werden  kann, wobei     keine    besonderen Verbindungs  glieder zur Vereinigung von Garnitur und  Abschluss mehr erfordert werden.

   Jetzt wird  der     Seitenabschluss    einfach durch     Überschieben          i    der beiden     parallelen    Stege über den Decken  teil der Garnitur von vorn aufgesetzt und  zum Beispiel durch Anziehen der Befesti  gungsmittel, zum Beispiel Schrauben, die  sich am Deckenteil der Garnitur abstützen,       i    sicher gehalten. Feiner ist es möglich, einen  Quervorhang auch an den Seiten einwandfrei  anzuordnen, da die Seitenabschlüsse mit einer  Schiene versehen sein können, die die bisher  fehlende     Anhängemöglichkeit    bietet.  



  >     In    der Zeichnung ist der Gegenstand der       Erfindung    in     einem    Ausführungsbeispiel schau  bildlich dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1     eine    Draufsicht auf Garnitur und       Seitenabschluss    von rückwärts gesehen,       i        Fig.    2 eine Rückansicht von unten und       Fig.    3 eine Draufsicht von vorn.  



  Die an sich bekannte Garnitur 4 ist als       einstückige    Profilschiene dargestellt. An ihrem       waagrechten    Teil 5 ist eine     Laufschiene    6  angeordnet, auf deren Untergurt sich die den  Vorhang tragenden Laufrollen bewegen kön  nen. Auf der Rückseite der Blende 7 ist in  der Nähe des untern Randes und parallel zu  ihm eine kleine Schiene 8 vorgesehen, an       i    der mit besonderen Haken ein Quervorhang  aufgehängt wird.  



  Zum Abschluss der Garnitur 4 an einem  Ende oder an beiden Enden dient ein Seiten-         abschluss    9, der zur     -Blende    7 rechtwinklig  angeordnet ist. Sein Aussehen von vorn  stimmt mit dem der Blende 7 überein, und  wie die Garnitur 4 ist auch er vorzugsweise  als Abschnitt einer     eiiistückigen    Profilschiene  hergestellt. Auf     seiner    Rückseite ist nahe  dem untern Rande der Deckleiste 15 eben  falls die kleine. Schiene 8' zur Aufnahme  des Quervorhanges vorgesehen, so dass dieser       Vorhang    im     Abschluss    bis zur     Wand        fortge-          führt    werden kann.

   Ferner sind auf der  Rückseite der Deckleiste 15 des Abschlusses  9 nahe     ihren-i        obern    Rande zwei zueinander  und zum Rand parallellaufende, zur Deck  leiste 15 senkrechte Stege 10 angebracht.  Der Raum zwischen den     Stegen    10 ist nur  gering, jedoch so gross, dass der waagrechte  Deckenteil 5 der Garnitur 4, auch wenn er  wie im vorliegenden Beispiel an seinem freien  Ende mit einer     Aufbiegung    oder einem klei  nen Wulst 11 versehen ist, bequem zwischen  die beiden Stege 10 eingeschoben werden  kann.

       t        m    nun hierbei nicht durch den Steg  der     Laufschiene    6 gehindert zu werden, ist  in den beiden     waagrechten    Stegen 10 ein  Schlitz 12 eingearbeitet, der den senkrechten  Steg der Laufschiene 6 aufnimmt und es da  durch ermöglicht, dass die Laufschiene 6 bis  an die Rückseite der Deckleiste 15 des Seiten  abschlusses 9     Heranreicht.    Zur festen Verbin  dung     voll    Garnitur 4 und     Seitenabschluss    9  sind in den beiden Stegen 10     (3rewindelöclier     13 vorgesehen, die es     ermöglichen,

      von unten  oder von oben kleine Druckschrauben 14 in  die Löcher 13 einzuschrauben und die beiden  Teile, das heisst Garnitur 4 und     Seitenab-          schluss    9, durch Anpressen der Schrauben  fest miteinander zu verbinden.  



  Natürlich ist die Erfindung nicht auf das  dargestellte Beispiel. beschränkt,     vielmehr     sind auch     Änderungen    und andere Ausführun  gen möglich. So könnte die     Garnitur    4 anstatt  mit nur einer Laufschiene 6 mit einer belie  bigen Zahl von Laufschienen 6 versehen sein,  wobei dann das     Abschlussstück    9 zum Aufsetzen  auf das     (larniturende    eine der Zahl der Lauf  schienen 6 entsprechende Anzahl von Quer  schlitzen 12 in den Stegen 10 aufweisen muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPPUCH Seitenabschluss an Vorhanggarnitur, da durch gekennzeichnet, dass die Deckleiste (15) des Seitenabschlusses (9) auf ihrer Rückseite zwei zueinander und zum Rand der Deckleiste parallel verlaufende Stege (10) aufweist, die den die Laufschiene (6) tragenden Decken teil (5) der Garnitur (4) beidseitig über greifen, mit Ausschnitten (12) für den senk rechten Steg der Laufschiene (6) versehen und am Deckenteil (5) " festgeklemmt sind.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Seitenabschluss an Vorhanggarnitur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenabschluss (9) als Profilschiene aus gebildet ist. 2. Seitenabschluss an Vorhanggarnitur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Deckleiste (15) des Seitenabschlusses (9) eine Schiene (8') ange ordnet ist, die die Fortsetzung der auf der Rückseite der Garnitur (4) angebrachten Hilfsschiene (8) für die Aufhängung eines Quervorhanges bildet.
CH214578D 1940-01-23 1940-01-23 Seitenabschluss an Vorhanggarnitur. CH214578A (de)

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