DE462002C - Einrichtung zum Anbringen eines aus einem gestielten Ring bestehenden Zierstangentraegers - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Anbringen eines aus einem gestielten Ring bestehenden Zierstangenträgers Zierstangenträger, «-elche auf Gardineneisen gesteckt oder angeschraubt oder auf Holz geschraubt werden, sind bekannt. Immer aber handelt es sich um Träger, die zti diesem Zweck besonders angefertigt werden. Infolgedessen sind sie verhältnismäßig teuer. Auch sind ihre Befestigungsmöglichkeit und Tragfähigkeit vielfach recht mangelhaft. Die hier beschriebene Erfindung hat den Zweck, auch die wohlfeilen und trotzdem sehr haltbaren Träger auf Gardineneisen oder -brettern tisw. verwendbar zu machen. Die große Tragfähigkeit dieser Träger beruht bekanntlich darauf, daß sie als Kern eine eiserne. Ringschraube haben, deren Auge mit (liirinein Blech und deren Schaft mit einem dünnen Rohr umkleidet ist, um dem Träger ein schönes Aussehen zu geben. Die erfincituigsgemiiß; Verwendbarkeit dieser und auch anderer Träger aus Metall, Holz usw. erfolgt im wesentlichen durch eine zwischen Träger und Gardineneisen usw. angeordnete Stütze.
• Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in Verbindung mit Tniger und Gardineneisen in Seitenansicht, Abb. 2 in Draufsicht und Abb. 3 in Rückansicht.
• Abb. d. stellt ein anderes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht -Lind Abb. 5 dasselbe in Draufsicht dar, während Abb. 6 die Vorrichtung in Draufsicht zum Anschrauben auf Holz zeigt.
• Der Erfindungsgegenstand besteht aus der Stützplatte b, welche durch einen mit ihr beliebig verbundenen Teil a in bekannter Weise am Gardineneisen oder -brett usw. befestigt wird. Auf die Stützplatte b kommt der Trägerschaft eines Zierstangenträgers zu stehen. Indem sein Eisenkern durch die Platte b hindurchfaßt und mit ihr auf jede mögliche Art und Weise, z. B. durch Verschrauben oder Vernieten, verbunden wird, dient sie dem Träger zur sicheren Stütze und Auflage. Im Wesen der Erfindung liegt es, daß die Stützplatte b auch auf dem etwa verlängerten Eisenkern des Trägers befestigt «-erden oder c',urch ein anderes als Stütze ausgebildetes Teil, z. B. einen Stift, ersetzt werden kann. Die Platte b «-,.ist eine Rille c auf, obwohl auch ohne diese Rille c eine gute Befestigung des Trägers erzielt wird. In diese Rille kommt der beispielsweise bei den bekannten billigen Trägern als Rohr ausgebildete Trägerschaft zu stehen und wird auf diese Weise unverrückbar festgehalten. Die Wirkung der Stütze b springt besonders bei diesen Trägern ins Auge. Den Trägerschaft bildet ein lose: Rohr, das weder finit dein Trägerring noch finit dem Trägerkern Verbindung hat, Erst durch die Stütze b erhält es in oben bescliriebener Weise die feste Verbindung und macht diese Träger so verwendbar für den erfindungsgemäßen Zweck.
• In Abb. r und 4. wird noch gezeigt, wie durch Neigung des Teiles b dem an sich senkrecht stehenden Träger eine zweckmäßige Schrägstellung gegeben werden kann.
• Abb. q. und 5 zeigen ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel. Der Teil a hat ein dem Ouerschnitt des Gardineneisenhakens angehaßtes Loch, mit dem es auf den Haken gehängt und so in seiner ursprünglichen Lage festgehalten wird.
• Abb.6 stellt ein Ausführungsbeispiel zum Anschrauben an Holz dar.
• Der Erfindungsgegenstand kann aus billigstem Baustoff, z. B. aus Eisen, hergestellt werden. Er ermöglicht eine sichere Befestigung auch des billigen Trägers in zweckmäßiger Stellung, verbindet also große Zweckmäßigkeit mit einer bedeutenden Verbilligung gegenüber dem Bekannten.

Claims (1)

1. PATI.NT ANSPRUCH Einrichtung zum Anbringen eines aus einem gestielten Ring bestehenden Zierstangenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stieles an einer Stütze (b) befestigt ist, die mit einer seitlichen Verlängerung (a) zum Aufschieben auf einen Wandhaken oder zum Aufschrauben an Holz versehen ist.