DE2848012A1 - Vorrichtung zum vorfuehren unterschiedlicher, gemeinsam miteinander zu verwendender materialien, insbesondere von gardinenund uebergardinenproben - Google Patents

Vorrichtung zum vorfuehren unterschiedlicher, gemeinsam miteinander zu verwendender materialien, insbesondere von gardinenund uebergardinenproben

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DE2848012A1
DE2848012A1 DE19782848012 DE2848012A DE2848012A1 DE 2848012 A1 DE2848012 A1 DE 2848012A1 DE 19782848012 DE19782848012 DE 19782848012 DE 2848012 A DE2848012 A DE 2848012A DE 2848012 A1 DE2848012 A1 DE 2848012A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials
    • A47F7/166Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials with mechanical or electrical handling means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorführen
  • unterschiedlicher, gemeinsam miteinander zu verwendender Materialien, insbesondere von Gardinen- und Übergardinenproben, bei der die Materialproben an Rollen befestigt sind, die in nebeneinander angeordneten und mit der Deckenfläche verbundenen Gardinenleisten beweglich angeordnet sind, um die aufeinander abgestimmten Materialproben möglichst in einer dem Endeinsatz ähnlichen Anordnung zu präsentieren.
  • Die Erfindung ist gleichzeitig auch auf die Vorführung z.B. von Tapeten und bei entsprechender starker Ausbildung auch für die Vorrichtung von Bodenbelägen verschiedener Dekors anwendbar.
  • Bei der Vorführung von Gardinen u.ä. Dekorationsmaterialien wird versucht, diese dem Kunden so vorzuführen, wie sie auch später in dessen Räumen angebracht sind. So werden z.B. Fensterattrappen mit Gardinen, d.h. einem durchsichtigen Fensterbehang, aus Chemieseide oder Baumwolle der auf verschiedene Art und Weise bzw. mit verschiedenen Techniken hergestellt ist, gleichzeitig auch mit dazu passenden Übergardinen und Vorhängen dekoriert. Eine derartige Vorführung setzt große Verkaufs- bzw. Demonstrationsräume und eine kostenaufwendige Dekoration voraus.
  • Daher ist man dazu übergegangen, in besonderen Gestellen abwechselnd nebeneinander an Gardinenleisten befestigte Gardinen-und Übergardinenstoffe anzubringen, wobei entweder die Leisten, die mit der Deckenfläche verbunden sind, entsprechend lang ausgeführt sind oder indem ineinander steckbare und herausziehbare Gardinen leisten verwendet werden. Auch hierfür sind aufwendige Konstruktionen notwendig, die darüber hinaus den Nachteil haben, daß die Zahl der möglichen Variationen von Gardinen und Übergardinen stark begrenzt ist.
  • Darüber hinaus kann dabei nur eine Seite eines solchen Fensters z.B. dargestellt werden. Nachteilig ist weiter, daß auf diese Weise in der Regel nur Gardinen und Übergardinen gemeinsam vorgeführt werden können, während die weiteren zur Raumgestaltung benötigten Materialien nur unabhängig davon gezeigt und vorgeführt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorführeinrichtung mit praktisch unbegrenzter Variationsmöglichkeit zu schaffen, wobei auch weitere Komponenten wie Tapeten miteinbezogen werden sollen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Deckenfläche verschiedene Arretierungen aufweist und/oder als Haftfläche ausgebildet ist und daß die Gardinenleisten jeweils einem schmalen Hohlprofil zugeordnet sind, das auf der der Gardinenleiste abgewandten Seite Raster und an einer der Kopfenden eine Handhabe aufweist. Eine solche Vorrichtung kann sowohl mit Hilfe der bisher üblichen Gestelle verwirklicht werden als auch dadurch, daß die Deckenfläche eines Verkaufsraumes insgesamt oder teilweise wie beschrieben ausgerüstet wird. Die vorzuführenden Materialien sind dabei in der unter dem Hohlprofil angebrachten Gardinen leiste verschieblich und können so dekoriert und vorgeführt werden, daß ihr Faltenwurf und ihr Gesamteindruck in natürlicher Form darzustellen ist. Die einzelnen Hohlprofile mit Gardinenleiste und den daran befestigten Materialien können so nebeneinander, hintereinander und im beliebigen Winkel zueinander mit der Deckenfläche verbunden werden, daß sie den gewünschten dem Endeinsatz entsprechenden Gesamteindruck widerspiegeln. Deckenfläche und die an den schmalen Hohlprofilen angebrachten Raster sind so aufeinander ausgerichtet, daß Raster und Haftprofil an jeder beliebigen Stelle der Deckenfläche miteinander verbunden werden können.
