DE831006C - Wandtraeger fuer ringlose Vorhanggarnituren - Google Patents

Wandtraeger fuer ringlose Vorhanggarnituren

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Publication number
DE831006C
DE831006C DEV1125A DEV0001125A DE831006C DE 831006 C DE831006 C DE 831006C DE V1125 A DEV1125 A DE V1125A DE V0001125 A DEV0001125 A DE V0001125A DE 831006 C DE831006 C DE 831006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
lock
support according
roller rails
wall support
Prior art date
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Expired
Application number
DEV1125A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Juengel
Walter Winner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vollmann & Schmelzer
Original Assignee
Vollmann & Schmelzer
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Filing date
Publication date
Application filed by Vollmann & Schmelzer filed Critical Vollmann & Schmelzer
Priority to DEV1125A priority Critical patent/DE831006C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE831006C publication Critical patent/DE831006C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H2/00Pelmets or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/14Brackets for supporting rods or rails
    • A47H1/144Brackets for supporting rods or rails for supporting rails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • A47H2001/047Curtain rails with multiple tracks

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Wandträger für ringlose Vorhanggarnituren Wandträger für Vorhanggarnituren dienen dazu, eint oder mehrere Schienen für die Befestigung der Vorhänge zu tragen. wol)ei an dem :iußeren Ende des Wandträgers noch eine Vorrichtung zur Befestigung der Wende vorgesehen ist. Die Befestigung der Laufbahnschiene und der Blende an dem Wandträger erfolgte bisher fast ausschließlich durch Klemmverbindungen mittels mehrerer Schräubchen. Diese Befestigungsarten setzten eine große .Anzahl verschiedener Einzelteile, wie Schrauben, Unterlagsplättchen u. dgl., voraus. Bei der hierdurch bedingten großen rAnzahl von Teilen bestand die Gefahr. daß einzelne Teile verlorengingen. außerdem war die Montage außerordentlich umständlich und zeitraubend. Dieser Nachteil trat besonders zutage, wenn aus wirtschaftlichen Gründen die Garnituren durch die Bewohner selbst hergerichtet wurden oder wenn die Garnituren zwischenzeitlich abgenommen werden mußten. _\uch das Festziehen der vielen Schrauben war. besonders wenn das in i größerer Höhe vorgenommen werden mußte, sehr lästig. Gegenstand der I?rfindung ist ein Wandträger, der au: einem oben geöffneten Kastenprofil besteht. Die Innenwand dieses Trägers enthält Öffnungen zur Aufnahme der Rollschienen und gegebenenfalls der Blende. Die Befestigung der Rollschienen und der-Blende erfolgt nicht mehr wie früher durch Klemmverschraubungen, sondern durch eine Verriegelung, die in oder über dem Kastenprofil angeordnet wird. Die Verriegelung selbst erfolgt durch verschiebbare Rasten oder einen schwenkbaren Hebel, und zwar derart, daß durch diese :Mittel die Rollschienen und gegebenenfalls die Blende in ihrem Sitz festgeklemmt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Blende neuartiger Ausführung, die aus einem Doppel-U-Profil besteht. Diese Blende hat auf einer Seite einen durchlaufenden Schlitz. Wird die Blende so eingeschoben, daß der Schlitz unten angeordnet ist, dann kann die Blende auch zur =lufnahme einer Rollgarnitur dienen. Bei oberer Anordnung des Schlitzes hingegen können in diesem Schlitz Klammern zur Befestigung des Vorhanges angeordnet werden.
  • In der Zeichnung sind zwei .\usfiilirtingsl)ei:piele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die erste Ausführungsform eines Wandträgers in räumlicher Darstellung mit der Sicht auf die Innenwandung; .-1b1). 2 zeigt eine Schnittansicht des Wandträgers gemäß Abb. i mit dem Blick auf die innere Seite der Innenwandung; Abb. 3 entspricht den Darstellungen in Abb. 2, nur mit dem Unterschied, daß die Rollschienen und die Blende eingesetzt sind; Abb. 4 zeigt eine Schnittansicht durch die Rollschienen mit :\nsicht auf die Innenseite eines Wandträgers; Abb. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Wandträgers mit Blick auf die Innenwandung: Abb. 6 zeigt eine Schnittansicht des M'andträgers gemäß :\bb. 5 mit Blick auf die Innenseite der Innenwandung; Abh. 7 entspricht der Darstellung in Abb. 6, jedoch mit dem Unterschied, daß die Rollschienen eingesetzt sind.
