DE2322581C3 - Haken zur Befestigung an einer Wand - Google Patents

Haken zur Befestigung an einer Wand

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Haken der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ais bekannt vorausgesetzten Art.
Zum Aufhängen von Gegenständen an einer Wand sind Haken der verschiedensten Form, Ausführung und Größe bekannt, die meistens einem besonderen Verwendungszweck bzw. speziellen Gegenständen entsprechend ausgebildet sind. Bisher fehlte jedoch ein einfacher Haken ausreichender Festigkeit, mit dem größere, teilweise sperrige und in manchen Fällen relativ schwere Gegenstände, wie sie in jedem Haushalt oder auch in Werkstätten, Lagerräumen usw. aufbewahrt werden, ordentlich, sachgemäß und sicher aufgehängt werden können. Insbesondere fehlte ein einheitlicher, universell verwendbarer Haken für so verschiedene Gegenstände, wie Boote, Skier, Skistöcke, Gepäckträger, Leitern, Stangen, Schlitten, Schläuche, Reifen, Autoräder, Schneeketten, Gießkannen, Seile, Werkzeuge usw.
Soweit Haken bekannt sind, die zum Haltern relativ schwerer Gegenstände dienen und eine Wandabstützplatte haben, wird diese gewöhnlich durch mindestens zwei Schrauben an der Wand befestigt, damit der erforderliche Halt gewährleistet ist. Dabei ergibt sich &o das Problem, daß die z. B. für Dübel erforderlichen zwei öder mehr Löcher mit genauem gegenseitigen Abstand und in einer genau der gewünschten Lage des Hakens entsprechenden, z. B. horizontalen oder vertikalen Linie ausgerichtet gebohrt werden müssen, (,5 Diese Arbeit ist mühsam und kann unter Umständen die Befestigung des Hakens erheblich erschweren. Außerdem besteht in manchen Fällen die Gefahr, daß bei starker Belastung durch das vom Hakenarm auf den Wandteil übertragene Drehmoment die Befestigungsschrauben aus der Wand herausgerissen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Haken der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art in soweit zu verbessern, daß bei einer einfachen Herstellungsmöglichkeit und einfachen Montierbarkeit vor allem eine einheitliche, universelle Verwendbarkeit des Hakens für so verschiedene Gegenstände wie Boote, Skier, Skistöcke, Gepäckträger, Leitern, Stangen, Schlitten, Schläuche, Reifen, Autoräder, Schneeketten, Gießkannen, Seile, Werkzeuge usw. erreicht ist.
Zur Lösung der Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen G^staltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 5 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Es ist zwar durch die DE-OS 1912 424 eine Hakenkonstruktion bekanntgeworden, die an der unteren Seite eines plattenähnlichen Teils einen größtenteils geraden Stab aufweist, der in eineän steilen Winkel nach oben gerichtet ist. Es ist fernerhin durch die FR-PS 936271 eine ösenartige Konstruktion bekanntgeworden, die aus einer Platte besteht mit Löchern für eine Schraubenbefestigung und einem im größeren Teil geraden Stab, der von der Platte in einem flachen Winkel absteht. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik anders gelagert als bei der Erfindung.
Die Erfindung hat den wesentlichen Vorteil, daß zur Befestigung des Hakens eine einzige Schraube genügt, also jeweils nur ein Loch in die Wand gebohrt werden muß und die Montage entsprechend vereinfacht wird. Dennoch ist ein fester Halt gewährleistet, weil die Zugbeanspruchung der im Abstand über dem belasteten Stab befindlichen Schraube durch die Hebelübersetzung gering bleibt. Mit anderen Worten: Bei ausreichendem Abstand zwischen der Befestigungsstelle des Stabes und der Befestigungsschraube kann der Stab erhebliche Gewichte iragen, ohne daß die Schraube durch die entsprechende Hebelkraft des sich bei der Befestigungsstelle des Stabes an der Wand abstützenden Wandteils zu stark belastet wird. Zugleich ergibt sich durch diese Anordnung eine Selbstausrichtung des Hakens, da der belastete Stab stets seine Lage genau vertikal unter dem Loch bzw. der Schraube einnehmen wird. Der plattenartige Wand teil gewährleistet auch «inen guten Seitenhalt an der Wand.
Der Stab des Hakens hat dank seiner geraden Ausbildung den Vorteil, daß er eine gute Auflage für die in vielen Fällen an der Aufhängestelle flächenhaften Gegenstände der oben erläuterten Art bietet. Vorteilhaft ist ferner die Neigung des Hakenarmes nach oben, die einerseits selbstsichernd ein Herunterfallen der aufgehängten Gegenstände verhindert, da sie durch ihr Gewicht zur Wand hin gezogen werden, andererseits aber nicht zu steil ist, so daß die gewünschte Auflagebreite gewährleistet ist und außerdem die Gegenstände mühelos vom Haken heruntergenommen werden können. Ein besonderer Vorteil des geraden Hakenarmes besteht darin, daß ein aufgehängter Gegenstand an allen Punkten des Armes selbstsichernd gehalten wird. Bei gebogenen Haken ist dies nicht der Fall. Als für viele Zwecke besonders günstig hat sich eine Neigung von etwa 75° gegen die Grundplatte
erwiesen.
