DE6605269U - Fensterbank - Google Patents

Fensterbank

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DE6605269U
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DE19676605269
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

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HÖGER-STELLRECHT-GRIESSBACH-HAECKER ^ S
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 35 633 m
0-123
22. März 1967
Firma Gebrüder TJnI KG
7981 VOGT über Ravensburg
Fensterbank
Die Erfindung betrifft eine Fensterbank aus Korrosionsfreieia Material mit etwa senkrecht und in entgegengesetzten Richtungen abgewinkexTien aanaera.
Die bekannten Fensterbänke werden im allgemeinen in die " \PensSsröffnungen eingemauert (Naturstein-, Asbestbetonbänke) oder durch Meten, Schrauben od.dgl. (Holz-, Kunststoff-, Metallfensterbänke) am Fensterrahmen befestigt.
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Vor allem die Befestigung der drei letztgenannten Fensterbankarten durch Schrauben hat den Nachteil, daß die Schrauben durch Witterungseinflüsse im Laufe der Zeit verrosten. Ferner erfordert der Einbau dieser Fensterbänke unter Verwendung von Schrauben od.dgl. einen relativ hohen Zeitaufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung die geschilderten Nachteile bei nicht eingemauerten Fensterbänken zu vermeiden und eine Fensterbank vorzuschlagen, deren Einbau leicht und schnell und vor allem ohne jegliche Verschraubung od.dgl. erfolgt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fensterbank mittels ihrer abgewinkelten Ränder auf eine am Fensterrahmen befestigten Halterung festklemmbar ist.
Günstig ist es, wenn im Bereich des vorderen Randes ein horizontal und/oder vertikal abstehender Steg vorgesehen ist, 4der mit Hilfe eines abgewinkelten Vorderteils der Halterung eingespannt ist .
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fensterbank kann vorgesehen werden, daß ein am Fensterrahmen
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befestigter Teil der Halterung in einer Hase endet, die den hinteren, nach oben gerichteten Rand der Fensterbank umfaßt.
Günstig ist es ferner, wenn eine nach unten gerichtete Hase vorgesehen ist, die in eine Hut der Halterung eingreift
^- uid die Fensterbank gegen Querverschiebung sichert, und daß zur Verankerung der Fensterbank an der Halterung eine Feder vorgesehen ist.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung.
Die Figuren 1-5 zeigen Schnittansichten unterschiedlicher C Ausführungsformen von Fensterbänken gemäö der Erfindung.
Eine erfindungsgemäße Fensterbank 1, die aus Metall, Kunststoff usw. gefertigt sein kann, weist ein langgestrecktes, schlankes Hittelstück 2 auf. Das Mittelstück 2 endet in fast rechtwinklig abgebogenen längsrändern 3» 4» Der vordere Rand 3 weist nach unten, -während der hintere Rand 4 parallel zu einem Fensterrahmen 5 nach oben gerichtet ist.
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Die Fensterbank 1 wird mittels einer Halterung 7 über der Fensterbrüst-ung 6 gehalten* Die Halterung ? entspricht in ihrer Form etwa der Fensterbank 1. Die Breite der Halterung beträgt ungefähr 50 mm. Für ein Fenster normaler Breite werden in der Regel zwei Halterungen zur sicheren Befestigung der Fensterbank benötigt., Das rechtwinklig abstehende Ende der Halterung 7 dient dex* Befestigung, z.B. mittels Schrauben am Fensterrahmen 5 ·
Die Einbauweise der einzelnen Ausführungsformen der Fensterbank wird anhand der einzelnen Figuren erläutert.
Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1) weist der vordere Sand 3 einen, horizontal von ihs sbsteheuusut wnä Feostej?— rahmen 5 hin gerichteten Steg 9 auf. Dieser Steg 9 liegt nach der Montage der Fensterbank in einem hakenförmig nach unten abstehenden Winkel 10 der Halterung 7. In das vordere Vnde der Halterung 7 ist eine ELemmfeder 11, z.B. aus Edelstahl eingesetzt. Durch Aufschieben der Fensterbank 1 auf die Halterung 7 gelangt der Steg 9 in die vom Winkel 10 ge- \ bildete Tasche und biegt dabei die Feder 11 nach rechts ua. !
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I * t
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Ist die Fensterbank aus einem weichen Werkstoff, z.B. Aluminium gefertigt, so drückt sich die Feder etwas in den Steg ein und verleiht so der Fensterbank einen sicheren Halt. Ein selbständiges Lösen der Fensterbank aus der Halterung, z.B. durch Windeinfluß, wird durch die Feder 11 verhindert, die
v einem Abheben oder Zurückziehen der Fensterbank entgegenwirkt,
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Steg 9 nicht am Rand 3 sondern am Hittelstück 2 der Fensterbank vorgesehen. Das vordere Ende 12 der Halterung 7 ist so abgewinkelt, daß es eine nach oben offene Tasche bildet. Weiterhin ist wieder eine Feder 11 vorgesehen, die im Ende 12 der Halterung verankert ist.
C Beim Zusammenbau von Fensterbank und Halterung muß beachtet werden, daß die Fensterbank schräg von oben eingeführt wird, damit der Steg 9 über die Vorderkante der Halterung 7 hin-, weggleiten kann. Steht der Steg 9 über dem nach oben offenen
Ende 12 der Halterung, so kann die Fensterbank bis zur Auflage nach unten gedruckt werden. Die Feder 11 erfüllt die gleiche Aufgabe des Festklemmen wie zuvor beschrieben.
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Die Pig. 3 zeigt eine ähnliche Slesmanordnung wie Pig. 2. Hier sind jedoch zwei Stege 9 vorgesehen, was einer Kombination der Ausführungsformen au3 Fig. 1 und 2 entspricht. Das taschenförmige Ende 12 der Halterung 7 besitzt eine Nut 13» in die das eine Ende der mehrfach umgebogenen Klemmfeder 11 eingreift. Die Peder 11 wird lose in die Nut 13 eingehängt _. und drückt mit ihrem freien Ende gegen den Steg 9» der am
Band 3 angeordnet ist. Dadurch wird der andere, senkrecht am Mittelstück 2 vorgesehene Steg gegen die Peder 11 gezogen und klemmt damit die Fensterbank 1 fest. Anstatt die Peder 11 lose mit der Halterung 7 zu verbinden, kann die Peder 11 auch durch Nieten od.dgl. an der z.B. aus Aluminium bestehenden Halterung 7 befestigt werden.
Der Einbau der Fensterbank erfolgt in ähnlicher Weise wie bei Pig. 2 beschrieben. Zunächst wird die Fensterbank 1 schräg auf C" die Halterung 7 aufgeschoben und anschließend nach unten gedrückt, so daß der am Rand 3 angeordnete Steg 9 hinter das untere winkelförmige Ende der Peder 11 einschnappt.
Eine relativ einfache Befestigungsmöglichkeit zeigt Pig. 4. Das abgewinkelte Ende 8 der Halterung 7 besitzt eine Nase 14,
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die einen Hohlraum zur Aufnahme des hinteren Randes 4 der
Fensterbank 1 bildet. Das vordere Ende 12 der Halterung ist
etwa um 50° abgebogen.
Beim Einbau der Fensterbank wird zuerst der Rand 4 in den von *· der Nase 14 begrenzten Raum eingeführt, wobei die Fensterbank gleichfalls schräg gehalten werden muß„ Anschließend wird die Fensterbank nach unten bewegt und der Steg 9 über das vordere, elastisch nachgbbige Ende 12 der Halterung 7 gedrückt.
Entsprechend Fig. 5 dient eine Nut 15» die in die Halterung 7 eingearbeitet ist, zurAufnähme eines am Mittelstück 2 der
Bank vorgesehenen Nockens oder Stegs 16. Diese Anordnung verhindert in vorteilhafter Weise eine Querverschiebung der
Fensterbank 1 nach deren Hontage ·
^ -C