  • Die Erfindung hat dabei den weiteren Vorteil, daß nicht nur flexible Materialien wie Gardinen, Übergardinen und Tapeten, sondern auch weitere Materialproben wie Fliesen zur Vervollständigung des Gesamteindruckes miteinbezogen werden können. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß insbesondere bei Verwirklichung im Rahmen eines Verkaufsraumes mehrere Kunden gleichzeitig und ohne einander zu behindern, beraten werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Deckenfläche aus Teilflächen aus Eisenblech zusammengesetzt ist, die Aufhänger aufweisen, und daß als Raster Permanentmagnete dienen, die über Schrauben auf dem Hohlprofil unter gleichzeitiger Fixierung der Gardinenleiste arretiert sind. Hierdurch ist es möglich, die Demonstrationsfläche nach dem Bedarf auszurichten, d.h. zu vergrößern oder zu verkleinern. Durch Ergänzung von Teilflächen oder durch deren Wegnahme kann die Demonstrationsfläche auf Teile des Beratungsraumes begrenzt sein oder aber beliebig erweitert werden. Dabei ist es gleichzeitig möglich, durch entsprechende Farbgebung der einzelnen Teilflächen auch noch die Farbgebung der Dec!cenfläche unterschiedlich zu gestalten, was für die Beratung und Demonstration einen zusätzlichen Vorteil darstellt. Bei diesem Merkmal kann in besonders vorteilhafterweise das Hohlprofil mit Gardinenleiste und daran hängendem Demonstrationsobjekt an jeder beliebigen Stelle der Deckenfläche angebracht werden. Die Permanentmagnete bzw. deren Größe richtet sich dabei vorzugsweise nach dem vorzuführenden Material. Ein Ablösen der Permanentmagnete oder der Gardinen leiste wird in vorteilhafterweise dadurch verhindert, daß die Permanentmagnete und die Gardinenleiste über das Hohlprofil durchdringende Schrauben miteinander verbunden sind.
  • Um den Gesamteindruck zu wahren und um den Aufwand mit Handhabende möglichst gering zu halten, ist vorgesehen, daß die Handhaben lösbar mit den einzelnen Leisten verbunden sind. Die lösbare Verbindung wird in vorteilhafterweise dadurch verwirktlicht, daß das Hohlprofil an der der Gardinen leiste zugewandten Seite am Kopfende eine Bohrung aufweist und daß der Handhabe ein Dorn zugeordnet ist, der in Längsrichtung der Handhabe beweglich angeordnet ist. Somit kann die Spitze der Handhabe in das Hohlprofil eingeführt werden und dann mit Hilfe des Dorns arretiert werden.
  • Aufgrund der senkrecht nach unten hängenden Materialien ist eine solche Vorrichtung gut handhabbar, und zwar auch dann, wenn das Material in großen Längen vorgeführt wird.
  • Nach der Vorführung werden die einzelnen Leisten bzw.
  • Hohlprofile wieder von der Deckenfläche gelöst und an ihren Ausgangspunkt zurückgeschafft. Dieser Vorgang wird erfindungsgemäß dadurch erleichtert, daß die Permanentmagnete schwerpunktmäßig an den Kopfenden des Hohlprofils angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen der Spitze mit der Handhabe und dem ersten Permanentmagneten größer ist, als zwischen der anderen Spitze und dem Permanentmagneten. Damit ist gleichzeitig auch die Einführung der Spitze der Handhabe erleichtert, die ansonsten durch die den Permanentmagneten haltende Schraube behindert werden könnte. Vor allem aber ist hierdurch der Hebelarm vergrößert, so daß das Lösen bzw. das Abziehen der Permanentmagneten von der Deckenfläche wesentlich erleichtert ist. Grundsätzlich ist auch die Verwendung von Lasthebemagneten möglich, wobei jedoch eine aufwendige elektrische Schaltung notwendig ist, die die Verwendung des Erfindungsgegenstandes verkompliziert.