Es genügt, wenn der plavtenartige Wandteil am oberen, an der Wand befestigten Ende die zur seitlichen Abstützung erforderliche Breite hat. Nach unten zum Hakenarm hin kann er schmaler werden, was ihm unter anderem ein gefälligeres Aussehen verleiht. Selbstverständlich kann er auch andere Formen haben, z. B. oval, rund, dreieckig, viereckig oder sechseckig sein.
Da der Haken häufig in feuchten Räumen oder auch im Freien verwendet werden soll, ist es zweckmäßig, daß er verzinkt, verchromt oder mit einem anderen Überzug versehen ist. Zum Schutz gegen Verletzungen oder die Beschädigung aufzuhängender Gegenstände kann ferner auf das freie Ende des Stabes eine Schutzkappe aufgesetzt sein.
Ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispie! der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie zeigt in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht den Haken in natürlicher Größe.
Der dargestellte Haken besteht im wesentlichen aus einem Wandteil 1 in Form einer dreieckförmigen, unten abgerundeten massiven Grundplatte aus Normstahl (St 37) und einem geraden, zylindrischen Stab 2, ebenfalls aus Normstahl, der an das untere Ende der Grundplatte unter Bildung eines Winkels α von ca. 75° angeschweißt ist. Statt dessen könnte er auch in eine entsprechende Bohrung der Grundplatte eingeschweißt werden, wodurch sich eine größere Festigkeit ergeben würde. In ihrem oberen, breiteren Teil hat die Grundplatte eine einzige Bohrung 4 für eine
Schraube, z. B. eine gewöhnliche Sechskanl-Holzschraube von 8 bis 10 mm Stärke, mit der der Haken unter Verwendungeines Dübels an einer Wand befestigt wird.
Der gesamte Haken kann gegen Korrosionsein Müsse geschützt, z. B. verzinkt oder statt dessen auch für Sonderzwecke aus Edelstahl gefertigt sein. Auf das freie Ende des Stabes 2 ist eine Schutzkappe 3 aus Kunststoff aufgesetzt.
Für die meisten Anwendungsfälle kann die Grundplatte 3 bis 5 mm dick sein und der Durchmesser des Stabes 2 (der auch 3-, 4- oder 6eckig sein könnte) vorzugsweise 8 bis 15 mm betragen. Beim dargestellten Beispiel, bei dem die Stärke der Grundplatte 5 mm und diejenige des Stabes 12 mm beträgt, kann z. B. im Abstand / = 60 mm von der Grundplatte ohne weiteres eine Kraft P von 40 kp angreifen. Der Abstand 1 der Hakenspitze von der Wand ist selbstverständlich in gewissen Grenzen beliebig.
Nachfolgend sei eine Maßtabeile für einige Beispiele des Hakens angegeben (die Ber1 _>jtungder einzelnen Maße ergibt sich ohne weiteres au? der Zeichnung):
u α b h c d 0 / P
mn. mm mm mm mm mm mm kp
4 90 20 10,5 12 70 40
5 90 20 8,5 12 60 30 5 90 20 10,5 1? 60 40 4 90 20 8,5 10 50 30
60° 52
70° 52
75° 52
80° 52
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Haken zum Aufhängen von schweren und/ oder sperrigen Gegenständen mit einem plattenartigen Wandteil, der ein Loch für eine Schraube zur Befestigung an einer vertikalen Wand hat, d adurch gekennzeichnet, daß ein gerader Stab (2), der in einer zum Wandteil (1) senkrechten Ebene einen Winkel von etwa 50 bis 80° mit dem Wandteil (1) bildet, in einem solchen Abstand unterhalb dem Loch (4) an dem Wandteil (1) angebracht ist, daß die Kraftwirkung auf die Schraube durch die möglichen Lasten möglichst klein ist und die Längsbemessung der Hakenkonstruktion in wirtschaftlichen Grenzen bleibt.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Stabes (2) 8 bis 15 mm beträgt.
3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite des plattenartigen Wandteifs (1) von seinem die Bohrung (4) enthaltenden Teil in an sich bekannter Weise nach unten verjüngt.
4. Haken nach einem der vorangehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (2) um etwa 75° gegen den Wandteil (1) geneigt ist.
5. Haken nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auf das freie Ende des Stabes )o (2) eine Schutzkappe (3) aufgesetzt ist.
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DE2322581A1 DE2322581A1 (de) 1974-11-21
DE2322581B2 DE2322581B2 (de) 1978-06-01
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DE8713542U1 (de) * 1987-10-09 1987-12-17 Schmitt, Horst, 4236 Hamminkeln Wandhaken
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