  • Abb. i zeigt einen Wandträger 2 mit Kastenprofil, dessen äußere Wandung mit 2' und dessen innere Wandung mit 2" gekennzeichnet ist. Auf der Wandseite des Trägers befindet sich der Flansch i. In dem Wandträger sind beispielsweise drei Rollschienen 3 und eine Blende d. angeordnet. Aus der Abh. 2 ergibt sich die genaue Anordnung der'Rollschienen 3 und der Blende I in der Innenwand des Wandträgers. Diese Innenwand enthält drei Öffnungen 9 zur Aufnahme der Rollschienen und eine Öffnung i i zur Aufnahme der Blende. In den Öffnungen 9 sind Zähne io angeordnet. die in den Schlitz der Rollschienen eingreifen. .=\uf der Innenseite der Innenwandung 2" befindet sich eine Verriegelung 6 mit Rasten 5, die mit Schlitzlöchern H auf Stiften 7 gelagert ist. Diese Verriegelung befindet sich unter dem Einfluß einer I#eder 13, die dic Verriegelung in Abb. 2 nach rechts drückt. Am rechten Ende besitzt die Verriegelung eine Nase 12, die in den Raum des Sitzes i i für die Blende .I hineinragt.
  • In Abb. 3 ist die gleiche Schnittansicht wie in Ahb. 2 dargestellt, nur daß die Rollschienen 3 und die Blende 4 eingesetzt und im Schnitt dargestellt sind. Wie aus dem Vergleich der 1)arstellungsweise in Abb.2 und 3 hervorgeht, geht die Verriegelung in folgender Weise vor sich: "Zunächst werden die Rollschienen in die Offnungen 9 eingesetzt. Danach wird die Blende 4 mit Doppel-U-Querschnitt von oben in ihren Sitz i t eingeschoben, übt dabei einen !)ruck gegen die Nase 12 der Verriegelung 6 aus und schiebt diese entgegen der Federwirkung so weit nach links, daß die Rasten 5 über die Oberkante der Rollschienen
    greifen. Auf diese Weise werden die Rollschienen 3
    mittels der Rasten 5 auf ihrem Sitz festgeklemmt,
    während die Befestigung der Blende I durch den
    Druck der Feder 13 über die Nase 12 erfolgt.
    Auf der inneren Seite der Wandung 2" des
    Kastenprofils können noch zus'itzliclie Stoffklam-
    mern befestigt -werden. I)er \\'andtr<iger 2 kann
    selbstverständlich auch :o atisgefiilirt werden, daß
    weniger als drei Rollschiene» in (lern Träger an-
    geordnet sind. In der _\1)l). 3 ist die Blende mit
    oben angeordnetem Schlitz dargestellt. In diesem
    Falle können Stoffklaniinerii mit einem ent-
    sprechend gebogenen Haken in diesen Schlitz auf
    der Innenseite der Blende angeordnet werden. Die
    Blende kann aber auch so eingesetzt werden. daß
    der Schlitz sich unten befindet. In diesem Falle
    dient die Blende ebenfalls zur .\tifnalinie einer
    Rollgarnitur. .
    In der :\l)1). 5 ist eine zweite Ausführungsform
    der Erfindung dargestellt. 1)er Wandträger besteht
    auch in diesem Fall ans einem oben geöffneten
    Kastenprofil 22 mit einer :\u1.3enwandung 22' und
    einer Innenwandutlg 22". :In der- Wand wird
    <fieser Kastenträger mittels eines I--lansches 21 1)e-
    testigt. In der Ebene der- Oberkante der Seiten-
    wandungen des Kasteiil>rofils 22 ist ein schwenk-
    barer Hebel 25 mit anl 1?tide angeordneten Rasten
    35 versehen, die etwa rechtwinklig gegen die Ebene
    des Hebels 23 abgebogen sind. Diese Rasten 35
    greifen in eine Ausnehmung 3 r ain Ende des \Vand-
    trägers 22 ein.
    Wie aus der Abb. 6 herz or ficht. sind in der
    Innenwandung 22" wiederum Öffnungen 29 zur
    Lagerung der Rollschienen 3 angeordnet. Diese,
    Öffnungen 29 weisen ebenfalls 7äline 3o auf, die in
    die Schlitze der Rollschierten eingreifen. :\in Ende
    des Wandträgers ist jeweils ein Stift 32 angeord-
    net, der eine Klammer 33 trägt, an der die Blende
    34 befestigt wird. Klanliner 33 wird ihrerseits
    durch die Zähne 35 des Hebels =5 verriegelt. In
    der Abb. 7, die ini wesentlichen der Abb. 0 ein-
    spricht, ist dargestellt. wie die Verriegelung der
    Rollschienen 3 dadurch erfolgt, claß der schwenk-
    bare und in seiner Länge federnde Hebel 25 her-
    untergeklappt wird. bis er finit den Rasten 35 Ver-
    möge seiner Federung hinter die fase der Rasten-
    Öffnung 31 eingreift.
    Bei Verwendung einer an leiden 1?nden abge-
    bogenen Blende ist ein Abstandhalter einzuschalten,
    damit ein Raum zwischen Träger und Blende ge-
    schaffen wird, der das Anbringen des Blenden-
    vorhangs gestattet. In diesem Fall betätigt der
    Abstandhalter den Schieber oilt@i- <-lee eingerastete
    Hebel sperrt den Abstandhalter.