  • Die Anpassung der Deckenfläche an den Bedarf bzw.
  • deren Änderung bzw. deren farbliche Variation wird erfindungsgemaß dadurch ermöglicht, daß die Teilflächen an zwei einen rechten Winkel einschließenden Seiten Abkantungen und an den beiden anderen einen weiteren rechten Winkel einschließenden Seiten Doppelabkantungen aufweisen und daß im Winkel der Doppelabkantungen Längsschlitze vorgesehen und an den Abkantungen Aufhänger, die den Längsschlitzen angepaßt sind, angelenkt sind. Derartige Teilflächen können in vorteilhaftetieise so miteinander verbunden werden, daß sie einmal einen optischen vollständigen Verbund darstellen und andererseits auch die notwendige Querversteifung bieten. Vorteilhaft ist weiter, daß die Anbringung bzw. die Verbindung dieser Teilflächen mit dem Deckel des Vorführständers bzw. mit der Zimmerdecke einfach herzustellen ist.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 ein Hohlprofil in Untersicht, Fig. 3 ein Hohlprofil im Längsschnitt, Fig. 4 ein Hohlprofil im Querschnitt, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Teilfläche, Fig. 6 eine an ein Hohlprofil angelenkte Handhabe und Fig. 7 Teilansicht einer Handhabe.
  • Die Vorführvorrichtung 1 besteht wie in Fig. 1 dargestellt, aus der die Rollen 3 tragenden Gardinen leiste 5, dem Hohlprofil 20 mit den daran befestigten Permanentmagneten 40-43 und der im dargestellten Beispiel unter einer Zimmerdecke 65 aufgehängten Deckenfläche lo.
  • An den Rollen 3 ist eine Gardinenprobe 2 befestigt, die beliebig zusammengeschoben und auseinandergezogen werden kann. Dabei ist es möglich, die Gardinenprobe 2 so zu dekorieren, wie sie auch später z.B. vor einem Fenster angebracht werden soll. Die Rollen 3 können auf der Lauffläche 62 7 der Gardinenleiste 5 verscnoben werden.
  • An den Enden der Gardinenleiste 5 sind Feststeller 4 angebracht, so daß die Gardinenprobe 2 nicht versehentlich aus der Gardinen leiste 5 herausgezogen werden kann.
  • Die Gardinenleiste 5 ist wie in Fig. o gezeigt, ein kastenförmiges Profil, deren Unterseite einen Längsschlitz aufweist. Die dann verbleibenden Laufflächen 6, 7 nehmen die als Rollen oder Eckprofile ausgebildeten Rollen 3 auf.
  • An der Zimmerdecke 65 sind Ösen 66 angebracht, in die Doppelhaken 67'eingeführt werden können, die mit ihrem anderen Ende in die Bohrung 18 der Aufhänger 14-17 eingehakt werden. Diese relativ einfache Aufhängung ist ausreichend, weil die Deckenfläche 1o und damit die Doppelhaken 67 immer nur auf Zug belastet werden.
  • Die Deckenfläche 1o ist wie dargestellt aus mehreren Teilflächen 11-13 sowohl in der dargestellten Ebene als auch in Zeichnungsebene gebildet. Sie kann wie Fiq. 1 zeigt, somit in beide Richtungen beliebig vergrößer bzw. verkleinert werden. Die Teilflächen 11-13 weisen an zwei Seiten 50, 51 Abkantungen 54 und an den beiden anderen Seiten 52, 53 Doppelabkantungen 55 auf.
  • Während an den Abkantungen die Aufhänger 14-17 angelenkt sind, weisen die Doppelabkantungen in ihrem Winkel 57 Längsschlitze 58 auf, wobei die Aufhänger 14-17 den Längsschlitzen 58 angepaßt sind. Beim Aneinanderfügen der Teilflächen 11-13 werden dann jeweils z.B. die Aufhänger 14, 15 der Seite 50 in die Längsschlitze 58 der Seite 53 der nächsten Teilfläche eingeführt. Dasgleiche gilt für die Aufhänger 16, 17 und die Längsschlitze auf der Seite 52. Damit wird eine ausreichende Verbindung der Teilflächen 11-13 sichergestellt, die in der senkrechten Ebene eine vorteilhafte Stabilität der Deckenfläche 10 sicherstellen.