Claims (3)

A 35 633 π ο - 123 22,3,196? - 8 - ^ Patentansprüche 05269
1. Fensterbank aus korrosionsfreiem Material mit etwa senkrecht und in entgegengesetzten Richtungen ab --"" " '-":-* "-gewinkelten Rändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbank (1) mittels ihrer abgewinkelten Ränder (3,4) auf eine am Fensterrahmen (5) befestigten Halterung (7) festklemmbar ist.
2. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Randes (3) ein horizontal und/oder vartikal abstehender Steg (9) vorgesehen ist, der mit Hilfe eines abgewinkelten Vorderteils (10,12) der Halterung (7) eingespannt ist. . >
' i
3. Fensterbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein am Fensterrahmen (5) befestigter Teil (8) der Hai- ; terung (7) in einer liase (H) endet, die den hinteren, j nach oben gerichteten Rand (4) der Fensterbank (1) umfaßt.
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4-, Fensterbank nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeich-
net, daß eine nach unten gerichtete Hase (16) vorgesehen | ist» die in eine Hut (15)-der Halterung (7) eingreift und i
I die Fensterbank (1) gegen Querverschiebung sichert.
5· Fensterbank nach einem der voranstehenden Ansprüche, da—
durch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Fensterbank (1)
an der Halterung (7) eine Feder (11) vorgesehen ist.
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