DE682177C - Vorrichtung zum Wachhalten des Fahrers von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Wachhalten des Fahrers von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE682177C
DE682177C DESCH112565D DESC112565D DE682177C DE 682177 C DE682177 C DE 682177C DE SCH112565 D DESCH112565 D DE SCH112565D DE SC112565 D DESC112565 D DE SC112565D DE 682177 C DE682177 C DE 682177C
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DE
Germany
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driver
awake
keeping
motor vehicles
different
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Expired
Application number
DESCH112565D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl H Schubach
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CARL H SCHUBACH FA
Original Assignee
CARL H SCHUBACH FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K28/00Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
    • B60K28/02Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver
    • B60K28/06Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver responsive to incapacity of driver

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wachhalten des Fahrers von Kraftfahrzeugen, bei welcher der auf den Körper des Fahrers wirkende elektrische Strom vermittels eines auf Kontakte wirkenden umlaufenden Schaltgliedes in Zwischenräumen geschlossen und unterbrochen wird. Derartige Vorrichtungen sind zwar nicht bekannt, aber bereits geschützt. Bei der geschützten An-Ordnung erfolgt das Schließen und Unterbrechen des elektrischen Stromes in gleichbleibenden Zwischenräumen; die auf den Fahrer wirkenden Stromstöße sind- also regelmäßig. Nach der Erfindung wirkt das: umlaufende Schaltglied auf Kontaktstücke, die von verschiedener Kontaktlänge und in verschiedenen Abständen voneinander angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die auf den Körper des Fahrers wirkenden Stromstoße unregelmäßig sind, und zwar sowohl hinsichtlich der Dauer des Stromschlusses als auch hinsichtlich der Dauer der Stromunterbrechung. Dadurch wird der bei regelmäßigen Stromstößen bestehenden Gefahr einer Gewöhnung des Fahrers an die Stromstöße begegnet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung durch ein schematisch dargestelltes Äusf öhrungsbeispiel gezeigt.
Fig. ι läßt die Seitenansicht eines Fahrzeugoberteils erkennen.
Fig. 2 zeigt die Rückansicht des Fahrzeugoberteils, gesehen in Richtung des in Fig. 1 dargestellten Pfeiles.
Fig. 3 zeigt die Unterbrecherscheibe.
Am Armaturenbrett des Fahrzeuges wird ein Unterbrecher« befestigt; dieser steht mit dem Aku des Fahrzeuges in Verbindung und bekommt von dort den elektrischen Strom, der dann mittels der Leitung b zu den Klemmen e geführt wird. Gemäß Fig. 1 wird die Leitung b mittels der Tragöse c und der Aufhängung d an der Decke des Fahrzeuges befestigt.
Die Unterbrecherscheibe besitzt gemäß Fig. 3 eine Anzahl Kontakte g, die auf den Teilkreis in unterschiedlichen Abständen verteilt sind und außerdem verschiedene Kontaktlängen haben. Durch den umlaufenden . Schleifkontakt / wird der Strom ein- und ausgeschaltet, und zwar, was wesentlich ist, in verschiedenen Zeitzwischenräumen und in verschiedenen Zeitdauern. Die Bewegung des Schleifkontaktes/ kann durch ein Uhrwerk oder durch einen kleinen Elektromotor bewirkt werden.
Merkt der Fahrzeugführer, daß während der Fahrt Ermüdungserscheinungen auftreten, wodurch die Gefahr des Einschlafens gegeben ist, so nimmt er die Zeitungsschnur b von der Decke des Fahrzeuges und klemmt das gegabelte Ende derselben mittels der Klemmstücke an beide Ohren an. Nun setzt er den Schleifkontakt/ des Unterbrechers ff in Bewegung, wodurch der Stromkreis geöffnet und geschlossen wird. Dadurch, daß die Entfernung zwischen den einzelnen Kontakten unterschiedlich ist und außerdem die Kontakte verschiedene Längen haben, wird der auf den Körper wirkende Strom in ganz verschiedenen Zeitdauern auftreten, wodurch eine fortwährende unregelmäßige Beunruhigung des Fahrers gegeben ist.
Mit Rücksicht darauf, daß jede Person gegen elektrische Ströme in verschiedenem Grade empfindlich ist, kann der Strom in seiner Stärke geregelt werden, so daß jede gewünschte Spannung abgenommen werden kann.
Glaubt der Fahrer, daß die Gefahr des Einschlafens vorüber ist, dann setzt er den Unterbrecher« außer Betrieb, wodurch die Stromzufuhr unterbunden wird.
Es ist selbstverständlich, daß die Leitung b auch an andere Körperteile, z.B. an die Hände oder Füße, angeschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Wachhalten des Fahrers von Kraftfahrzeugen,, bei welcher der auf den Körper des Fahrers wirkende elektrische Strom vermittels eines auf Kontakte wirkenden umlaufenden Schaltgliedes in Zwischenräumen geschlossen und unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Schaltglied (/) auf Kontaktstücke (g) wirkt, die von verschiedener Kontaktlänge und in verschiedenen Abständen voneinander angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH112565D 1937-04-08 1937-04-08 Vorrichtung zum Wachhalten des Fahrers von Kraftfahrzeugen Expired DE682177C (de)

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