  • Das Hohlprofil 20 trägt auf der Seite 21 die Gardinenleiste 5 und auf der Seite 22 die Permanentmagneten 40-43 (Fig. 2, 3, 4). Permanentmagneten 40-43 und Gardinenleiste 5 werden gleichzeitig über die Schrauben 44, 45 mit einem Versenkkopf 46 auf bzw. unter dem Hohlprofil 20 fixiert, wobei die Schraube durch das Hohlprofil wie in Fig. 4 dargestellt durchgeführt ist. Durch den Versenkkopf 46 bzw. die Schraube 44 mit Versenkkopf 46 bleibt die Fläche des Permanentmagneten 40-43 voll wirksam, ohne daß sie durch den Kopf der Schraube 44 behindert wird. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind die Permanentmagneten 4c-43 schwerpunktmäßig an den Kopfenden 26, 27 angebracht. Dadurch ist das Ablösen des Hohlprofils 20 bzw. der Permanentmagneten 40-43 von der Deckenfläche 1o erleichtert. Dies wird noch dadurch verbessert, daß der Abstand zwischen Spitze 25 und Permanentmagnet 30 größer ist als zwischen Spitze 28 und Permanentmagnet oo, Hierdurch wird der Hebelarm vergrößert. Gleichzeitig wird damit sichergestellt, daß die Spitze 37 der Handhabe 30 wie in Fig. 6 dargestellt, ausreichend tief in das Hohlprofil 20 eingeführt werden kann.
  • Eine Arretierung der Handhabe 30 im Hohlprofil wird über die Bohrung 23 am Kopfende 26 des Hohlprofils und durch einen in diese Bohrung 23 einführbaren Dorn 31 erreicht. Dadurch wird sichergestellt, daß die Spitze 37 nicht versehentlich und zu früh aus dem Hohlprofil herausgezogen werden kann. Der Dorn 31 ist am Ende eines Federelementes 32 angebracht, das über den Bautenzug 35 und den Betätigungsgriff 38 beeinflußt wird. Der Betätigungsgriff 38 befindet sich am unteren Ende des Tragstockes 39, während sich die Spitze 37 und das Federelement 32 mit dem Dorn 31 am oberen Ende des Tragstockes 39 befinden.
  • Wird die Handhabe 30 nicht benutzt, so kann sie jederzeit beiseite gestellt werden oder z.B. über die Öse 62 beiseite gehängt werden. Eine Verletzung bzw.
  • Beschädigung des Gardinenstoffes wird dadurch verhindert, daß der Bautenzug 35 in einer Hülle 36 über die Länge des Tragstockes 39 geführt ist.
  • Die Spitze 37 ist der durch das Hohlprofil 20 vorgegebenen Öffnung angepaßt und z.B. in Form eines Flachstahles 33 ausgeführt. Dieser Flachstahl 33 ist an der Haube 34 angelenkt bzw. auf die Haube 34 aufgesetzt, die rohrförmig ausgebildet und auf das Ende 63 des Tragstockes 39 aufgesteckt und mit Hilfe von Schrauben 64 verbunden ist. Der Betätigungsgriff 38 weist an seinem Ende eine Verdickung 61 auf, um auch hierdurch Beschädigungen des relativ empiindlichen Gardinenstoffes zu verhindern. Er ist mit Hilfe eines Klemmverschlusses 60 mit dem Tragstock 39 verbunden, wobei auf der abgewandten Seite eine Schraube angebracht ist, mit deren Hilfe der Klemmverschluß 60 angezogen werden kann.
  • Das Einführen der Spitze 37 in die durch das Hohlprofil 20 vorgegebene Öffnung wird dadurch erleichtert, daß sie angeschrägte Flächen 68 aufweist. Das Federelement 32, das im Ruhezustand parallel zur Spitze 37 verläuft, ist von einem Winkelprofil gebildet, dessen eine Seite 69 über Schrauben bzw. Nieten 70 mit der Haube 34 bzw. dem Tragstock 39 verbunden ist. Die längere Seite des Winkelprofils weist dagegen an der äußeren Spitze den Dorn 31 auf, der vorzugsweise aus einer Kappe 71 und einem in diese einführbaren Schraubelement 72 besteht, sowie die Niete 74 auf, die das Ende des Bautenzuges 35 darstellt. In der Spitze 37 ist eine Bohrung 73 vorgesehen, in die der Dorn 31 eingeführt werden kann. Auf diese Weise wird eine vorteilhafte Verbindung und Fixierung der Handhabe 30 mit dem Hohlprofil 20 erreicht.