Claims (5)

  1. PATE\TA\SPHCCHE: i. Wandträger für ringlose \ orhanggarnituren, gekennzeichnet durch die Verwendung eines oben geöffneten Kastenprofils (2, 22). dessen Innenwandung (2", 22") Öffnungen (9, 29) zum Tragen von oben einsetzbaren Rollschienen (3) aufweist. wobei dic Rollschienen durch eine schwenkbare oder verschiebbare Verriegelung (6, 25) in ihrem Sitz festgeklemmt werden.
  2. 2. Wandträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiehbare Verriegelung (6) Rasten (5) aufweist, mit Schlitzlöchern (8) auf Stiften (7) gelagert ist und sich unter dem Einftuß einer Feder derart befindet, daß die Verriegelung beim Einschieben einer Blende (.4) in den Sitz (i i) gegen den Druck der Feder (13) in die #7erriegelungsstellung bewegt wird.
  3. 3. Wandträger nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Blende (.4) mit Doppel-U-Querschnitt mit senkrecht' stehender Längsachse zwecks gleitenden Anschlages an die Nase (12) der Verriegelung (6) und wahlweiser oberer oder unterer Anordnung eines Schlitzes.
  4. 4. Wandträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollschienen (3) durch einen schwenkbaren und in sich federnden Hebel (25) in ihrem Sitz (29) festklemmbar sind, der etwa in Höhe Oberkante des Kastenprofils (22) gelagert und zum Verriegeln in die Ebene dieser Obetkante schwenkbar ist und dabei mit Zähnen (35) hinter die Nase der Aussparung (31) des Kastenprofils (22) einrastet.
  5. 5. Wandträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (34) mittels einer auf einen Stift (32) angeordneten federnden Klammer (33) befestigt ist und die Verriegelung der Klammer (33) durch die Zähne (35) des Hebels (25) erfolgt.
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