DE7004355U - Beschlag zum einstellen und fixieren der frontplatte eines ausziehbaren moebelteils. - Google Patents

Description

Patentanwälte Dr. O. Loesenbeck Dipl.-Ing. Stracke Dip!-Ing. Loasenbeck M Bielefeld, Herford* Strafe 17

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Paul Hettich & Co., 4983 Kirchlengern, Vahr enkaapstr. 8

-. Beschlag zum Einstellen und Fixieren der Frontplatte

eines ausziehbaren Möbelteils

Die feuerung besieht sich auf einen Beschlag zum Einstellen und Fixieren der Frontplatte eines aussiehbaren Möbelteile, z.B. einer Schublade od.dgl.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ^sschlag der genannten Art aus wenigen, in der Konstruktion einfachen Teilen zu entwickeln, der mit geringem Aufwand montiert werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß auf dem horizontalen Flansch eines Bahmens, einer Schiene od.dgl. des ausziehbaren Möbelteils ein Befestigungsmaul vorgesehen j 3t, in dem ein seitlicher Ausleger eines an der Rückseite der Frontplatte befestigten Winkelstücks festgelegt ist.

Der seitliche Ausleger und das Befestigungsmaul können so gestaltet sein, daß eine Einstellbarkeit und Fixierung der Frontplatte in der Ebene der Frontplatte und senkrecht dazu möglich sind.

Weitere Kennzeichen und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter beispielsweiser Ausführungsformen. Es zeigen:

1 den Beschlag mit gelöster Frontplatte in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 u 5 konstruktive Ausbildungsmöglichkeiten des seitlichen Auslegers des Winkelstücks nach der Fig. 1,

Fig. 4 u 5 Ausführungsbeispiele für das Befestigungsmaul.

Der Beschlag nach -der Neuerung weist ein Winkelstück 1 auf, das an den seitlichen Enden einer Frontplatte 2 eines ausziehbaren Möbelstücks befestigt wird. Zu diesem Zweck ist das Winkelstück 1 mit Bohrungen 3> 4- und einem Langloch 5 versehen. Durch diese Durchbrechungen werden nicht dargestellte Holzschrauben von innen geführt, die dann in die Frontplatte 2 eingedreht werden. Das Langloch 5 bietet eine Ausrichtmöglichkeit. Wird zunächst die durch das Langloch 5 geführte Holzschraube in die Frontplatte 2 eingeschraubt, so kann die From;-platte nach oben und unten ausgerichtet und dann durch die durch die Bohrungen 3 und 4 geführten Schrauben fixiert werden.

Das Winkelstück 1 ist mit einem seitlichen Ausleger 6 ausgerüstet, der in den dargestellten Ausführungsbeispielen leisten- oder stegartig gestaltet ist. Der seitliche Ausleger wird in ein Befestigungsmaul 7 eingeführt, das bei der Konstruktion nach der Fig. 1 durch den Plansch 8 eines Eahmens 9 und einer gekröpften Lasche 10 gebildet wird, die durch Punktschweißung od.dgl. im hinteren Teil 11 fest mit dem Flansch 8 verbunden ist,

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Zur Festlegung des seitlichen Auslegers 6 innerhalb des Befestigungsmauls 7 dient in dem Ausfuhrungsbeispiel nach der Fig. 1 eine Befestigungsschraube 12, die die Lasche 10 und eine Bohrung des seitlichen Au&slegers 6 durchtritt und in eine Gewindebohrung des Flansches 8 eingeschraubt wird. Zur Erzielung einer Einstellmöglichkeit senkrecht zu der Frontplatte 2 wird der seitliche Ausleger 6 entweder mit einem Langloch 13 oder mit einer länglichen Aussparung 14, die zur Seite hin geöffnet ist, ausgerüstet. Bei der Konstruktion nach der Fig. 2 durchtritt der Bolzen der Befestigungsschraube 12 das Langloch 13· Das Langloch erlaubt nur eine Verstellung des Winkelstücks 1 und damit der Frontplatte senkrecht zu der Ebene der Frontplatte 2. Eine Verstellbarkeit in der Ebene der Frontplatte 2 wird bei einer Ausbildung des seitlichen Auslegers nach der Fig. 3 ermöglicht.

Es ist aber auch denkbar, den seitlichen Ausleger in dem nach drei Seiten hin offenen Befestigungsmaul 7 durch Einfederung oder Einschneppung oder durch Klemmung festzulegen. Bei der Konstruktion nach der Fig. 4- ist die innere Begrenzungsfläche der Lasche 10 mit Zähnen I5 ausgerüstet, während der seitliche Ausleger 6 fiastzähne 16 aufweist. Bei dieser Konstruktion wird die Federung der Lasche 10 zur Erzielung einer einwandfreien Verrasterung ausgenutzt.

In Abwandlung dieser Konstruktion ist es natürlich auch möglich, die das Befestigungsmaul nach unten begrenzende Flanschfläche mit Rastzähnen auszustatten und an der Unterseite des Auslegers 6 einen oder mehrere Hastzähne vorzusehen.

Sofern die Lasche 10 eine genügende Stärke hat, ist es auch möglich, sie mit einer Gewindebohrung auszustatten, in die eine Klemmschraube I7, z.B. eine Madenschraube eingeschraubt wird, die dann durch Klemmung den Ausleger 6 in dem Belestigungsmaul festlegt.

Claims (6)

Schutzansprüche

1. Besclilag zum Einstellen und Fixieren der Frontplatte eines ausziehbaren Möbelteils, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem horizontalen Flansch eines Rahmens, einer Schiene od.dgl. des ausziehbaren Möbelteile ein Befestigungsmaul vorgesehen ist, in dem ein seitlicher Ausleger eines an der Rückseite der

~ Frontplatte befestigten Winkelstücks festgelegt ist.

2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmaul in Richtung auf die Frontplatte und zu den Seiten geöffnet ist.

3. Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur oberen und hinteren Begrenzung des Befestigungsmauls eine gekröpfte, mit dem genannten Flansch des Eahmens, der Schiene od.dgl. fest verbundene Lasche vorgesehen ist.

4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lasche eine Durchsteckbohrung für den Bolzen einer Befestigungsschraube und in dem Flansch damit fluchtend eine Gewindebohrung angeordnet sind und der seitliche Ausleger des Winkelstücks ein Langloch aufweist.

5. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Ausleger des Winkelstücks als Leiste ausgebildet ist und eine zur Seite geöffnete längliche Aussparung besitzt.

6. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmaul an der oberen und/oder an der unteren Begrenzungsfläche nit Rastzähnen versehen ist und der seitliche Ausleger des Winkelstücks mit mindestens einem mit den genannten Rastzähnen zusammenarbeitenden Rastzahn ausgerüstet ist.