  • Um auch nach längerem Gebrauch ein einwandfreies Einführen des Dorns bzw. Herausziehen zu gewährleisten, ist am unteren Ende der Haube 34 ein Nachsteller 75 vorgesehen. Dieser ist an einem abgebogenen Teilstück 78 der Haube 34 befestigt und besteht im wesentlichen aus der mit einem Gewinde versehenen Hülse 77, dem Griffring 79 sowie der Mutter 76. Durch Drehen des Griffringes 79 kann der Abstand zwischen Griffring 79 und dem mit einem Innengewinde versehenen Teilstück 78 im vorgegebenen Maß verändert werden. Hierdurch wird der Bautenzug 35 immer strammgehalten.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. "Vorrichtung zum Vorführen unterschiedlicher1 gemeinsam miteinander zu verwendender Materialien, insbesondere von Gardinen- und Übergardinenproben" Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Vorführen unterschiedlicher, gemeinsam miteinander zu verwendender Materialien, insbesondere von Gardinen- und Übergardinenproben, bei der die Naterialproben an Rollen befestigt sind, die in nebeneinander angeordneten und mit der Deckenfläche verbundenen Gardinenleisten beweglich angeordnet sind, um die aufeinander abgestimmten Materialproben möglichst in einer dem Endeinsatz ähnlichen Anordnung zu präsentieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenfläche (lo) verschiedene Arretierungen aufweist und/oder als Haftfläche ausgebildet ist und daß die Gardinenleisten (5) jeweils einem schmalen Hohlprofil (20) zugeordnet sind, das auf der der Gardinenleiste abgewandten Seite (22) Raster und an einer der Kopfenden (26, 27) eine Handhabe (30) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenfläche (lo) aus Teilflächen (11-13) aus Eisenblech zusammengesetzt ist, die Aufhänger (14-17) aufweisen, und daß als Raster Permanentmagnete (40-43) dienen, die über Schrauben (44, 45) auf dem Hohlprofil (20) unter gleichzeitiger Fixierung der Gardinenleiste (5) arretiert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (20) an der der Gardinenleiste (5) zugewandten Seite (21) am Kopfende (26) eine Bohrung (23) aufweist und daß der Handhabe (30) ein Dorn (31) zugeordnet ist, der in Längsrichtung der Handhabe beweglich angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (40-43) schwerpunktmäßig an den Kopfenden (26, 27) des Hohlprofils (20) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen der Spitze (25) mit der Handhabe (30) und dem ersten Permanentmagneten (43) größer ist, als zwischen der anderen Spitze (28) und dem Permanentmagneten (40).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächen (11-13) an zwei einen rechten Winkel einschließenden Seiten (50, 51) Abkantungen (54) und an den beiden anderen einen weiteren rechten Winkel einschließenden Seiten (52, 53) Doppelabkantungen (55) aufweisen und daß im Winkel (57) der Doppelabkantungen (55) Längsschlitze (58) vorgesehen und an den Abkantungen (54) Aufhänger (14-17), die den Längsschlitzen (58) angepaßt sind, angelenkt sind.
DE19782848012 1978-11-06 1978-11-06 Vorrichtung zum Vorführen unterschiedlicher Dekorationen, insbesondere von Gardinen- und Übergardinenproben Expired DE2848012C3 (de)

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DE2848012B2 DE2848012B2 (de) 1981-02-26
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945946A1 (de) * 1979-11-14 1981-05-21 Carl Albani, Gardinenfabrik, GmbH & Co, 8900 Augsburg Vorrichtung zum vorfuehren von an schienen haengenden bahnfoermigen mustern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6905260U (de) * 1969-02-08 1969-08-28 Martin Holzlehner Vorrichtung zum auswaehlen von gardinen od. dgl..

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